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Canon 50mm 1.8 alt vs. neu

picsam

Themenersteller
Ich besitze das 50mm 1.8 I, also die alte Version mit Metallbajonett, mit der ich sehr zufrieden bin (auch wenn ich es recht laut finde).

Warum hat Canon eine neue Version rausgebracht, die offensichtlich billiger verarbeitet ist und eigentlich nur aus Plastik und ein bisschen Glas besteht ;).
Einzigsten Vorteile sehe ich darin, dass Version II leichter ist und wohl auch günstiger.

Oder weiß jemand, ob sich von der Abbildungsleistung etwas verbessert hat?
 
die gründe hast du doch schon genannt. es setzt sich preislich noch deutlicher vom 50 1.4 ab. als lichtstarke ergänzung zum 18-55 (standardkit) ist es beliebt und viele sparen lieber ein paar euro und verzichten auf ein metallbajonett. das hat schließlich das kit auch nicht ;)

gruß klasse
 
Bei den Abbildungsleistungen nehmen sich die Linsen nix.

Wenn also nichts verbessert wurde (weder Abbildungsleistung noch Verarbeitung, welche sogar schlechter geworden ist), warum bleibt Canon nicht bei der besseren alten Version? :confused:

Vielleicht ist das eine komische Frage, aber wieso verschlechtert ein Hersteller ein Produkt in einer neuen Version? Man hätte doch das gute alte einfach weiter auf dem Markt lassen können? Zumal viele nach der alten Version suchen und bereit sind, fast das doppelte auszugeben für ein Gebrauchtes.

Ist jetzt alles kein schwerwiegendes Problem, hatte mir nur schon öfters die Frage gestellt und hatte gehofft, hier ein paar Antworten zu bekommen. :D Also nur rein interessehalber...

Info @ klasse08-15: Dass das 50mm 1.4 für viele Einsteiger erstmal zu teuer ist steht außer Frage. Es ging nur um den direkten Vergleich zwischen dem alten und neuen 50mm 1.8.
 
Durch die günstigen Herstellungskosten ist das Objektiv noch konkurrenzfähiger
geworden. Die optische Leistung hat ja nicht gelitten.

Was mich dazu interessiert:
Ist die manuelle Fokussierung mit dem Vorgängermodell auch möglich?
Hat es eine m Scala?

Gruß
carum
 
Wobei ja das manuelle fokussieren der IIer Version nun nicht gerade zu den Stärken zählt.
Dieses Objektiv ist klein und leicht und kann immer in der Fototasche/Jackentasche mitgeführt werden und weil es Bildqualitativ mit der I Version gleichauf ist kann man die 85 Euro bedenkenlos investieren, und wenn es mal runterfällt und zerbröselt ist das dann auch kein Beinbruch.
 
Meine IIer Version sitzt als Deckel normalerweise an der Kamera.
Nur Abends kommt das 1,2 dran.

An der Version II ist keine Entfernungsscala mehr vorhanden.
Ich kann nur sagen, dass das 50er perfekte Leistung bringt.
Sogar der AF ist nicht ein bischen langsamer als bei den teureren Objektiven
und auch der AF trifft wie bei den größeren Modellen.

Gruß
carum
 
und auch der AF trifft wie bei den größeren Modellen.

Gruß
carum


Das kann ich bestätigen, sofern das Objektiv an einer 1D hängt, mit der 40D/20D gibt es deutlich mehr Fehlfokus und da möchte ich nicht wissen wie es bei den 3 oder 4 stelligen Kameramodellen ausschaut.
 
Wenn also nichts verbessert wurde (weder Abbildungsleistung noch Verarbeitung, welche sogar schlechter geworden ist), warum bleibt Canon nicht bei der besseren alten Version? :confused:

Ich arbeite in einem Konzern, in der die Endprodukte preislich im Wesentlichen irgendwo zwischen 14.000 Euro und 60.000 Euro angesiedelt sind. Stückzahl der Produkte liegt bei ca. 5-6 Millionen/Jahr. Konstruktionsbedingte Änderungen, die die 1 Euro-Grenze überschreiten, sind Vorstandsentscheidungen.

Wenn eine Firma irgendwo 1 Cent sparen kann, macht sie das auch.

Grüße
Peter
 
Genau, da haben sich sicherlich damals ein paar BWLer einen Namen damit gemacht, die Herstellung der Butter-und-Brot-Festbrennweite im Canon EOS Programm (damals noch analog) um ein paar Mark/Dollar/Yen zu verbilligen und somit die Gewinnspanne pro verkauftem Objektiv zu erhöhen.

Die Einbußen bzgl. Verarbeitung und Bedienung wurden den Kunden wohl durch einen etwas niedrigeren Verkaufspreis sowie dem geringeren Gewicht schmackhaft gemacht (oder es wurde zumindest versucht)... :rolleyes:
 
Kostendruck ist eine elementare Triebfeder die von der Forschung über die Vorentwicklung, Serienentwicklung, Produktion und Qualitätssicherung alle Bereiche des Produktentstehungsprozesses maßgeblich beeinflusst. Der größte Teil der benötigten Ingenieurleistung wäre überflüssig ohne den permanenten Zwang zu sparen.

Dass manchmal über ein Ziel hinausgeschossen wird oder manche Entscheidungen von Außenstehenden und auch Kunden nicht nachvollzogen werden können, bleibt dabei nicht aus.

Andererseits könnte sich niemand von uns beispielsweise eine DSLR leisten, wenn in diesem Prozess nicht vieles einfach richtig gemacht werden würde. Ständig fallende Preise oder explodierende Leistungen bei konstanten Preisen sind kein Naturgesetzt.

BWLer für alles Übel auf dieser Welt verantwortlich machen zu wollen ist zwar ein populärer Volkssport, aber eben auch nichts weiter.

Grüße
Peter
 
Wobei ja das manuelle fokussieren der IIer Version nun nicht gerade zu den Stärken zählt.
Dieses Objektiv ist klein und leicht und kann immer in der Fototasche/Jackentasche mitgeführt werden und weil es Bildqualitativ mit der I Version gleichauf ist kann man die 85 Euro bedenkenlos investieren, und wenn es mal runterfällt und zerbröselt ist das dann auch kein Beinbruch.

Nur ne kurze zwischen Frage: Wo bekommst du das denn für 85 Euro?
Oder war das nur so ein "Schätzwert", wenn dem nicht so ist, bitte PN ;)

Zum Thema:
Was ist denn daran so schlimm das das Objektiv aus Plastik ist. Ich meine es ist ja nicht so als ob das direkt auseinander fällt wenn man es anguckt.
In dem Sinne ist der Nachteil für den Endverbraucher doch nur Maginal, oder nicht?

ALlerdings ist das meine Meinung und ich bin gerne bereit diese zu ändern wenn mir gute Argumente genannt werden ;)
 
Bei mir sind das 1,8/50 II 1,4/50 und das 1,2/50 gleichschnell bei der Fokussierung.
Das 1,0/50 ist dann wesentlich langsamer.
Vielleicht liegt es an der Kamera.

Gruß
carum
 
Was ist denn daran so schlimm das das Objektiv aus Plastik ist. Ich meine es ist ja nicht so als ob das direkt auseinander fällt wenn man es anguckt.
In dem Sinne ist der Nachteil für den Endverbraucher doch nur Maginal, oder nicht?

Naja, das kommt halt darauf an, welche Ansprüche der jeweilige Endverbraucher hat.

Rein von den Abbildungseigenschaften lässt sich eigentlich auch nichts negatives über das Objektiv sagen - erst recht nicht bei einem Neupreis von lediglich ca. 100 EUR! Es ist und bleibt eben das berühmt-berüchtigte "Plastic Fantastic"... :top:

Ich habe selbst das Canon EF 50/1.8 II sowie seit ein paar Monaten auch das EF 50/1.4 USM, und die Unterschiede bei der Verarbeitung und Qualitätsanmutung sind im direkten Vergleich schon sehr deutlich. Das Sigma EX 50/1.4 HSM eines Kollegen ist allerdings noch größer und schwerer und wirkt somit auch noch wertiger - unabhängig von den optischen Eigenschaften... ;)

Das alte Canon EF 50/1.8 I eines anderen Kollegen wirkt deutlich wertiger als die Version II, kommt aber IMHO nicht an das EF 50/1.4 USM heran.
 
hallo zusammen,

vergleicht man die einstandspreise beider versionen im japanischen heimatmarkt, dann bekommt man einen hinweis darauf, warum die version II eingefuehrt wurde: nur etwas mehr als halb so teuer (12.000 versus 21.000 yen) und optisch auf aehnlichem niveau erfuellte es gleich mehrere funktionen:

1. ein billiges "kitobjektiv" - denn damals wurde bei den meisten neukaeufen aus kostengruenden ein normalobjektiv dazu gekauft (kein zoom - die gab es damals nicht in dieser preisklasse und waren "luxus" bis auf grausame ausnahmen wie das 35-70 A, welches aber auch doppelt so teuer war)

2. mehr preislicher und haptischer unterschied zum 3 jahre spaeter eingefuehrten 50er 1.4. der schlechtere af, die fehlende entfernungsskala, kein ftm, insgesamt schlechtere haptische anmutung und kunststoffbajonett schufen mehr "platz" und argumentationsspielraum fuer ein teureres 50er (mit 49.000 yen mehr als viermal so teuer....)

ich habe das "alte" 50er als erste linse auf der damals recht umstrittenen (weil neuartigen) eos 650 genutzt und besitze es heute noch - aber es verliert neben einem 1.4 schon ziemlich. dann schon lieber konsequenter leichtbau und extrem guenstig wie das 1.8 version II

gruessles

mucfloh
 
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