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Analog Canon FT QL: Wie benutz' ich dieses Fundstück?

PepperPatty

Themenersteller
Grosse Freude heute bei einer grösseren Aufräumaktion im elterlichen Haushalt: Ich bin auf einen hübschen Schatz in Form einer Canon FT QL mit mehreren Objektiven gestossen, Vorbesitzer war Grosspapa, Eigentümer ist Papa und nächste Nutzerin bin nun ich :) :top:

Auf den ersten laienhaften Blick bewegen sich alle Teile ganz reibungslos, und scheinen soweit auch sauber zu sein. Dazu hab' ich zwei Fragen? Erstens: Wie kann ich am besten feststellen, ob die Linsen bepilzt sein könnten? So vom reinen Anschauen her wirken sie ok, zT ein bissl Staub aber sonst nix zu erkennen. Zweitens: Beim Blick durch den Sucher schauts anders aus: Da kriecht von beiden Seiten so Siff ins Blickfeld, kann aber nicht am Objektiv liegen da ich das auch ohne aufgesetztes Objektiv sehe. Verdreckter Sucher? Kann der auch Pilz haben?

Dann habe ich noch eine wesentlich praktischere Frage: Passenderweise habe ich mich die letzten Tage eh' mit dem Gedanken getragen, ich möchte mal etwas mehr von der "alten Mechanik" beim Fotografieren lernen. Na, der Fund passt ja dazu. Nun hab' ich das Gerät, aber keinen Plan. Eine Bedienungsanleitung fand ich leider nicht mehr :p Daher die dritte Frage: Weiss jemand von euch, ob und wo im Netz etwas im Stile einer Anleitung für diese Kamera zu finden ist? Ich tendiere ja dazu, morgen einfach mal loszuziehen, einen Film zu kaufen, einzulegen und draufloszuspielen, aber ich hab' irgendwie noch echt null Plan, wie ich das Teil überhaupt einstellen muss. Von meinen sonstigen Defiziten was richtige manuelle Einstellungen angeht mal ganz abgesehen :D aber das ist nicht so tragisch, das kommt schon.

Ich werd' wohl auch mal noch ausfindig machen, was ein Fotogeschäft so dafür will, die ganze Ware mal sanft zu prüfen und wenn nötig zu revidieren. Die Nostalgie ist hier einiges wert :-)

Herzlichen Dank also schonmal an alle, die aus eigener Erfahrung und eigenem Wissen Tips beisteuern können, wie man in der digitalen Welt am besten mit einer wohl ca. fünfzigjährigen Kamera umgeht!
 

Anhänge

Englische Anleitung gibt es hier http://www.butkus.org/chinon/canon/canon_ft_ql/canon_ft_ql.htm

Quecksilber Batterien mit 1,35V für den Beli sind kaum noch zu finden, zu alternativen Lösungen einfach mal googeln. Ich verwende 675 Hörgeräte Batterien, ja Leute, ich kenne die Vor- und Nachteile, für "Bilderfilme" (Negativfilme) reichts allemal, die haben genug Belichtungspielraum.

Die schwarzen Striche habe ich auch bei einem Exemplar, stört beim Blick durch den Sucher, schlägt sich aber nicht bei der Aufnahme nieder. Pilz sieht anders aus.

Ansonsten gibt es diverse Online Fotokurse, ein wenig die Grundlagen lernen schadet nicht ;) und dann Film in die Kamera und los!
 
Vorab: Wie ein Bild auf Film entsteht, unterliegt den gleichen Parametern wie bei er DSLR. Es kommt auf Zeit, Blende und ISO an. Wenn du eine digitale Kamera hast und damit umzugehen weißt, ist auch eine FT kein Hexenwerk. Film rein, ISO einstellen, verwacklungsfreie Zeit einstellen und am Blendenring so lange drehen, bis Kelle und Messnadel übereinstimmen.
Bei der FT muss auf die Arbeitsblende abgeblendet werden bei der Belichtungsmessung, wenn ich mich recht entsinne.

Ein Fotogeschäft wird dir bei der Säuberung wohl kaum helfen können. Dafür brauchst du schon einen Schrauber, der sich auf sowas spezialisiert hat. Foto Hügle in Dessau könnte das für die FT sein. Rechne aber mit Kosten so um die 150€.
Dreck im Sucher ist unschön, tut aber nichts. Pilzbefall kann mal gut daran erkennen, dass er sich fadenförmig ausbreitet. Kommt nur in Objektiven vor, da sich die Viecher z. B. vom Linsenkitt ernähren. Wenn die Sachen trocken gelagert wurden und nicht jahrelang in einer muffigen Ledertasche steckten, ist wahrscheinlich auch nix passiert.
 
Danke schonmal für eure Tips!

Der Haken ist: Ich weiss schon um das Zusammenspiel der Faktoren um die richtige Belichtung hinzukriegen. Ich hab nur bisher immer einfach rumexperimentiert - bei Digital ist das a) billig und b) lässt sich immer gleich überprüfen was man eigentlich gemacht hat. Mit Film muss ich wohl auf vorher nachdenken umstellen :D ja nee schon klar, muss mir dazu auch richtig die Zeit nehmen.

Nachdem ich noch nicht mal kapiert habe, wo die Batterie für den Belichtungsmesser steckt :o ignoriere ich das Ding wohl mal fürs erste, und schau einfach was da so rauskommt! Bin gespannt! :top:
 
Nachdem ich noch nicht mal kapiert habe, wo die Batterie für den Belichtungsmesser steckt :o ignoriere ich das Ding wohl mal fürs erste, und schau einfach was da so rauskommt! Bin gespannt! :top:

Du kannst die Belichtung immerhin mit deiner Digitalen messen, an der Analogen einstellen und dann abdrücken. Da kommt zumindest Sinnvolleres raus als einfach mal abdrücken :)

Nachsatz: Die Batterien sind meist im Boden hinter einem "Münzaufschraubdeckel" erreichbar.
 
Wenn du die Kamera am Auge hast, ist das Batteriefach ganz links, an der schmalen Seite, das runde Ding zum Abdrehen ist der Deckel.
 
Du kannst die Belichtung immerhin mit deiner Digitalen messen, an der Analogen einstellen und dann abdrücken. Da kommt zumindest Sinnvolleres raus als einfach mal abdrücken :)

Nachsatz: Die Batterien sind meist im Boden hinter einem "Münzaufschraubdeckel" erreichbar.
Im Prinzip richtig, aber dazu muss man digital genauso messen, wie es die analoge kann. Die FT kann aber keine Mehrfeldmessung, sondern misst stark mittenbetont, fast schon selektiv. Das muss man beachten.
 
Der Dreck den du siehst, der kann auch am Spiegel bzw. am Glas darüber sein. Das ist sogar recht wahrscheinlich. Nimm mal das Objektiv ab und guck nach. Das kann man dann einfach reinigen.

Die Belis funktionieren übrigens mitunter gut mit SR 44 Batterien weil die eine etwas geringere Spannung haben als LR44. Für S/W und robuste Farbnegative reicht das jedenfalls. Für Dias oder wenn es dich einfach nur interessiert dann kannst du ja einfach mal bei verschiedenen Blenden und Empfindlichkeiten mit deiner DSLR vergleichen wie genau das ist. Aber nicht vergessen auf mittenbetonte Messung bei der DSLR umstellen.

Bzgl. der Bedienungsanleitung würde ich einfach mal Canon anschreiben.
Ich habe schon mehrfach ältere fotografisches Geraffel aufgeklaubt und wieder verwendet. Wenn die Hersteller noch existieren habe ich zumeist innerhalb weniger Tage ein pdf des Manuals bekommen.
 
Die Anleitung gibt es ja bei Butkus im Netz, wenn auch auf Englisch, was aber kein Problem sein sollte.
Bei den Batterien muss man bei der FT allerdings auf die Größe achten. Die ursprünglich vorgesehenen PX 625 sind größer als SR oder LR 44, da muss man dann noch was drumwickeln, aber ich würde es mit den noch erhältlichen 625U versuchen. Negativfilme haben eine Toleranz von 5 Blenden, da passiert nix.
 
Im Prinzip richtig, aber dazu muss man digital genauso messen, wie es die analoge kann. Die FT kann aber keine Mehrfeldmessung, sondern misst stark mittenbetont, fast schon selektiv. Das muss man beachten.

Hallo? Messung ist Messung, die digitalen mit dem Mehrfeld versuchen bloß richtiger zu messen. Das einzige wahre ist sowieso die Lichtmessung, aber zur Not reicht jede Digitale, denn die liefert innerhalb der Unschärfe der analogen Verarbeitungskette ein sicher brauchbareres Ergebnis als die "schauen wir mal, was da so raus kommt" Eröffnung, auf die ich geantwortet habe.

Man muss also keinesfalls digital "mittenbetont" messen, nur weil das für die meisten analogen Kameras schon das Maximum des Möglichen war -- Szenenlicht bleibt Szenenlicht.
 
Hallo? Messung ist Messung, die digitalen mit dem Mehrfeld versuchen bloß richtiger zu messen. Das einzige wahre ist sowieso die Lichtmessung, aber zur Not reicht jede Digitale, denn die liefert innerhalb der Unschärfe der analogen Verarbeitungskette ein sicher brauchbareres Ergebnis als die "schauen wir mal, was da so raus kommt" Eröffnung, auf die ich geantwortet habe.

Genau, innerhalb des Toleranzbereiches passt das, ansonsten können sich die Messunterschiede zwischen Mehrfeld, mittenbetont, selektiv oder Spot schon kräftig unterscheiden, sonst gäbe es die unterschiedlichen Messmethoden nicht. Bei einem unkritischen, gleichmäßig beleuchteten Motiv gebe ich dir recht, aber bei höheren Kontrasten, bei Gegenlicht etc. sieht das schon anders aus.
Und den Glaubenskrieg zwichen Licht- und Objektmessung wollen wir hier nicht austragen.
 
Genau, innerhalb des Toleranzbereiches passt das, ansonsten können sich die Messunterschiede zwischen Mehrfeld, mittenbetont, selektiv oder Spot schon kräftig unterscheiden, sonst gäbe es die unterschiedlichen Messmethoden nicht.

Du solltest erstmal lernen, wozu welche Messmethode für die Objektmessung erfunden wurde …*Die "einzig wahre" Objekt-Messung ist die Spotmessung. Damit wird der Kontrastumfang auf Distanz ermittelt, dann über das Zonensystem die gewünschte Belichtung ermittelt, eingestellt und ausgelöst.

Alles andere sind bloß mehr oder weniger treffsichere Näherungen an diese Vorgehensweise. Ob der aufzeichnende Sensor Film oder Silizium ist, spielt trotzdem nicht die Bohne eine Rolle, schon gar nicht, wenn in der Digitalen mit der selben Kadrierung gemessen wurde. Meh riet dazu definitiv nicht zu sagen, die von dir künstlich strapazierten Unterschiede wirken sich digital wie analog exakt gleich aus. Trotzdem wird wahrscheinlich eine Mehrfeld-Messung durch die Digitale bessere Ergebnisse zeitigen als die simple mittenbetonte der diversen analogen Modelle: am Ende geht es nur um eine Beurteilung der Szene auf Basis der (unveränderlichen) Film-ISO, und die ist im Mehrfeld besser als mottenbetont bei z.B. außermittigem Motiv …
 
Wenn Du möchtest mail ich Dir meine "Gebrauchsanleitung (Deutsche Ausgabe )" zu - Zitat original Covertext :D - PN genügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest erstmal lernen, …

Vielleicht befleißigst du dich erst mal eines angemeseneren Tons und imitierst hier nicht den Oberlehrer.
Vielleicht liest du auch erst mal, was ich im weiteren schrieb.
Vielleicht solltest du mal davon ausgehen, dass du die weisheit nicht alleine gepachtet hast.
Vielleicht überstrapazierst du dasThema auch mal nicht.
Vielleicht unterscheidest du erst mal zwischen Mitte und Motte. Etwas mehr Genauigkeit in kleinen Dingen wäre hilfreich.
 
Vielleicht befleißigst du dich erst mal eines angemeseneren Tons und imitierst hier nicht den Oberlehrer.
Es tut mir sehr leid, deine unqualifizierten Ergänzungen immer wieder korrigieren zu müssen. Und wenn die Autokorrektur die Motte durchschlüpfen lässt tut das dem Gesamtverständnis weniger Abbruch als deine sinnlose Anmerkung, dass für Analog-Kameras eine adaptierte Objektmessung zum Einsatz zu bringen sei.
 
Selbsterkenntnis wäre wohl eher angebracht!
Aber, großer Meister des Lichts, dann erklär dem Forum doch mal, warum die dummen Kamerahersteller dann diese verwirrende Vielfalt von Messmethoden einbauen und erzähle uns doch auch, welche Relevanz die Zonenmessung für Kleinbild hat.
 
Nachdem ich noch nicht mal kapiert habe, wo die Batterie für den Belichtungsmesser steckt :o ignoriere ich das Ding wohl mal fürs erste, und schau einfach was da so rauskommt! Bin gespannt! :top:

Stromlose alternative :http://www.fotografische.de/bauanleitung/belichtungsmesser-download/
etwas luxuriöser http://photobutmore.de/vintagephoto/belichtungstabellen/index.php
ist dann auch egal welche Messmethode :top: , Sunny 16 wäre auch noch eine alternative Möglichkeit
 
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