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Canon EF 400mm f/5,6 L USM oder 300mm f/4

robiwahn

Themenersteller
Demnächst soll eines dieser beiden Objektive angeschfft werden. Nur kann ich mich nicht entscheiden. Mit dem 400er muß ich nicht so nah
ran, das 300er ist schärfer und Lichtstärker. Machen die 100mm mehr oder weniger viel aus? Fotografiert werden Natur & Tiere, Kamera ist die 600D. Über Eure Ratschläge oder Bilder bin ich dankbar.
Danke und Grüße, r.
 
Hallo

Mit nem 1,4er Konverter hast Du dann auch ein 420/5,6, auch wenn der Focus langsamer wird.

Ein Vorteil des 300ers: es hat ne sehr kurze Naheinstellgrenze, ist ( gerade mit Konverter) auch als Macro verwendbar.

VG Chris
 
Wenn Du die Möglichkeit hast beide Objektive auszuleihen, dann probiere es doch einfach aus. Ich würde eher zum 300/4 tendieren und dazu noch einen 1,4x Telekonverter kaufen.
 
Ich hatte mal alle drei:

Eine Zeit lang das 400 5,6. Bis auf krassen Sonnenschein ist es aus meiner Sicht nicht freihand zu gebrauchen wenn man auf Top Bilduqalität hinauswill, gerade auch am Crop. ich war dann nach einer Weile irritiert, dass es doch nicht soo weit von meinem 100-400 weg war und hab es wieder verkauft

Das 300 ohne IS, schon scharf, aber eben auch an Crop sehr empfindlich was die Lichtsituation angeht, habe ich auch wieder verkauft

Das 300er mit IS ist da schon besser, der IS wirkt schon positiv, die Naheinstellgrenze ist schön kurz und das Objektiv ist eher kompakt und leicht.

Ich würde letzteres empfehlen
 
Definitiv das 300er IS mit TK. Tolle Kombination. Die Naheinstellgrenze ist eine Wucht und mit 1.4x Konverter hast du ein 420/5.6 mit IS. Das bietet dir keine der genannten Alternativen.
 
Ich würde trotzdem immer wieder zur "Luftpumpe" greifen.
Es ist einfach für einen Preis um 1.300,- die perfekte Allzweckwaffe...:top:
 
Ich fotografiere mit dem 5,6/400L und dem 2,8/200L, weil es damals beim Kauf noch keinen IS gab. Hätte es das damals schon gegeben, hätte ich mir das 100-400 gekauft. Die geringfügig bessere Abbildungsqualität der Festbrennweite kann den Bildstabilisator und die Möglichkeit zum schnelleren Wechsel der Brennweite mit dem Zoom nicht ersetzen. Wenn es aber eine Festbrennweite sein muß, dann rate ich zum 300-er, aber nur zu dem mit Bildstabilisator. Einem 300-er ohne IS würde ich auf jeden Fall das 400-er vorziehen, da hier der AF deutlich schneller ist als beim 300-er mit 1,4-fach-Extender. Ausserdem kannst du die Brennweite des 400-ers mit den 1,4x bzw. 2x Extendern bis auf 800 mm verlängern, allerdings nur mit manueller Fokussierung und einem bombenfesten Stativ. Und lass dir von niemandem einreden, dass das nicht geht. Ich habe mit dem 400-er + 2x Extender schon zu Kleinbildzeiten mit 100-er Diafilm fotografiert. Natürlich war bei der grobkörnigen, für manuelles Fokussieren ungeeigneten Mattscheibe der EOS 1N auch viel Ausschuss dabei, aber jetzt, mit dem viel feineren Sucherbild der EOS 40D und der Möglichkeit, die Empfindlichkeit mit nur geringen Einbußen bei der Bildqualität auf ISO 800 zu erhöhen, ist das im Vergleich zu damals ein Kinderspiel.
Ist hingegen die Nahgrenze für dich wichtig, so rate ich dir zum 2,8/200 mit dem 2x-Extender. Die Nahgrenze des Objektivs von 1,50 m und der AF bleiben auch mit dem Extender erhalten. Dadurch erreichst du eine Abbildungsgröße von etwa 1/3 der natürlichen Größe auf dem Sensor. So fotografiere ich, natürlich mindestens mit Einbeinstativ, Libellen und Schmetterlinge usw. Und bei schlechten Lichtverhältnissen habe ich bei einer größten Blende 2,8 ein sehr lichtstarkes 200-er Tele mit exzellenter Abbildungsqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst war gerade erst in Südafrika auf Safari und hatte das 300L 4 IS mit einem 1,4 TK von Kenko dabei. Ich stand vor exakt der selben Frage wie du, wobei bei mir das 100-400L noch mit im Rennen war. Ich habe die Entscheidung nicht bereut! ;)
 
Hui, vielen Dank fuer die Tips. Und wieder gilt, je mehr man weiss, desto schwerer wird die Entscheidung. Aber immer noch besser als ne Fehlentscheidung. Nun werde ich mir das genannte 100-400 ansehen und die Konverter auch.
Zur Naheinstellgrenze habe ich als Amateur noch Fragen. Auch das Canon 180mm f3,5 Makro oder Sigma 180er f2.8 steht zum Kauf an. Wo ist denn der Unterschied zwischen der Naheinstellgrenze des 300mm f4 IS bzw. Canon 200 f2.8 (Tip von Kaktusheini) und dem Makro der 180er?
Ausruestung:Canon 600D, Tokina: 100er Makro und 12-24 SuperWW, Canon:50mmf1.4, Bombemfestesstativ Manfrotto 055CXPro3, Fernausloeser Haehnel
Geplant: Makro Ringblitz, Canon 180 f3.5 oder Sigma 180 f2.8 Makro, Canon 300mm f4 oder ... danach bin ich Pleite und gehe unter den Rettungsschirm:angel:
Vielen Dank an alle, Gruesse, r.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch das 300/4 L IS (und den Canon 1,4x Extender). Klasse Kombi :top: . Die Vorteile der kurzen Naheinstellgrenze wurden ja bereits genannt. Das war für mich u.a. das Kaufkriterium...


Zur Naheinstellgrenze habe ich als Amateur noch Fragen. Auch das Canon 180mm f3,5 Makro oder Sigma 180er f2.8 steht zum Kauf an. Wo ist denn der Unterschied zwischen der Naheinstellgrenze des 300mm f4 IS und dem Makro der 180er?

Also mit dem 300er hast Du natürlich keinen 1:1 ABM wie die "echten" Makros. Für Großlibellen und Falter und Pilze reicht es aber.
Zur Naheinstellgrenze in der Praxis:Im Sommer hatte ich oftmals den Fall, dass ich mit meinem 150er Makro schon um 6:00Uhr morgens nicht mehr auf "Schlagdistanz" an die Heidelibellen rankommen konnte, da es bereits 20°C hatte und die Tiere bereits munter umher flatterten. Hier habe ich dann das 300er sehr erfolgreich einsetzen können, da man einfach aus größerer Distanz arbeiten kann. Dass man jedoch keine formatfüllenden Makros mit feinster Detailauflösung machen kann, sollte Dir klar sein. Da für mich Makros jedoch weit mehr als nur "mögl. groß und scharf" ist und ich aus gestalterischen Gründen sowieso fast ausschließlich gemäßigte Nahbereichsfotografie betreibe stört mich persönlich das nicht. Wenn Du aber sowieso noch ein 1:1 Makro einplanst, hast Du dann ja ein Objektiv für "mögl. groß und scharf".

Und noch was: ich arbeite im Makro-Bereich fast nur mit selektiver Schärfe (d.h. Offenblende). Beim 300/4 L IS sollte man extrem konzentriert arbeiten um die gewünschten Bildteile in der Schärfeebene auszurichten. Das ist beim 300er mitunter extrem schwierig, selbst durch den großen Sucher einer 5D... :)
 
Hallo Robiwahn,
Canonator hat das schon sehr schön auf den Punkt gebracht. Einen Aspekt zu dem Unterschied zwischen den 150/180 mm Makroobjektiven und den Teleobjektiven möchte ich noch anfügen. Beim 300-er Tele mit Blende 4 funktioniert der AF auch mit dem 1,4x Konverter (eff.Blende 5,6. Brennweite 420 mm). Ebenso funktioniert der AF auch beim 2,8/200 sowohl mit dem 1,4x als auch mit dem 2x Konverter (eff. Blende 4 bzw.5,6, Brennweite 280 bzw.400 mm). Das 180er Canon Makro hat nur eine größte Blende 3,5. Mit dem 1,4x Konverter funktioniert der AF. Bei Verwendung des 2x Konverters schaltet die Kameraelektronik automatisch den AF aus, da hier die effektive Lichtstärke weniger als 5,6 ist. Dasselbe gilt sicher für das 180-er Tamron-Makro, da dieses ebenfalls größte Blende 3,5 hat. Die beiden Sigma-Makros 150 u. 180 mm kenne ich nicht aus eigener Ansicht. Hier im Forum habe ich gelesen, dass der AF trotz größerer Lichtstärke (2,8) nur mit dem 1,4x Konverter funktioniert. Es soll aber einen 2x Kenko-Konverter geben, der sich sozusagen vor der Kamera-Elektronik versteckt, so dass diese den AF nicht abschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Konvertern ist ja ne Menge zu beachten. Gut zu wissen wann die Kamera wie reagiert. Manueller Fokus sollte aber kein Beinbruch sein.
Verwundert bin ich ueber den geringen Vorsprung der Festbrennweite gegenueber des 100-400er.
 
Bei mir war es so, das 400er war nur mit dreibein vernünftig nutzbar, das bedeutet ein doch recht hoher Aufwand, wenn man nicht immer an der gleichen Stelle steht.
Dazu die Einschränkung bei der Brennweite da ja 100-399 fehlen.
Als ich die Bilder verglichen habe, ja ich gebe es zu weder bei 100 noch bei 200% habe ich eben festgestellt, dass das 100-400 das effektivere für mich ist. Das 300er F4 IS habe ich noch, steht aber wegen des 120-300ers von Sigma auf der Kippe
 
Der Unterschied zwischen den Festbrennweiten und dem Zoom 100-400 ist wirklich nicht so groß. Er spielt nur bei extremen Schärfefanatikern eine Rolle. Ein anderer Unterschied ist die Veränderung der Brennweite im Bereich der Nahgrenze. Die Festbrennweiten behalten ihre Brennweite bei jeder Entfernung, d. h. das 300-er bleibt bei jeder Entfernung bei 300 mm, mit 1,4x Konverter bleibts bei 420 mm. Das 100-400 dagegen hat im Bereich der Nahgrenze deutlich weniger effektive Brennweite als am Tubus eingestellt ist.
 
Der Unterschied zwischen den Festbrennweiten und dem Zoom 100-400 ist wirklich nicht so groß. Er spielt nur bei extremen Schärfefanatikern eine Rolle.

Oder bei Leuten, die gerne ein schönes Bokeh haben. ;) Mir gefällt das der Festbrennweiten jedenfalls deutlich besser als das des 100-400. Wenn man auf dessen Flexibilität verzichten kann, bekommt man mit dem 300er ein tolles Objektiv, das vergleichsweise handlich ist. Die eingebaute Geli ist genial und es lag mir deutlich besser in der Hand als das Zoom. Ich halte das Tele gern an der Stativschelle, beim Zoom hatte ich die Hand für meinen Geschmack zu weit vorn. Wo liegt man beim Zoom eigentlich hinsichtlich der Lichstärke bei 300 mm? F5?
 
Oder bei Leuten, die gerne ein schönes Bokeh haben. ;) Mir gefällt das der Festbrennweiten jedenfalls deutlich besser als das des 100-400.

sehe ich auch so...


...und noch was: das 300er hat eine integrierte (=unverlierbare)Streulichtblende die bei Bedarf einfach ausgezogen oder eingefahren wird. Mir gefällt das im Vergleich zu den sonst üblichen Aufsteck-Yoghurt-Bechern ohne Boden deutlich besser :top: ...und das Ding ist sogar im selben Maus-grau lackiert wie das Objektiv selbst...also quasi wie die in Wagenfarbe lackierte Stoßstange beim Auto
 
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