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Canon 24mm TS-E: Einser Version vs. II

Rolandist

Themenersteller
Hallo Allerseits,

Kann mir jemand kurz beschreiben wieviel schlechter die Einser Version ggü. Der Version II ist? Bitte ohne Verweis auf die SUFU, Danke.

Hintergrund: Ich sehe gerade ein gebrauchtes Einser beim Händler. Mit dem Zweier hatte ich mal einen Tag das Vergnügen das ist ja genial. Allerdings halt auch teuer.

Danke und viele Grüsse
r...
 
Danke Danke, hat sich erledigt im negativen Sinne für meinen Geldbeutel. :D
 
Kann ich bestätigen, ohne das I-er überhaupt in Erwägung gezogen zu haben.
Ich hatte/habe ein 28-er shift aus analogen Zeiten. Stichwort vergessen, es
ist einfach im Vergleich nicht mehr konkurrenzfähig, so sehr diese Brennweite
bzw. der Bildwinkel auch angenehm war.


abacus
 
@Rolandist

also, so schlecht ist das (I) nun auch nicht. Ich habe es mir vor einigen Jahren einmal auf die Schnelle ausleihen müssen. Meine optische Bank war anderweitig im Einsatz. Die Bilder waren bei Blenden 8-11 (bei 20 Mpix) mehr als ordentlich. Sie reichten ohne Probleme damit sie als Titelbilder auf einer Zeitschrift gedruckt werden konnten.

Die CA läßt sich gut in den Griff bekommen.

Probiere die Version I aus und frage dich selbst ob sie dir genügt. Für 20 Mpix liefert sie gute Ergebnisse wenn man nicht extrem verstellt. Bei 6 bis 7 mm sollte wohl Schluß sein. Ob es auch für 50 reicht kann ich nicht sagen.

Erwarte allgemein nicht zu viel von einem Shiftobjektiv. In meinen Augen sind mehr oder minder alle für die Tonne – egal welcher Hersteller. Sie sind immer ein Kompromiß; man kann damit leben, aber wird wohl nie wirklich glücklich damit.
 
Dann hast du wohl noch nie das 17er benutzt.

oh doch leider (viel zu oft) - der größte Mist den ich kenne! aber alternativlos und darum das einzige Canonobjektiv das ich beruflich als Architekturfotograf besitze. Eine schreckliche Linse.

Hätte ich eine 5DS und das 11-24 würde ich diese Kombi immer vorziehen. Ausschnitte aus dem Zoom, Hochformat mit Winkel auf das Stativ und "AUS DIE MAUS".
 
Würdest du eventuell ausführen, wie man als Architekturfotograf eine der besten und schärfsten Linsen im ganzen Sortiment als "größten Mist" bezeichnen kann?
 
Als Anwender von Shift-Objektiven kann ich das was da steht so auch nicht
stehen lassen. Ein Architekturfotograf mag da zwar andere Ansichten haben,
aber wer von der technischen Seite her kommt, wird ein sauber ausgerichtete
Shift-Aufnahme immer vorziehen.

Das 17-er ist seitenlichtempfindlich, das 24-er weit weniger und es sticht in der
Grundstellung auch eine sonstige Festbrennweite aus.

Auch in der Kombination mit der 5 DS R liefert das 24-er eine beeindruckende
Leistung ab. Volle Pixelzahl ohne Herumgeschnippel und Umformerei ist das was
zählt, kann und mag für allgemeine Fotografie durchaus auch reichen, wer die
Aufnahmen für weitere technische Zwecke braucht kommt aber um eine Shift
nicht herum.

Der Vorzug liegt klar beim IIer, so gut wie keine Nachbearbeitung erforderlich.


abacus
 
Diskutiert bitte unbedingt weiter, bin natürlich interessiert. Ich wollte immer schon eine möglichst kleine Festbrennweite und für 540€ war es einen Versuch wert. Ungeshiftet ist es auch ordentlich. Ja das Zweier was ich mal testen durfte war besser aber watt solls. Einsatzzweck ist übrigens eher Landschaften. Aber finde ich shiften durchaus nützlich.
 
Sowas ähnliches hatte ich mir auch gedacht ;) das Ding ist halt sehr speziell und recht aufwändig zu bedienen, aber ein 11-24 mit Entzerrung ersetzt doch kein TS-E. Das ist als würde man sagen, das 8-15mm FE ersetzt nach Entzerrung das 11-24. Klar ist der Bildausschnitt ähnlich aber doch nicht die Abbildungsqualität respektive die Auflösung.

Nach der Logik kann man auch sagen: das 8-15 ersetzt das TS-E. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Architekturfotograf arbeitet(e) man meist nur mit Großbildkameras.
DIE Verstellmöglichkeit ist mit einem T/S Objektiv nicht zu haben. Das ist gewiss!
Will ich jedoch digital aufnehmen (also keine gescannten Negative oder Dias), dann bin ich im Weitwinkelbereich auf T/S Objektive angewiesen. Möglichkeiten gibt es im Mittel- und im KB-Fortmat.
Die derzeitigen (neuen!) WW-Objektive für das Canon System (Nikon ist hier nicht so stark aufgestellt) sind alle hervorragend. Hier zu behaupten , es (speziell das 17er) sei "für die Tone" ist schlichtweg dummes Zeug und entbehrt jeder Sachlichkeit. Natürlich bin ich nicht so flexibel wie beim Großbild, aber ich muss auch nicht mit Centerspotfiltern arbeiten, um (doch erhebliche) Belichtungsverluste bedingt durch die Lamellenverschlüsse auszugleichen. Die Schärfe ist (beim 17er wie auch beim 24er) als sehr gut zu bezeichnen, wenn man voll geshiftet auf mindestens Blende 11 geht. Ausgerichtete Architekturfotografie erwartet ja auch keine sonderliche Freistellung. Ein 11-24er ist gewiss ein sehr gutes Objektiv, aber zeigt die bekannte Problematik bei den stürzenden Linien (wenn man nicht exakt ausrichtet - und dass ist eben manchmal nicht immer gegeben). Von der Schärfe her ist es nicht "besser" als die neuen T/S Linsen.
Nebenbei, eine Linse ist nur so "schrecklich", wie die Ergebnisse, die ich damit fertige. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Architekturfotograf arbeitet(e) man meist nur mit Großbildkameras.

Großbild mit gar Film???? das war gestern. Zeige mir einen Kunden der bereit ist das heute noch zu akzeptieren oder gar zu bezahlen. Die Musik spielt digital mit entsprechendem Gerät. Aber nix DSLR.

Das Canon mag oftmals reichen. Ich verwende es nur deshalb weil es für größere Sensoren bis heute meines Wissens kein vglb. Objektiv gibt das sich so stark wie das Canon verstellen läßt. Also für mich alternativlos. In der Not frißt der Teufel Fliegen. Trotz all seiner Schwächen.

Es zeigt bei Modellen einen starken Hang zur Bildfeldwölbung, im Bereich Innenräume sind die Ecken extrem schwach wenn man es verstellt und die Verzeichnung wie auch die Vign. sind bei Verstellung äußerst schwer in den Griff zu bekommen. Von der starken Anfälligkeit für Streulicht möchte ich erst gar nicht sprechen. Viel Spaß damit bei modernen, lichtdurchfluteten Innenräumen.


Fazit: Schärfe im Bereich Unendlich ist nicht alles.
 
...Ausschnitte aus dem Zoom, Hochformat mit Winkel auf das Stativ und "AUS DIE MAUS".

Nichts anderes machst Du ja mit einem Shiftobjektiv auch!
Ein Shiftobjektiv ist im Prinzip ein ganz normales Objektiv, nur daß es ein größeres Format als Kleinbild ausleuchtet. Der Shiftmechanismus erlaubt es dann den Sensor auf die gewünschte Position innerhalb des Bildkreises zu bewegen un den entsprechenden Ausschnitt aufzuzeichnen. Also exakt was Du oben beschreibst, nur mit dem Vorteil daß Du mit der volen Auflösung des Sensors arbeiten kannst.
 
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