Bruno Peter
Themenersteller
Erfahrungsbericht:
Ich habe zwischenzeitlich eine Lösung für mich gefunden um diese lästige Moire im Falle von Videoafnahmen von filigranen Rasterstrukturen abzudämpfen. Das Moire tritt ja in farbig flackernden Bögen immer zusammen mit einem Aliasing von eng und horizontal verlaufenden Linien auf.
Mein Ziel war es die vorzügliche Foto-Abbildungsschärfe der Objektive zu reduzieren, genau das wird ja z.B. mit dem teuren Caprock Antimoire-Filter gemacht. Meine Idee war es die Tatsache bei der Videoaufnahme zu nutzen, dass bei kleinen Blenden die Beugung an der Blendenkante dem Objektiv Schärfe entzieht. Ich habe deshalb Video-Testaufnahmen durchgeführt bis zur Blende 20. Der sichtbare Luminanzschärfeversuch war hierbei nicht sehr dramatisch. Aber das Moire hat ab Blende 11 etwa (bei meinem Canon 50mm/F1.8 II Objektiv) die intensiven Farben verloren und es ist deshalb weniger in den Vorschein getreten als vorher bei weiter geöffneten Blenden. Im Bereich von Blende 11 bis 18 habe ich zufriedenstellende Videoaufnahmeergebnisse bekommen. Anschliessend habe ich in der Praxis reale Videoaufnahmen vom Wellblech-Garagentor meines Nacbarn gemacht mit der kleinen Blendenreihe und das Ergebnis von meinen Testcharts hat sich bestätigt, es war kaum noch dieses Moire-Flimmern auf den Wellblechstrukturen warzunehmen.
Damit habe ich mir nach Monaten der Testerei nun doch einen relativ praktikablen Aufnahmeweg erarbeitet um keine Angst mehr vor Aufnahmen über den Dächern von Würzburg/Rothenburg oder Dubrovnik zu haben.
Wer Lust hat, der kann das Vorgehen selbst mal testen.
Ich habe zwischenzeitlich eine Lösung für mich gefunden um diese lästige Moire im Falle von Videoafnahmen von filigranen Rasterstrukturen abzudämpfen. Das Moire tritt ja in farbig flackernden Bögen immer zusammen mit einem Aliasing von eng und horizontal verlaufenden Linien auf.
Mein Ziel war es die vorzügliche Foto-Abbildungsschärfe der Objektive zu reduzieren, genau das wird ja z.B. mit dem teuren Caprock Antimoire-Filter gemacht. Meine Idee war es die Tatsache bei der Videoaufnahme zu nutzen, dass bei kleinen Blenden die Beugung an der Blendenkante dem Objektiv Schärfe entzieht. Ich habe deshalb Video-Testaufnahmen durchgeführt bis zur Blende 20. Der sichtbare Luminanzschärfeversuch war hierbei nicht sehr dramatisch. Aber das Moire hat ab Blende 11 etwa (bei meinem Canon 50mm/F1.8 II Objektiv) die intensiven Farben verloren und es ist deshalb weniger in den Vorschein getreten als vorher bei weiter geöffneten Blenden. Im Bereich von Blende 11 bis 18 habe ich zufriedenstellende Videoaufnahmeergebnisse bekommen. Anschliessend habe ich in der Praxis reale Videoaufnahmen vom Wellblech-Garagentor meines Nacbarn gemacht mit der kleinen Blendenreihe und das Ergebnis von meinen Testcharts hat sich bestätigt, es war kaum noch dieses Moire-Flimmern auf den Wellblechstrukturen warzunehmen.
Damit habe ich mir nach Monaten der Testerei nun doch einen relativ praktikablen Aufnahmeweg erarbeitet um keine Angst mehr vor Aufnahmen über den Dächern von Würzburg/Rothenburg oder Dubrovnik zu haben.
Wer Lust hat, der kann das Vorgehen selbst mal testen.
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