Beim Besteck geht es gerade um die Einspiegelungen einer hellen Fläche.
Dunkle Spieglung will man da nicht.
Die Kamera muss bei Besteck so sein dass die Spieglung möglichst überall ist.
Besteck richtig drehen geht nicht ohne weiteres da man sieht wenn es schräg auf der Fläche liegt.
Die Ansprüche sind hoch, der Mann weiß was er will er hat schon für große schwäbische Autohersteller komplette Kataloge fotografiert. Er weis daher auch was für Ansprüche diese FotoBranche hat. Ich akzeptiere das vollkommen.
Etwas widersprüchlich, was Du da schreibst.
Wenn Du eine Ausbildung machst, dann solltest Du bei solch banalen Anfängerproblemen den Ausbildner fragen können - denn genau dazu ist er doch da. Es ist dann egal, ob der schon mal für einen schwäbischen Autohersteller einen ganzen Katalog produziert hat und deshalb hohe Ansprüche hat. Jedenfalls scheinst Du, egal mit welchem Objektiv Du arbeiten willst, der Aufgabe in verschiedener Hinsicht nicht gewachsen. Das zeigt schon Deine Fragestellung und Deine Idee, mit einem Objektiv irgendwie alles abdecken zu wollen. Ich wette, Du benutzt keinen Belichtungsmesser und einen Billigblitz von Walimex, den man nur schwer runterregeln kann.
Du schuldest zunächst allen, die Dir hier helfen wollen, die Erklärung, warum Du eigentlich so stark abblenden "möchtest/musst". Wer verlangt das? Dein "Ausbildner"? Möchtest Du mehr Tiefenschärfe oder lässt sich Dein Blitz nicht runterregeln? Ist Dein "Studio" so eng, dass Du kein Spielraum hast mit den Blitzen?
Für Produktaufnahmen in der Grösse "Besteck und Weingläser" wäre das 45 TS-E in der Tat eine recht gute Wahl (das habe ich übrigens auch

). Das TS-E 17 ist dafür ganz und gar nicht geeignet (auch nicht mit Konverter). Für die weisse Spiegelung im Besteck nimmst Du am besten ein Lichtzelt oder ein paar Striplights. Niemand kommt auf die Idee, am Besteck zu drehen, um eine schöne Spiegelung zu erhalten...
Gruss
JulesK