• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juni 2024.
    Thema: "Wiederholung"

    Nur noch bis zum 30.06.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

canon L vs. pentax limited

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

grilledrabbit

Themenersteller
hallo,
hab so eine ähnliche frage schonmal in einem anderen pentaxforum gestellt. hoffe ich langweile den ein oder anderen leser damit also nicht...
die sache ist folgende: ich hab mir neuerdings eine pentax k-5 gekauft. ist soweit auch wunderbar. dennoch komme ich jetzt im nachhinein - wie auch schon im vorfeld - ins grübeln, ob ich nicht doch wieder auf canon umsteigen sollte, wenn die neue einsteiger vollformat wirklich kommt.
wichtiger als die kamera als solche wären mir dabei die objektive. jetzt ist halt die frage, ob ich meinen pentax-objektivpark mit limited-objektiven aufrüsten sollte, oder ob ich mich mit meinen bisherigen optiken (18-135wr (kit-objektiv), das 100mm makro und ein älteres 50mm/ 1.7) zufrieden geben sollte und lieber auf eine vollformatcanon mit weiteren L-Objektiven spare.
hat jemand erfahrung in beiden bereichen und kann daher die canon-L mit den pentax-limited bezüglich bildqualität, bokeh und dergleichen vergleichen?
hab schon versucht den umweg über tamron und sigma zu gehen: vergleich limited mit hochwertigem sigma/tamron. vergleich von ebend diesem mit canon-L.... hat mich aber nicht wirklich weitergebracht. vielleicht könnt ihr mir ja helfen
PS.: hab das thema mal hier gepostet, weil bei den canonisten wäre mir die antwort jetzt schon klar: "nichts aber auch gar nichts geht über "L"
 
hab so eine ähnliche frage schonmal in einem anderen pentaxforum gestellt.

Einmal wäre es ungemein höflich von Dir, wenn Du uns einen Link zu dem angesprochenen Thread in einem anderen Forum gönnen würdest, da es wenig amüsant ist, alles doppelt zu schreiben/lesen müssen.

Und Du würdest helfen, wenn Du hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9108438&postcount=1 mal kurz reinguckst und uns eine priorisierte Liste Deiner Kriterien nennst, die für Dich ein Objektiv "besser" machen als ein anderes. So 3-5 Kriterien (und unbedingt die Reihenfolge dabei) sollten da schon helfen, sonst wird es nur subjektives Geschwafel selbst von denjenigen, die beides vor sich auf dem Tisch liegen haben (aber eben nicht Deine Prioritäten).

Beispiel: Wenn Dir rasante Ringmotoren extrem wichtig sind, haben die Limiteds keine Schnitte zu gewinnen. Wenn Dir kompakte Bauformen oder Vollmetallhaptik extrem wichtig sind, dann gibts nix bei den Ls.

Die gestellte Frage pauschal zu beantworten würde reine Inkompetenz zeigen. So einfach ist die Welt nicht.

Als neuangemeldeter User mit so einer Frage wirst Du jedenfalls sicher noch viel mehr über Deine Kenntnisse, Vorstellungen usw. schreiben müssen, um zu zeigen, dass der Post keine kindische Trollerei ist. :)

Also weiter:

  1. Wie lange hast Du mit welchen Kameras und Objektiven konkret gearbeitet?
  2. Was willst Du vorrangig fotografieren?
  3. Wie guckst Du Dir Deine Bilder an (Grösse/Abstand)?
  4. Welche Rolle spielt Geld?
  5. Welche Brennweiten sind Dir wichtig?
  6. Wie stehts Du zu Zoom vs. Festbrennweite?
  7. Warum hast Du Dir die K-5 gekauft?
  8. Welche Gründe hattest Du für Deine aktuellen Objektive?
  9. Warum kein Limited dabei?
  10. Welchen Zusammenhang stellt Du zwischen KB und L-Objektiven her?
 
bzgl. des anderen forums: es war nicht das genau gleiche thema. ich habe es nur am rand erwähnt, als ich mich darüber informieren wollte, ob ein 200mm objektiv genau so gut für portraits geeignet ist wie ein 100mm. diese frage habe ich aber bereits für mich geklärt.
zu dem kriterienkatalog.
am wichtigsten ist mir die bildqualität (30%). darunter habe ich hauptsächlich schärfe in der bildmitte verstanden. vignettierung stört mich überhaupt nicht, da ich diese meistens in photoshop ohnehin (meist dezent manchmal auch offensichtlicher) erzeuge. ist natürlich geschmackssache und sicherlich nicht die hauptfunktion von photoshop. was ich auf keinen fall mag sind verzeichnungen und cas.
in meiner naivität hätte ich auch das bokeh zur bildqualität gezählt. das wär der zweitwichtigste punkt für mich. (25%).
damit einhergehend sollte es natürlich eine große offene blende haben (max 2,8 offenblende). (weitere 25%)
die restlichen 20% gelten dem autofokus, der relativ schnell und sicher sein ziel gefunden haben sollte, da ich es sehr lästig finde, wenn ich schon mal 2-3 sekunden verliere weil der autfokus einmal alle möglichen entfernungen abfährt.
als letzten kleine punkt muss halt noch ein graufilter in dem filterdurchmesser zu kaufen sein, was ja aber kein problem sein dürfte.

zu den fragen:
1.) hatte nun seit ungefähr fünf jahren eine canon eos 350d. aus dieser zeit sind auch noch ein 100mm F 2.8 L Makro und das EF 50mm 1.4 vorhanden. außerdem noch ein zwei speedlite-blitzgeräte (und drei nicht gerade hochwertige ef-s und tamron zooms), weswegen ich auch eine rückkehr zu canon nicht ganz ausgeschlossen habe.
seit ca einem monat habe ich nun die k5 mit eingangs erwähnten objektiven. hab sie gerade in einem kanada urlaub ausgiebig getestet und bin auch ganz zufrieden damit. verlockend war vor allem die wetterfestigkeit und einfach irgendwie der spaß an was neuem...
2.) vorranging interessiere ich mich für portraits, makros und veranstaltungen (hochzeiten etc.). also nicht unbedingt action und auf keinen fall architektur und landschaft. bisher war ich mit meiner ausrüstung soweit auch ganz zufrieden, aber da ich jetzt das mit der photographie ein bisschen ernsthafter betreiben möchte, muss ich halt jetzt auch darauf achten, dass ich nicht nur in ruhe ein paar schöne aufnahmen mit viel tiefenschärfe und tollem bokeh machen kann, sondern dass einfach die ausfallquote an unscharfen bildern verringert wird. und dass sich die bilder eben auch zur präsentation (sei es im album, oder wenn es das brautpaar zum beispiel ausgedruckt haben möchte auch auf poster) eignen.
3.) eigentlich mag ich festbrennweiten lieber als zooms und (leichte) teleobjektive lieber als weitwinkel. aber jetzt benötig ich einfach doch eher auch weitwinkel und zooms. und da kenn ich mich nicht aus. der vergleich pentax 100mm makro mit canon 100mm L oder 50mm 1.4 vs 50mm 1.7 ist für mich halt auch deswegen schwer, weil ich nicht weiß, was davon der kamera und was dem objektiv geschuldet ist. eos 350d und k5 sind halt doch unterschiedliche generationen und preisklassen.
4.) und noch als letztes (ich denke die anderen fragen wurden schon irgendwie beantwortet): der preis spielt jetzt nicht die große rolle. natürlich würde ich mir nicht ein objektiv jenseits der 2000€ marke kaufen. aber um die 1000€ würde ich schon für eins bezahlen und auch für ein zweites.
konkret geht es beispielsweise um die entscheidungen (ich wollte das am anfang nur nicht zu speziell machen)

Pentax smc DA* 16-50mm f2.8 ED AL IF SDM
vs.
Canon EF 16-35mm f/2,8 L II USM

Pentax FA 31mm F1.8 Limited
vs.
Canon EF 35mm f/1,4 L USM

und wie gut das DA 15mm F4 Limited ist.

ich entschuldig mich mal schon im voraus, dass der beitrag so lang geworden ist, aber die vielen fragen waren einfach zu verlockend... ;-)
 
ach ja und ich stell keinen direkten zusammenhang zwischen L-Objektiven und vollformat her. die überlegung war nur: wenn ich bei pentax als hauptkamera bleibe, spar ich mir das geld, das ich für die neue canon augegeben hätte und könnte das dann in pentax objektive stecken. wären die pentaxobejktive aber von der bildqualität und autofokus nicht so gut wie erhofft. würde ich lieber die pentax wieder verkaufen und mir dann lieber gleich meinen objektivpark für canon (weiter) aufbauen.
 
Pentax smc DA* 16-50mm f2.8 ED AL IF SDM
vs.
Canon EF 16-35mm f/2,8 L II USM

Pentax FA 31mm F1.8 Limited
vs.
Canon EF 35mm f/1,4 L USM

und wie gut das DA 15mm F4 Limited ist.

Nur so nebenbei solltest du bedenken, dass 16-35mm an KB UWW und WW sind und nicht wie das 16-50mm WW und Normalbrennweite entsprechen bzw. leichtes Tele. Die gegenübergestellten Objektive ergeben einfach unterschiedliche Bildwinkel da KB bei Canon vs 1.5x Crop bei Pemtax - verglichen werden sollen.
 
der unterschied crop-kb ist mir durchaus bewusst. nur leider gibt es halt von pentax nur ein sehr überschaubares angebot. und ich hab bisher in der klasse nichts gefunden was dem wirklich nahe kommt. ich (und das tut mir aufrichtig leid, dass ich jedes mal wieder solche fehler begehe) hab aber wohl auch tatsächlich nicht unbedingt weitwinkel gemeint. in meinem kopf (obwohl ich natürlich auch weiß was es eigentlich bedeutet) ist alles unter 50mm (gemessen am crop) weitwinkel.
was ich halt brauche ist halt einfach der brennweitenbereich, mit dem man auf hochzeiten kleinere grüppchen und die entscheidenden momente sicher und gut einfangen kann. mit diesem bereich hab ich mich halt bisher nicht beschäftigt, weil er mich einfach nicht interessiert hat. und für die paar male wo ich mehr aufs bild packen wollte, haben mir meine standardzooms ausgereicht. für die bilder, die ich aus überzeugung gern mache, bin ich denke ich (ach ja ich hab das wallimax 85mm 1.4 vergessen) soweit ausgestattet. aber veranstalter und hochzeitspaare wollen halt nicht nur nahaufnahmen und freigestellte portraits. daher meine fragen im weitwinkel/standard bereich...
 
Guck dir doch einfach z.B. die Beispielbilderthreads zu den Objektiven an, die dich interessieren (gibt noch viele andere Quellen für Beispielbilder bestimmter Objektive). Da sieht man doch meistens ganz gut, was die Objektive so an Bildern ausspucken. Das gefällt einem dann irgendwann (eventuell sogar auf Anhieb), oder eben nicht.

(OT:
[...]ist natürlich geschmackssache und sicherlich nicht die hauptfunktion von photoshop.[...]

Photoshop hat ne "Hauptfunktion"? :ugly:)
 
Dass Du hier gegrillt wirst, ist Dir schon klar :)? Ich hatte keine Limiteds, aber eine K5 mit DA* 50-135 und DA 17-70 im Vergleich zur Ausrüstung lt. Profil. Ich schreibe jetzt nur hin, was ich zu den jeweiligen Kategorien denke. Bitte nicht alles zerlegen oder kommentieren. Nützlicher wäre, wenn man selber aufschreibt, was wen bewegt hat ....

Zu den Limiteds:
Mit Limiteds die Ausrüstung erweitern, ist auch eine Frage, ob Design (viele mögen dies hier gerade auch deswegen) und Stangenantrieb in Deine Vorstellung passen. Die Vorteile der Limiteds sind hier in mehreren Threads dargestellt. Die Bildqualität ist sicher sehr gut, vor allem auch das Bokeh. Ansonsten sind Limiteds sehr teuer (ohne teuren Stabi und Motor) und für mich in der insgesamt erzielten Bildqualität nicht besser als vergleichbare L-Objektive, wenn ich von den Beispielbildern hier ausgehe. Ein 40 STM Pancake gibt es bei Canon nun auch, und alle sind davon begeistert sowie auch mit der Aussage, dass dieses Objektiv gerne auch mal ein L ersetzen darf.

Zu den L-Objektiven:
Diese Objektive haben alles, was meinen Ansprüchen und Anforderungen entspricht. Blitzschneller AF, hochwertig verabeitet, CAs weitestgehend kein Problem, alle möglichen Brennweiten, schön im Design, Prestige, Bokeh (bis auf das EF 35 L). Ich habe einfach das Gefühl, ein Stück Spitzentechnologie zu haben. Unscharfe Bilder sind auch unbekannt :).

Selbst das EF 24-105 L 4.0 als Immerdrauf (ist auch eine wichtige Frage, welches man da nimmt oder bekommt) hat eine Bildqualität, die für den "modearaten" Preis (im Kit) einfach super ist. Ein EF 17-40 ist auch bezahlbar. So ein EF 70-200 L gibt es in 4 Ausführungen und wäre praktisch an Vollformat vergleichbar mit dem DA* 50-135. Einige Ausführungen mit 4.0 und ohne Stabi sind nicht einmal teuer. An Vollformat ist bei 4.0 das Freistellungspotential vergleichbar mit 2.8 an Crop. Insgesamt wärst Du mit so einer Aufstellung schon relativ komplett, zumal Du ja noch die Festbrennweiten hast.

Zu den Vollformatkameras:
Mit der "kleinen" Vollformatkamera ist noch nichts in Sicht. Dies wird bei Pentax für Anfang nächsten Jahres spekuliert. Bei Canon wird auch spekuliert, weil die 5D III scheinbar weiter oben platziert worden ist. So eine Entwicklung sehe ich auch bei Pentax. Die Preisschraube wird z. Zeit auch unglaublich angezogen in nahezu allen Lebensbereichen. Mein Argument für eine Vollformatkamera: großer und heller Sucher, Freistellung (Ich bevorzuge auch eher leichte Teleobjektive, obwohl ich meine, dass schöne WW-Fotos schwieriger in der Umsetzung sind) und vor allen die L-Objektive eher auf diese Kameras ausgerichtet sind. Am Crop finde ich ein L-Objektiv immer irgendwie komisch, weil es auch einfach ein entsprechendes Objektiv als EF oder EF-S gibt (z. B. das 100 er Makro).
 
Zuletzt bearbeitet:
der unterschied crop-kb ist mir durchaus bewusst. nur leider gibt es halt von pentax nur ein sehr überschaubares angebot. und ich hab bisher in der klasse nichts gefunden was dem wirklich nahe kommt. ich (und das tut mir aufrichtig leid, dass ich jedes mal wieder solche fehler begehe) hab aber wohl auch tatsächlich nicht unbedingt weitwinkel gemeint. in meinem kopf (obwohl ich natürlich auch weiß was es eigentlich bedeutet) ist alles unter 50mm (gemessen am crop) weitwinkel.
was ich halt brauche ist halt einfach der brennweitenbereich, mit dem man auf hochzeiten kleinere grüppchen und die entscheidenden momente sicher und gut einfangen kann. mit diesem bereich hab ich mich halt bisher nicht beschäftigt, weil er mich einfach nicht interessiert hat. und für die paar male wo ich mehr aufs bild packen wollte, haben mir meine standardzooms ausgereicht. für die bilder, die ich aus überzeugung gern mache, bin ich denke ich (ach ja ich hab das wallimax 85mm 1.4 vergessen) soweit ausgestattet. aber veranstalter und hochzeitspaare wollen halt nicht nur nahaufnahmen und freigestellte portraits. daher meine fragen im weitwinkel/standard bereich...

Als Brennweitenbereich für "Hochzeiten" dürfte als "must-have" der Bereich um die 50mm KB Äquivalent gelten. Zusätzlich ein leichtes Tele.
Als Zoom passt da das DA* 16-50 (KB = 24-75) gut rein. Damit hast du halt zusätzlich etwas Weitwinkel und mit den 50mm kann man im Zweifel auch das ein oder andere Portrait machen.
An den 35mm Kameras gibt es als Äquivalent z.B. die 24-70mm 2.8 Brennweiten (Canon, Sigma) oder Tamron 28-75 (Neuerdings haben die auch ein 24-70).

Das von dir als Vergleich genannte Canon 16-35 ist vom Brennweitenbereich absolut nicht mit dem DA* 16-50 vergleichbar.
Das DA* entspricht wie gesagt in etwa den 24-70ern (da 24-75mm äquivalente Brennweite).
Das Canon 16-35 wäre eher ein Sigma 10-20 (KB Äquivalent 15-35) - allerdings auch von der Blende her komplett anders.

Du vergleichst in der Hinsicht imho Birnen und Äpfel wenn du das DA* 16-50 mit dem Canon 16-35 an 35mm Kleinbild vergleichen willst.
Da schau dir eher das 24-70er an - das dürfte optisch auch etwas besser sein - wenn auch nicht makellos (Stichwort Bildfeldwölbung).

Gruß,
Tom
 
Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass das Kriterium für eine Qualitätsbeurteilung das ausgedruckte Foto ist. Dann gilt:

Niemand kann anhand eines Fotos (egal welche Größe) entscheiden, ob es mit einem Sensor von 24x36mm oder 15x24mm gemacht wurde. Wenn du für Plakataufträge wirklich bessere Qualität brauchst, musst Du schon zu K 645D oder Hasselblad greifen.

Objektive:
CA´s sind nicht mehr wirklich wichtig, seitdem man sie rausrechnen kann. Das geht mit allen aktuellen Pentax - Objektiven auf Knopfdruck. Gutes Bokeh lässt sich auch mit aufwändiger Bildbearbeitung nicht herstellen.
Deshalb ist für mich neben der Schärfe das wichtigste Kriterium das Bokeh. Das ist im Durchschnitt bei Pentax besser als bei allen anderen Anbietern, die in der Entwicklung andere Prioritäten setzen (Canon z. B. auf Feinschärfe/Mikrokontrast). Besser in dieser Hinsicht sind nur die alten Minolta - Objektive, die man an Sony verwenden kann. Sind aber noch schwerer zu bekommen wie ein F 2,8/135. :D

Wenn ich Dir gutes Bokeh empfehlen darf:
FA31, DA*300, FA77, DA100WR (in dieser Reihenfolge), dann lang nichts und dann? Vielleicht das DA70.

Der Knackpunkt für gutes Bokeh ist übrigens im abgeblendeten Zustand. Offenblende ist bald was einigermaßen gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Du hier gegrillt wirst, ist Dir schon klar :)? Ich hatte keine Limiteds, aber eine K5 mit DA* 50-135 und DA 17-70 im Vergleich zur Ausrüstung lt. Profil. Ich schreibe jetzt nur hin, was ich zu den jeweiligen Kategorien denke. Bitte nicht alles zerlegen oder kommentieren. Nützlicher wäre, wenn man selber aufschreibt, was wen bewegt hat ....

Zu den Limiteds:
Mit Limiteds die Ausrüstung erweitern, ist auch eine Frage, ob Design (viele mögen dies hier gerade auch deswegen) und Stangenantrieb in Deine Vorstellung passen. Die Vorteile der Limiteds sind hier in mehreren Threads dargestellt. Die Bildqualität ist sicher sehr gut, vor allem auch das Bokeh. Ansonsten sind Limiteds sehr teuer (ohne teuren Stabi und Motor) und für mich in der insgesamt erzielten Bildqualität nicht besser als vergleichbare L-Objektive, wenn ich von den Beispielbildern hier ausgehe. Ein 40 STM Pancake gibt es bei Canon nun auch, und alle sind davon begeistert sowie auch mit der Aussage, dass dieses Objektiv gerne auch mal ein L ersetzen darf.

Zu den L-Objektiven:
Diese Objektive haben alles, was meinen Ansprüchen und Anforderungen entspricht. Blitzschneller AF, hochwertig verabeitet, CAs weitestgehend kein Problem, alle möglichen Ausführungen, schön im Design, Prestige, Bokeh (bis auf das EF 35 L). Ich habe einfach das Gefühl, ein Stück Spitzentechnologie zu haben. Unscharfe Bilder sind auch unbekannt :).

Selbst das EF 24-105 L 4.0 als Immerdrauf (ist auch eine wichtige Frage, welches man da nimmt oder bekommt) hat eine Bildqualität, die für den "modearaten" Preis (im Kit) einfach super ist. Ein EF 17-40 ist auch bezahlbar. So ein EF 70-200 L gibt es in 4 Ausführungen und wäre praktisch an Vollformat vergleichbar mit dem DA* 50-135. Einige Ausführungen mit 4.0 und ohne Stabi sind nicht einmal teuer. An Vollformat ist bei 4.0 das Freistellungspotential vergleichbar mit 2.8 an Crop. Insgesamt wärst Du mit so einer Aufstellung schon relativ komplett, zumal Du ja noch die Festbrennweiten hast.

Zu den Vollformatkameras:
Mit der "kleinen" Vollformatkamera ist noch nichts in Sicht. Dies wird bei Pentax für Anfang nächsten Jahres spekuliert. Bei Canon wird auch spekuliert, weil die 5D III scheinbar weiter oben platziert worden ist. So eine Entwicklung sehe ich auch bei Pentax. Die Preisschraube wird z. Zeit auch unglaublich angezogen in nahezu allen Lebensbereichen.

Siehst du, so unterschiedlich können die Blickwinkel sein ;)

Du siehst alles von der technischen Seite, USM vs Stangenantrieb, etc. Vielleicht sind die Canondinger da überlegen, das weiss ich nicht. Auch wenn ich zwischen der Geschwindigkeit eines SDM oder DC zu einem Limited Stangenantrieb keinen Unterschied erkennen kann.

Bei mir an der Wand hängt ein Poster mit 150*100cm aus dem 21er und die Bildqualität finde ich jedes Mal beeindruckend. Ich denke die Bildqualität ist bei den guten Objektiven in der gleichen Preisklasse inzwischen auf einem so hohen Niveau, dass die Unterschiede mal zum einem Hersteller mal zum anderen ausschlagen.

Von der praktischen Seite her sehe ich den Vergleich zwischen einem Backstein und einer Streichholzschachtel. Die Limiteds sind wesentlich kleiner und leichter als die L-Riesen. Wenn ich zwischen zwei Limiteds hin und her wechsle geht das wesentlich schneller als wenn ich zwischen 18-135 und 55-300 hin und her wechsle. Auch ob ich drei Backsteine oder drei Limiteds mit mir rumschleppe ist mir nicht unbedingt egal.
Als ich mir meine erste DSLR kaufte liess ich die Limiteds links liegen und schielte auf das 16-50 um Nägel mit Köpfen zu machen. Heute bin ich froh, dass ich auf die Limiteds gesetzt habe. Da kann ich auch mal alles ausser das 21er zu hause lassen und habe trotzdem gute Bilder mit einer kleinen und leichten Kamera.

Das soll keineswegs ein Angriff auf dich sein. Nur die Bemerkung, dass es auch andere Sichtweisen gibt. Jeder so wie er es am besten findet :)

@TO
Ich würde in meine Überlegungen nicht nur die technische Seite einbeziehen, sondern auch unter welchen Umständen du fotografierst. D.h.
1. Regnet es?
2. Musst du mit deiner Ausrüstung ständig in Bewegung sein oder kannst du alles irgendwo deponieren?
3. Wieviel willst du schleppen, bzw. kommst du mit grossen/schweren Fototaschen klar oder nicht?
4. Wie möchtest du wirken? (übertrieben:ist eine grosse Kamera akzeptiert/erwünscht oder wirst du ausgeraubt?)

Das würde ich unbedingt in meine Überlegungen mit einbeziehen.

Das wichtigste ist, dass du dich mit deiner Ausrüstung wohl fühlst. Wenn du jetzt eine Pentax nimmst und immer mit einem Auge nach Canon schielst ob die es vielleicht nicht doch besser können, dann nimm eine Canon :)
 
Nur mal ein Kommentar zu den Limiteds: Die sind auch nicht alle gleich (Auch bei den Canon L's soll es ja Unterschiede geben). Zum Beispiel hat man beim 15'er Limited ein paar Kröten zu schlucken. Offenblendig ist es nicht so gut wie abgeblendet, aber das ist mit einer Anfangsblende von 4 sowieso schon wieder ziemlich egal. Das 15'er ist dann eine gute Sache, wenn Du es bezahlen kannst (so ca. 600 Euro mindestens neu); genug Licht vorhanden ist und Du ohne viel Gewicht zu schleppen WW abdecken willst.
Obwohl andere WW-Objektive vielleicht besser in der BQ sind, finde ich: Hier bringt die Kompaktheit wirklich was. Zum Beispiel kann man mit dem 15'er, dem 18-55 Kit und dem FA 50 schon so viele verschiedene Situationen mit geringem Gewicht abdecken, das ist fantastisch. Für Trips in Städt mit interessanter Architektur ist das 15'er z.B. ein Volltreffer.

Zu Hochzeiten würde ich aber ein Zoom nehmen. Das genannte 16-50 passt da schon ziemlich gut.

Schönen Sonntag,

MK
 
in meiner naivität hätte ich auch das bokeh zur bildqualität gezählt. das wär der zweitwichtigste punkt für mich. (25%).
Man kann in Photoshop sicher viel nachbessern und rummalen, für einen guten cremigen Bokeh-Verlauf malst du sehr lange rum in einem Bild und ich bezweifle, dass man es so realistisch hinbekommt wie auf einem Foto.

Ich meine damit Verlaufsübergängen, keine Extrem-Freistellung mit Offenblende und weit entferntem Hintergrund. Das kann man schnell reinmalen in ein Bild.

Richtig gutes Bokeh gibs nur mit dem richtigen Objektiv, wobei das wiederrum natürlich eine sehr subjektive Geschmackssache ist. Was der eine von einem bestimmten Objektiv als tolles Bokeh empfindet ist für den anderen einfach ein grausliges Bokeh.
Da hilft wirklich nur Bilder und nochmal Bilder anschauen.
 
Ich bin auch der Meinung, dass das Bokeh die wichtigste Eigenschaft eines Objektivs ist. Ein gruseliges harsches Bokeh versaut einem das ganze Motiv. Ich kenne persönlich kein Pentax Objektiv mit schlechtem Bokeh. Das ist wirklich eine Stärke von Pentax. Selbst die Kit-Objektive oder ein Fisheye bzw. ein 21er. sind hier nicht schlecht. Herausragen sind hier FA31/1.8, FA35/2, DA35/2.4 und DA*300/4.

Festbrennweiten sind die Stärke von Pentax, Zoom eher von Canon.
 
Sowohl Canon als auch Pentax haben das Know-how, gute Objektive zu bauen. Es wäre verkehrt zu erwarten, dass hier irgendeiner der etablierten Hersteller generell die Nase vorn hat. Unterschiede ergeben sich daraus, dass im Einzelfall unterschiedliche Designziele verfolgt werden.

Pentax hat z. B. bei den FA Limiteds 43 + 77 versucht, zum Preis einer etwas reduzierten messtechnischen Auflösung durch einen optischen Trick eine "knackige" und "plastische" Abbildung zu erreichen. Das ist aber keine generelle Philosophie. Man müsste also schon ganz konkrete Objektive bei C + P vergleichen.
 

So wie ich das verstehe (nicht wirklich leichte Lektüre, ich versteh hauptsächlich Bahnhof) hat man statt auf die Auflösung der Schärfeebene mehr auf den Schärfeverlauf geachtet, was die beiden Limiteds für Texturphotographie und Objektivtestcharts eher ungeeignet macht. :ugly:
 
Das ist sicher richtig, würde sich aber in Detaildiskussionen verlieren. Vorher muß erst einmal die Grundlinie geklärt werden.
Und was soll die "Grundlinie" sein? Außer, dass die Frage aus dem Eingangspost nicht vernünftig beantwortet werden kann.....

Ich kenne aus eigenem Besitz: 17-40 L 24-105 L, 100 L, 200 2.8 L, 300 4 L, 70-200 4 L, 70-200 4 IS L, 70-200 2.8 II L IS, 100-400 L (an 7D und 5D II). Davon vermisse ich exakt => keines. Abgesehen von einer soliden Bauweise (die man bei den Preisen erwarten darf) hatten diese Objektive nichts so besonderes, dass ich sie nicht problemlos durch andere ersetzen konnte.

Von den Limiteds kenne ich das 40, das 43 (sehr kurz, da gewaltigen Fehlfokus) und das 70. Das 70er habe ich behalten und es schlägt sich sehr gut. Aber auch hier gilt: ich habe noch keine Wunderdinge gesehen, welche diese Linse vollbracht hätte. Sie ist einfach gut, so wie zig andere Objektive quer durch alle Marken gut sind.

Wichtig ist doch letztlich nur, dass ich das passende Werkzeug für meine Aufgaben habe. Da kann dann Canon oder Sigma oder Pentax oder Tamron draufstehen, mit rotem, grünen oder goldenen Ring.

der vergleich pentax 100mm makro mit canon 100mm L oder 50mm 1.4 vs 50mm 1.7 ist für mich halt auch deswegen schwer
Diese Frage kann ich dir z.B. beantworten: es ist völlig Jacke wie Hose, du wirst den Unterschied nicht sehen können. Und das beste 50er ist vermutlich das Sigma 50/1.4.....
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten