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Spiegelreflexkamera Canon 6D oder Nikon D800

Pizer

Themenersteller
Für ein Projekt möchte ich Fresken in Kirchen fotografieren und die Fotos als A0 Plakate (84 x 119cm) drucken lassen.
Die Fotos sollen ohne Blitz nur mit dem natürlichen Tageslicht aufgenommen werden.
Es soll mit Festbrennweiten oder einem 45mm Tilt-Shift-Objektiv, einem stabilen Stativ und Fernauslöser gearbeitet werden.
Die RAW-Fotos werden mit Photoshop CS2 nachbearbeitet.

Fragen:
Welche Vollformat DSLR, Canon 6D mit 20MP oder Nikon D800 mit 36MP Sensor wäre für das Projekt am besten geeignet.

Reicht Photoshop zum geraderichten und entzerren der Aufnahmen aus oder ist das Tilt-Shift-Objektiv die bessere Lösung.

Zur Info: ich besitze eine Canon 550d, die mir für dieses Projekt nicht ausreicht.

Danke für Ratschläge.
 
Da vor Jahren, als Kameras unter 10 MP existierten, auch schon A0 Plakate gedruckt wurden, ist die MP-Zahl jetzt gar nicht mal so entscheidend, aber es werden sicherlich noch andere Meinung zu diesem Thema geäußert.

Wichtiger finde ich einen Blick auf die Adobe-Seite zu werfen, denn meines Wissens nach wird das alte Camera-RAW-Modul von CS2 die neuen Kameras nicht mehr unterstützen.

Gruß
Matthias
 
Hallo

Es bieten sich die 5d2,6d, die d800 und nat die d600 an.
Alle werden Dir eine Abbildungsleistung ermöglichen mit denen du gute Prints erzeugen kannst.

Kennst du die Freeware ShiftN? Vielleicht hilft die dir schon.

Etwas anderes.. Wie weit kommst du an die Fresken denn heran? 45mm ist nicht viel Brennweite wenn das was Du ablichten willst 15m entfernt ist.
 
Stimmt, CS2 unterstützt weder die D800, noch die 6D.

Normalerweise werden in der Plakatfotografie Mittelformatkameras verwendet, aber die D800 kommt im Vollformat am ehesten an die Ergebnisse der richtig großen Sensoren ran.
Weiterhin ist die D800 um Welten besser ausgestattet als die 6D und hat einen sehr viel hochwertigeren Sensor, wie auch ein unvergleichbar besseres AF-Modul zu bieten.
Die 6D war Canons eher mittelmäßige Antwort auf Nikons D600, wohingegen die D800 im Segment unterhalb der professionellen Reise-, Reportage-, Sport- und Wildlifefotografie Nikons FX-Flaggschiff ist, das sogar die reichlich teurere EOS 5DMkIII noch übertrifft.
 
Wirklich, für Plakate von 80x120 cm sollte man nicht unter dem Mittelformat anfangen. :eek::evil::ugly::D:mad::p:(:o:rolleyes::rolleyes:

Der Aufnahmeort macht die Perspektive.
Für Crop gibt es kein T/S und 3200Iso sehen an KB besser als an einer Crop aus.
Das sind Gründe, wenn bei "Tageslicht" Fresken unter der Decke einer Kirche ins Bild sollen.

Wenn es einen guten Standort gibt, geht es auch ohne T/S; mit einem Klappdisplay auch einfacher auszurichten.
mfG
 
Hallo,
seit 4 Wochen habe ich eine 6D, mich gerade zum Verkauf und für eine Nikon entschieden: D800 oder D600.

Für diese Plakataufnahmen sind 20 MP wohl genug, vielleicht sind die Nikons besser. Ein dickes Aber: Die Low-Light-Eigenschaften der 6D sind phänomenal! Die 6D macht wirklich gute Aufnahmen, die bei ISO 6.400 noch in 100% Ansicht gut sind. Die D800 wird bei 1.600 ISO schon schlechter. Langzeitbelichtung habe ich noch nicht getestet - es war nur ein Leihgerät.

Vielleicht ist das der Tip: einfach mal ausleihen anstatt sofort kaufen - so habe ich es gerade lernen müssen!

Alles Gute für die Entscheidung!

Paul L.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rauschen werden alle genannten kaum, wenn man mit dem Stativ und ISO 100 arbeitet.
20 Megapixel sind für DIN A0 drucks völlig ausreichend, ergo mein Tipp: D600

Die oft genannten Vorteile der D800 spielen in diesem Bereich keine Rolle, und die paar Megapixel mehr wirst du auf den Prints mit der Lupe suchen müssen.

Wenn du natürlich vorhast die Prints so zu betrachten, dass deine Nasenspitze das Papier berührt: D800
Wenn Geld überhaupt keine ROlle spielt: d800
 
Da Du bereits Canon hast kannst Du doch auch dabei bleiben.

Evtl. auch die 5D MKII ins Auge fassen, die sollte auch völlig reichen.
Bei Nikon halt D600.

Und was die auflösungangeht.. Poster schaut man sich nicht aus 20cm entfernung an wie 10x15 Fotos sindern meist aus mindestens 1 Meter eher mehr ... daher braucht man auch keine riesigen Auflösungen... 20x40 Meter Bilder an Häusern schaut man sich auch eher aus großer Distanz an....


Beispiel... Du siehst von nahem einige Menschen mit verschiedenen Mützen als Menschenkette... aus dem All gesehen erkennt man aber ein Bild ;)

Die Distanz des Betrachters ist daher auch mit einzubeziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die konstruktiven Ratschläge!

Ich werde mit einer geliehenen Nikon D800 und meiner Canon 550d einige Vergleichsfotos machen und dabei auch feststellen welche Brennweiten ich benötige.

Vielleicht reicht meine 550d wirklich aus und ich benötige nur noch das Canon TS-E 45mm oder 90mm Objektiv.
 
Ich würde zu der Nikon tendieren. Hat nen wesentlich größeren Dynamikbereich, also mehr Bilddetails im Endeffekt. Mehr Megapixel, bessere Bildqualität, bessere Farbtiefe, der Verstärkungswert kann manuell eingestellt werden (Anpassung des Kontrasts möglich), hat einen Blitz.

Allerding ist die Eos 6D mit Sicherheit keine schlechte Kamera!

VG
 
Die Nikon hat bei 100 - 200 ISO mehr Dynamik, ab ca. 800 ISO hat die Canon mehr Dynamik. Beim Rauschen sind beide auflösungsbereinigt identisch, bei allen ISO bis 12800 (nur dass die Canon einen höheren ISO-Bereich bis ca. 102000 hat).

Wo ist jetzt die bessere Bildqualität der Nikon auffindbar?

Dass die Canon keinen Blitz hat stimmt.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also die 6d ist eher die Canon Version der d600

bq ist bei Nikon nicht automatisch besser !

Dynamik, Fokus , Preis und af ist bei Nikon besser.

technische Funktionen bei Canon. Und optisch ist sie auch eleganter finde ich.

ich finde das steuern über Smartphones genial bei Canon
 
Je nach Lichtsituation empfiehlt es sich eher Belichtungsreihen zu machen und dann ein HDR draus. Ich fotografiere viel in Kirchen und Klöstern und obwohl ich eine D800e habe bleiben Probleme mit Licht von Fenstern bestehen-selbst wenn sie nicht direkt im Bild sind sondern nur reinstrahlen.
Nicht das ich das so machen würde! ich bin ja Hobbyknipser und hab kein Projekt- ich vermeide einfach die Situation so gut es geht- sehe aber was draus wird wenn ich doch mal so ein Bild mache.
Und wenn Du es so machst reicht sicher auch die 550D aus! Es sei denn Du WILLST! was Neues :lol:
So wäre es sicher bei mir :ugly:
 
Hi,


Wenn ich eine 550d habe und ein Stativ und nur Iso 100 arbeite.... ist Geld ausgeben für einen neuen Body für mich nicht sinnvoll. Investiere in ein ordentliches Glas.
Der TO soll doch sich mal bitte äußern warum er die 550d ablösen will. Was gefällt ihm an seinen Bilder nicht ?
 
Bei wenig Licht und entsprechend hoher ISO,was beim arbeiten ohne Blitz zu erwarten ist,istdie D800 aber keine Empfehlung.Dann würde ich schon eher zur 5D MK3 greifen.Die macht trotz geringerer Auflösung unter schlechteren Lichtbedingungen die wesentlich besseren Bilder.Und zum Entzerren sollte ShiftN reichen.T/S Objektive sind schon eine recht teure Investition und lohnen nur wenn Du es wirklich häufig benutzt.Oder du kannst es Dir günstig irgendwo leihen.Und der AF sollte zwar bei der Arbeit die Du ausführen willst keine Rolle spielen,aber die 5D MK3 hat ein verdammt gutes AF-Modul.
 
@ boeseraltermann

Da aber auch mit Stativ gearbeitet wird, verstehe ich nicht warum hier alle auf die hohe ISO anspielen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei wenig Licht und entsprechend hoher ISO,was beim arbeiten ohne Blitz zu erwarten ist,istdie D800 aber keine Empfehlung.Dann würde ich schon eher zur 5D MK3 greifen.
Die 6D ist aber für LowLight sinnvoller da Rauschärmer und höhere ISO unterstützend...

Preislich müsste er eh 6D vs. D600 vs. 5DII stellen oder D800 vs. 5DII vs. A99


Wobei ich bei 6D vs. D600 eher zur 6D Tendiere.. die D600 hat zwar weniger verpixelte Linien bei Video und den schnelleren AF so wie Bildfolge... aber neigt zu verstauben des Sensors.
 
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