Die vorgenannten Alternativen hatte, oder habe ich tatsächlich auch.
Das 70-200 II war wirklich genial, habe jetzt als Ergänzung (bitte nicht lachen) das 80-200 L (Magic Drainpipe) geholt (das 70-200 hab ich bei Umstieg auf R-Mount verkauft). Da ich bei Events/Aufträgen zumeist mit drei Bodies unterwegs bin fehlt mir die Flexibilität aber nicht.
Das 200/2.8 habe ich auch hier, war immer prima und leicht im Handling, weshalb es auch weiterhin hier bleiben wird, gerade wenn Gewicht und Größe von Belang sind.
Die Sigmas feiere ich auch, hatte das 20er und habe das 50, 85 und das 105. Beim 135 hab ich Canon die Treue gehalten und bin vom EF auf das RF gewechselt - auch hier bleibt das EF erstmal (muss noch experimentieren).
Wenn ich so die genannten Objektive betrachte (ich habe jetzt etwas im Katalog geblättert) haben sie alle ihr ganz besonders „Etwas“, wer welches wie wertschätzt ist dann Geschmachssache.
Nochmal zum Thema Flexibilität: Den letzten Event hab ich mit 28-70/2, 105/1.4 und 200/2 geschossen (immer an Vollformat, drei Bodies).
Aber auch 28-70, 135/1.8 und 200/2 oder 300/2.8 hatte ich in den letzten Wochen - diese Woche wird Teil 1 des Events (innen, viele Gäste) wohl mit 28-70 und 105 abgelichtet, Teil 2 (draußen und schon fast dunkel) mit 50/1.4, 200/2 und 300/2.8. Ein Crop-Bodie kommt auch zuweilen zum Einsatz, eine R7.
Ich bin froh es zu haben, ich sehe klar den speziellen Look (wenn die Situation es hergibt) … bin mir aber auch der Einschränkungen bewusst.
Alles in allem ist es für mich die Ergänzung, die ich gesucht habe.