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Canon FD Objektive unter 20mm?

helipilot

Themenersteller
moin

ich bräuchte ein objektiv mit blendenring.
fast alles was ich bei ebay gesehen habe fängt erst bei 28mm an.
einen zoom mit den heute üblichen 18-xx gibt es nicht.

kann mir das jemand erklären?
entsprechen die früheren 28mm auch den heutigen 28mm bei EF-objekktiven?
 
einen zoom mit den heute üblichen 18-xx gibt es nicht.
Die 18mm haben sich aufgrund des APS-C-Sensors etabliert.


entsprechen die früheren 28mm auch den heutigen 28mm bei EF-objekktiven?
Brennweite ist eine physikalische Eigenschaft des Objektives, egal was man hinter dem Objektiv für eine Sensor/Film-Größe benutzt.
Ein kleinerer Sensor als derjenige, für den das Objektiv konstruiert wurde, bildet halt nur einen Ausschnitt ab, wodurch man (je nach betrachteten Sensorgrößen-Verhältnissen) etwas salopp von "sich entsprechenden Brennweiten" spricht ... siehe auch Crop-Faktor.

FD-Objektive sind für das Kleinbild-Format konstruiert, ebenso EF-Objektive.
Bilder, die man mit einem 28mm-FD-Objektiv und einem 28mm-EF-Objektiv an einer Kamera (bzw. mit der gleichen Sensor-Größe) aufnimmt, zeigen das Gleiche.



Nachtrag: um FD-Objektive an aktuellen Canon-DSLRs benutzen zu können, bedarf es eines Adapters. Die gibt es in zwei Varianten (mit und ohne Linsen-Korrektur). Ohne Korrektur ist das Focussieren auf Unendlich nicht möglich, mit Korrektur ergibt sich (soweit ich weiß) ein kleiner Vergrößerungsfaktor (ähnlich eines minimalen Konverters). Daher ist die Aussage "zeigen das Gleiche" nur prinzipiell richtig, nicht jedoch in der Praxis ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Suchst Du jetzt so ein Objektiv oder ist es nur eine theoretische Frage?

Falls ersteres: Es gibt ein FD- oder FL-Weitwinkel mit 17mm (oder so) Brennweite. Ob FD oder FL sollte egal sein, da die Automatikblende der FD-Objektive bei EOS-Kameras sowieso nicht funktioniert. Allerdings lassen sich FD/FL-Objektive nicht gut an EOS adaptieren. Gibt's gefuehlte 2 Millonen Fäden im Forum.

Falls zweiteres: Wie schon von Nighthelper erwähnt, brauchen die modernen (kleineren) digitalen Chips (z.B. APS-C) eine kuerzere Brennweite als ein normaler KB-Film um denselben Bildausschnitt abzubilden. Um den Bildeindruck eines "klassischen" 28mm Weitwinkels an APS-C zu haben, braucht man ein 28/1.6 = 17,5mm-Objektiv.

Und ich meine, es gibt auch ein altes Nikon mit 15mm. Ausserdem noch ein Zeiss Jena 20mm und wahrscheinlich noch andere.
 
oh man, jetzt bin ich noch mehr durcheinander :rolleyes:

also ich will die panasonic GH2 haben, und zum filmen wollte ich dann gerne ein günstiges objektiv nehmen.
und das sollte KB equi. ~30-200mm haben.

mit den 28mm würde ich da schon auf 56 kommen.
und mit dem korrekturadapter vielleicht auf noch mehr?

Um den Bildeindruck eines "klassischen" 28mm Weitwinkels an APS-C zu haben, braucht man ein 28/1.6 = 17,5mm-Objektiv.
so wie ich den satz verstehe sind alte 28mm ASLR brennweite nicht gleichzusetzen mit heutigen 28mm DSLR brennweite?

frühere analoge 28mm entsprachen also den heutigen ~18mm weitwinkel?
 
Die GH2 hat nen Crop Faktor von 2

Ergo 28mm x 2 = 56mm

-> Heisst: Wenn Du mit Deiner GH1 mit nem 28mm dran durch die Kamera schaust, sieht es vom Bildwinkel her so aus als hättest Du an einer Kleinbildkamera (5D, 1Ds, ...) ein 56mm Objektiv.

Aber so wie's aussieht hast Du nicht verstanden, was ein Cropfaktor ist. Google das einfach mal oder schau hier im Forum. Gibts genügend Infos zu.
 
An der GH2 brauchst du keinen Korrekturadapter, sondern nur einen normalen Adapter ohne Glaselement. Da gibt es auch keine Probleme auf unendlich zu fokussieren und auch keine zusätzliche Brennweitenverlängerung. z.B. hier, ich hab das Ding an der E-P1 in Benutzung.

Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Canon zu Analogzeiten ein Zoom mit weniger als 28mm Anfangsbrennweite auf den Markt gebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Warum muss/soll es denn unbedingt FD sein - weil die vermeintlich günstiger zu bekommen sind? Das dürfte bei 'exotischeren' Brennweiten jenseits der 28mm, und speziell bei optisch guten Objektiven, nicht notwendigerweise der Fall sein.

Canon selbst hatte für FD 14mm, 17mm und 20mm im Sortiment. Dazu kommen dann ggf. noch entsprechende Objektive diverser Fremdanbieter. Siehe z.B.: http://www.mir.com.my/rb/photography/companies/canon/fdresources/fdlenses/index.htm, http://www.fdreview.com/.

Gruß, Graukater
 
Du solltest Dich mal grundsätzlich mit dem Thema Cropfaktor auseinander setzen, dazu gibt es hier und anderswo jede Menge Infos, dann werden sich viele Deiner Fragen schon auflösen.

Die GH-2 hat einen Cropfaktor von zwei. Das heißt Objektive mit der Brennweite f wirken an ihr so wie Objektive mit der Brennweite 2f an einer KB Kamera.

D.h. wenn Du ein(?) Objektiv an der GH suchst welches einem 30-200mm Objektiv auf KB entsprichst, brauchst Du ein Objektiv mit einer Brennweite von 15-100mm egal für welchen Sensor es gedacht war.
Für APS-C Kameras kann man Objektive mit solchen Brennweitenbereichen finden, aber diese haben idR auch keinen Blendenring.
Ein solches FD Objektiv hat es aber nie gegeben. Die kürzesten Zooms für FD fingen glaube ich bei 24mm an und gingen dann aber auch nicht bis 100mm.
 
Von Fremdanbietern (u.a. Soligor - liegt bei mir im Schrank) gibt es baugleiche Zooms für FD-Bajonett mit der Brennweite

19-35 mm.

Haben selbstverständlich Blendenring.
Waren damals schon rechts preiswert, musst mal gebraucht suchen.

Schönen Gruß
Karl
 
...Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Canon zu Analogzeiten ein Zoom mit weniger als 28mm Anfangsbrennweite auf den Markt gebracht hat.
Aber auf jeden Fall, sogar 2 sehr schöne:
+ 3,5/24-35 L und ersetzt durch 3,5/20-35 L - beide sind und waren nie günstig sondern besitzen mittlerweile im Top-Zustand Sammlerwert.
+ Daneben gab es noch so Leckerbissen wie 4/17 und 2,8/14mm L als Kleinbildobjektive.

Aber ich glaube auch, dass der TO gar nicht verstanden hat, was es mit der Sensorgröße auf sich hat. Daher versuche ich es mal...

Früher gab es die Kleinbildkameras mit Kleinbildfilmen und Kleinbildobjektiven.
Heute gibt es die Kameras mit digitalen Sensoren und diese in unterschiedlichen Größen mit unterschiedlichen Objektiven.

Canon 5D = Vollformat = entspricht dem früheren Kleinbildformat
Canon 550D / z.B. = Crop 1,6 = Kleinbildbrennweite multipliziert mit dem Crop von 1,6, denn der Sensor ist viel kleiner
GH2 / z.B. = Crop 2 = Kleinbildbrennweite multipliziert mit dem Crop von 2, denn der Sensor ist nochmals kleiner

Das bedeutet, dass ein Canon 28mm Kleinbild an einer 550D quasi einen Bildwinkel eines 44,8mm Objektiv entspricht und an Deiner GH2 einem Bildwinkel eines 56mm Objektivs.
Da die Objektive für die kleineren Sensoren auch kleiner gebaut werden können, geht die Brennweite immer weiter runter um den gleichen Bildwinkel zu erhalten, wie man es früher von Kleinbild kannte. Ein 14-150 für Kleinbild zu bauen ist quasi unmöglich, jedenfalls nicht mit vernünftiger Qualität, daher baut das auch keiner. Für die kleineren Sensoren ist dies möglich, wie Du an einem relativ kompakten 14-150 für Deinen 2x Crop-Sensor siehst. Dieses würde einem 28-300 enstsprechen, was es auch auf dem Markt für Kleinbildformat als Amatuerausgabe und für Profis gibt. Aber ein 14-150 ist für Kleinbild nicht machbar.

Somit wirst Du kein Canon FD 10-22 finden, denn so etwas konnte und wollte früher keiner bauen. Das würde auf Deiner Kamera GH2 einem Objektiv 5-11mm entsprechen ... und Du siehst, das gibt es auch nicht. Ein 7-14 ist heute, 30 Jahre weiter in der Objektiventwicklung, für Deine GH2 machbar und teuer. Für Kleinbild kommen wir gerade mal an ein 12-24 oder 14-24, mehr ist nicht drin. Und beide sind riesig groß im Gegensatz zu einem 7-14 da sie einen viel größeren Sensor bedienen müssen.

Ich verstehe, dass dies für einen Neueinsteiger kompliziert sein muss. Trotzdem hoffe ich, dass dies etwas hilft etwas.
 
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