Hallo Perla,
ich habe beide Kameras, die 7D und die 700 D und auch die 5D MarkIII.
Und ich würde mich als sehr erfahrene Tierfotografin bezeichnen, das ist mein Hauptschwerpunkt in der Fotografie.
Erst einmal gehört natürlich Erfahrung dazu, Actionbilder von Hunden zu machen. Aber es ist auch keine Geheimwissenschaft
Wichtig ist, wie auch schon erwähnt wurde, das der Servo-AF aktiviert ist.
Und nur 1 Autofokusfeld aktiv ist.
Serienbildfunktion (und zwar die schnellste) muss ebenfalls aktiviert sein, damit erhöhst Du die Trefferchance.
So, und nun mal zur 700 D.
Die habe ich seit wenigen Tagen (gebraucht gekauft) und bin mit dem Fokus nicht wirklich zufrieden, muss ich sagen.
Die Serienbildfrequenz ist auch lahm... im Vergleich zur 7D.
Muss ich einfach mal so sagen, denn ich bin nun mal 7D-verwöhnt.
An der 7D klebt der AF geradezu und bei aktivierten Einzel-AF-Feld kannst Du auch sehr viel besser zielen.
Ich schalte auch immer noch die 4 umliegenden Felder dazu, erhöht meist nochmal die Treffergenauigkeit.
Für mich ist die 700 D trotzdem eine gute Kamera, ich habe sie hauptsächlich wegen dem Klappdisplay gekauft.
Mein anderer Fotoschwerpunkt ist nämlich die Makrofotografie und dafür eignet sie sich sehr gut, damit wird die Makrofotografie bequemer
und die Ergebnisse sind auch einwandfrei.
Insekten im Flug kann man allerdings wegen dem eher schwächelnden AF knicken, aber da nehme ich dann halt die 7D, kein Problem.
Von daher kann ich Deine Unzufriedenheit bei Deinen Hunde-Action-Bildern auch verstehen.
Wenn Du da alle Einstellungen richtig eingestellt hast, sollte das funzen.
Tut es aber bei der 700D lange nicht so wie bei der 7D, wegen dem "schwächeren" AF.
Da punktet die 7D einfach besser und die hat auch eine sehr viel höhere Bildfrequenz, was wiederum auch nochmal die Trefferquote erhöht.
Wenn da der Fokus richtig sitzt, dann klebt der wirlich am Motiv und Du hast ne ganze Serie scharfer Bilder und kannst Dir das schönste aussuchen
Ich bekomme teilweise mit der 700 D nicht mal scharfe Bilder von Tieren hin, die sitzen.
Das habe ich diese Woche bei einer Probe im Tierpark festgestellt.
Die Verschlusszeit war kurz genug, trotzdem waren viele Bilder unscharf.
Fand ich echt verwunderlich... der AF hat da eindeutig nicht gegriffen (und zwar so einige Male) also dafür werde ich sie sicher nicht mehr nehmen. Aber wie gesagt, dafür war sie von mir auch nicht gedacht.
Von daher kann ich wirklich zu einer gebrauchten 7D raten, das ist ne Top-Kamera, ganz besonders für Actionbilder.
Ich mache viele Bilder von Vögel im Flug, und da eignet sie sich auch ganz hervorragend.
Action-Hundebilder mache ich auch, wenn ich drum gebeten werde (habe selber keinen Hund
), auch das kriegt die 7D einwandfrei hin.
Ich habe noch nicht selbst die 7D Mark II ausprobiert, aber ich fotografiere oft mit Leuten in einer NABU-Hütte zusammen, die sie haben.
Die sind alle sehr zufrieden damit, aber das Bildrausch-Problem ist immer noch nicht so ganz zufriedenstellend.
Die 7D hat da aber noch größere Probleme, ich gehe da nie über ISO 400, weil es danach deutlich rauscht und ich Details bei zu starken Entrauschen verliere.
Für Makros ist das sehr schlecht, denn die leben ja vom Detailreichtum.
Für Hundeaction-Bilder geht aber sicher auch noch ne ISO 500, und im Zweifelsfall evtl. auch noch ne ISO 640.
(Bei der 7D sind auch Drittelstufen bei der ISO einstellbar, bei der 700D leider nicht)
Musst halt zusehen, das das Wetter schön ist und Du so auf kurze Verschlusszeiten mit einer geringen ISO kommst.
Ich würde trotzdem zur 7D raten, und nicht gleich zur 7D Mark II.
Allein aus Ersparnisgründen.
Ne 7D MarkII ist auch im nächsten und übernächsten Jahr noch als gebrauchte Kamera n Top-Teil
Bei Gebrauchtkäufen (bei beiden Modellen) würde ich immer nach der Auslösezahl fragen, denn die Kamera wird ja oft hauptsächlich für die Action-Fotografie benutzt und hat auch oft entsprechend viele Auslösungen.
Das bleibt einfach nicht aus.
Schau halt, das es nicht zuuu viele sind.
BTW: Die 7D ist für 150.000 Auslösungen ausgelegt lt. Hersteller.
Ich kenne aber Leute, die weit über 300.000 Auslösungen mit ihr gemcht haben.
Die hält also im Normalfall schon einiges aus
Zur Canon EOS 5D Mark III würde ich nicht raten, die Serienbildfrequenz ist eher zu langsam für Actionbilder. Und die ist ja auch erheblich teurer als ne 7D, auch als Gebrauchtkauf.
Die braucht es wirklich nicht.
Die 5D Mark III ist eine WUNDERBARE Kamera, sie ist mein Schätzchen
, aber ich nehme sie nicht für die Action-Fotografie, ihre Stärken liegen woanders.
Außerdem verlierst Du mit ihr den Crop-Faktor, was gerade in der Tierfotografie ein gravierender Nachteil ist.
Kurzum: Hol Dir ne gebrauchte 7D, die auslösetechnisch nicht schon zu sehr am Limit ist und Du wirst es nicht bereuen.
Eins sollte Dir aber klar sein, das Menü ist sehr viel umfangreicher und an die AF-Einstellungen muss man sich erstmal gewöhnen.
Die machen alle ihren Sinn, aber ich finde, sie sind anfangs auch ne kleine Wisenschaft für sich
Kriegt man aber in den Griff.
LG Sabine
ich habe beide Kameras, die 7D und die 700 D und auch die 5D MarkIII.
Und ich würde mich als sehr erfahrene Tierfotografin bezeichnen, das ist mein Hauptschwerpunkt in der Fotografie.
Erst einmal gehört natürlich Erfahrung dazu, Actionbilder von Hunden zu machen. Aber es ist auch keine Geheimwissenschaft

Wichtig ist, wie auch schon erwähnt wurde, das der Servo-AF aktiviert ist.
Und nur 1 Autofokusfeld aktiv ist.
Serienbildfunktion (und zwar die schnellste) muss ebenfalls aktiviert sein, damit erhöhst Du die Trefferchance.
So, und nun mal zur 700 D.
Die habe ich seit wenigen Tagen (gebraucht gekauft) und bin mit dem Fokus nicht wirklich zufrieden, muss ich sagen.
Die Serienbildfrequenz ist auch lahm... im Vergleich zur 7D.
Muss ich einfach mal so sagen, denn ich bin nun mal 7D-verwöhnt.
An der 7D klebt der AF geradezu und bei aktivierten Einzel-AF-Feld kannst Du auch sehr viel besser zielen.
Ich schalte auch immer noch die 4 umliegenden Felder dazu, erhöht meist nochmal die Treffergenauigkeit.
Für mich ist die 700 D trotzdem eine gute Kamera, ich habe sie hauptsächlich wegen dem Klappdisplay gekauft.
Mein anderer Fotoschwerpunkt ist nämlich die Makrofotografie und dafür eignet sie sich sehr gut, damit wird die Makrofotografie bequemer
und die Ergebnisse sind auch einwandfrei.
Insekten im Flug kann man allerdings wegen dem eher schwächelnden AF knicken, aber da nehme ich dann halt die 7D, kein Problem.
Von daher kann ich Deine Unzufriedenheit bei Deinen Hunde-Action-Bildern auch verstehen.
Wenn Du da alle Einstellungen richtig eingestellt hast, sollte das funzen.
Tut es aber bei der 700D lange nicht so wie bei der 7D, wegen dem "schwächeren" AF.
Da punktet die 7D einfach besser und die hat auch eine sehr viel höhere Bildfrequenz, was wiederum auch nochmal die Trefferquote erhöht.
Wenn da der Fokus richtig sitzt, dann klebt der wirlich am Motiv und Du hast ne ganze Serie scharfer Bilder und kannst Dir das schönste aussuchen

Ich bekomme teilweise mit der 700 D nicht mal scharfe Bilder von Tieren hin, die sitzen.
Das habe ich diese Woche bei einer Probe im Tierpark festgestellt.
Die Verschlusszeit war kurz genug, trotzdem waren viele Bilder unscharf.
Fand ich echt verwunderlich... der AF hat da eindeutig nicht gegriffen (und zwar so einige Male) also dafür werde ich sie sicher nicht mehr nehmen. Aber wie gesagt, dafür war sie von mir auch nicht gedacht.
Von daher kann ich wirklich zu einer gebrauchten 7D raten, das ist ne Top-Kamera, ganz besonders für Actionbilder.
Ich mache viele Bilder von Vögel im Flug, und da eignet sie sich auch ganz hervorragend.
Action-Hundebilder mache ich auch, wenn ich drum gebeten werde (habe selber keinen Hund

Ich habe noch nicht selbst die 7D Mark II ausprobiert, aber ich fotografiere oft mit Leuten in einer NABU-Hütte zusammen, die sie haben.
Die sind alle sehr zufrieden damit, aber das Bildrausch-Problem ist immer noch nicht so ganz zufriedenstellend.
Die 7D hat da aber noch größere Probleme, ich gehe da nie über ISO 400, weil es danach deutlich rauscht und ich Details bei zu starken Entrauschen verliere.
Für Makros ist das sehr schlecht, denn die leben ja vom Detailreichtum.
Für Hundeaction-Bilder geht aber sicher auch noch ne ISO 500, und im Zweifelsfall evtl. auch noch ne ISO 640.
(Bei der 7D sind auch Drittelstufen bei der ISO einstellbar, bei der 700D leider nicht)
Musst halt zusehen, das das Wetter schön ist und Du so auf kurze Verschlusszeiten mit einer geringen ISO kommst.
Ich würde trotzdem zur 7D raten, und nicht gleich zur 7D Mark II.
Allein aus Ersparnisgründen.
Ne 7D MarkII ist auch im nächsten und übernächsten Jahr noch als gebrauchte Kamera n Top-Teil

Bei Gebrauchtkäufen (bei beiden Modellen) würde ich immer nach der Auslösezahl fragen, denn die Kamera wird ja oft hauptsächlich für die Action-Fotografie benutzt und hat auch oft entsprechend viele Auslösungen.
Das bleibt einfach nicht aus.
Schau halt, das es nicht zuuu viele sind.
BTW: Die 7D ist für 150.000 Auslösungen ausgelegt lt. Hersteller.
Ich kenne aber Leute, die weit über 300.000 Auslösungen mit ihr gemcht haben.
Die hält also im Normalfall schon einiges aus

Zur Canon EOS 5D Mark III würde ich nicht raten, die Serienbildfrequenz ist eher zu langsam für Actionbilder. Und die ist ja auch erheblich teurer als ne 7D, auch als Gebrauchtkauf.
Die braucht es wirklich nicht.
Die 5D Mark III ist eine WUNDERBARE Kamera, sie ist mein Schätzchen

Außerdem verlierst Du mit ihr den Crop-Faktor, was gerade in der Tierfotografie ein gravierender Nachteil ist.
Kurzum: Hol Dir ne gebrauchte 7D, die auslösetechnisch nicht schon zu sehr am Limit ist und Du wirst es nicht bereuen.
Eins sollte Dir aber klar sein, das Menü ist sehr viel umfangreicher und an die AF-Einstellungen muss man sich erstmal gewöhnen.
Die machen alle ihren Sinn, aber ich finde, sie sind anfangs auch ne kleine Wisenschaft für sich

Kriegt man aber in den Griff.
LG Sabine
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