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Canon EOS 5D Mark II - Defekt!

Sven_P

Themenersteller
Hi zusammen,

meine Kamera hat einen Defekt und ich weiß leider nicht, was genau betroffen ist. Im letzten Urlaub wurde die Kamera von einer Welle erwischt. Ein paar größere Spritzer. Seit diesem Zeitpunkt ertönt nach einiger Zeit ein merkwürdiges Geräusch. Hier mal die genau Beschreibung von mir
"Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Canon EOS 5D Mark II kam in Kontakt mit Meerwasser und ist seitdem nicht mehr voll funktionsfähig. Die Kamera schießt ab und zu noch Bilder, jedoch nur noch sporadisch bzw. nur eine begrenzte Anzahl. Danach muss die Kamera längere Zeit in Ruhe gelassen, bzw. "getrocknet" werden. Es scheint, als wenn weiterhin Feuchtigkeit im Gehäuse eingeschlossen ist. Wenn die Kamera gefönt oder trocken gelagert wird, funktioniert diese wieder für einige Zeit. In meinem Urlaub war diese gegen Ende gar nicht mehr funktionsfähig, da die dortige Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Kamera stark zugesetzt haben. Hier in Deutschland funktioniert sie wieder ab und zu. Zusätzlich macht die Kamera in unregelmäßigen Abständen ein merkwürdiges, nicht zuordenbares Geräusch. Auf dem Display erscheint ebenfalls die Fehlermeldung "Err 20" oder "Err 30".

Weiterhin müsste die Kamera gründlich gereinigt werden. Vor allem der Sensor sollte berücksichtigt werden"

Die Kamera war bereits in der Reparatur und kam gestern zurück. Leider wurde der Defekt nicht behoben, daher habe ich ein Video gemacht, das das Problem zeigt. Achtet auf das Geräsuch, das beim Auslösen ab 0:23 ab und zu ertönt.
Canon Defekt

Wäre super, wenn jmd. ne Idee hätte.
 
kannst das Ding beerdigen... R.I.P

herzliches Beileid

viele Grüße

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieses 'merkwürdige Geräusch' hört sich für mich irgendwie an, als würde der Verschluss nochmal ausgelöst, nachdem der Spiegel wieder runtergeklappt ist.
Hast Du denn auch dunkle Bilder auf der Karte?
 
Entweder die Kamera hat dauerhaft einen Schaden genommen oder es befindet sich noch Restfeuchtigkeit in der Kamera.

Ein Versuch wäre es die Kamera mal für mindestens 48 Stunden in Reis (ungekocht und nicht in Beuteln!) einzulegen. Vorher Akku raus und den Objektivdeckel abnehmen.

Damit dürftest du eine etwaige Restfeuchte rausbekommen!
 
Hi zusammen,

es ist tatsächlich so, dass teilweise die Bilder schwarz sind bzw. zum Teil. Also als wenn ein Teil des Sensor belichtet wurde und ein anderer Teil verdeckt bleibt. Das passiert aber nicht jedes Mal.

Ich hatte mich schon gefreut, dass die Rechnung "nur" 330 € betragen hat, zumal erwähnt wurde, dass Teile des Verschlusses ausgetauscht wurden.
 
ne, da war die Kamera nicht, sondern bei Namen entfernt. Ich wollte die Kamera erst nochmal an die schicken, da ich bereits 330€ gezahlt habe und natürlich auch etwas dafür haben will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ne, da war die Kamera nicht, sondern bei xxxxxxx. Ich wolte die Kamera erst nochmal an die schicken, da ich bereits 330€ gezahlt habe und natürlich auch etwas dafür haben will.

zurück zu Ihm. Hat vermutlich vor Versand funktioniert,

aber warum die eine Kamera reparieren die Kontakt mit Salzwasser hatte verstehe ich nicht.

Auch wenn sie heute funktioniert, tut sie ja wohl nicht, besteht ev. m.M. langfristig ein Problem, weil ev. später etwas angegriffen werden kann.

Namen entfernt Georgius
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab jetzt nochmal mit dem Service telefoniert. Die meinen auch, dass ich die Kamera nochmal einschicken soll.

Ich habe trotzdem mittlerweile die Befürchtung, dass das evtl. wirklich ein irreparabler Schaden ist und ich eine neue Kamera brauch. Und das wird sehr teuer.
 
Hier ein qualifizierter Kommentar zu Wasserschäden:
Ich schreibe es gerne noch mal, durch Wasserkontakt geht keine Kamera kaputt, es ist immer das Trocken was die Elektronik zerstört. Nach so einem Fall gilt es immer die Feuchtigkeit so schnell wie möglich raus zu bekommen. Der Königsweg ist die Kamera unter Stickstoffatmosphäre in einem luftdichten Beutel aufzubewahren (Trocknung und damit Korrosion verhindern), bis die Kamera geöffnet wird, dann die Platinen zu entnehmen und schnell unter Druckluft zu trocknen. Das Schlimmste was man der Kamera antun kann ist sie langsam mit Akku zu trocknen. Dazwischen gibt es alle Schattierungen.

Ein schneller warmer Föhn war daher sicher keine schlechte Wahl. Alle Kontakte die beim Trocknen unter Spannung stehen lösen sich regelrecht auf. Am häufigsten sieht man, dass die gerne vergessene Batterie für das Datum nach einem Wasserschaden keinen Verbindung mehr hat, da die Zuleitungen weg oxidiert sind. Ist das Wasser weg findet auch keine Veränderung mehr statt.

Ich hatte mal Objektive die nach einem Hausbrand über Tage, fast Wochen im Löschwasser standen. Die Teile die immer noch von Wasser bedeckt waren, waren in gutem Zustand, die die langsam aus dem absinkenden Wasserspiegel raus standen waren nicht mehr zu retten. Jetzt aber bitte nicht auf die Idee kommen, nach einem Wasserschaden die Teile zu spülen oder im Wasser ganz zu versenken.

Nur mal so ein Hinweis wie in Profikreisen so ein Schaden "repariert" wird. Die Kamera wird sofort geöffnet, um Korrosion so wenig Zeit wie möglich zu lassen. Die Platinen werden ausgebaut und je nach Verschmutzung mehrmals mit destiliertem Wasser in sanftem Ultraschall gereinigt. Dann der wichtigste Schritt, die Elektronik wird unter Vakuum bei 50°C ausgeheizt. Nur so bekommt man alle Feuchtigkeit raus. In 80% der Fälle ist die DC/DC Platine schon beim Sturz in das Wasser kaputt gegangen (da sind SMD Sicherungen drauf), die muss fast immer getauscht werden.
Die 5D ist bei Wasserschaden recht dankbar, da sie keinen Blitzkondensator hat.
 
...wenn die Hauptplatine hin ist wird das noch einmal deutlich teurer. Und genau das ist beim Einfluss von Salzwasser zu vermuten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte mich schon gefreut, dass die Rechnung "nur" 330 € betragen hat, zumal erwähnt wurde, dass Teile des Verschlusses ausgetauscht wurden.
Es wurde zwar der Verschluss ausgetauscht und dann.......? :rolleyes:
Vermutlich müsste die Kamera mehrere Tage oder Wochen / Monate offen zum trocknen liegen gelassen werden. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Hintergrund, wie das ganze passiert ist:

Wir waren in unseren Flliterwochen auf den Seychellen und ich wollte den Sonnenuntergang an der Anse Source d'Argent fotografieren. Ich stand auf einem erhöhten Felsen, als eine größere Welle gegen eben diesen geschlagen ist. Das Spritzwasser hat meine Kamera gut erwischt, obwohl ich mich mit dem Rücken schützend davor geschmissen habe :p
Die sehr hohe Luftfeuchtigkeit hat zusätzlich verhindert, dass die Kamera trocknen konnte. Ich habe zwar einen Luftenfeuchter dabei gehabt und die Kamera auch gefönt, aber das hat das Problem nur temporär behoben.
Die Kamera funktioniert nach einer Weile im Nicht-Gebrauch für ein paar Bilder. Nach ein paar Minuten bzw. im Live-Modus gleich, tritt das Problem erst auf.

Das nervige an der Situation ist, dass ich extra einen Regenschutz dabei hatte, den ich genau bei dem Shooting nicht drüber gezogen habe.

Hat jmd. eine Vermutung wie hoch eine Repartur der Hauptplatine sein könnte bzw. ob sich das überhaupt noch lohnt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und guten Tag,

im "grünen Nachbarforum" habe ich einen sehr ähnlichen Fall gefunden.
Kostenvoranschlag dort (Canon Willich):

Feuchtigkeit/Korrosion
auf Platine(n)
Austausch: elektr.Leitungssystem
ca. 700€.

:(

Also lass Dir unbedingt einen KV machen!... in Verbindung mit den rund 300€ für den Verschluss kommst Du schnell über 1000€... und in einen Bereich der wirtschaftlich langsam grenzwertig wird.

euer Reigam
 
Hat jmd. eine Vermutung wie hoch eine Repartur der Hauptplatine sein könnte bzw. ob sich das überhaupt noch lohnt?
Was hat die Hauptplatine mit der Feuchtigkeitsbildung in der Kamera zu tun ?

Du musst die Feuchtigkeit aus der Kamera heraus bekommen.
Frag mal die Hochwasser geschädigten Menschen, wie lange sie ihre Häuser belüften müssen.
 
Hallo und guten Tag,

mit "Feuchtigkeit aus der Kamera raus bekommen" ist es imo in diesem Fall leider NICHT getan.
Durch das Salzwasser korrodieren alle möglichen Kontakte, zumal der To (leider) noch weiter fotografiert hat... klar war ein einmaliger Urlaub... trotzdem wäre Akkus raus und Kamera in einen Reissack besser gewesen. :(
Durch die Kriechströme könnte alles mögliche auf der Hauptplatine und dem Leitersystem passiert sein.
Als Firma mit Gewährleistung auf die Reraratur kann der Techniker nur möglichst "alles" austauschen und neu machen, wie sonst sollte er eine dauerhafte Funktion garantieren.
Hat ja beim "ersten" günstigen Rep.-Versuch nicht geklappt wie man sieht.
Nun ist der Schaden "doppelt" so hoch weil der Kunde noch verärgert ist und (zu Recht) reklamiert, als Techniker würde ich bei dieser Kamera kein Risiko eingehen wollen und wie gesagt "alle" Elektronik auch auf Verdacht tauschen.

euer Reigam
 
Ich denke, dass ich bis maximal 1000€ insgesamt gehen würde. Ich möchte noch nicht weiter denken, aber eine neue Kamera müsste im Notfall her.

Ich ärgere mich so dermaßen über mich selbst, dass ich nicht diesen ****** Regenschutz drübergezogen hatte, obwohl ich einen extra gekauft habe.
 
Genau, das ist ebenfalls eine interessante Frage. Habe ich Anspruch darauf, dass wenn ich ein Gerät reparieren lasse, dieses auch wieder einwandfrei funktioniert?
 
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