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Canon Produktpalette: Wieso mehr L's als normale

Gazpacho

Themenersteller
Wenn ich mir so recht die produktpalette von canon anschaue, sehe ich, dass es eigentrlich mehr Luxus objektive gibt, als die normalen. Canon deklariert die "profi" linsen ja als L klasse. Aber wieso gibt es denn, wenn es eigentlich fuer etwas hervorragendes "exquisites" stehen soll, so viele davon?


ist mir nur gerade irgendwie in den kopf gekommen. Versteh da die strategie von canon nicht ganz
 
L steht nicht für exquisit sondern für eine gewissen Qualitätsstandart den das Objektiv erfüllt. Wie bei anderen EX / Premium or whatever.

Exquisit wäre eine L-Gold Edition oder sowas...
 
An L lens is a line of SLR photography lenses made by Canon. L lenses are Canon's top-of-the-line lenses. The "L" officially stands for "Luxury", a reference to the lenses' high price and proclaimed build quality.[1] [*1 = "Origin"]

Die Auswahl verschiedenster Linsen macht in der obersten Klasse doch am meisten Sinn. Wenn sich jemand ambitioniert für die Fotografie interessiert und offensichtlich bereit ist gutes Geld in einen vielfältigen Objektivpark zu investieren bleibt auch anzunehmen, dass dieser Kunde entsprechende Qualität erwartet. Wenn ich mir heute ein modernes L kaufe wird diese Linse ohne Kompromisse auch in 15 Jahren noch reparierbar sein und die Gläser- und Verarbeitungsqualität ist entsprechend hoch, dass ich auch nach einer Dekade noch 60-80% des Wertes wiederbekommen kann, da das Glas dann auch noch an modernen Kameras toll performed.

Zudem ist die Gewinnmarge in dieser Klasse wohl auch höher, da es nicht all zu viel Konkurrenz in diesem Sektor gibt (Tamron und Sigma befassen sich ja fast nur mit den günstigen Linsen) und die meisten bei 3-400 Euro über möglichem Verkaufswert nicht meckern.

*(Persönlich gesehen ist das auch der Grund, warum ich auf das neue 70-200er L spare. Egal wie teuer diese Linse ist, am Ende ist der Werterhalt bei diesem Glas deutlich größer, als bei allen Alternativen. Man schaue sich mal an, was heute noch ein erstes Sigma wert ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum baut Mercedes denn hauptsächlich hochwertige Limosinen?

Vielleich ist die Produktpalette der nicht-Ls bei Canon immer noch so breit, dass z.B. Pentax oder Sony selbst mit dem Gesamtumfang an Linsen nicht darüber hinweg greifen?
Vielleicht gibts genug Zulieferer, ala Sigma, Tokina ... die den Einsteigermarkt hervorragend bedienen?
Vielleicht meint man mit den vorhandenen ca. 30 angebotenen Linsen, den Einstiegsmarkt sehr gut und umfassend abzudecken?

Ist Dir die Auswahl zu klein?
 
Hallo,

eigentlich würde sich Canon einen gefallen tun, wenn sie nur "L"s hätten. Das sind die besten Objektive im Sortiment, hochspezialisiert und im Konkurrenzvergleich imer gut mit dabei. Hätte Canon nur diese, wären sie in jedem Vergleichstest optimal positioniert.

Warum tun sie es nicht? Weil Canon das meiste Geld vermutlich mittlerweile im Consumer-Bereich macht, und da kann ich dem Einsteiger nicht zu einer 500,- Kamera ein 1500,- Objektiv verkaufen. Also braucht Canon Einsteigermodelle. Für Einsteiger bzw. wenig ambitionierte Fotografen macht eine starke Diversifizierung der Objektivpalette aber keinen Sinn .. als Anfänger kaufst Du weder ein TS-E noch ein 5,6/800 .. also bleibt es für diese beim "L".

Da es auch nicht allzuviel sinn macht, neben z.B. einem 18-55 noch ein 17-56, ein 20-80 und ein 16-45 zu haben, sind es eben in Summe weniger.

Was noch dazukommt: Es macht aus verschiedenen Gründen Sinn, für eine APS-C Kamera auch spezielle Objektive zu haben (EF-S). Die bekommen nur aus Markenpolitischen Gründen kein "L" (obwohl es EF-S 10-22, 17-55, 60 Makro verdient hätten)

Also wie immer: Alles Marketing :cool:

Grüße,
Scooby
 
*(Persönlich gesehen ist das auch der Grund, warum ich auf das neue 70-200er L spare. Egal wie teuer diese Linse ist, am Ende ist der Werterhalt bei diesem Glas deutlich größer, als bei allen Alternativen. Man schaue sich mal an, was heute noch ein erstes Sigma wert ist.)

Naja, ich kaufe mir keine Objektive quasi als Geldanlage, so hört sich das bei dir schon fast an. Entscheidend ist aus finanzieller Betrachtung immer noch die Preisdifferenz zwischen An- und Verkauf. Selbst wenn der Verkaufswert bei null liegen sollte, könnte es billiger sein. 20-40% von 'L' kann immer noch mehr sein als 100% von 'S'! Der vorübergehende Kapitaleinsatz ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Ich kaufe mir Objektive nach meinen Bedürfnissen, wobei bei mir im Gegensatz zu dir eine Preisgrenze sehr wohl eine Rolle spielt.

Eine Linse für 1k EUR muss wirklich gut sein und vor allem regelmäßig in Gebrauch, um für mich als Option ins Spiel zu kommen. Alleine die Aussicht, das Teil später zu 80% des Kaufpreises wieder verhökern zu können, ist für mich nur ein Nebeneffekt. Wenn mir eine Linse bei der Anwendung nennenswert weiterhilft, dann wird sie auch gekauft, wenn der Wiederverkaufserlös deutlich geringer sein sollte.

Canon weiß halt, was man vom Markt abverlangen kann, vor allem unter Berücksichtigung der fehlenden Konkurrenzsituation. Ob man da mitmacht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich könnte mir vielleicht vorstellen, bei einem Upgrade von der 5D I das 28-135 IS durch ein 24-105L zu ersetzen, das wär’s bei mir aber auch mit dem magischen Buchstaben.

Um den letzten Satz mit ähnlichen Worten wie du zu beginnen:
Egal wie gut diese Linse ist, aber für eine relative geringe Anwendungshäufigkeit eines 70-200 IS gebe ich keine 1000 EUR aus.

Erwin

P.S.: Alles nur meine PERSÖNLICHE Meinung, genauso wie deine auch akzeptiere!
 
Die bekommen nur aus Markenpolitischen Gründen kein "L" (obwohl es EF-S 10-22, 17-55, 60 Makro verdient hätten)
Nicht nur das. Die bekommen mit Absicht eine Konstruktion verpasst, dass sie ja nicht an einer KB-Cam verwendet werden können. Was bei Zoom-Linsen unter Auslassung des unteren Brennweitenbereichs durchaus problemlos möglich wäre. Sage keiner, das wäre zwingend konstruktionsbedingt, das Märchen kann man jemand anders erzählen.

Erwin
 
Ganz einfach Marktwirtschaft, Canon baut das was wir kaufen. Würden wir nicht alle L´s kaufen, würden sie andere Sachen bauen.

Und davon ab verlangen die neuen hochpixeligen Sensoren auch nach guten Optiken. Man sieht wirklich den Unterschied zwischen einem L und einem Non-L im identischen Brennweitenbereich. Natürlich nicht beim 10x15 Ausdruck aber bei der Betrachtungsweise am PC oder großformatigem Druck sehr wohl. Es ist ja nicht nur die Schärfe, wie sie bei den meisten Usern als bedeutenstes Unterscheidungsmerkmal rangezogen wird. Daneben existiert noch Kontrast, Streulichtanfälligkeit, Bauweise, Bokeh, Lichtsärke ... und viele Dinge mehr. Das liefern halt L´s ...

Und wir sind (fast) alle bereit diese gut zu bezahlen. Von daher macht Canon "alles" richtig ... :D
 
Die bekommen nur aus Markenpolitischen Gründen kein "L" (obwohl es EF-S 10-22, 17-55, 60 Makro verdient hätten)

Also wie immer: Alles Marketing :cool:

Grüße,
Scooby
Nicht unbedingt. Soweit ich informiert bin, ist auch ein Anspruch an ein "L", daß dieses an alle (!) verfügbaren Bodys ohne Probleme nutzbar ist. Dies ist bei den genannten Linsen aufgrund des EF-S leider nicht möglich.

Ich halte das für absolut legitim und nachvollziehbar, daß es zahlenmässig mehr "L"s gibt als Normallinsen. Schließlich brauchen ja gerade Profis für jeden Einsatzzweck nach Möglichkeit die beste Linse und sind auch bereit durchaus mehrere Linsen mit überschneidenden Brennweitenbereichen zu kaufen wenn diese nebeneinander ihre Berechtigung haben.
 
@Fr@gles:
Du bist den Marketingargumenten von Canon schon leicht verfallen ;)

Sorry, selbst wenn es so eine selbstauferlegte Anforderung mit der Nutzbarkeit an allen Bodys geben sollte, Sinn macht sie deshalb noch lange nicht. Wie ich zuvor schon sagte, will man ja EF-S von EF bewusst inkompatibel halten, unabhängig davon, ob nun ein L draufsteht oder nicht.

Spätestens mit der 7D hat man zudem eine Cam im Crop-Angebot, die man durchaus der höherwertigeren Klasse zuordnen darf. Dass sich ein Marketing immer alles so zurecht legt, wie es am besten in den Kram passt, ist wahrlich keine Neuigkeit.

Erwin
 
@Fr@gles:
Du bist den Marketingargumenten von Canon schon leicht verfallen ;)
Sagen wir mal so: Wir kaufen, was wir brauchen. Ich lege im harten Alltag Wert auf gute Verarbeitung und entsprechende Abbildungsleistungen, nach Möglichkeit mit Abdichtung. Das entspricht im hohen Maße eben den L-Objektiven. Könnten von mir aus auch Q oder X-Objektive sein, so lange die Leistung stimmt. :) Alternativen bin ich nicht abgeneigt, doch meistens sind sie doch mit Kompromissen behaftet. Beispiel 50 1,2 vs 50 1,4 mit seiner indiskutablen Verarbeitung und seinem katastrophalem AF-Schneckengang oder dem Sigma und seinen leider inkonsistenten AF-Leistungen. Somit "mußte" es schon ein 50 1,2 L werden. Wie gesagt, könnte von mir aus auch ein 50 1,2 XYZ sein, so lange die Leistung stimmt.

Den Kunden ist´s in der Regel egal mit was für einem Objektiv man ankommt, Hauptsache ist, daß die Bilder gut aussehen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fr@gles:
Ich hatte jetzt meinen Beitrag weniger in Richtung Leistungsfähigkeit und Robustheit gemünzt, sondern vielmehr in die Richtung, dass du selbst dem Merkmal der universellen Einsetzbarkeit an allen Bodys eine Klasseneinstufungs-Berechtigung eingeräumt hast.

Erwin
 
Man sieht wirklich den Unterschied zwischen einem L und einem Non-L im identischen Brennweitenbereich.

In dieser Pauschalität ("L ist immer besser") -> NEIN.
Bezogen auf den Durchschnitt der L und non-L Linsen -> Ja.
Ist aber auch klar, da "L" ja eben genau die Premium-Klasse sein soll. Wäre es nicht so, liefe irgendwas schief

Ist aber überall so. Eine S-Klasse ist nicht pauschal besser als jedes andere Auto, aber im direkten Vergleich trotzdem meistens überlegen.


Nicht unbedingt. Soweit ich informiert bin, ist auch ein Anspruch an ein "L", daß dieses an alle (!) verfügbaren Bodys ohne Probleme nutzbar ist. Dies ist bei den genannten Linsen aufgrund des EF-S leider nicht möglich.

Stimmt schon, aber das ist keine allgemeine Regel, sondern eine Definition von Canon selber. Also doch Marketing :D

Grüße,
Scooby
 
Canon hat das Objektivsortiment so aufgebaut, dass man irgendwann bei den L landet / landen muss!
Oder warum gibt es so viele Uralt-EF-NonL-Linsen (35/2, 20/2.8 , 28/1.8 , 28-135 IS)? Oder warum gibt es kein aktuellen NonL-Pendant zum 24-105/4 ?

Es gibt nur EF-S , Uralt oder L :evil:
Jemand mit VF kann EF-S nicht und will Uralt nicht , also .....
 
Canon ist halt clever wie ein Dealer. Die Firma bringt Cannabis in Form von preiswerten Zooms unters knipsende Volk, um dann später die Angefixten von der L-Spritze abhängig machen zu können.

Fehlt nur noch, dass ein Hobbyfotograf auf den Strich geht und sich anschließend mit einer 1Ds MkIII und einem 800er den goldenen Schuss setzt (finanzieller Exitus). :D
 
Jemand mit VF kann EF-S nicht und will Uralt nicht , also .....
So schwarz/weiß würde ich es nicht sehen. Problematisch wird es vielleicht für Leute, die mit FBs gar nichts am Hut haben.

Aber ansonsten sehe ich das Problem vor allem beim genannten 24-105L. Da wird es mit Alternativen wirklich schwierig, wenn einem das 28-135 IS nicht gut genug ist.

Im UWW-Bereich gibt es genügend Fremdhersteller, auch wenn die Dinger alt sind, um soviel besser ist das 17-40L auch wieder nicht. Bei den Telezooms ist das 70-200 IS klar Spitzenklasse, wenn man aber die Schnelligkeit dieser Linse nicht braucht, kann man mit einem 70-300 IS wahrlich auch nicht schlecht leben.

Ich sehe also keinen Grund, unbedingt nach den L's zu schielen, außer die Performance erfordert es zwingend. Dafür sind sie aber dann auch gemacht, für den Allgemeingebrauch geht es aber auch ohne.

Erwin
 
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