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EF/EF-S/RF/RF-S Canon-Kameraupgrade für Planespotting und Wildlife

EDDMPlanespotter

Themenersteller
Hi liebe Fotocommunity,
seit ca 6 Jahren fotografiere ich leidenschaftlich Flugzeuge und Tiere. Anfangs mit meinem Vater, der sich aber nach und nach immer weniger für Fotografie interessiert hat. Also hat er Teile seiner Ausrüstung verkauft und mir alles andere geschenkt.
Anfangs hatte ich mit einer EOS 1200D und danach mit einer EOS 600D fotografiert. Von meinem Vater hab ich dann die EOS 60D bekommen.
An Objektiven hatte ich zu dem Zeitpunkt das Standard-Kitobjektiv, Sigma 24mm f1.4 Festbrennweite (mein Vater war Portrait-Fotograf), Canon 75-300 f3.5-5.6. Von einem Kumpel (ebenfalls Planespotter) bin ich vor kurzem (vergleichsweise günstig) zum Tamron 150-600mm f5-6.3 G2 gekommen. In Kombination mit der EOS 60D bin ich bisher aber überhaupt nicht überzeugt. Ich hab vergleichsweise viel Ausschuss (unscharfe Bilder). Am Objektiv liegts nicht, denn das funktioniert in Kombination mit anderen Kameras einwandfrei. Natürlich ist mir bewusst, dass die 60D mit 9 AF-Punkten und nur einem Kreuz-AF-Punkt einen schwachen Autofokus hat und die Kamera schon in die Jahre gekommen ist.

Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem Kameraupgrade. Die Kamera sollte einen deutlich besseren Autofokus und mehr Megapixel haben. Serienbildrate sollte zweistellig sein. Ich würde gern meine Objektive (alle Canon EF-Mount) weiterverwenden. Es muss keine Vollformatkamera sein. Inwiefern eine spiegellose Kamera mit Adapter für meine Objektive Sinn macht, kann ich null einschätzen und da wäre ich auf euren Rat angewiesen. Mit dem Canon EOS R-System kenne ich mich leider Null aus.

Ich möchte gerne eine gebrauchte Kamera kaufen (Budget ca. 500-600 Euro). Aktuell im "Visier" hätte ich beispielsweise die EOS 80D. Bin für andere Kameravorschläge nach oben genannten Kriterien offen.

Danke schonmal für jede Hilfe :)
 
Hallo,
natürlich könntest du "nur" auf eine bessere DSLR wechseln, aber ich glaube einen gewaltigen Sprung würdest du erst mit einer R7 erfahren.
Ja, die liegt deutlich über deinem Budget, aber der AF ist um Welten besser.
Inwieweit auch eine R10 dazu fähig ist, müssen andere berichten. Auf jeden Fall, könntest du mit beiden genannten mit einem EF-RF Adapter alle deine Objektive weiternutzen.
Ansonsten wird die 7D MkII immer im Zusammenhang mit deinen Anwendungen genannt. Ich hatte nur die erste Version.
Die 90D wäre deutlich neuer als die von dir genannte 80D...und womöglich auch "besser" als die 7D MkII...nur meine Spekulation
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Schritt auf der DSLR Seite von einer 550D über 750D zur 800D durch...
das war vom AF her schon ne Welt, vor allem im Live-Mode. Die R10 ist nochmal angenehmer, klar, aber die 800 ist schon nicht schlecht.
80D und 800D sind da etwa gleichauf, die 80D hat andere Vorzüge
 
Ja, die liegt deutlich über deinem Budget, aber
Warum kannst du dich nicht einfach im vorgegebenen Rahmen bewegen? :(
 
…vor kurzem (vergleichsweise günstig) zum Tamron 150-600mm f5-6.3 G2 gekommen. In Kombination mit der EOS 60D bin ich bisher aber überhaupt nicht überzeugt. Ich hab vergleichsweise viel Ausschuss (unscharfe Bilder). Am Objektiv liegts nicht, denn das funktioniert in Kombination mit anderen Kameras einwandfrei.…
Ist auf der 60D die aktuellste Firmware?

Im Objektivtest bei traumflieger.de, dort mit 80D und 5Ds, wird übrigens ebenfalls der AF sowie der Stabi kritisiert = "viele unscharfe Bilder"!

(Um uns einen Eindruck des Übels zu vermitteln, müsstest du Vergleichsfotos inkl. exifs vom selben Motiv hochladen, 1x mit 60D + 1x mit "funktionierender anderer Kamera".)
 
Die Genauigkeit des Autofokus ist bei spiegellosen Kameras gundsätzlich höher. Gerade so ein tolles Objektiv wie das Sigma 24 1,4 profitiert enorm von einem sehr präzisen Autofokus.

In Betracht käme für 500 € gebraucht eine Canon RP, also eine Vollformatkamera. Die soll laut Test bei dpreview.com einen sehr guten Autofokus haben, bietet allerdings nur 4 Bilder pro Sekunde.

Vielleicht ansonsten mal die R10 (APS-C) anschauen, die gebraucht für etwa 700 € zu haben ist, also etwa 100 € über dem angegebenen Budget. Die bietet 15 Bilder pro Sekunde.

Ich würde keine 600 € mehr in eine gebrauchte DSLR stecken, es sei denn, man ist bereit, dauerhaft im Liveview Modus zu fotografieren (weil da der AF sehr präzise ist). Dann gäbe es natürlich mit 77D, 80D oder sogar 6D II (Vollformat) spannende Alternativen.
 
Ist auf der 60D die aktuellste Firmware?
Ich dachte vorher auch, dass es vielleicht daran liegen könnte.
Aber auf der Kamera ist die aktuellste Firmware drauf.
Im Objektivtest bei traumflieger.de, dort mit 80D und 5Ds, wird übrigens ebenfalls der AF sowie der Stabi kritisiert = "viele unscharfe Bilder"!
Ich hab mir den Test grad mal durchgelesen und was den AF angeht, kann ich nur zustimmen. Interessanterweise hab ich mit dem Bildstabi überhaupt keine Probleme und kann sogar mit 1/250 Verschlusszeit bei 600mm Bilder machen ohne zu verwackeln.
(Um uns einen Eindruck des Übels zu vermitteln, müsstest du Vergleichsfotos inkl. exifs vom selben Motiv hochladen, 1x mit 60D + 1x mit "funktionierender anderer Kamera".)
Wär aus wissenschaftlicher Sicht eine super Idee. Dass das Tamron mit anderen Kameras deutlich weniger Ausschuss hat, konnte ich auch nur stichprobenartig feststellen, als ich vor ein paar Tagen mit 3 Freunden am Flughafen München spotten war. Einer von ihnen hat mich das Objektiv mit seiner 5D Mark 3 für ca. 30min, der andere mit seiner 90D für auch knapp 20min testen lassen.
 
Die Genauigkeit des Autofokus ist bei spiegellosen Kameras gundsätzlich höher. Gerade so ein tolles Objektiv wie das Sigma 24 1,4 profitiert enorm von einem sehr präzisen Autofokus.

In Betracht käme für 500 € gebraucht eine Canon RP, also eine Vollformatkamera. Die soll laut Test bei dpreview.com einen sehr guten Autofokus haben, bietet allerdings nur 4 Bilder pro Sekunde.
Danke für den Tipp. Schau ich mir mal an.
Vielleicht ansonsten mal die R10 (APS-C) anschauen, die gebraucht für etwa 700 € zu haben ist, also etwa 100 € über dem angegebenen Budget. Die bietet 15 Bilder pro Sekunde.
Die hatte ich sogar schonmal in der Hand. Der Body an sich machte vom Tragekomfort her einen echt guten Eindruck. Die Serienbildrate soll meines Wissens nach in Zyklen von 1 Sekunde sogar bei über 20 Bildern liegen.
Ich würde keine 600 € mehr in eine gebrauchte DSLR stecken, es sei denn, man ist bereit, dauerhaft im Liveview Modus zu fotografieren (weil da der AF sehr präzise ist). Dann gäbe es natürlich mit 77D, 80D oder sogar 6D II (Vollformat) spannende Alternativen.
Ja, der Autofokus ist eigentlich mit einer der wichtigsten Punkte bei mir. Als DSLR wär eine 7D Mark II hier vielleicht interessant?
 
Die ist inzwischen auch 10 Jahre alt und hat sicher einen guten AF und eine gute Seriebildgeschwindigkeit. Aber der AF muss halt auch treffen und wenn die Kamera mit dem Sigma 24 1,4 oder dem Tamron 150-600 nicht gut zurecht kommt, bleibt die (möglicherweise nervige) AF Mikrojustage direkt in der Kamera oder der Weg über den Autofokus per liveview. Es kann also super klappen, muss aber nicht zwingend besser sein als mit der 60D. Das ist halt der Vorteil einer Spiegellosen, da sitzt der AF ganz grundsätzlich erstmal. Ich würde zum Beispiel 4 scharfe Bilder pro Sekunde aus der RP den 10 vielleicht / mit einiger Sicherheit scharfen Bildern pro Sekunde aus der 7D II vorziehen.
 
Die ist inzwischen auch 10 Jahre alt und hat sicher einen guten AF und eine gute Seriebildgeschwindigkeit. Aber der AF muss halt auch treffen und wenn die Kamera mit dem Sigma 24 1,4 oder dem Tamron 150-600 nicht gut zurecht kommt, bleibt die (möglicherweise nervige) AF Mikrojustage direkt in der Kamera oder der Weg über den Autofokus per liveview. Es kann also super klappen, muss aber nicht zwingend besser sein als mit der 60D. Das ist halt der Vorteil einer Spiegellosen, da sitzt der AF ganz grundsätzlich erstmal. Ich würde zum Beispiel 4 scharfe Bilder pro Sekunde aus der RP den 10 vielleicht / mit einiger Sicherheit scharfen Bildern pro Sekunde aus der 7D II vorziehen.
Stimmt auch wieder. Muss man durch den EF auf RF - Adapter irgendwelche Abstriche in Bezug auf Autofokus oder Bildstabilisierung machen?
 
Der Autofokus wird präziser, die Stabifunktion der Objektive bleibt erhalten bzw. durch den IBIS ergänzt.
Also keine Abstriche.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Stimmt auch wieder. Muss man durch den EF auf RF - Adapter irgendwelche Abstriche in Bezug auf Autofokus oder Bildstabilisierung machen?
Nein!
Der Adapter verlängert das Objektiv ein wenig und erhöht das Gewicht um ein paar Gramm. Ein Vorteil: Es gibt Adapter mit Filtereinschub, so hat man einen Filter für alle EF Objektive, unabhängig vom Durchmesser. Das ist vorallen dann praktisch, wenn man gleichzeitig Filmen und Fotografieren möchte, man schiebt einfach einen variablem ND Filter rein. Aber das ist natürlich nur für Wenige interessant.
 
Danke schonmal an alle für die bisherigen Antworten. Ich tendiere jetzt stark zu einem Upgrade auf eine DSLM-Kamera. Die bereits erwähnte R7 ist mir aktuell noch zu teuer. Für mich als Student sind gut 1000 Euro für eine Kamera aktuell leider zu viel. Deshalb schwanke ich aktuell so ein wenig zwischen R10 und RP, wobei ich eher zur R10 greifen würde. Habe ich vielleicht eine DSLM-Kamera komplett vergessen, die in meinem Budget (oder etwas darüber) liegt und für meine Anwendungen interessant sein könnte?
 
schwanke ich aktuell so ein wenig zwischen R10 und RP, wobei ich eher zur R10 greifen würde
Die RP hat einen KV/Vollformatsensor - bedeutet zwar wahrscheinlich bessere Bildqualität auf Pixelniveau / 100% Vergrößerung, aber weniger Telewirkung der Objektive. Alle anderen bisher genannten haben einen APS-C Sensor. Dieser ist kleiner, somit "inkl. Vergrößerungsfaktor".

Unter der R10 gibt es noch die (R100-bitte nicht) und R50, aber da müsstest du hoffen, dass sich jemand dazu qualifiziert äußert, oder in anderen Threads nachlesen.
Ich würde es gut finden, wenn ein "erfahrener" Canonianer auch mit DSLR Erfahrung zu diesen DSLM Kameras am "unteren Ende" was sagen könnte. Würde mich persönlich auch interessieren.

R50
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RP hat einen KV/Vollformatsensor - bedeutet zwar wahrscheinlich bessere Bildqualität auf Pixelniveau / 100% Vergrößerung, aber weniger Telewirkung der Objektive. Alle anderen bisher genannten haben einen APS-C Sensor. Dieser ist kleiner, somit "inkl. Vergrößerungsfaktor".
Stimmt. Aber diese Bildqualität macht sich doch sehr positiv bemerkbar. Von daher finde ich den RP Vorschlag sehr gut.
Für das Spotting braucht man i.d.R. kaum mehr als 600mm, es sei denn man will den Piloten beim Popeln ablichten.
Auch beim Wildlife heißt die Devise so nah wie möglich ran an das Objekt. Aus meiner Erfahrung klappt das auch gut mit 600mm und an manchen Locations sind sogar 800mm und mehr viel zu kurz.
Aber dann zerhämmert einem eh die Luft häufig das Bild.
Den Cropfaktor kann man bei Bededrf mit einem 1,4er Extender sehr gut kompensieren. Ob 840 oder 960mm ist da nicht kriegsentscheident.
Damit geht meine Empfehlung auch zur gebrauchten RP. Eine gebrauchte Oberklasse ist i.d.R. vorteilhafter als ein neuer Kleinwagen.
 
In Sachen AF sind die spiegellosen schon besser. Wobei die 60D keine schlechte Kamera ist. AF bei Fremdobjektiven ist oft nicht so gut wie bei Canon, ev. liegt das Problem eher dort? Aber wenn das Budget knapp ist und du auf eine Spiegellose wechseln willst, kann ich die R10 empfehlen. Ich habe die R5 und neuerdings eine R10, und bin sehr beeindruckt von der kleinen R10 (auch im Vergleich zur R5). Allerdings brauchst du dann auch den Adapter, so der Preis wird vermutlich nah am gesetzten Budget liegen.
 
In Sachen AF sind die spiegellosen schon besser.
Danke für die Bestätigung. Hab das jetzt in vielen Testberichten auch so gelesen.
Wobei die 60D keine schlechte Kamera ist.
Genau deshalb hat sie sich bei mir so lange gehalten.
AF bei Fremdobjektiven ist oft nicht so gut wie bei Canon, ev. liegt das Problem eher dort? Aber wenn das Budget knapp ist und du auf eine Spiegellose wechseln willst, kann ich die R10 empfehlen. Ich habe die R5 und neuerdings eine R10, und bin sehr beeindruckt von der kleinen R10 (auch im Vergleich zur R5). Allerdings brauchst du dann auch den Adapter, so der Preis wird vermutlich nah am gesetzten Budget liegen.
Den Canon EF-RF-Adapter (die Basisversion ohne Ring oder Filter) kann ich mir bei einem guten Foto-Kumpel für einen Freundschaftspreis von 20 Euro in quasi-neuwertig holen. Das wäre für mein Budget keine so große Belastung :)
 
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