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Canon EOS Kameraeinstellungen & Nachbearbeitung mit Photoshop mit RAW?

bin2hex

Themenersteller
hallo dslr gemeinde,

nach einem jahr meiner weltreise hab ich mich vor wenigen wochen dazu entschieden meine bridge cam gegen eine dslr auszutauschen, auch wenn dies meinen rucksack um einiges schwerer macht :)

ich fotografiere sehr gerne und viel und hab das ganze recht aktiv in mein leben in der natur und dem reisen eingebunden. seit wenigen wochen hab ich mir dann eine canon eos 60d gekauft und beschaeftige mich seit wenigen tagen mit photoshop und co.

da ich nach meinen taeglichen touren jedesmal so vorgehe das ich nur eine auswahl der besten bilder mache und diese dann immer nachbearbeite & spaeter fuer das internet runterreche waere meine frage nach den optimalen kameraeinstellungen fuer diese konstelation.

ich hatte mich heute nach mit den optimalen picture styles beschaeftigt (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=901685) und mir dann technic color (http://www.technicolor.com/en/hi/theatrical/visual-post-production/digital-printer-lights/cinestyle) auf meine cam gespielt. Ebenso hab ich mir ein manuelles zweitprofil angelegt das auf einer anderen seite empfolen wurde (Schaerfe (0), Kontrast (-4), Farbsaettigung (- 2), Farbton (0)).

nun zu meiner frage, ist das fuer raw daten ueberhaupt interessant oder ist das echt rein nur fuer jpg? wie bereits geschrieben, eine nachbearbeitung ist meinerseits immer der fall.

zu diesen thema geht es dann noch folgenden 2 dingen an den krage (cf funktionen):

- rauschunterdrueckung bei langzeitbelichtung
- high iso rausreduzierung

auch hier meine frage, macht das bei raw ueberhaupt sinn oder rein nur fuer jpg? was ich hier so gelesen habe ist es wohl immer besser wenn man solche dinge spaeter per photoshop anpasst anstatt das die kamera machen zu lassen, koennt ihr das bestaetigen? wenn ja welchen filter verwende ich denn dann im ps am besten dafuer?

die rauschunterdrueckung bei der langzeitbelichtung dauert dann ja meist genauso lang wie das bild anssich, da waere es fuer mich sehr wichtig ob das bei raw ueberhauptn etwas bringt oder total fuer die katz ist :)

noch ein paar fragen zu sonstigen einstellugen:

macht es sinn die vignettierungs korrektur an der kamera bereits einzuschalten?

automatische belichtungsoptimierung habe ich seit gestern nacht ausgeschalten da ich gelesen habe das dies wohl auch mit ps besser waere.

versteht mich jetzt nicht falsch, ich haette natuerlich gerne das aus meiner kamera das fertige schoene bild rauskommt und ich moeglichst wenig nachbearbeiten muss aber die qualitaet steht einfach im vordergrund und wenn ihr meint das ps bessere ergebnisse erziehlt wuerde ich mir das fuer die zukunft einfach angewoehnen.

ueber infos und tipps wuerde ich mich freuen.

wer die bilder meiner ersten gehversuche mit der neuen kamera mal ansehen will kann das hier machen : http://photography.frapsoft.com/, meine weltreise kann man unter http://www.crazywildnfree.com/ verfolgen, ende naechster woche geht es wieder fuer ein jahr auf tour, beginnent in taiwan :)

ueber kritik bezueglich der fotografie bzw. aufzeigen von fehlern und verbesserungsvorschlaegen wuerde ich mich freuen. bin wie gesagt erst seit wenigen wochen mit der neuen kamera zu gange und moechte hier aber moeglichst schnell einen guten einstieg finden.

gruss bin2dary
 
Die ganzen Bidlqualitätseinstellungen, Effekte und solche Dinge, die du in der Kamera vornehmen kannst haben nur Einfluss auf die JPGs, nicht auf die RAWs.
 
bedeutet das das also auser blende, zeit und iso alle anderen funktionen der kamera wie rauschunterdrueckung, pictures styles und high iso rauschreduzierung und co. rein nur fuer jpgs gueltig sind und eine rauschunterdrueckung bei raw erst garnicht beruecksichtigt wird? fakt ist das in meiner kamera nur raw eingestellt ist und die rauschreduzierung jedesmal sehr lange dauert, dann wuerde ich das wenn das im raw garnicht beruecksichtigt wird deaktivieren und finde es erlich gesagt dann etwas schwach das es die kamera denoch ausfuert selbst wenn keine jpg speicherung aktiviert ist.
 
Es wird immer ein jpg mitgespeichert, das siehst du z.b. auf dem Kameramonitor, es gibt auch Programme die dieses jpg extrahieren können.
 
stimmt, das wird mit in das cr2 bild reingespeichert wenn ich mich da recht entsinne. aber die ganzen einstellungen wie rauschreduzierung, high iso reduzierung und bildstille wuerden dann rein nur auf dieses integrierte jpg gemacht werden und beeinflussen das raw bild auf keinste weisse? wenn ja waere es ja schwachsinn bei z.b. einer 5min nachtbelichtung eine ca. 5 minuetige rauschreduzierung abzuwarten wenn das im raw keinerlei wirkung zeigt ...
 
Zumal die Hotpixel die bei dieser Funktion beseitigt werden auch ein guter RAW Konverter z.B. PS automatisch filtert.
 
Die herstellereigenen RAW-Konverter werten solche Einstellungen wie Picture Styles aus. Unabhängige Konverter ignorieren das.
 
ok ich verwende photoshop, camera raw und die bridge.
in dem fall alles nicht canon eigene software und somit wird das komplett ignoriert und macht fuer mich somit kein sinn das weiter aktiviert zu lassen. also all die zeitraubenden funktionen raus und gut ist?
 
Die herstellereigenen RAW-Konverter werten solche Einstellungen wie Picture Styles aus. Unabhängige Konverter ignorieren das.


so wie ich es verstanden habe geht es dem TO um die rechenintensiven Eingriffe die die Kamera bei Serienbildern und speichern langsamer machen, dazu gehört die High Iso Rauschunterdrückung und die für die Langzeitbelichtung.
 
Letzteres beeinflußt wohl auch das RAW. Und wird dann auch in ACR erkennbar sein. Die genannten Picture Styles aber definitiv nicht.
 
also rauschreduzierung langzeitbelichtung und high iso doch aktivieren? ich mein wenn es das sauber rausfilter waere es ja ok, wenn es aber absolut fuer das raw nix bringt sondern nur fuer das integrierte jpg wuerde ich das abschalten ...
 
Abschalten.
1. ist die High Iso Rauschreduzierung in der Kamera längst nicht so gut wie Noisware und co.....
2. wenn du deine RAW eh mit PS entwickelst gehen die meisten HP dabei flöten oder man zieht 1 Darkframe manuell ab.
PS: selbst von der Tonwertprio halte ich nicht viel und die steht auf off.
 
Auch von mir +1 für Ausschalten von Rauschreduzierung etc. bei RAW.

Meine Empfehlung: Bei Langzeitbelichtungen zwischendurch mal ein Dunkelabzug machen und dann vor dem Bearbeiten die Hotpixel damit unter Zuhilfenahme dieses Programmes entfernen:

http://www.pixelfixer.org/
 
Ich halte dagegen: "Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung" direkt in der Kamera ist immer dann sinnvoll, wenn man das Bild nur im Raw-Konverter (ACR, LR, etc.) nachbearbeiten will und nicht den Umweg über "richtige" Bildbearbeitung oder spezielle Tools (s.o.) machen will (wo man dann den manuellen Dunkelbildabzug mit erledigen könnte).

Denn auch ACR erkennt nicht immer alle Hotpixel!
 
2. wenn du deine RAW eh mit PS entwickelst gehen die meisten HP dabei flöten oder man zieht 1 Darkframe manuell ab.

Ich halte dagegen: "Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung" direkt in der Kamera ist immer dann sinnvoll, wenn man das Bild nur im Raw-Konverter (ACR, LR, etc.) nachbearbeiten will und nicht den Umweg über "richtige" Bildbearbeitung oder spezielle Tools (s.o.) machen will (wo man dann den manuellen Dunkelbildabzug mit erledigen könnte).
Denn auch ACR erkennt nicht immer alle Hotpixel!

Siehe oben.
Der TO entwickelt doch mit PS, also kein großer Umweg.
Letzendlich hängt das doch aber stark von der Menge der LZB ab, ich hätte keine Lust bei 10 x 5 Minuten noch einmal 50 Minuten auf die Kamera zu warten.
 
Ich bin mir relativ sicher, dass sich die Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung NICHT auf das RAW auswirkt, bzw. nur in DPP zu sehen ist.

Gruss

Wahrmut
 
Der TO koennte es ja ganz einfach mal probieren (mal ein High-Iso mit und mal ohne) und er haette eine 100%-Antwort.
Ich bin mir auch nicht sicher, habe es aber alles deaktiviert, einfach aus Zeitgruenden.


Chris
 
Ich bin mir relativ sicher, dass sich die Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung NICHT auf das RAW auswirkt, bzw. nur in DPP zu sehen ist.
Doch, die wirkt sich direkt auf das Raw aus *). Die Kamera macht intern einen Dunkelbildabzug. Was übrigens auch noch einen Vorteil hat: Der Dunkelbildabzug geschieht direkt auf den Rohwerten Pixel für Pixel. Ein Dunkelbildabzug in der EBV geschieht auf dem Demosaiking-Ergebnis. D.h. es müssen in der EBV-Variante z.B. bei einem Hotpixel auch benachbarte Pixel korrigiert werden, die eigentlich im Raw völlig i.O. waren.

*) Ich hatte das irgendwann mit dcraw ausprobiert. Muss ich bei Gelegenheit mal wiederholen. Edit: Hab ich jetzt gemacht. Zwei 40D-Raws ohne/mit Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung mit dcraw nach TIFF konvertiert und zur Verdeutlichung in Lightroom aufgehellt und verkleinert (bei TIFFs macht LR/ACR keine Hotpixel-Korrektur).

Übrigens gibt es bei den Original-Raws in LR praktisch keinen Unterschied, weil ACR die Hotpixel wirklich sehr effektiv rausrechnet - zumindest bei diesem Raw hat es alle "erwischt". Vielleicht ist ACR 7 da auch nochmal besser geworden.

P.S. Fragt mich nicht, was das unten für eine helle Linie ist. Dcraw scheint da Randpixel auszugeben, die normalerweise gar nicht verwendet werden. Keine Ahnung, was die 40D da macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant!
Ich hatte nämlich, nachdem ich das gelesen hatte, vor längerem auch mal den Vergleich gemacht und keinen Unterschied festgestellt.
Vielleicht hat ACR damals 'zu gute' Arbeit geleistet.

Gruss

Wahrmut
 
Das kann gut sein. Wie gesagt, bei den in ACR entwickelten Varianten der beiden Bilder sehe ich auch Null Unterschied - bei dem Bild ohne "RUbLB" wurden alle Hotpixel rausgerechnet. Aber in Einzelfällen schafft das ACR eben manchmal nicht.
 
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