knut
Themenersteller
Thread aufgeräumt am 5.7.2013 - BernhardB
Das MP-E 65 bietet -wie man an den gezeigten Beispielen ja auch gut sehen kann- die Möglichkeit relativ problemlos in neue Maßstäbe vorzudringen.
Die Bilder zeigen aber auch auf, mit welchen Schwierigkeiten bei dieser Linse gerechnet werden muss: Ein verschwindend geringer DOF verbunden mit den entsprechenden Fokussierproblemen und der enorme "Lichthunger", der nur durch einen Blitz oder sehr lange Belichtungszeiten befriedigt werden kann.
Das erste Problem kann entweder durch ein gutes Stativ zusammen mit einem Makroschlitten oder durch viel Übung und eine hohe Frustrationstoleranz in den Griff gekriegt werden.
Das zweite Problem ist schon schwieriger zu lösen. Blitzen führt zumeist zu unschönen Reflexionen und vor allem schwarzen Hintergründen (ist bei den hier gezeigten Beispielen teils gut zu sehen und -wenn nicht als Effekt beabsichtigt, eher störend), längere Belichtungszeiten setzen zwingend ein Stativ und optimale Bedingungen (Windstille, relativ unbewegliche Motive, ...) voraus.
Ich selber versuche es mit der Blitzlösung, wobei hier neben dem MT-24ex auch noch ein 430ex für den Hintergrund und diverse Bouncer/Diffusor zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse sind teils OK, grade bei stark reflektierenden Motiven wie z.B. Tautropfen oder Spinnenaugen aber noch deutlich verbesserungsfähig.
Die gezeigten MP-E Bilder sind alle freihand und mit Blitz(en) gemacht worden. Das kleine, pelzige Ding auf dem dritten Bild ist eine rote Samtmilbe (ca. 3-4mm).
Gruß
Knut
Das MP-E 65 bietet -wie man an den gezeigten Beispielen ja auch gut sehen kann- die Möglichkeit relativ problemlos in neue Maßstäbe vorzudringen.
Die Bilder zeigen aber auch auf, mit welchen Schwierigkeiten bei dieser Linse gerechnet werden muss: Ein verschwindend geringer DOF verbunden mit den entsprechenden Fokussierproblemen und der enorme "Lichthunger", der nur durch einen Blitz oder sehr lange Belichtungszeiten befriedigt werden kann.
Das erste Problem kann entweder durch ein gutes Stativ zusammen mit einem Makroschlitten oder durch viel Übung und eine hohe Frustrationstoleranz in den Griff gekriegt werden.
Das zweite Problem ist schon schwieriger zu lösen. Blitzen führt zumeist zu unschönen Reflexionen und vor allem schwarzen Hintergründen (ist bei den hier gezeigten Beispielen teils gut zu sehen und -wenn nicht als Effekt beabsichtigt, eher störend), längere Belichtungszeiten setzen zwingend ein Stativ und optimale Bedingungen (Windstille, relativ unbewegliche Motive, ...) voraus.
Ich selber versuche es mit der Blitzlösung, wobei hier neben dem MT-24ex auch noch ein 430ex für den Hintergrund und diverse Bouncer/Diffusor zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse sind teils OK, grade bei stark reflektierenden Motiven wie z.B. Tautropfen oder Spinnenaugen aber noch deutlich verbesserungsfähig.




Die gezeigten MP-E Bilder sind alle freihand und mit Blitz(en) gemacht worden. Das kleine, pelzige Ding auf dem dritten Bild ist eine rote Samtmilbe (ca. 3-4mm).
Gruß
Knut
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