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Canon EOS 6D Mark II angekündigt!

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irgendwie dreht sich hier alles im Kreis und die Qualität einer neuen Kamera wird an EINEM irgendwie messtechnisch zu ermittelnden Parameter festgemacht.
Ok, dann sieht man mal von diesem Parameter (Sensor) ab. Was bleibt dann bitte übrig, das einen Preis von über 2000€ rechtfertigt?
 
Im Moment werde ich aber wohl eher auf eine spiegellose Vollformatcam von Canon warten. Leider tut sich da im Moment überhaupt nichts :(

Keine Bange, das kommt sobald man genügend 6D II verkauft hat. Den Käufern kann man dann gleich noch eine vollwertig ausgestattete spiegellose 6D verkaufen - diemal mit der entsprechenden DR. Natürlich auch wieder ohne 4K, denn das bekommt man dann erst eine oder zwei Kameras später. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es hier schon ein paar Mal gesagt wurde: DR mißt effektiv nur den Rauschabstand zum Sättigungspegel. DR-Werte enthalten *keine* Aussage über die Qualität des Rauschens. Und genau da unterscheiden sich 6D und 6D2 doch schon nach Anschauen und vielleicht Herumspielen mit einigen Beispielen deutlich. Zumal DR nur einer von vielen Parametern ist, die so einen Sensor ausmachen, und damit meine ich nicht sowas wie Auslesegeschwindigkeit usw., sondern reine bildtechnische Parameter.

Die 6D2 ist nun wie sie ist, die hat auch einen neuen Sensor mit On-Chip-ADCs. Selbst bei Nikon gibt es die (deutlich teurere) D5 mit einem ähnlichen Dynamik-Verhalten. Stellt sich also die Frage, welche Kompromisse da beim Sensordesign gemacht wurden, denn da gibt es einige Stellschrauben.

Wer unbedingt der Meinung ist, daß der fotografische Lebensinhalt aus Landschaftsaufnahmen im Gegenlicht besteht, soll sich halt eine andere Kamera zulegen oder komplett umsteigen (einmal D810, bitte!).

Alle anderen werden sich an den gewonnenen Bearbeitungsmöglichkeiten durch das gleichmäßig(er) verteilte Rauschen erfreuen, auch wenn die DR-Messungen auf das gleiche hinauslaufen. Denn bei Messungen sollte man auch immer bedenken, was nicht gemessen wird, um die richtig einordnen zu können. Aber gut, sind dumme Gedanken: DR und MPix, alles andere zählt nicht, richtig? :D
 
. Aber gut, sind dumme Gedanken: DR und MPix, alles andere zählt nicht, richtig? :D

Man könnte in den Foren auf diese Idee kommen - nur dass ich noch kein einziges vorzeigbares Resultat von den DR-Protagonisten gesehen habe...

Den Rest von Deiner Einschätzung kann ich nur unterschreiben.
 
Die entscheidenden Fragen sind doch, warum die D80 besser ist als das KB-Pendant und warum sollte man die 6D II überhaupt kaufen. Aber ich habe es oben ja schon beschrieben. Warum sollte Canon nur einmal verkaufen, wenn man den Kunden auch zweimal melken kann. Canon hat ja noch den Namen, sich das leisten zu können und vermutlich liegen sie mit der Einschätzung immer noch richtig.

Aber das muss ich als Kunde ja nicht hin nehmen. Canon hat in den letzten 11 Jahren etwa 10.000 Euro alleine an mir verloren. Ist deren Problem und nicht meins, wenn sie mein Geld nicht wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es hier schon ein paar Mal gesagt wurde: DR mißt effektiv nur den Rauschabstand zum Sättigungspegel. DR-Werte enthalten *keine* Aussage über die Qualität des Rauschens. Und genau da unterscheiden sich 6D und 6D2 doch schon nach Anschauen und vielleicht Herumspielen mit einigen Beispielen deutlich.

Uneingeschränkte Zustimmung!

Die 6D2 ist nun wie sie ist, die hat auch einen neuen Sensor mit On-Chip-ADCs.
Genau das würde mich interessieren ... stimmt das?




Alle anderen werden sich an den gewonnenen Bearbeitungsmöglichkeiten durch das gleichmäßig(er) verteilte Rauschen erfreuen, auch wenn die DR-Messungen auf das gleiche hinauslaufen.
Das ist es, was ich gestern Früh mit meinem Post aussagen wollte: Das Rauschen geht mit minimaler Entrauschung weg ... war zumindest für mich sehr angenehm überraschend.
 
Auch wenn es hier schon ein paar Mal gesagt wurde: DR mißt effektiv nur den Rauschabstand zum Sättigungspegel. DR-Werte enthalten *keine* Aussage über die Qualität des Rauschens. Und genau da unterscheiden sich 6D und 6D2 doch schon nach Anschauen und vielleicht Herumspielen mit einigen Beispielen deutlich. Zumal DR nur einer von vielen Parametern ist, die so einen Sensor ausmachen, und damit meine ich nicht sowas wie Auslesegeschwindigkeit usw., sondern reine bildtechnische Parameter.

Wer unbedingt der Meinung ist, daß der fotografische Lebensinhalt aus Landschaftsaufnahmen im Gegenlicht besteht, soll sich halt eine andere Kamera zulegen

Ja, die Welt besteht nicht nur aus kitschigen Sonnenuntergängen, richtig. :D Und man kann Verlaufsfilter nutzen, zumindestens meistens. Aber es ist schon komisch das die Ergebnisse schlechter aussehen als beim Vorgänger. Wenn man hier: https://www.dpreview.com/articles/3416153698/canon-eos-6d-mark-ii-dynamic-range die 6D und die 6D II einstellt sieht das Ergebnis der 6D besser aus. Auch deine besagte Qualität des Rauschens sieht für mich schlechter aus. Das ist schon ein bisschen komisch. Wo wurde denn da gespart?
 
Man könnte in den Foren auf diese Idee kommen - nur dass ich noch kein einziges vorzeigbares Resultat von den DR-Protagonisten gesehen habe...

Es ist immer leicht rumzumotzen wenn man genau 0 Bilder veröffentlicht hat. :D

Und es geht ja nicht nur um kitschige Sonnenuntergänge sondern allein ein Portrait mit weißem Hemd und schwarzen Sakko kann schon ein Problem werden. Nun kann man berechtigt sagen das Bild kann zu einer anderen Uhrzeit gemacht werden oder an einem leicht anderen Ort. Ein Profi hat einen Assi mit Reflektor oder schattet gezielt ab. Geht irgendwie alles und ging auch früher schon. Und man sollte sich auch nicht über die Maßen dran hochziehen. Aber ein wenig enttäuschend ist es schon.
 
Ließt sich hier irgendwie genauso, wie vor der Vorstellung von 1DX II und 5D4. Da war dann Canon von der Dynamik her auf einmal konkurrenzfähig, bei den Canon Fans wurde gejubelt und auf einmal sahen einige ein, dass es doch praktisch sein kann, die Schatten ein wenig aufhellen zu können.

Nun, die 6D2 kann all das nicht, also kann man zurück zur Argumentation (wer braucht Dynamik? Es ist sogar weniger Dynamik besser!), die ja jahrelang krampfhaft eintrainiert wurde.
 
Man könnte in den Foren auf diese Idee kommen - nur dass ich noch kein einziges vorzeigbares Resultat von den DR-Protagonisten gesehen habe...

Entweder hast du dann einen recht speziellen Geschmack, schaust nicht richtig oder willst nicht richtig schauen. Aber wer bei dpreview schon einen eigenen Thread gewidmet bekommt, hat vielleicht einfach einen speziellen Geschmack.;)
 
Ich bin der letzte, der jedes Zehntel mehr DR hochjubelt. Ich hab mit einigen Kameras Landschaft fotografiert, von der D2x mit knapp 11 Blenden bis hin zur D800.
Mit der D2x ging auch einiges, allerdings ist die Toleranz bei der Belichtung dann maximal 1/2 Blende unter optimal auf rechts belichtet, und zwar im RAW. Konsequenz: ich hab jedes Bild bei Sonne als Belichtungsreihe gemacht.

Mit der 645D, 12.x Blenden, ist ein sonniger tag mit weisser Wolke und was Schatten im Bild keine grosse Herausforderung mehr. Das klappt einfach. Gegenlicht bei Aufgang oder Untergang braucht hingegen noch Filter.

Das ist für mich halt der Mindest Level, wo es anfängt, auch bequem nutzbar zu werden.
Eine 5D IV liegt da bereits drüber. Muss man sich nicht mehr so viel Gedanken drüber machen, ob eine D810 nun nochmal 1 Blende mehr bietet. Wird zu wenig oft einen unterschied machen.

Wenn die 6D II nun aber wie die 6D wieder bei 11.x landet, dann wird das definitiv öfters wieder ein Thema bei Landschaftsbildern. Klar, macht nicht jeder. Dann ist ja gut, tut dann nicht weh. Ebenso wie, die, die aus Prinzip mit Filter oder HDR in solchen Situationen arbeiten.
 
Genau das würde mich interessieren ... stimmt das?
Naja, das steht jetzt von mir so als ob das Fakt ist, aber ist nur eine Vermutung, richtig. Die Sache mit vereinheitlichten Produktionsprozessen wurde ja schon erwähnt, aber das schließt einheitliche Designs nicht mit ein, sondern nur die (möglichen) Produktionsschritte und Strukturbreiten. Das kann also durchaus noch ein Sensor mit off-chip ADCs sein. Vielleicht öffnet ja mal wer bei Lensrentals oder woanders eine 6D2 und schaut nach, dann sollte sich diese Frage relativ schnell klären lassen.

Die Graphen bei Bill Claff zeigen ja eine sehr große Ähnlichkeit, was eher darauf hindeutet, daß da an der Auflösung, Auslesegeschwindigkeit usw. gedreht wurde, ansonsten aber das grundlegende Design immer noch das gleiche ist wie bei der 6D1.
 
Nun, die 6D2 kann all das nicht, also kann man zurück zur Argumentation (wer braucht Dynamik? Es ist sogar weniger Dynamik besser!), die ja jahrelang krampfhaft eintrainiert wurde.
Viele (inkl. mir) haben etwas anderes erwartet, als was Canon geliefert hat, dafür braucht es keine Diskussion mehr (und ja: Schade in gewisser Hinsicht). Die Frage, die sich jetzt stellt, was kann man mit dem, was man da hat, alles so anstellen, wo liegen die Grenzen? Damit kann dann jeder für sich entscheiden, ob das gut genug ist, oder man irgendetwas anderes braucht.

Ich bin der letzte, der jedes Zehntel mehr DR hochjubelt. Ich hab mit einigen Kameras Landschaft fotografiert [...]
Ja, klar, man muß sich halt bei mehr Situationen Gedanken um das Ergebnis machen, als bei anderen Kameras. Aber die totale Unbenutzbarkeit, die implizit in einigen Kommentaren mitschwingt, finde ich auch etwas übertrieben. Wer wirklich viel in dem Bereich unterwegs ist, wird sich entweder schon entsprechende Technik zugelegt haben, oder kann auch mit bestehender Technik die Probleme (irgendwie) erschlagen. Was hier halt noch ins Spiel kommt, ist die Enttäuschung vieler, die sich anderes erhofft hatten. Genaugenommen sparen die jetzt evtl. Geld oder geben am Ende noch mehr aus als initial gedacht :D
 
Da denkt man seit der 80D es geht bei Canon aufwärts was DR betrifft und dann sowas. Ich meine, die Kamera kann selbst die allererste 5D nicht schlagen. Dann wird das hier auch noch verteidigt? Man solle doch richtig belichten usw. Nur ist das nun mal nicht immer möglich, es gibt Situationen wo man auf einen hohen Dynamikwert nicht verzichten kann.

Dann noch 2100 Euro für diese Technisch komplett veraltete Kamera? Never sorry, da muss man schon ein Ultra sein um sowas noch zu verteidigen.
 
Dann noch 2100 Euro für diese Technisch komplett veraltete Kamera? Never sorry, da muss man schon ein Ultra sein um sowas noch zu verteidigen.
Tja, DR ist eben nicht alles.
Und daher ist diese Kamera auch nicht technisch komplett veraltet.
- Sie hat einen neuen Dual-Pixel Sensor, der ist auf der Höhe der Zeit und der Konkurrenz voraus.
- sie hat eine neue Belichtungsmessung mit RGB Sensor
- sie hat einen dreh- und schwenkbaren Touch-Screen
- sie hat ein AF-System auf Höhe der Zeit
- sie macht 6.5 Vollformat-Bilder pro Sekunde
- hat BT, WLAN und GPS eingebaut
- etc..

Diese Kamera ist (wie der Name schon sagt) eine 6D auf die Höhe der Zeit gebracht.
Und deswegen kostet sie auch so viel wie eine 6D (wenn man fairerweise die Einführungspreise vergleicht).

Niemand wird gezwungen, dafür Geld auszugeben. Wer mehr will, findet bei Canon noch ein paar Modelle, die mehr bieten. Wem weniger reicht ebenfalls.
 
Ich finde die 6D II auch weiterhin eine gute Weiterentwicklung. Sie ist trotz allem näher an die 5Der gerückt. (AF, fps usw.)

Natürlich ist es ärgerlich, wenn ihr ein Feature (höhere DR) vorenthalten wird, das zuvor unzählige billigere Kameras runter bis zur 200D erhalten haben, aber das ist jetzt wohl Canons Modell-Abgrenzungspolitik im KB-Bereich.
 
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