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EF/EF-S/RF/RF-S Canon 6D Mark II für Reproduktion von Malereien?

MissKiwi

Themenersteller
Hello liebes DSLR-Forum,

ich bin kurz davor mir endlich eine “neue” Kamera hauptsächlich zu Reproduktionszwecken von Leinwandarbeiten (40x30cm-200x200cm) also Malereien zu kaufen. Ich dachte, da ich schonmal so gut Erfahrung mit Empfehlungen hier gemacht habe, frage ich nochmal.

Meine momentane Ausstattung ist die
Canon EOS 550D mit einem Canon Compact-Macro Lens EF 50mm 1:2.5 Objektiv, Belichtungsset & Stativ.

Da ich gerne bei dem EF-Mount bleiben möchte, da ich das Objektiv schon habe, habe ich mich Recherche betrieben und mir die Canon 6D Mark II auserkoren (gebraucht zu kaufen für 650/+€).
Ich hatte erst auch in betracht gezogen die EOS R8 und dann noch einen Adapter für das Objektiv zu kaufen aber dennoch ist diese ziemlich kostspielig.

Auch für das Objektiv: Canon EF 100mm f/2.8 Macro ist leider kein zu großer Abstand zum Bild vorhanden, da mein Atelier relativ klein ist.

Jetzt ist meine Frage ist die Kamera wirklich gut für meine Zwecke?

Herzliche Grüße,
Kiwi
 
Jetzt ist meine Frage ist die Kamera wirklich gut für meine Zwecke?
Dazu müssten wir schon wissen, warum du die 550D ersetzen willst und was deine Anforderungen sind. Was stört dich an der 550D? Welche Verbesserungen erhoffst du dir denn mit einer anderen Kamera, wie der besagten 6D Mark II?
 
Beim Betrachten der Reproduktionsfotos fiel mir zusehend auf, das die Bilder irgendwie nicht die Qualität erhalten die ich mir vorstelle. Vor allem bei der Auflösung und in der Detailschärfe. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht die große Kamera Erfahrung habe und absolut self-taught bin und mir vieles aneignen muss(te). Ich habe auch mal jemanden mit Erfahrung in der Reprofotografie begleitet, um zu sehen wie man es so macht.
 
Durch den Wechsel auf Vollformat wirst Du auf jeden Fall eine Verbesserung sehen.
Du solltest Dir Gedanken über die Bildverarbeitung machen, ob Du die Bildschärfung optimieren kannst.
 
Die Kamera ist hier nicht das Problem, die Herausforderung ist vermutlich die Beleuchtung, wo ich mit der Suche beginnen würde. . Was hast Du da im Einsatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

schau mal bei dpreview bei der "Studio shot comparison" vorbei:


Da kannst du wunderbar die Reproduktionsfähigkeiten verschiender Kameras anschauen, da immer dieselbste gut beleuchtete Szene abgelichtet wird.

Ich habe die 6D II und die 7D, die vom Sensor her deiner 550D sehr nahe kommt, ausgewählt.

Dazu noch die 5D IV (30 MP) und die 5DS R, die mit 50 MP sicher noch besser geeignet ist (wenn Deine Hardware 50 MP Raws gut verarbeiten kann). Bei MPB geht die 5DS R bei rund 800 € los.
 
Die Kamera ist hier nicht das Problem, die Herausforderung ist vermutlich die Beleuchtung, wo ich mit der Suche beginnen würde. . Was hast Du da im Einsatz?
Vermutlich könnte es auch daran liegen. Ich bekomme in den nächsten Tagen ein neues Belichtungsset von NEEWER (RGB Softbox Beleuchtungsset NK800 ist keine Blitz-Lichtmaschine das kann ich mir nicht leisten).. das könnte um längen erstmal eine Verbesserung bringen mit meiner jetzigen Ausstattung.
 
Hallo,

schau mal bei dpreview bei der "Studio shot comparison" vorbei:


Da kannst du wunderbar die Reproduktionsfähigkeiten verschiender Kameras anschauen, da immer dieselbste gut beleuchtete Szene abgelichtet wird.

Ich habe die 6D II und die 7D, die vom Sensor her deiner 550D sehr nahe kommt, ausgewählt.

Dazu noch die 5D IV (30 MP) und die 5DS R, die mit 50 MP sicher noch besser geeignet ist (wenn Deine Hardware 50 MP Raws gut verarbeiten kann). Bei MPB geht die 5DS R bei rund 800 € los.
Das ist ja ein geniales Tool! Danke für den Tipp. Augenscheinlich ist da die 5DS R vorreitend was die Schärfe betrifft. Die hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm und werde mich damit noch weiter beschäftigen. Denn die 6D II schneidet da ja auch kaum viel besser ab.
 
Was trotzdem für die 6D Mark II spricht (im Vergleich zur 550D), ist
- die Life-View-Funktion, die die Komposition viel entspannter ermöglicht als der unbequeme Blick durch den Sucher
- das größere Aufnahmeformat, welches dir in deinem kleinem Atelier das Aufnehmen von größeren Gemälden erlaubt (mit dem EF 50mm)
 
Denn die 6D II schneidet da ja auch kaum viel besser ab.
Ich glaube auch nicht, dass durch die 6D2 wesentliche Verbesserungen möglich sind.

Aber zuerst ein paar grundlegende Dinge:
- Kamera wird wohl ausschließlich bei ISO 100 verwendet. Richtig?
- Die Blende steht auf 4-5.6, richtig? In dem Bereich hat das EF 100/2.8 L Macro IS USM die höchste Auflösung
- Kein Filter am Objektiv?
- Es wird in RAW aufgenommen?
- Welche Belichtungszeiten verwendest Du?
EDIT:
- Der AF ist ausgeschaltet und Du verwendest Liveview mit Vergrößerung 5x/10x, um den Fokus einzustellen?
/EDIT

Hast Du mal getestet, wo Deine Toleranzgrenze für Auflösung liegt? Also z. B. statt das ganze Bild aufzunehmen, gehst Du näher ran und verwendest einen Ausschnitt.

Dann möchte ich noch eine Bemerkung zur Beleuchtung machen: Gerade bei der Repo kommt es auf Lichtechtheit an. Und ausgerechnet hier liegt eine Schwäche der LED-Technik, vor allem der meisten "Budget"-Lösungen. Hast Du die Neewer-Ausrüstung unter diesem Aspekt recherchiert/geprüft?

Ich verstehe den Punkt "keine Blitz-Lichtmaschine das kann ich mir nicht leisten" nicht. Schon mit billigeren Blitzen kann man sauber ausleuchten. Siehe -> Strobist. Du brauchst ja keine hunderte Wattsekunden, manuelle System-Blitze sind in diesem Bereich zweckmäßig einsetzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf welchen Medien sollen denn die aufgenommenen Fotos betrachtet werden? Soll es großformatig gedruckt werden oder geht es um Betrachtung am Monitor z.B. zu Werbezwecken oder zur Detailbetrachtung in 100% oder 200%?
 
Vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten hier! Das hilft enorm.
Ich bekomme die Tage ja die neue Lichtsituation da werde ich dann nochmal alle empfohlenen Kamera Einstelllungen beachten (die ich schon weitestgehend immer so nutze)!
P.S.: die Repros sind auch für meine Website und hauptsächlich aber für Kataloge sowie Portfolios als auch zu Archivierungszwecken (man weiß ja nie vielleicht hab ich auch irgendwann mal nen riesigen Banner von meinen Malereien in London oder so hängen..)
 
Ich habe seinerzeit mit der 6D Reproduktionen von Ölbildern bis 3x3m gemacht, für Kataloge. Immer mit Stativ. Kein spezielles Licht, oft auch im Freien. Bild auf zwei Holzblöcke… Ausgerichtet und Details im Photoshop. Das 50/2.5 ist super Objektiv für diesen Zweck.
 
Canon EF 100mm f/2.8 Macro ist leider kein zu großer Abstand zum Bild vorhanden, da mein Atelier relativ klein ist.
Schade, denn eine längere Brennweite erleichtert das Ausrichten der Kamera und das Ausleuchten der Vorlage (insbesondere wenn die Oberfläche etwas glitzert, so wie typischerweise bei Öl- und Acrylbildern).
Vor allem bei der Auflösung und in der Detailschärfe.
Das ist natürlich ein großes Thema. Insbesondere müssen die Aufnahmebedingungen (Stichwort Lichtsetzung) und Kameraeinstellungen (z. B. die Blende, die höchstmögliche Schärfe bis in die Ecken erlaubt) passen. Aber natürlich gibt es noch viel mehr zu beachten, was man hier nicht in wenigen Sätzen erklären kann.

Solange du für die Webseite und den Katalog fotografierst, ist die Kameraauflösung nicht entscheidend.
Falls du aber für die großen Gemälde insgesamt eine höhere technische Auflösung brauchst, um sie auch in größerem Posterformat detailgetreu drucken zu können, wird es schwierig. Ob die Kamera dann 20 oder 50 Megapixel hat, macht da auch nicht einen so großen Unterschied. Denn wenn man wirklich viele Details aus großen Vorlagen braucht, wäre gleich ein Vielfaches an Auflösung nötig. Das erreicht man dann praktisch nur noch mit sündteuren Scannerkameras oder mit Tricks wie mehrzeiligen Panoramaaufnahmen (wobei es dann aber wieder schwierig ist, geometrische Verzerrungen zu vermeiden).

Als interessanter Kompromiss erscheinen mir in dem Zusammenhang die "Vollformat"-Kameras von Panasonic mit ihrer HighRes-Funktion. Eine S5 kommt damit auf 96 Megapixel, eine S1R auf 186 Megapixel – und zusätzlich zur erhöhten Auflösung wird durch die Verrechnung auch gleich noch das Rauschen verringert. Die S5 I findet man gebraucht ab 650 Euro, eine S1R I ab 1000 Euro. Die EF-Objektive kann man adaptieren (Adapter ca. 130 Euro).
 
Du benutzt jetzt eine APS-C Kamera (Cropfaktor 1,6) mit einem 50mm Objektiv. Wechselst du jetzt auf eine Kamera mit Kleinbildsensor, fällt der Cropfaktor weg und das Objektiv, wegen dem du ja bei EF bleiben willst, wird dir weitwinkliger vorkommen und du musst mit der Kamera näher ans Motiv um formatfüllend abzulichten. Ich bin nicht der Repro- und Beleuchtungsexperte, denke aber, dass du das bedenken solltest.
Um den gewohnten Bildwinkel zu behalten, bräuchtest du ein Objektiv um 85 mm. Das ist schon sehr nah am bereits genannten 100er. Das Objektiv wolltest du aber eigentlich nicht wechseln und da halte ich dann eine 80D oder 90D (APS-C Sensor) für zielführender.
 
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