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Canon - Modular aufgebaute DSLR bald Realität?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_321649
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_321649

Guest
http://thenewcamera.com/canon-working-on-a-modular-dslr/

Nun, im ersten Moment sicherlich ein interessanter Gedanke, der seit erscheinen der DSLR Modelle in den Köpfen der Konsumenten herumspukt...

Sensorwechsel je nach Anforderung - schön und gut - aber bei der Präzision die dabei eine Rolle für entsprechende Ergebnisse spiuelt, glaube ich noch nicht so dran. Ein Wechsel durch den Service, wenn ein Upgrade von z.B. 24 auf 48 MP möglich ist, wäre da eher denkbar. Doch was folgt dann? Muss nicht die interne Verarbeitung auch angepasst werden?

Nun, die Hersteller dürften sich dazu auch die diversen Gedanken machen und die Zukunft wird womöglich 2020 neu geschrieben?
 
Ein DSLR a la carte wäre interessant.

Da würde ich selbst z.B. die Nikon D750 mit dem Sony A7s Sensor bestellen.

Auch bei den Kartenslots würde ich sagen, viele Leute hätten wahrscheinlich lieber zwei Kartenslots vom selben Typ. Also zumindest meine Wenigkeit zieht das vor.

Ansonsten sehe ich da jetzt zumindest im Moment nicht so unbedingt den großen Nutzen.

Modulare DSLR gibts schon lange, sie heißen halt Hassleblad und kosten ziemlich viel.
 
Wenn Sensoren günstiger würden (in ferner Zukunft :P) wünschte ich mir Objektiv und Sensor in einem Stück. So könnten Sensorbauart, Auflagemass/Schnittweite, Auflösung ect. aneinander angepasst werden :angel:
 
Die Blackmagic Ursa hat ja ein (vom Benutzer) wechselbaren Sensormodul, mit dem man auch gleich das Bajonett wechseln kann .https://www.blackmagicdesign.com/at/products/blackmagicursa [Vom Benutzer umrüstbarer Sensor und Objektivanschluss]
 
Die Blackmagic Ursa hat ja ein (vom Benutzer) wechselbaren Sensormodul, mit dem man auch gleich das Bajonett wechseln kann .https://www.blackmagicdesign.com/at/products/blackmagicursa [Vom Benutzer umrüstbarer Sensor und Objektivanschluss]

Leica hat es doch mit der R versucht.
Das war ein Griff ins Klo.
Man stelle sich die ganzen Kompatibilitätsprobleme vor die da aufkommen können. Zudem braucht jede neue Steckverbindung Platz und bringt Gewicht. Stabiler wird das ganze auch nicht grade.
Ich meine das hat alles keine Zukunft.
Beim Mittelformat geht der Trend von den Backs ja auch weg und zu kompletten Kameras hin.
 
Bei Photoapparaten sehe ich - allein schon wegen des notwendigen Platzes - keinen Sinn. Eben, weil aus Praezisionsgruenden das Bajonett wohl auf dem Wechselmodul befestigt sein muss.
 
Wenn Sensoren günstiger würden (in ferner Zukunft :P) wünschte ich mir Objektiv und Sensor in einem Stück. So könnten Sensorbauart, Auflagemass/Schnittweite, Auflösung ect. aneinander angepasst werden :angel:
Kannst du schon jetzt haben.

Kauf einfach eine Kamera pro Objektiv.

Ansonsten ist Ricoh gerade final mit genau diesem System gescheitert.
 
Kannst du schon jetzt haben.

Kauf einfach eine Kamera pro Objektiv.

Ansonsten ist Ricoh gerade final mit genau diesem System gescheitert.

Ich schrieb: "Wenn Sensoren günstiger sind." Aktuell ist diese Idee noch zum Scheitern verurteilt. Falls es aber einmal so weit kommt und Sensoren so teuer in der Herstellung sind wie heute Displays (in der selben Fläche :evil:) sieht die Welt etwas anders aus.

Klar, mehrere Bodies sind ganz ähnlich dem was ich mir vorstelle nur bei 10-15 Objektiven nicht unbedindg handlich :angel:
 
Wenn Sensoren günstiger würden (in ferner Zukunft :P) wünschte ich mir Objektiv und Sensor in einem Stück. So könnten Sensorbauart, Auflagemass/Schnittweite, Auflösung ect. aneinander angepasst werden :angel:
Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber das was dir vorschwebt werden wohl erst deine Kinder (oder deine Enkelkinder) erleben - aktuell vom Preis ist das lange nicht möglich...:D
 
Ich schrieb: "Wenn Sensoren günstiger sind." Aktuell ist diese Idee noch zum Scheitern verurteilt. Falls es aber einmal so weit kommt und Sensoren so teuer in der Herstellung sind wie heute Displays (in der selben Fläche :evil:) sieht die Welt etwas anders aus.

Klar, mehrere Bodies sind ganz ähnlich dem was ich mir vorstelle nur bei 10-15 Objektiven nicht unbedindg handlich :angel:
10-15 Objektive sind sowieso nicht handlich, ob nun mit oder ohne Kamera, ist dann auch egal.
 
Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber das was dir vorschwebt werden wohl erst deine Kinder (oder deine Enkelkinder) erleben - aktuell vom Preis ist das lange nicht möglich...:D

Jung und gesund genug :D

Ich denke, sobald Bildsensoren nicht mehr auf Silizium basieren, wird sich am Preis ganz ordenlich was machen. Kameras werden dadurch wohl kaum günstiger, aber solche Dinge wie die Sony Objektivkameras o.ä. schon.
Wenn man vor 20 Jahren einem Computerbastler gesagt hätte, dass er einmal 500mm² Chips in 40nm Fertigung für 800DM bekämme, hätte der einem zum Teufel gejagt.

10-15 Objektive sind sowieso nicht handlich, ob nun mit oder ohne Kamera, ist dann auch egal.

Ich muss aufhöhren überspitzt zu beschreiben...
Das einzige ernsthafte Fotografieren was ich betreibe ist Sport. Nicht Sport wie man es von Agenturen oder Fussball kennt, ich bewege mich mit der Kamera recht viel und oft. An ein 4-Tages Event nehme ich dann mit:
1D, 5D mit 21/2.8, 16-35/4, 85/1.8, 135/2 und 300/4 in meinem Rucksack.
Je nach Motiv oder Standort bleibt auch mal was zu Hause.
Wenn ich eine Kamera hätte, welche Prozessorseitig 10 fps verarbeiten könnte, käme das hier dazu:
16-35/4 mit 16MP KB Sensor, Rauscharm, 10fps
135mm mit 20-24MP APS-C Sensor, Rauschen ok, 8fps
200mm mit 16-20MP 4/3 oder APS-C Sensor, Maximale Auflösung, 8fps

Aktuell bräuchte ich dafür drei Kameras. Mit Sensor am Objektiv nur eine und dazu drei Objektive welche darüber hinaus perfekt gegen Staub und Wasser abgedichtet werden können. So ein Modul zu wechseln kann man schon eher im Staub oder am Wasser als ein Objektiv zu wechseln. Zusätzlich hätte ich mit den Modulen das Optimum zwischen Sensor und Linse, da die Linse nicht mehr auf den Sensor gerechnet werden muss sondern die Gestaltung sehr frei sein kann.
 
Wie gesagt, kauf dir pro Objektiv eine Kamera, dann hast du deinen Idealzustand schon erreicht, kannst Sensoren und Objektive nach Herzenslust miteinander verheiraten, und kommst vor allem auch blitzschnell dran, ohne erst nochmal ein Objektiv oder eben auch einen Objektiv-Sensor-Komplex wechseln zu müssen.

Das wird IMHO auch der Zustand sein, der erreicht werden wird, wenn die Sensoren wirklich billig sind - denn dann sind auch die Kamerabodies wirklich billig, weil Sensoren bis dahin ja auch Metering und Autofokus erledigen dürften.

Wetterschutz hat damit nichts zu tun. Bestehende Kompakte sind nicht automatisch wettergeschützt, obwohl man da Objektiv und Sensor aufeinander abstimmen konnte. Normale Konstruktionen saugen bei allen möglichen Gelegenheiten Luft und damit Staub an. Für eine wettergeschützte Kamera brauchst du also vor allem - eine wettergeschützte Kamera. Diesbezüglich hat eine Nicht-Systemkamera gegenüber einem System mit Wechselobjektiven lediglich den Nachteil, das man dort den Sensor nicht leicht säubern kann, wenn er dreckig geworden ist. Einen Vorteil haben sie nicht. Die Systemkamera kann das Objektiv nicht in staubiger etc Umgebung wechseln - die Kompakte kann es gar nicht.

Summa summarum: Ricoh ist gerade eben mit so einem System gescheitert ... ich glaube nicht, das irgend jemand Anderes das allzu schnell wieder versuchen wird.



P.s.: Dein Beispiel funktioniert btw sowieso nicht, weil du DSLRs verwendest. Wie willst du in einer DSLR aus Sensor und Objektiv eine Einheit machen ? Das geht nur mit spiegellosen Systemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es aber einmal so weit kommt und Sensoren so teuer in der Herstellung sind wie heute Displays (in der selben Fläche :evil:) sieht die Welt etwas anders aus.
So weit ist das sicherlich heute nicht von der Realität entfernt, preislich. - Allerdings nur, wenn die Sensoren dann die gleiche Auflösung und die gleiche Dynamik bekommen sollen wie die Displays - also im KB-Format vielleicht 0,05 MPixel und 7-8 EV.:evil:

Wenn man vor 20 Jahren einem Computerbastler gesagt hätte, dass er einmal 500mm² Chips in 40nm Fertigung für 800DM bekämme, hätte der einem zum Teufel gejagt.
Das einzige, was ihn (vielleicht) erstaunt hätte, wären die 40-nm-Strukturen gewesen, die man aber für Bildsensoren gerade nicht braucht, sonst wären die erheblich teurer. Aber die Mooresche Regel war damals auch schon bekannt....

Ansonsten sind die Preise pro Wafer kontinuierlich gestiegen, pro Fläche wenigstens nicht gesunken. Nach http://smithsonianchips.si.edu/ice/cd/CEICM/SECTION2.pdf hat ein prozessierter 6''-Wafer mit vielleicht 10.000 mm² Nutzfläche 1995 im Schnitt $2375 = DM 3400 gekostet, die zitierten 500mm² also etwa 170 DM. Wieso sollte man sich dann über 800 DM heute wundern?
 
Ich glaube nicht, das eine Kamera kommen wird, die nahezu komplett modular sein wird.

Was im Bereich der hochpreisigen DSLRs könnte, das sind Wechselsucher. So das man passend für den jeweiligen Einsatzzweck, oder nach Lust & Laune den dafür geeignetsten Sucher verwenden kann ( OVF / EVF ) .
 
Ich glaube auch nicht, dass man bei der modularen Camera die Sensoren konfigurieren kann, da Canon ja kaum Auswahl an Senoren hat. Das Sensoren von Fremdherstellern konfiguriert werden können, halte ich für unwahrscheinlich.

Eher denkbar wäre optionales Zubehör ähnlich wie bei der Autobestellung wie etwa:

- GPS,
- WLAN
- Klappdisplay
- interner Blitz
- Autofokussystem
- verschiedene Sucher/Mattscheiben
- Auslöser mit verschiedener Geschwindigkeit/Haltbarkeit
- etc
 
Wenn ich eine Kamera hätte, welche Prozessorseitig 10 fps verarbeiten könnte, käme das hier dazu:
16-35/4 mit 16MP KB Sensor, Rauscharm, 10fps
135mm mit 20-24MP APS-C Sensor, Rauschen ok, 8fps
200mm mit 16-20MP 4/3 oder APS-C Sensor, Maximale Auflösung, 8fps

Aktuell bräuchte ich dafür drei Kameras. Mit Sensor am Objektiv nur eine und dazu drei Objektive welche darüber hinaus perfekt gegen Staub und Wasser abgedichtet werden können. So ein Modul zu wechseln kann man schon eher im Staub oder am Wasser als ein Objektiv zu wechseln. Zusätzlich hätte ich mit den Modulen das Optimum zwischen Sensor und Linse, da die Linse nicht mehr auf den Sensor gerechnet werden muss sondern die Gestaltung sehr frei sein kann.

Ich finde Deine Idee bestechend, die gut in den Quo Vadis Thread passen, aber dort leider im Gezänk untergehen würde.
Objektiv- Sensor Kombinationen je nach Einsatzzweck, dazu braucht man nur ein Gehäuse, womit man dann immer die gleiche Benutzeroberfläche hätte. Natürlich gäbe es auch verschiedene Gehäuse je nach Geschmack, von kompakt bis zu voluminös.
Ich mag den Gedanken! :top:
 
Schon, aber wohl vom falschen Hersteller. :o
Und nur ein Gehäuse sowie vorwiegend Kompaktkamerasensoren. Man will ja nicht immer umbedingt Kompakt.
Die Idee find ich trotzdem gut. :)
 
Ich glaube auch nicht, dass man bei der modularen Camera die Sensoren konfigurieren kann, da Canon ja kaum Auswahl an Senoren hat. Das Sensoren von Fremdherstellern konfiguriert werden können, halte ich für unwahrscheinlich.

Eher denkbar wäre optionales Zubehör ähnlich wie bei der Autobestellung wie etwa:

- GPS,
- WLAN
- Klappdisplay
- interner Blitz
- Autofokussystem
- verschiedene Sucher/Mattscheiben
- Auslöser mit verschiedener Geschwindigkeit/Haltbarkeit
- etc


Naja, bei der Autobestellung geht das ja auch nur beim Erstkauf. Nach zwei Jahren den Motor wechseln oder Automatikgetriebe einbauen ist auch nicht wirklich praktikabel.
 
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