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Canon EF 100mm 2,8 L IS USM Macro oder Sigma 105mm F2,8 EX DG Makro

DimSum

Themenersteller
ich bin auf der suche nach einem Macro Objektiv.
Welche wäre die bessere? Natürlich sind die beiden jetzt nicht vergleichbar.
Ist der Unterschied zwischen non IS und IS bei Macro aufnahmen deutlich erkennbar?
Ich hatte vorher ein Macro Objektiv von Sigma (90mm f2.8 macro apo) gehabt und das war knackscharf. jedoch war das nur für analog slr und muss jetzt leider ein neues besorgen.

edit : ist 105mm F2,8 EX DG OS HSM schon eher mit der canon vergleichbar ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg, ich hatte beide Objektive parallel im Einsatz, spreche also aus eigener Erfahrung;)

ich bin auf der suche nach einem Macro Objektiv.
Welche wäre die bessere?

Das Sigma ist schärfer, das Canon komfortabler wg. nicht ausfahrendem Tubus, leisem AF und FTM (beim Sigma ist der Wechsel zw. AF und Manuell echt ätzend, der AF hört sich nach einer Kreissäge an).

Ist der Unterschied zwischen non IS und IS bei Macro aufnahmen deutlich erkennbar?

Nein, der IS bringt bei Macro fast gar nichts. Habe mir da mit dem Canon deutlich mehr versprochen, ist enttäuschend.

edit : ist 105mm F2,8 EX DG OS HSM schon eher mit der canon vergleichbar ?

Von der Ausstattung schon, aber da habe ich jetzt keine persönliche Erfahrung damit.

IGL
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
ich tendiere ich eher zum sigma... da der doch deutlich günstiger ist.
hab mich aber schon so sehr am USM angewöhnt ist bestimmt eine qual jedes mal beim fokussieren eine Kreissäge zu hören.xD
 
Hallo,

genau die gleiche Frage beschäftigt mich auch.

Mich würde eher die Ablichtungsqualität interessieren. Ich kenne das Sigma 85mm 1.4 und dieses ist von Farbe, Kontrast und Schärfe dem 85mm 1.2 L von Canon sogar ein Stück weiter vorraus. Wie ist es hier?

Zusätzlich stellt sich bei mir die Frage welches Sigma Objektiv, da es 2 gibt:
MAKRO 105mm F2,8 EX DG OS HSM
MAKRO 105mm F2,8 EX DG

ersteres habe ich im Internet Preislich noch nicht gefunden. ist dies erst erschienen?
 
ist dies erst erschienen?

Das erscheint erst noch....

Mich würde eher die Ablichtungsqualität interessieren.

Es gibt da kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Makros, was die Schärfe anbelangt. Ob ein Makro bei Offenblende schon "rasiermesserscharf" ist oder "erst" bei Blende 3,2 ist vermutlich eine Frage der Serienstreuung. Ich habe jedenfalls von fast allen Makros extrem gute und "naja" Bilder bei Offenblende gesehen. Unterschiede gibt es im Bokeh, aber das ist auch eine sehr individuelle Geschichte.

Da das alte (also noch aktuelle) Sigma 105 Makro aber sehr langsam, eines der "frickeligsten" Makros in der Bedienung und dazu neu ziemlich teuer ist, würde ich es neu auf keinen Fall kaufen.

Besitzer von APS-C Bodies können zudem noch die 60mm Makros von Canon und Tamron in Betracht ziehen. Ich hatte jetzt gerade das EF-S 60 im Urlaub mit und habe das 100 L Makro gerade ein einziges Mal ausgepackt. Das 60er hat richtig Spaß gemacht (und das 100L ist jetzt verkauft).
 
Danke für die Info.
Es geht mir nicht nur um den Macro Modus, ich suche ebenfalls nach einer neuen Portraitlinse, welche meine aktuelle Canon 85mm 1.8 alösen soll.

Auch wenn das Macro Objektive sind, sollten doch trotzdem "normale" Bilder auch mit guten Ergebniss zu meistern sein?
 
Auch wenn das Macro Objektive sind, sollten doch trotzdem "normale" Bilder auch mit guten Ergebniss zu meistern sein?


Ja, natürlich. Wobei hier natürlich ein halbwegs brauchbarer AF nützlich ist und damit punktet das Sigma noch weniger. Da ist das Tamron 60/2 interessant, weil es neben der uneingeschränkten Makrofähigkeit auch noch eine Blende mehr bietet (bei sehr brauchbarer Qualität!) als die übrigen Makros, die alle bei 2.8 beginnen.
 
Vorweg, ich hatte beide Objektive parallel im Einsatz, spreche also aus eigener Erfahrung;)

Das Sigma ist schärfer, das Canon komfortabler wg. nicht ausfahrendem Tubus, leisem AF und FTM (beim Sigma ist der Wechsel zw. AF und Manuell echt ätzend, der AF hört sich nach einer Kreissäge an).

Das würde mich echt interessieren, ob das Sigma wirklich merklich schärfer ist als das Canon. Hast du da Beispielbilder?
 
Ich hatte das Sigma 105 und habe jetzt das Canon 105 Macro IS.
Ich kann das Canon uneingeschränkt empfehlen. Das Canon ist vom Handling
deutlich komfortabler als das Sigma.

Das Sigma 105 OS ist doch noch garnicht erhältlich wenn ich mich nicht täusche.

G P
 
Ich hatte auch das 105er Sigma und hab´s dann zugunsten den Canon 100 IS verkauft.
Welch eine Wohltat!!!:D:D
Das Canon fokussiert um mehrere Welten schneller, ist treffsicherer beim AF, das ganze Handling ist einfach wesentlich besser.
Was beim Canon stört, ist die riesige Sonnenblende, aber das ist bei Makro nicht so tragisch, da brauch man eh keine.
Beim Sigma habe ich immer darauf verzichtet, da die Frontlinse so weit in den Objektivtubus hineingebaut war, daß man eh immer automatisch eine mitbenutzt hat.

Optisch - muß ich zugeben - war das Sigma auf Augenhöhe, super scharf und schöne Farben, Bokeh auch ähnlich gut. (y)

Trotz allem muß ich sagen, es war die richtige Entscheidung, das Sigma zu verkaufen und sich das Canon zu holen. Vor allem in hinsicht auf die Allround-Qualitäten (Tele bzw. Portrait). Das Sigma hatte ich so gut wie nie dafür benutzt, ich hatte es ausschließlich als Makro im Einsatz. Das Canon ist jetzt eigentlich mein "Immerdrauf" geworden...

Bluesman
 
Ich hab das Canon 100er Non-L und bin damit auch super zufrieden.
Gerne setze ich es auch als "normales" Tele bzw. Portraitbrennweite ein.
In Sachen BQ sollen sich alle Makros nicht fiel nehmen, wenngleich der USM der Canons schon ein Traum ist.
Sicher ist ein Stabi ganz (und wenn ich ganz schreibe meine ich ziemlich) nett, gerade wenn man Makros freihand schießt oder es bei schlechten Lichtverhältnissen als Tele einsetzt, aber er war mir den Aufpreis nicht wert, da gibt es andere Baustellen die ich erstmal schließen muss. (y)
 
Ich habe mich auch zwischen beiden Objektiven hin und her entschieden, letztendlich ist es das Canon geworden. Ich denke das meine Entscheidung dann doch goldrichtig war. Obwohl ich das Sigma nicht kenne...

Ich habe immer gelesen das Makro ohne Stativ sehr viel Ausschuss mit sich bringt. Was sicherlich auch richtig ist. Bei meinen bisherigen morgendlichen Ausflügen war es jedoch oft windig, so das der Einsatz des Stativs nicht möglich war. Um doch noch Bilder machen zu können habe ich den AF auf Servo gestellt, IS an und den Fokus auf Nahbereich begrenzt. Und ich bin absolut überrascht wie gut diese Technik freihand funktioniert. Obwohl der AF der 5D II ja nicht den besten Ruf hat, kann man in Combi mit dem IS Macro super Makros aus der Hand machen.

Ich frage mich gerade ob der AF des Sigma Freihand und im Servo-Modus da mithalten kann? Der USM des Canon ist rasend schnell und fast nicht hörbar. Für mich ein absolutes Spitzenobjektiv, was mir keine Wünsche offen lässt.

Gruß
Markus
 
Ich habe seit einer Weile das Sigma 105mm 2,8 Non-DG und war damit bisher bis auf den langsamen AF (den man zugegeben selten braucht) und den ausfahrenden Tubus zufrieden. Jetzt habe ich das Canon 100mm 2,8 L und muss sagen, dass es in jeder Hinsicht noch mal eine Schippe drauf legt. Es ist insgesamt einen Tick schärfer - insbesondere bei Offenblende ist das Sigma deutlich schwächer. Abgeblendet wird der Unterschied immer kleiner, bleibt aber sichtbar. Bei f/16 und f/22 bleibt das Canon auch noch etwas schärfer. Außerdem fällt auf, dass der Kontrast des Canon besser ist, die Bilder des Sigma wirken im Vergleich flauer. Natürlich ist der AF des Canon wirklich toll und der Stabi eine echte Hilfe, um den Ausschluss zu reduzieren.
Fazit: Die Entscheidung war richtig :) Wer das nötige Kleingeld hat, der hat eigentlich keinen Grund zum Sigma zu greifen.
 
Ich hatte jetzt gerade das EF-S 60 im Urlaub mit und habe das 100 L Makro gerade ein einziges Mal ausgepackt. Das 60er hat richtig Spaß gemacht (und das 100L ist jetzt verkauft).
Kannst du dazu noch ein paar Einzelheiten erzählen?
Ich bin nämlich gut und gerne soweit, das 60er zu verkaufen, um das 100er IS zu kaufen, weil ich darüber tolle Sachen gehört habe.
 
Kannst du dazu noch ein paar Einzelheiten erzählen?
Ich bin nämlich gut und gerne soweit, das 60er zu verkaufen, um das 100er IS zu kaufen, weil ich darüber tolle Sachen gehört habe.


Das 100 IS ist im Prinzip ein Makro wie jedes andere auch. Es ist vor allem optisch nicht besser als andere. Die Lobgesänge rühren meiner Meinung nach vor allem daher, dass die Leute mit dem 100 IS ihre erste richtig gute Festbrennweite kaufen und natürlich entsprechend begeistert sind.

Der IS ist bei Freihand-Aufnahmen sicher hilfreich, wirkt aber auch keine Wunder. Ich mag das Fotografieren mit der kleinen Linse vorne dran jedenfalls sehr und habe auch nicht mehr Ausschuss als mit dem 100 IS.
 
Die Lobgesänge rühren meiner Meinung nach vor allem daher, dass die Leute mit dem 100 IS ihre erste richtig gute Festbrennweite kaufen und natürlich entsprechend begeistert sind.
Also das denke ich ja eher nicht.
Der IS ist bei Freihand-Aufnahmen sicher hilfreich, wirkt aber auch keine Wunder. Ich mag das Fotografieren mit der kleinen Linse vorne dran jedenfalls sehr und habe auch nicht mehr Ausschuss als mit dem 100 IS.
Es heißt aber auch, dass man 10 cm mehr Abstand zu scheuen Insekten z.B. wahren kann, als mit dem 60er. Und ich weiß nicht, ob ein IS nicht bei diesen geringen Schärfentiefen vom Vorteil ist.
Aber das sind nur so meine Überlegungen.....;)
 
Es heißt aber auch, dass man 10 cm mehr Abstand zu scheuen Insekten z.B. wahren kann, als mit dem 60er.

Denkfehler!

Die Naheinstellgrenzen der beiden Objektive liegen tatsächlich 10cm auseinander. Aber: die Naheinstellgrenze wird ab der Sensorebene gemessen! Von den 30 bzw. 20cm gehen noch ca. die halbe Gehäusestärke und die Länge des Objektivs ab. Das 100 L ist 12,3cm lang, das 60 hat nur 6,9cm. Das bedeutet, dass von den 10cm Differenz "netto" noch knappe 5cm bleiben. Für die Fluchtdistanz ist das ziemlich egal.

Beispiel: ich habe in Italien buchstäblich Tausende von Schachbrettfaltern gesehen, aber keinen einzigen fotografiert. Ich hatte das EF-S 60, das 100 L und das Sigma 150 an der Olympus E-5 dabei. Auch mit dem 150er kam ich kein einziges mal an die aktiven Falter heran. Die waren immer vorher weg. Hier hätte z.B. ein 300 4 L IS gute Dienste geleistet. Aber ich behaupte, dass der Anteil der Tierchen, die vor dem 100er sitzenbleiben und vor dem 60er flüchten, deutlich kleiner als 10% ist.

Und ich weiß nicht, ob ein IS nicht bei diesen geringen Schärfentiefen vom Vorteil ist.

Aber ich weiß das: ist er nicht. Genau das ist nämlich die Ebene, die der IS nicht korrigieren kann (vor und zurück). Da hilft eher der Einsatz von AF-C, das kann das 60er ebenso gut wie das 100 L.
 
Okay, ich merke schon - du bist 60er-Fan.
Aber vielleicht gibt's ja hier noch 100er-Fans, die ein paar Gegenargumente haben?
 
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