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Canon EOS 400D BlitzSpeedlite 420EX

Stall-Besen

Themenersteller
Hallo

Wer kann mir helfen.
Ich habe mit meiner neuen Canon EOS 400D, Objektiv EFS 17-85mm und einem Canon Blitz Speedlite 420EX sehr schlechte Blitz Bilder Ergebnisse.
Wenn ich mit der Weitwinkeleinstellung in einen belichteten Raum Fotos mache bekomme ich sehr schlechte Ergebnisse, bzw das Ergebniss ist mit dem eingebauten Blitz besser.
Meine Frage, was muss ich an Einstellungen ändern, bzw. passt der Blitz überhaupt an eine Digitale Spiegelreflex?
Ich hatte diesen Blitz auch schon auf einer Canon Power Shot G2. Dort war das Ergebniss wesentlich besser.
Schön wäre es, wenn ich von euch Antworten und Hilfe bekommen könnte.

Ihr könnt ja mal auf unserer HP unter [verweis auf gewerbliche seite gelöscht, scorpio] meine Bilder anschauen.
Die letzten sin von meiner 400D, davor wars ne IXUS 50 und davor die G2

Liebe Grüße Leo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der 420EX kann nur bis 24mm runter ausleuchten.

Kannst dir z.B. nen Stofen Omnibounce kaufen und drauf stecken, dann verteilt sich das Licht auch bei mehr Weitwinkel.
 
aber 24mm cropbereinigt sind 24/1,6=15 , das ist am 17 - kein Problem nur am 10-22 !

anders geschrieben

es ist zwar ein 17mm Objektiv, aber die 400D hat durch crop 1,6 nur den Blickwinkel eines 27mm, also reicht der Blitzwinkel von 24mm !
 
Hi Stall-Besen,

Der Winkel sollte kein Problem sein, da -wie von jar beschrieben- der Cropfaktor noch hinzukommt.

Ich habe aber die gleiche Konstellation wie du (hatte vorher auch eine G-Kamera (G6)) und war von den Blitzfotos der 400D zuerst auch nicht begeistert.

Offenbar scheint die Berechnung der Blitzleistung bei den Kameras anders zu funktionieren (E-TTL I und II), so dass z.B. helle Flächen in Bildern bei der 400D stärker mit einberechnet werden und somit zu einer Drosselung der Blitzleistung führen.
Bei mir sind daher oft die eigentlichen Motive unterbelichtet, wenn ich helle Flächen (z.B. helle Kleidung oder helle Wand-Teile) mit im Bild habe.

Ich habe mir mittlerweile angewöhnt im M-Modus zu fotografieren und die Blitzleistung entsprechend manuell anzupassen (das mache ich für jede Umgebung (z.B. Partyraum, Familienfeier ,...) immer vor dem Fotografieren mit zwei oder drei Testfotos so mit +ein oder +zwei Drittel Anhebung der Blitzleistung über das Menu.

Das funktioniert mit ein wenig Übung ganz gut, wenn man weiß worauf man achten muss.

Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass die ganz normalen Innenraum-Fotos mit externem Blitz auf Partys oder Feiern mit der G6 von der Belichtung her besser bzw. einfacher waren. Das gilt jetzt natürlich nicht für die Qualität der Fotos und die Möglichkeiten z.B. mit ISO-Erhöhung auch in etwas dunkleren Umgebungen (z.B. Kirche) weiter zu kommen. Hier ist die 400D um Längen besser und flexibler!

Beschreib doch mal die konkreten Probleme, die du hast oder stell mal Fotos ein, vielleicht ist es ja das gleiche "Problem"?

Grüße
Ben
 
Hi!

Ich habe genau dasselbe Problem. Ich habe mir am Freitag (bin also noch in der Übungsphase) eine 400D gekauft, erst einmal mit dem Kit-Objektiv.

Vorher hatte ich eine G5 mit einem 420EX, der wirklich in der Kombination hervorragende Fotos gemacht hat. An der 400D sind die Bilder klar zu dunkel, teilweise sind die Gesichter nur teilweise hell...

Ich habe bisher halt nur im Auto-Modus Blitzfotos gemacht, dachte aber, dass die Belichtung und Blitzsteuerung auch im Auto-Modus so gut wird wie bei der G5...

Vielleicht rufe ich am Montag mal Canon an...

Grüße

Sweeny
 
AW: Canon EOS 400D Blitz-Speedlite 420EX

Hallo!

Ja, ich habe das mal ausprobiert. Scheint aber nur in den Programmen außer Automatik zu helfen. Oder?

Grüße

Sweeny
 
AW: Canon EOS 400D Blitz-Speedlite 420EX

Hallo!

Ja, ich habe das mal ausprobiert. Scheint aber nur in den Programmen außer Automatik zu helfen. Oder?

Meinst Du die Vollautomatik? Da kann ich Dir leider nichts zu sagen.
Beim Blitzen verwende ich im Dunkeln M und zum Aufhellblitzen AV.

Von daher reicht es mir, wenn der beschriebene Effekt in diesen Programmen ausbleibt. ;)

Viele Grüße
Christof
 
Hi Stall-Besen,

Der Winkel sollte kein Problem sein, da -wie von jar beschrieben- der Cropfaktor noch hinzukommt.

Ich habe aber die gleiche Konstellation wie du (hatte vorher auch eine G-Kamera (G6)) und war von den Blitzfotos der 400D zuerst auch nicht begeistert.

Offenbar scheint die Berechnung der Blitzleistung bei den Kameras anders zu funktionieren (E-TTL I und II), so dass z.B. helle Flächen in Bildern bei der 400D stärker mit einberechnet werden und somit zu einer Drosselung der Blitzleistung führen.
Bei mir sind daher oft die eigentlichen Motive unterbelichtet, wenn ich helle Flächen (z.B. helle Kleidung oder helle Wand-Teile) mit im Bild habe.

Ich habe mir mittlerweile angewöhnt im M-Modus zu fotografieren und die Blitzleistung entsprechend manuell anzupassen (das mache ich für jede Umgebung (z.B. Partyraum, Familienfeier ,...) immer vor dem Fotografieren mit zwei oder drei Testfotos so mit +ein oder +zwei Drittel Anhebung der Blitzleistung über das Menu.

Das funktioniert mit ein wenig Übung ganz gut, wenn man weiß worauf man achten muss.

Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass die ganz normalen Innenraum-Fotos mit externem Blitz auf Partys oder Feiern mit der G6 von der Belichtung her besser bzw. einfacher waren. Das gilt jetzt natürlich nicht für die Qualität der Fotos und die Möglichkeiten z.B. mit ISO-Erhöhung auch in etwas dunkleren Umgebungen (z.B. Kirche) weiter zu kommen. Hier ist die 400D um Längen besser und flexibler!

Beschreib doch mal die konkreten Probleme, die du hast oder stell mal Fotos ein, vielleicht ist es ja das gleiche "Problem"?

Grüße
Ben

Hallo
Ben hat es ja schon genau richtig beschrieben. Ich habe auch die EOS400D und den 420 Blitz. Natürlich geht das mit dem 17mm Brennweite ( Cropfaktor!! ). Der springende Punkt ist eigentlich die übertriebene Ausleuchtung der Kompaktkameras die oft überbelichten. ( achte mal auf die Gesichter die schauen oft aus wie Geister, viel zu hell ). Wie Ben schon gesagt hat, sobald da ein weißes Hemd,Tischtuch oder Wände im Spiel sind belichtet die EOS halt so, daß die weißen Bildanteile nicht überbelichtet werden ( aus Sicht einer richtigen Belichtung ist es so auch richtig, da man die überbelichten Anteile in einem Foto ja nicht zurückholen kann die unterbelichtete z.Teil schon ). Jezt muss man halt vorher entscheiden was einem wichtiger ist und entsprechend den Blitz hochregeln ( dafür ist der Knopf ja da ) bzw. auf die dunklen Stellen die Belichtung messen ( mit * speichern, Vorsicht schnell ist alles zu hell ).
Was einem auch oft passiert:
Wenn schon im Vordergrund helle Motive sind und man darauf die Belichtung gemessen hat wird im hinteren Bereich alles dunkel, ist aber auch logisch, die Kamera hat ja den gemessen Bereich richtig belichtet und zwar so, daß die hellen Bereiche nicht überbelichtet sind. ( also evtl Blitz hochziehen oder auf die hinteren Bereiche messen, dann wird halt der hellere vordere Bereich etwas zu hell )
Den Kompakten ist sowas wurscht, die blitzten meist was das Zeug hält und die hellen Bildanteile sind einfach überbelichtet, fertig aber die Leute haben Ihr Foto.
Ich habe das am Anfang auch nicht begriffen aber mit ein wenig Übung kriegt man das hin und versteht langsam das die DSLR es eigentlich richtig macht und zwar saugut im Vergleich mit den Kompakten. Wenn ich mir heute die Blitzfotos von meiner Sony 5H anschaue krieg ich Gänsehaut von den überbelichteten Geistergesichter, alle schneeweiß.
Also noch ein wenig üben, am Blitz liegt es nicht der 420 ist genauso gut wie der 430 nur halt etwas langsamer beim Aufladen und man muss einige Einstellungen an der Kamera vornehmen das geht beim 430 am Blitz direkt aber sonst ist der ok, an dem liegt es nicht, schau mal beim Traumflieger.de dort gibt es eine gute Anleitung wie das mit den ETTL Blitzgedöns funktioniert.
 
Hallo!

Ich wollte mich nur kurz melden: Ich bekomme jetzt schon bessere Blitzfotos hin. Hatte gestern eine kleine Familienfeier und war mit dem Blitz unterwegs... Ich glaube, dass ich doch nicht meinen 420EX durch einen 430EX tauschen muss...

Grüße

Sweeny
 
Hi,
also bei mir warem die Fotos an der 300D mit dem 420EX regelmäßig zu dunkel. An meiner analogen EOS 1000 hatte ich mit dem Blitz nie Probleme. Meine Vermutung liegt in der Dosierung der Blitzleistung, da Elemente z.B. in 4 Metern Entfernung noch gut ausgeleuchtet, das Hauptmotiv in 6 Metern Entfernung jedoch zu dunkel ist (unabhängig der Brennweite) :( . Beim Wechsel auf den EX430 waren die Problem von Anfang an behoben. Gleiches gilt bei mir auch für die 400D.
Nun meine Vermutung: Kann es sein, dass der 420EX mit dem Cropfaktor von 1,6 nicht zurechtkommt, der 430EX hingegen den Cropfaktor berücksichtigt (siehe erkannte Brennweite an der Einstellung)? Das 420EX zeigt mir zumindest bei 50 mm auch 50mm an. Mit dem Cropfaktor handelt es sich hierbei jedoch schon um 80mm. Von daher vermute ich, daß einfach die Blitzleistung falsch berechnet wird. Oder warum bringt Canon kurz nach dem Erscheinen der digitalen EOS-Geräte fast identische Nachfolger heraus :confused: ? Der 430EX kann wohl mit dem Cropfaktor umgehen und leuchtet sehr gut aus.

Beste Grüße,
Thomas.
 
Also bei mir geht der 420EX bis jetzt immer korrekt. Am Anfang hatte ich auch ein wenig Probleme aber wenn man richtig auf die hintere Person mit dem mittleren Meßsensor fokusiert dann belichtet der Blitz auch richtig. Hat man aber noch andere Fokusfelder aktiviert die ein Motiv im Vordergrund mit fokusieren dann wird die Belichtung warscheinlich nach hinten zu dunkel, da der Blitz je gesagt bekommen hat 2 Meter vorher auch mit zu belichten und damit dieses Motiv nicht überbelichtet wird stellt er halt einen Gang zurück.
Zum Cropfaktor noch mal.
Jetzt wird doch die Belichtung nur durch daß, was das Objektiv "sieht" ( egal wieviel Crop ) ,was an Licht gemessen wird und was der Blitz dazu steuern muss berechnet. Was da an dem Objektiv und am Blitz angezeigt wird ist eigentlich wurscht, es soll nur für den Benutzer ein Anhaltspunkt sein.
Der Cropfaktor sollte eigentlich keine Rolle spielen. Die Werte auf den Objektiven stimmen ja eh nicht ( die sind doch nur an die alten Werte von Kleinbildfilm angelehnt ) Auf dem Objektiv steht z.B. 50mm Brennweite ( obwohl es ja 80 sind ) dann zeigt das Blitzgerät ja auch korrekt 50mm an ( obwohl es ja 80 sind ) .
Der 420EX hat es doch schon für die EOS300 gegeben, da gab es noch keinen 430EX ( bin aber nicht ganz sicher ), und das war doch auch schon eine Cropkamera. Nun kann man die Blitzgeräte ja auch alle an der 5D benutzen, das wäre nun wieder Vollformat.
Meiner Meinung nach sollte es egal sein, vielleicht meldet sich ja noch ein Profi. Ich kann mich da nur ein wenig leihenhaft ausdrücken.
 
Die Werte auf den Objektiven stimmen ja eh nicht ( die sind doch nur an die alten Werte von Kleinbildfilm angelehnt ) Auf dem Objektiv steht z.B. 50mm Brennweite ( obwohl es ja 80 sind ) dann zeigt das Blitzgerät ja auch korrekt 50mm an ( obwohl es ja 80 sind ) .
Der 420EX hat es doch schon für die EOS300 gegeben, da gab es noch keinen 430EX ( bin aber nicht ganz sicher ), und das war doch auch schon eine Cropkamera. Nun kann man die Blitzgeräte ja auch alle an der 5D benutzen, das wäre nun wieder Vollformat.

Hallo,
und genau hierin liegt meine Vermutung. Das Objektiv übermittelt 50mm und es werden 50mm ausgeleuchtet und eben nicht die korrekten 80 mm.
Das 420EX kam vor der Digitalzeit heraus, das 430EX als Neuauflage mit dem Erscheinen der Digitalkameras.
Beste Grüße,
Thomas.
 
Hallo Thomas
der Zoombereich der beim Blitzgerät eingestellt wird ist eigentlich nur für den Ausleuchtwinkel zuständig und nicht für die Entfernung. Deshalb braucht man bei Weitwinkel auch die Streuscheibe damit das Licht noch mehr in die Breite gestreut wird.
Die Entfernung zu dem Motiv bleibt ja immer gleich ob nun mit 50mm oder mit 300mm ist egal der Abstand von der Kamera zum Motiv ändert sich ja nicht.
Die Belichtungsmessung probiert jetzt das berühmte neutrale Grau zu dem Motiv herzustellen und belichtet so zusammen mit dem Blitzlicht das das Grau eben rauskommt. Die Brennweite besagt ja nur den Abstand von dem Schnittpunkt der Frontlinse zum Fokuspunkt ( eben 8cm bei 80mm Brennweite ) hat aber nix mit dem echten Abstand zu tun. Wenn man jetzt die Brennweite verändert ( z.b. auf 35mm ) dann bleibt der Abstand der Kamera zum Motiv immer noch gleich, d.h. es wird immer noch das gleiche Licht zur Belichtung gebraucht wie vorher. ( Uns erscheint das Motiv natürlich weiter weg, ist es aber nicht ). Der Blitz geht ein wenig von innern nach außen da er den Winkel nun etwas breiter zum Ausleuchten braucht, sonst wird es rechts und links zu dunkel.
Mit dieser Steuerung kann der Blitz mit den Kräften einfach mehr haushalten. Hat er z.B. ein weiter entferntes Objekt, merkt das man Tele 105mm eingestellt hat, braucht er ja nicht seine Energie für die Breite vergeuden sondern bündelt seine Energie für den engeren Winkel, dann kann er mit der gleichen Energie weiter blitzen.
Was macht denn ein 430EX wenn ich mein 300mm Objektiv draufschraube und dann ein Motiv in 5 Meter Entfernung fotografiere, ( 300mm kennt das Blitzgerät ja auch nicht es geht ja bloß bis 105mm )??
Es blitz genauso wie wenn ich das Motiv mit 50mm aufnehme da ich die Entfernung ja nicht geändert habe wohl aber die Ausleuchtung der Breite. Es muß bei 50mm viel mehr in die Breite gehen wie bei 300mm. In der Entfernung aber nicht.
So sehe ich das mal von meinem Fotowissen, kann Die aber nicht sagen ob das 100% stimmt. Jetzt bin ich mit meiner Weisheit aber am Ende, hoffentlich meldet sich noch ein Profi dann wissen wir mal bescheid.
 
Hi!

Wollte mal meine (ähnlichen) Erfahrungen schildern. Ich habe seit Juli eine 350D und seit ein paar Tagen ein externes Blitzgerät (Metz 44 AF). Am Samstag habe ich auf einer Feier einige Bilder gemacht und war danach recht enttäuscht - viele waren zu dunkel. Nach einiger Recherche im Netz und einigen Versuchen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß man, so bald man z.B. Personen vor einer weißen Wand (auch wenn diese noch ein Stück entfernt ist) fotografiert, den Blitz nach oben korrigieren muß, um ein stimmiges Bild zu bekommen. Die Motive ohne/mit weniger Weiß im Bild waren meist korrekt ausgeleuchtet.

Was mich nur brennend interessiert: Mit dem internen Blitzgerät ist mir diese Problematik so nie aufgefallen. Dabei wird es laut Bedienungsanleitung doch ebenfalls über E-TTL II gesteuert?

Gruß,
HAL
 
Hallo
Mit dem internen Blitz verhält es sich genauso wie mit einem externen. Warscheinlich hattest Du nur nicht die gleiche Situation. Du hast es ja schon richtig erkannt, sobald da was weißes ist reagiert die Belichtung und versucht das weiße korrekt zu belichten da man die dunklen Bildanteile ja aufhellen kann. Sind die hellen Bildanteile aber mal zerrstört ( was eine Kompakte oft macht ) ist das nicht mehr rückgängig zu machen. Ich habe mal zwei Beispiele angehängt. Die Bilder habe ich im Museum gemacht mit den 2 Strahlern als Gegenlicht und die weiße Decke noch dazu. Die Belichtung geht halt auf die hellen Stellen im Bild und alle Informationen zusammen ergeben halt die Belichtung das hat den Effekt, daß die Bilder zu dunkel werden. Jetzt kann man mit der Blitzbelichtung eben auf + gehen oder später das Bild um eine Blendenstufe hochziehen. Hätte ich bei diesen Fotos den Blitz hochgeregelt wären warscheinlich die Gesichter der Mädchen überbelichtet geworden, so habe ich nachher aufgehellt was wieder den Nachteil hat, daß in den dunklen Bildanteilen das Rauschen zu sehen ist. Ich hätte damals am besten den Blitz ein wenig angehoben und den Rest dann mit EBV die Helligkeit noch etwas hochgezogen. Die Bilder wurden sogar mit Automatik gemacht und meiner Meinung hat diese richtig belichtet. Ich bin halt auch nicht so der Blitzprofi und am lernen. Die Bilder wurden übrigens mit dem internen Blitz gemacht.
Gruss
 
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