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Canon DPP vs. Adobe Lightroom

eifelfly

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich nun seit ein paar Monaten umherziehe und Bilder mache,
möchte ich diese aber auch ordentlich verwalten ( verschlagworten und ordnen )
sowie ein paar Kleinigkeiten "justieren" ( farbe anpassen, Kontrast etc. ). Raw zu jpeg konvertieren ist selbstverständlich.

Nun habe ich mich schon mit dem Gedanken angefreundet, ein wenig Geld in die Hand zu
nehmen und mir Adobe´s Lightroom 3 zuzulegen, wurde aber von einem
Kollegen auf canons DPP hingewiesen. Das Programm hatte ich zwar installiert, aber
nur ein paar mal reingeschaut.

Meine Frage ans fachkundige und erfahrene Publikum:

Reicht DPP für den Anfang aus, oder sollte ich doch direkt mit Lightroom anfangen ?

Für eure Antworten danke ich schon einmal im Voraus.

Gruß

Holger
 
Hiho,

ich stand auch vor der Entscheidung. DPP ist richtig geil, besser als man denkt oder es am Anfang ausschaut. Wenn man sich erstmal ein paar Tutorials angesehen hat kommt man auch super klar damit, so ging's mir.

Für LR3 hab ich mich Hauptsächlich wegen der Verschlagwortung entschieden. Ich mag nicht wie LR3 meine Bilder Organisiert (Dateisystem) - das kann man aber immer noch beeinflussen wenn man nachher einfach alles so schiebt und umbenennt wie man es haben will ;-) gut, viele sagen das muss man nicht, stimmt man muss es nicht, aber den einen stört es, den anderen nicht.

Ich bereu den kauf von LR3 nicht und es macht soviel Spass das ich alle Bilder die ich habe, auch Uralte in den LR3 Katalog eingebaut und Verschlagwortet hab, und die alten waren um die 4000 Stück :-)

vg,
Klaus
 
Reicht DPP für den Anfang aus, oder sollte ich doch direkt mit Lightroom anfangen ?

Da Du von Verschlagwortung sprachst, nein. Dpp ist keine Verwaltungssoftware, sondern ein Raw-Konverter.
Lightroom ist beides, aber bevor Du Dich für Lightroom entscheidest, solltest Du vielleicht mehrere Verwaltungs- bzw Datenbanklösungen anschauen. Jedenfalls ist Lightroom eine komplette Lösung, aber ob man es von Anfang an braucht, kannst nur Du entscheiden. Der Raw-Konverter von Lightroom ist zwar brauchbar, aber es gibt bessere.

Schau´mal da:https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310706
besonders :Bildbearbeitungs- und Verwaltungsprogramme

Gruß, Stefan
 
Ich mag nicht wie LR3 meine Bilder Organisiert (Dateisystem) - das kann man aber immer noch beeinflussen wenn man nachher einfach alles so schiebt und umbenennt wie man es haben will ;-)

Nicht Lightroom organisiert Deine Bilder, sondern Du. Wenn Dir die vielen verschiedenen Importoptionen alle nicht gefallen, dann kopiere die Bilder doch erst auf die Platte, schiebe die rum, wie es Dir gefällt und synchronisiere das dann in Lightroom.
 
um RAW zu schnuppern reicht DPP völlig aus.

Ich arbeite sehr gerne mit LR aber wenn ich auch die schnelle 1 oder 2 Bilder "test-bearbeiten" will spare ich mir den Import und benutze ACR aus Bridge heraus.

Meine 2 Hauptprogramme sind
- Verwaltung: XnView (flexibel und umfassend, hervorragende Umbenennung)
- RAW: LR für große Bildserien / ACR für hopp hopp
 
DPP mappt u.a. keine Hotpixel aus :(, das heißt du sitzt pro Bild (und Kamera/Belichtungszeit) gerne 4 bis 5 mal so lange an einem RAW!
Dieser Zeitaufwand lässt bei mir DPP zur absoluten Notlösung (nur IR-Fotografie) werden.
 
Nicht Lightroom organisiert Deine Bilder, sondern Du. Wenn Dir die vielen verschiedenen Importoptionen alle nicht gefallen, dann kopiere die Bilder doch erst auf die Platte, schiebe die rum, wie es Dir gefällt und synchronisiere das dann in Lightroom.

Hmm werd ich mal ausprobieren, derzeit Importiere ich das mit zusätzlichem Unterordner, der wird dann einfach umbenannt und verschoben, das geht eigentlich auch ganz prima :)

Aber ich pobier das mal!
 
Hmm werd ich mal ausprobieren, derzeit Importiere ich das mit zusätzlichem Unterordner, der wird dann einfach umbenannt und verschoben, das geht eigentlich auch ganz prima :)

Aber ich pobier das mal!

Du bist ja nicht verpflichtet, die von LR vorgeschlagenen Ordnernamen zu übernehmen. Es ist bei jedem Import möglich, bereits vorhandene Ordner auszuwählen oder neue Unterordner, mit frei vergebenen Namen, zu erstellen.

Wenn Dir die vielen verschiedenen Importoptionen alle nicht gefallen, dann kopiere die Bilder doch erst auf die Platte, schiebe die rum, wie es Dir gefällt und synchronisiere das dann in Lightroom.

Das nachträgliche Verschieben und Umbenennen von Ordnern über das Betriebssystem mit anschließender Synchronisation in LR ist übrigens nicht die beste Lösung.
Am besten ist es, solche Operationen in der Ordnerlist von LR zu machen. Dort kann man Ordner...

  • umbennen
  • verschieben
  • löschen
  • erstellen
  • Bilder in andere Ordner kopieren oder verschieben
  • ...

Alle diese Operationen werden dabei auch tatsächlich auf physikalischer Ebene ausgeführt, und nicht nur virtuell im Katalog von LR. Der große Vorteil dabei ist, das LR automatisch seinen Katalog synchronisiert und somit keine Fehler passieren.

Es gibt im übrigen hier im Forum auch Diskussionen darüber, ob eine Ordnerstruktur für LR tatsächlich notwendig ist. Lightroom ermöglicht es ja gerade die Bilder völlig unabhängig vom Speicherort zu Verwalten, z.B. durch Stichwörter. Es gibt einige Mitforenten hier, die dieses System soweit ausnutzen, das sie keine Ordnerstruktur mehr benötigen und trotzdem mit Hilfe von LR jederzeit alle Bilder wiederfinden. :)

Aber das ist tatsächlich persönliche Geschmackssache.

Gruß
Christian
 
Ich habe nun seit zwei Wochen LR3 neu. Mache Bilder mit einer 5D. Leider gefällt mir die RAW-Interpretation von LR nicht. Die RAWs aus DPP sind knackiger, kontraststärker, irgendwie intensiver.

Leider lässt sich das nicht in LR (trotz aller Rück- und Standardeinstellungen) nicht verbessern. ooc sind die CR2s von DPP schöner konvertiert.

Für vereinzelte Bildveränderungen an vereinzelten Bildern ist LR recht fähig. Die Bilddatenbank nutze ich nicht.

So muss sich jeder überlegen ob es einem das wert ist. Da ich den Student-Tarif
habe geht es so für mich. Dreihundert Euro wäre es mir persönlich wegen zuwenig Nutzung aus ggb. Gr. nicht wert.
 
30 Tagedemo ausprobieren und dann weisst du was Du wirklich brauchst oder auch nicht.

DPP ist auf jedenfall ein guter RAW Konverter, es ist auch abhaengig wieviele Bilder Du hast ... oder aufnehmen willst.

DPP kann mit JEDER neuen Kamera verwendet werden, ohne Wartezeit, da die Updates zeitgleich mit der Kamera erscheinen und auch noch kostenlos sind. Lightroom Updates kosten Geld.
 
Ich noch mal :)

Nachdem ich in meinem letzten Post soviel OT zu Lightroom gequasselt habe, möchte ich mal versuchen zum eigentlichen Thema Stellung zu nehmen. :D

Gleich vorweg: Meine Ausführungen sind eher allgemeiner Natur, da ich persönlich mit Nikon fotografiere und zu DPP im Detail nichts sagen kann.

Wenn du dich hier im Forum umschaust, wirst du auf ein Breites Spektrum von Meinungen bezüglich DPP und Fremdkonvertern (also z.B. LR und Aperture) stoßen.
Die einen schwören auf DPP und sagen, das es die besten Ergebnisse liefert. Andere wiederum behaupten das gleiche von LR (oder anderen Programmen). Die Entscheidung, welches Programm die beste Bildqualität liefert, kannst nur du alleine nach verschiedenen Test treffen. Daher ist der Vorschlag mit der Testversion von LR sicherlich ganz hervorragend. :top:

Wenn man mal versucht, unabhängig von der Bildqualität, die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen abzuwägen, sollte man u.a. folgende Punkte im Auge behalten.

Canon's DPP hat auf jeden Fall den Vorteil, das es die Struktur der RAW-Dateien vollständig kennt und verarbeiten kann. Dies wirkt sich vor allem vor der Bearbeitung aus, da die Bilder in der Vorschau bereits so aussehen, wie die Jpegs direkt aus der Kamera.
Lightroom hat diesen Vorteil nicht, da es als Fremkonverter nicht in der Lage ist, alle im RAW enthaltenen Informationen zu lesen und zu verarbeiten. Das sorgt, vor allem beim Einstieg in LR, häufig für Probleme und eine gewisse Frustration. :o

Lightroom hingegen hat den Vorteil, das es zusätzlich zur Bildentwicklung noch über eine relativ hochentwickelte Bildverwaltung verfügt. Wenn man sie braucht.
Ich persönlich habe mit Lightroom meine Olympus- und Nikon-Dateien entwickelt und war eigentlich immer sehr zufrieden damit.

Letztendlich ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben, ob man lieber mit einem Programm arbeitet (und dabei gewisse Nachteile in Kauf nimmt) oder mit zweien (und dabei gewisse Nachteile in Kauf nimmt).

Lightroom Updates kosten Geld.

Dem ist nicht so. Nur Versionssprünge, z.B. von LR 2.x auf 3.x kosten Geld. Updates zu neuen Kameras sind kostenlos. Dauern aber auch in der Regel ein bisschen. :o

Gruß
Christian
 
Nach Erfahrungen mit Pentax, nun DPP, bin ich mir sicher mit dem Herstellerkonverter bekommt man immer die besseren Resultate, außer viell. Schärfen, partielle Bearbeitungen usw.
 
Das nachträgliche Verschieben und Umbenennen von Ordnern über das Betriebssystem mit anschließender Synchronisation in LR ist übrigens nicht die beste Lösung.
Am besten ist es, solche Operationen in der Ordnerlist von LR zu machen. Dort kann man Ordner...

"Nachträglich"? Ich meinte eigentlich:
- von Kamera auf Platte kopieren
- dort herumschieben wie man lustig ist
- In Lightroom synchronisieren und damit die Bilder erstmalig importieren

Aber das kann man natürlich auch über LR machen.
 
Ich habe nun seit zwei Wochen LR3 neu. Mache Bilder mit einer 5D. Leider gefällt mir die RAW-Interpretation von LR nicht. Die RAWs aus DPP sind knackiger, kontraststärker, irgendwie intensiver.

Leider lässt sich das nicht in LR (trotz aller Rück- und Standardeinstellungen) nicht verbessern. ooc sind die CR2s von DPP schöner konvertiert.

Sorry, aber wenn man die Qualität eines RAW-Konverters danach beurteilt, wie die "ooc-Entwicklung der CR2s" (das ist natürlich eigentlich Unsinn, aber ich weiß glaube ich, was gemeint ist) aussieht, hat das Null Aussagekraft. So entstehen genau diese Äpfel-Birnen-Vergleiche, von denen das Forum im Bereich RAW-Konverter schon so voll ist. Entscheidend für einen Vergleich ist doch nicht, wie die Anfangsdarstellung aussieht (diese ist ja bekanntlich bei RAWs Interpretationssache), sondern ob man mit Konverter A bei der RAW-Entwicklung bessere Ergebnisse erzielt als mit Konverter B. Und dieser Vergleich steht aus, zumindest gilt das für die allermeisten Fälle.

Wer das JPEG-Vorschaubild auf dem Kameradisplay als Referenz für seine RAW-Entwicklung verwenden möchte - welchen Sinn das auch immer ergeben mag -, der fährt allerdings mit DPP besser, denn nur DPP kann die JPEG-bezogenen Kamera-Einstellungen aus dem RAW auslesen (dasselbe analog bei Nikon und dem dortigen Hersteller-eigenen RAW-Konverter).

Grüße
 
Es hat schon eine Aussagekraft, wenn so oft geschrieben wird, dass mit DPP die besseren Ergebnisse erzielt werden.
Auch wenns nur davon abhängen würde, wie gut man sich in die Bearbeitung reinfuchst, bleibt immer noch der Umstand, dass die Ergebnisse vielfach mit DPP besser empfunden werden.
Es mag also LR die selbe Qualität liefern können,- und mehr Möglichkeiten bieten,- trotzdem nützt es denjenigen nichts, der an diesen Punkt nicht hinkommt, weil DPP ihn die Entwicklung leichter macht.

Dazu kommt, dass es öfter schon aufgefallen ist, dass DPP mit dem RAW besser trickst in Hinblick auf das Rauschen/Detailtreue(Entrauschung auf Aus). Zumindest bei noch nicht so lange auf dem Markt befindlichen Kameras, sind die Unterschiede teilweise recht groß. Da scheint Canon den Wissensvorsprung über die Kameras im hauseigenen Konverter zu nutzen.
 
Es hat schon eine Aussagekraft, wenn so oft geschrieben wird, dass mit DPP die besseren Ergebnisse erzielt werden.
Auch wenns nur davon abhängen würde, wie gut man sich in die Bearbeitung reinfuchst, bleibt immer noch der Umstand, dass die Ergebnisse vielfach mit DPP besser empfunden werden.
Es mag also LR die selbe Qualität liefern können,- und mehr Möglichkeiten bieten,- trotzdem nützt es denjenigen nichts, der an diesen Punkt nicht hinkommt, weil DPP ihn die Entwicklung leichter macht.

Das mag ja gut sein, und ich will hier auch nicht den Lightroom-Anwalt spielen. Aber es ging ja nicht darum, welcher RAW-Konverter sich nach persönlicher Gewohnheit besser bedienen lässt, sondern welcher Konverter die bessere Qualität liefert. Wenn in diesem Zusammenhang geschrieben wird, die DPP-Ergebnisse seien kontrastreicher, knackiger, detailreicher etc. und wenn diese Vergleiche auf die beschriebene Art entstanden sind (und danach sieht es ja aus, wenn von "ooc-Entwicklung" o. ä. die Rede ist), muss da schon ein wenig Zweifel erlaubt sein.

Dazu kommt, dass es öfter schon aufgefallen ist, dass DPP mit dem RAW besser trickst in Hinblick auf das Rauschen/Detailtreue(Entrauschung auf Aus). Zumindest bei noch nicht so lange auf dem Markt befindlichen Kameras, sind die Unterschiede teilweise recht groß. Da scheint Canon den Wissensvorsprung über die Kameras im hauseigenen Konverter zu nutzen.

Diesen Punkt will ich nicht bestreiten, auch wenn sich diese Erfahrungsberichte auf die Lightroom-Versionen vor Version 3 beziehen, wo sich eine Menge geändert hat.
 
Das Canon bei den eigenen Formaten einen Wissensvorsprung hat liegt auf der Hand.
Was ich nicht bestätigen kann, ist dass Canon dies auch zum Vorteil des Endergebnisses nutzt.
Starkes Entrauschen z.B. führt in DPP dazu, dass die Bilder unscharf wirken. LR löst dies in den Kantenbereichen besser.

Ich stimme dabei Suppenelse zu, der für mich den Apfel-Birnen-Vergleich ansprach.
Letztendlich zählt das bearbeitete Endergebnis.

Und da hat LR einige Vorteile.
Ich habe mir Anfang des Jahres LR zugelegt und habe nach einer Woche vergessen, was oder wer DPP ist. :lol:

Workflow und Funktionen sind in DPP auf essentielle Basisthemen ausgelegt und absolut ausreichend für RAW Entwicklungen.
Habe dies selbst drei Jahre genutzt. Aber mit der Zeit wird der Mensch anspruchsvoller und da hat LR mir meine Wünsche erfüllt.

Funktionen wie z.B. Körnung (LR3) oder Korrekturpinsel oder Verlaufsfilter oder Hinzufügen von Vignettierungen gibt es in DPP nicht.

Teste und entscheide, je nach dem was Du willst. Umsteigen (und Geld dafür ausgeben) ist immer noch möglich. :D

Viel Spaß
scotsman
 
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