Merkwürdigerweise wird das EF-M 55-200 mit Abmessungen (ØxL): 60.9x86.5mm dokumentiert. Es scheint so dass in der Praxis die Baulänge plus Auflagemass die Brennweite deutlich unterschreiten kann!Ja was denn nun?
Es geht nur um eine Abschätzung..dafür ist das ausreichend.
Mit AF...im Sub-500€ Preisbereich?
Du erwartest davon abgesehen das bei EOS M plötzlich was deutlich besseres auf den Markt kommen würde als für EF, ergo KB, ergo sowas wie den Kronjuwelen von Canon, schon verfügbar ist?
Wieviel besser soll denn bspw. das OM sein? Gibt`s dazu Kameraunabhängige Messwerte oder sollen das Erfahrungswerte anhand vom Adaptieren an unterschiedlichen DSLM sein?
Wenn man sich bei AF Objektiven über alle möglichen Systeme hinweg mal so umsieht, sieht es jedenfalls nicht danach aus das es besonders "viel" kompakter ginge!
Das Frontelement ist bei Telebrennweiten idR von der Bildebene +- soweit entfernt wie eben die Brennweite ist. Meistens ist es minimal weniger.
Massiv anders wird das nur mit Spezialkonstruktionen ala Spiegeltele oder mit Fresnel-linsen...und ein DO@EOS M?! Da glaub ich im leben nicht dran.
Das ist mir klar und das war zudem lediglich eine ungefähre und kein absolute Angabe...das sollte sich eigentlich aus dem Kontext ergeben!
Nen 50 oder 55mm liegt jedenfalls in jedem Fall über der Grenze...egal ob für EF oder EF-M (oder von mir aus auch EF-S).
EF-S hat zudem noch eine ein paar mm kürzere Schnittweite als EF...das EF-S 24mm ist da trotzdem eher an der unteren Machbarkeitsgrenze.
BTW...das Sigma 30mm EX f1.4 ist ein Gauss...kein Retrofokus...und trotzdem größer als die DSLM Entsprechungen....zeigt aber auch entsprechende Abbildungsmacken in den Bildecken und an den Rändern.
Und das kann in dem Moment dann genau was deutlich besser als ein 11-22 mit dem guten IS?
Ich sage ja nicht das es total unsinnig ist. nur dass das Marktpotenzial nicht so extrem riesig ist wie manche sich das vorstellen...und sie deshalb sofort und umgehend was nachliefern müssen.
Wer`s aber jetzt schon braucht ist halt bei M falsch. Nur fürchte ich sind das am Ende doch eher Minderheiten....auch wenn das in solchen Foren wie hier gern mal aufgebauscht wird...Filterblase und so.
Festbrennweiten erfordern geringeren Aufwand an Linsen, Baugruppen und Bewegungsmechanik, daher sollten für klar unter 500€ lichtstarke Brennweiten im Westentaschenformat im Bereich von grob 12-100mm mit notwendigen Kompromissen an z.B. Lichtstärke 2, ggf. Verzicht auf IS u.a. herzustellen sein. Man ziehe Preis und konstruktiven Aufwand der beiden Festbrennweiten EF-M 2/22 und EF-M 3.5/28 in die Betrachtung ein.
AF-Rechnungen werden wohl auch auf geringe bewegte Massen ausgelegt. Die Form vorhandener Objektive des Canon Systems orientiert sich am Bajonettdurchmesser. Z.B. übernimmt das EF 100L leidigerweise den Filterdurchmesser von 67mm vom Tubus obwohl rechnerisch 58mm bei weitem genügen würden. D.h. man will keine Taillen verbauen.
Mit den Prämissen kompakt, schlank, leicht, mässig lichtstark läßt sich zweifelsohne so Einiges auf die Beine stellen. Und bitte die Blenden 1.0, 1.2, 1.4, 1.7, 1.8 werden so häufig nicht eingesetzt!?