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Canon 50mm 1,4 vs. 60mm Makro

schoenfelder

Themenersteller
Stehe gerade vor ner schwierigen Entscheidung... ich will mir ne richtig scharfe Festbrennweite zulegen (ein Zoom mit dieser Schärfe ist mir noch zu teuer).

Fotografieren will ich damit vorwiegend Portrait, aber auch mal Landschaft (Architektur eher weniger) und Tiere (Insekten eingeschlossen).

Beim 50mm ist in Sachen Makro natürlich nicht viel drin, höchstens mit einer Nahlinse.
Das Bokeh finde ich bei beiden Objektiven gelungen und auch der Preis ist keine große Entscheidungshilfe.

Welches Objektiv ist für meine Zwecke besser geeignet?
Wichtig sind mir sehr scharfe Bilder, ebenso ein einigermaßen flotter AF (was ja bei beiden dank USM der Fall sein sollte).

Wie verhält es sich allgemein mit diesen Nahlinsen? Ist das nur ein fauler Kompromiss oder ein guter Ersatz für ein Makro? (was kostet so eine Nahlinse überhaupt)

In welchem Fall ist der AF schneller?

Meinungen?

P.S.: Um mir selbst die Entscheidung zu erleichtern, beschränkt sich die Auswahl tatsächlich auf die beiden genannten Objektive. Also, bitte keine Anregungen wie "nimm doch das Tamron XX oder das Sigma XX".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du eines dieser Objektive haben willst und Makros machen dann nimm das Makro...
Guck dir noch folgende Objektive an:

EF 100mm f/2.8 Macro
85mm 1.8
100mm 2
 
Vor ner ähnlichen Entscheidung hab ich vor kurzem auch gestanden.

Ich hab mich dann für das 60er entschieden, weil Makros ganz klar im Vordergrund meiner fotografischen Tätigkeit stehen sollten.

Beim 50er hast du einen diagonalen Bildwinkel von 46°, beim 60er "nur" 24°.

Wenn du also Landschaften fotografieren willst, dann ist das 60er nicht so gut geeignet, da man da (meines Wissens nach) eher Weitwinkel oder große Brennweiten (auch Zoom) nimmt. Und wenn du ein Tele nimmst, dann sollte das vlt wirklich Zoom haben, damit ist man dann in der Langschaftsfotografie "flexibler" mit weniger Aufwand.
 
Vor ner ähnlichen Entscheidung hab ich vor kurzem auch gestanden.

Ich hab mich dann für das 60er entschieden, weil Makros ganz klar im Vordergrund meiner fotografischen Tätigkeit stehen sollten.

Beim 50er hast du einen diagonalen Bildwinkel von 46°, beim 60er "nur" 24°.

Wenn du also Landschaften fotografieren willst, dann ist das 60er nicht so gut geeignet, da man da (meines Wissens nach) eher Weitwinkel oder große Brennweiten (auch Zoom) nimmt. Und wenn du ein Tele nimmst, dann sollte das vlt wirklich Zoom haben, damit ist man dann in der Langschaftsfotografie "flexibler" mit weniger Aufwand.

Für Landschaft ist prinzipiell jedes Objektiv geeignet. Egal ob Fisheye oder 800mm Tele. Es kommt halt immer darauf an was man Fotografieren will.
 
Für Landschaft ist prinzipiell jedes Objektiv geeignet. Egal ob Fisheye oder 800mm Tele. Es kommt halt immer darauf an was man Fotografieren will.

M.E. macht es keinen Sinn sich ein Tele ohne Zoom zuzulegen (für die Landschaftsfotografie). Ein kleinerer Bildausschnitt macht sonst das Bild nur enger, aber die Details steigen dadurch nicht an.
Zu welchem Zweck könnte man sowas denn benutzen? Vlt fällt mir auch einfach nix ein...
 
Stehe gerade vor ner schwierigen Entscheidung... ich will mir ne richtig scharfe Festbrennweite zulegen (ein Zoom mit dieser Schärfe ist mir noch zu teuer).

Fotografieren will ich damit vorwiegend Portrait, aber auch mal Landschaft (Architektur eher weniger) und Tiere (Insekten eingeschlossen).

Beim 50mm ist in Sachen Makro natürlich nicht viel drin, höchstens mit einer Nahlinse.
Das Bokeh finde ich bei beiden Objektiven gelungen und auch der Preis ist keine große Entscheidungshilfe.

Welches Objektiv ist für meine Zwecke besser geeignet?
Wichtig sind mir sehr scharfe Bilder, ebenso ein einigermaßen flotter AF (was ja bei beiden dank USM der Fall sein sollte).

Wie verhält es sich allgemein mit diesen Nahlinsen? Ist das nur ein fauler Kompromiss oder ein guter Ersatz für ein Makro? (was kostet so eine Nahlinse überhaupt)

In welchem Fall ist der AF schneller?

Meinungen?

P.S.: Um mir selbst die Entscheidung zu erleichtern, beschränkt sich die Auswahl tatsächlich auf die beiden genannten Objektive. Also, bitte keine Anregungen wie "nimm doch das Tamron XX oder das Sigma XX".


Für meine Begriffe ist ein Makro vom Start weg vielseitiger und man muß sich nicht mit dem umständlichem Nahlinsen Geschraube rumplagen.

Gute Achromaten als Nahlinsen sind kein fauler Kompromiss, aber trotzdem sollte ein richtiges Makro mit Floating Elements im Nahbereich noch etwas besser sein. Ein guter Achromat schlägt zusätzlich mit einem Hunni zu Buche.
Einfache Nahlinsen sind allerdings ein Kompromiss.

Davon abgesehen spricht auch die moderne Innenfokussierung mit echtem USM in meinen Augen für das Makro. Flotter und meistens auch präziser, weil geringere Massen bewegt werden.

Wenn Du die höhere Lichtstärke nicht dringend brauchst, würde ich immer das Makro nehmen.
 
Beim 50er hast du einen diagonalen Bildwinkel von 46°, beim 60er "nur" 24°.

Diese Aussage ist nicht vollständig:
mit dem 50er hast Du an einer Vollformatkamera einen Bildwinkel von 46°, mit dem 60er (für Crop gerechnet) hast Du an einer Cropkamera einen Bildwinkel von24°.
An einer Cropkamera hast Du dementsprechend auch einen kleineren Bildwinkel mit dem 50er (rund 31°)

Sofern Du nicht bei sehr wenig Licht fotografieren willst, würde ich das Makro nehmen. Bei Protraits reicht meiner Meinung nach Blende 2,8 zum Freiststellen.
 
Zwischen 50 und 60mm merkt man in der Praxis wohl keinen unterschied.
 
Ich hatte zuerst das 50 1.4 und das 85 1.8 mit einer +3 Nahlinse. Kein richtiges Makro, aber trotzdem sind einige tolle Bilder rausgekommen. Ich hab dann untenrum noch das 30 1.4 sigma und obenrum das 200er dazu gekauft. Die nächste Linse war das 60er Makro....

kurz darauf habe ich das 50er verkauft weil ich es einfach nicht mehr nutze. Nimm das 60er Makro. Das Objektiv ist einfach ein Traum. Rattenscharf und extrem vielseitig. Ich möchte das 50er nicht schlecht machen, auch eine tolle Linse, aber Makro ist eine eigene Welt.

Das 60er kann viele Aufgaben des 50ers Übernehmen, zwar nicht perfekt, aber es kann. Das 50er kann kein Makro. 1:1 ist einfach eine eigene Welt.

Jetzt 60er kaufen und ggf. später mit einem 30 1.4/35 2.0 oder 85 1.8 ergänzen, je nach Vorliebe....
 
Ich stehe vor der gleichen Entscheidung !

Wenn ich immer lese Portraits freistellen usw....
man kann mit Blende 5.6 noch klasse freistellen....!

Mir ist es jedoch lieber wenn beim Portraits noch die Ohren halbwegs scharf sind.

Solche Kinkerlitzchen in dem ein Auge nur 2mm in der Tiefe scharf ist , finde ich ein Witz . Ist höchstens mal eine Spielerei.

Wie ich bis jetzt im Forum las, ist das Makro rattenscharf auch in der Ferne.
Das 50er soll bis Blende 4 richtig weich sein, dass Makro hingegen schon bei Offenblende scharf.

Frage an die Benutzer , wie sieht es mit der AF Speed aus ?
 
Das 50er soll bis Blende 4 richtig weich sein

Das ist Quatsch. Ein bis zwei Stufen abblenden schadet sicher nicht bei dem 50er aber dann ist es schärfer als alle mir bekannten Zoom-Kollegen.

Vor der selben Überlegung stand ich vor einiger Zeit auch. Da ich keine Makros mache, habe ich mich für die Lichtstärke entschieden. Mit Blende 2.8 kann man in Innenräumen unter Umständen schon keinen Blumentopf mehr mit gewinnen.

Wenn du natürlich vor hast, echte Makros damit zu machen, ist das 60er aber passender.
 
Es sind zwei unterschiedliche Ansätze:

Das 50er bietet eine andere Lichtstärkendimension, gerade AL usw. da sind 2,8 schon weit weg
Ich finde das Hörensagen "Das 1,4 soll so und so sein" wirklich geil, der eine übertreibt ins negative, der andere ins positive, am besten ohne das Objektiv in der Hand gehalten zu haben...

Das Makro ist ohne Innenfokussierung beim Scharfstellen eher gemütlich
 
Danke schonmal für die vielen Antworten. Meine Tendenz geht momentan (und eigentlich auch schon vor der Threaderstellung) mehr in Richtung des 60er Makros.
Die 1,4er Lichtstärke brauche ich wohl doch nicht unbedingt (wobei man das glaube ich schwer sagen kann, wenn man noch nie ein so lichtstarkes Objektiv an der Kamera hatte). Zumindest habe ich keine AL Fotografie im Sinn und um Szenen in Räumen zu fotografieren dürfte das 60er Makro mit 2,8er Lichstärke wohl auch noch reichen (zur Not muss man den Iso Wert halt ein bisschen hochregeln).

Ansonsten würde ich auch nochmal die Frage von Submariner 67 aufwerfen:
"wie sieht es mit der AF Speed aus ?"
 
Ich kann nur zum 50er was sagen, denn das 60er hatte ich noch nicht einmal in der Hand.

Die Schärfe ist bei Offenblende 1.4 ziemlich weich, besonders wenn man gerne die 100%-Ansicht nutzt. Beim Abblenden nehmen Schärfe und Kontrast rasch zu. Bei 2.8 ist es dennoch ganz leicht hinter dem 17-55IS zurück (aber da muss man schon einige Zeit in der 100%-Ansicht hin- und herklicken ...).

Der AF ist recht flott, aber knarzt etwas. Im übrigen ist es ein Mikro-USM und kein Ring-USM wie beim EF-S 60.
An meiner 20D war der AF oft etwas unsicher. Ich habe es an den neueren Kameras noch nicht viel genutzt, mag dort aber besser sein. Seit ich das 17-55IS habe, kommt das 50er nur noch zum Einsatz, wenn das Licht sehr schlecht und das Motiv bewegt ist.

Bzgl. Makroeignung: Besser als Nahlinsen ist meiner Meinung nach ein Satz Zwischenringe. Damit kommt man mit dem 50er sogar über 1:1 hinaus. Man hat dann allerdings mit Bildfeldwölbung zu kämpfen (die Schärfeebene läuft gebogen durchs Bild), aber bei Insekten und Blumen fällt das kaum auf. Für Münzen und Briefmarken ist es weniger zu empfehlen.

Zwischenringe kann man auch mit allen anderen Objektiven ab 50mm aufwärts sehr gut nutzen, besonders gut auch mit Makroobjektiven, und gehören meiner Meinung nach in jede gut sortierte Fototasche :cool:

Gruss Tinu
 
@ayreon
"Das Makro ist ohne Innenfokussierung beim Scharfstellen eher gemütlich"

Das 60'er hat Innenfokussierung! Ich finde es schon recht fix. Jedenfalls ist es schnellste Makro.

Grüße
Jens
 
Zwischenringe kann man auch mit allen anderen Objektiven ab 50mm aufwärts sehr gut nutzen, besonders gut auch mit Makroobjektiven, und gehören meiner Meinung nach in jede gut sortierte Fototasche :cool:

Gruss Tinu


Im Prinzip zwar richtig und lange Zeit hab ich sie auch verwendet, ABER irgendwann hatte ich die ewige Schrauberei gründlich satt und bin auf ein richtiges Makro umgestiegen. Was für eine Wohltat und zusätzlich ist meine Fototasche dadurch auch noch leichter und geräumiger.
 
Frage an die Benutzer , wie sieht es mit der AF Speed aus ?


Das 1,4/50 hat einen Mikro USM und es wird das gesamte Linsensystem verschoben, das 2,8/60er Macro hat einen echten USM mit Innenfokussierung und stellt sehr flott scharf.

Alle mir bekannten Objektive mit Innenfokussierung stellen ausgesprochen schnell UND genau scharf, während ich mit Objektiven, bei denen der gesamte Linsenblock verschoben wird, eher schlechtere Erfahrungen hinsichtlich der AF-Genauigkeit gemacht habe. Größere Massen scheinen offenbar hinsichtlich Start-Stopp-Verhalten ungünstiger zu sein. Das gleiche Problem taucht auch beim Canon 1,8/50er, dem 2,5/50 Compact Macro und dem Sigma 2,8/50er Macro auf.
 
Im Prinzip zwar richtig und lange Zeit hab ich sie auch verwendet, ABER irgendwann hatte ich die ewige Schrauberei gründlich satt und bin auf ein richtiges Makro umgestiegen. Was für eine Wohltat und zusätzlich ist meine Fototasche dadurch auch noch leichter und geräumiger.
Da habe ich es offenbar missverständlich formuliert.
Ich hatte schon ein echtes Makro und habe mir trotzdem noch Zwischenringe zugelegt. Nicht um das Makro zu ersetzen, sondern um bei meinen Teles die Nahgrenze zu verkürzen.
Gruss Tinu
 
Ich hatte beide Linsen, das 50er ist verkauft, hat mich aber lange begleitet:

EF 50 1.4

Das 60er habe ich immer noch und bin täglich mehr begeistert:

EF-S 60 2.8

Vielleicht helfen die ja die obigen Fotos... ;)
 
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