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Canon 100-400: Feedback zur Schärfe

Das ist eine Faustformel für Freihand - du hast sicher gelesen, dass er oben "vom Stativ" geschrieben hat?

Nein, hatte ich übersehen.

Aber bei der Brennweite kann
1. ein wackeliges Stativ Probleme machen
2. der Spiegelschlag (da keine SVA verwendet)
3. Der IS am Stativ an gewesen sein, und so das Bild verwakelt haben

Also im Prinzip noch mehr mögliche Fehler, die nichts mit dem Objektiv zu tun haben. Wenn nach einer Schärfebeurteilung gefragt wird und dabei mäßige Ergebnisse gezeigt werden sollte man eben einfach mal schauen, warum das so ist. In sehr vielen Fällen werden dabei schlicht Fehler bei der Aufnhame gemacht.
 
Ich hatte selber schon 3 Exemplare des 100-400. Alle waren unterschiedlich was die Abbildungsleistung angeht.

Ob deines nun ein gutes oder schlechtes ist, kann man anhand der Bilder wirklich nur schwer beurteilen. Ich verstehe schon, wenn du sagst, das du bei diesem seltenen Motiv das Maximum rausholen möchtest, aber eine Beurteilung lassen sie nicht zu. Mir scheinen die ersten Crops aber mehr als 100% Crops zu sein. Prinzipiell würde ich aber sagen, gerade vom Stativ und Fernauslöser sollte das schärfer gehen. Hattest du den IS an oder aus?
 
Danke Euch.

Wegen 100% crop: Ich habe einfach den Ausschnitt gewählt und in dieser Grösse direkt exportiert. Dabei sollte ja eigentlich keine Vergrösserung herauskommen. Bin darum sicher, dass es 100% ist.

Den IS hatte ich in diesem Fall tatsächlich an, hatte aber den Auslöser vorgedrückt so dass der IS nicht ruckartig in Aktion trat. Übrigens sind diese Bilder aus einer Serie von fast 200 ähnlichen Bildern. Alle samt ähnlich in der Qualität - ob nun manuell oder mit AF fokussiert.

Den Aufwand zu betreiben und unter "Laborbedingungen" einen Test zu machen, da zögere ich etwas. Also wenn die Resultate nicht absolut fragwürdig sind, lasse ich es wohl bleiben. Mich interessierte nur, ob ich Welten von Standart-Resultaten entfernt bin, oder ob das in etwa normal ist.

Vielen Dank für die sachlichen Inputs.
 
Übrigens Thorsten, was mich ganz am Rande interessiert: Hast Du Deine ersten zwei Exemplare wieder an Canon zurückgeschickt weil zu schlechte Qualität? Oder wie kommt es, dass Du nun schon das Dritte hast?
 
Den IS hatte ich in diesem Fall tatsächlich an, hatte aber den Auslöser vorgedrückt so dass der IS nicht ruckartig in Aktion trat.
Das hat damit nichts zu tun. Wenn der IS auf dem Stativ an ist, kann es zu Resonanzschwingungen kommen (darum hat Canon in den neuen IS-Modulen auch eine Stativerkennung mit automatischer Abschaltung eingebaut) - sprich, der IS versucht Schwingungen auszugleichen, die durch ihn selber verursacht werden.
Also: Auf dem Stativ beim 100-400 den IS immer ausschalten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier vielleicht noch ein anderes Motiv und grössere Dateien. Und dann lass ich Euch in Ruhe. ;)

ISO 100, f8 bei 1/500

Bild 1: Unbearbeitetes Original
Bild 2: Ausschnitt unbearbeitet
Bild 3: Ausschnitt geschärft
 
Sieht doch schon sehr viel besser aus.
Ich würde den AF noch mal überprüfen.
Deine Methode zu schärfen scheint mir nicht so gelungen, da kann man mehr rausholen.
LG
 
Das erste Exemplar das ich hatte war eine Gurke. Das zweite war absolut genial. Leider wurde ich irgendwann arbeitslos und musste meine gesamte Ausrüstung verkaufen. Als ich wieder die Ausrüstung neu aufgebaut habe, war dann das 3 Exemplar dran. Das war zwar keine Gurke, kam aber (gerade bei Offenblende) nicht an das 2. heran. Hier gibt es ein Bild (noch an der 20D) von meinem besten 100-400. Natürlich ist das im Nahbereich entstanden, also nicht direkt mit deinem Eisvogel vergleichbar. Bin leider gerade beruflich unterwegs und kann keinen 100% Crop liefern. Im BBT des 100-400 gibt es aber sicherlich jede Menge von mir.

Den IS solltest du beim 100-400 bei Stativnutzung immer ausschalten. Es gab mal das Gerücht, das ab 2006 ein verbesserter IS (Stativerkennung) eingebaut worden sein soll. Konnte aber nie bewiesen werden und meiner Meinung nach ist das auch nicht so.
 
Gurke hin, Gurke her, wenn man bei einem Bild wie dem erwartet den kleinen blauen Klecks auschneiden zu können und dann die Details im Gefieder sieht und das bei grenzwertiger Belichtungszeit, dann kann weder Kamera noch Objektiv was dafür, sondern man ist Opfer eigener unrealistischer Erwartungen.

Du mußt einfach näher ran, oder größere Vögel suchen, beim Reiher sieht ja das schon anders aus.
 
Hier vielleicht noch ein anderes Motiv und grössere Dateien. Und dann lass ich Euch in Ruhe.

Also mit dem gezeigten Ergebniss wäre ich jetzt nicht zufrieden. Ich traue es mich nicht fix zu beurteilen, aber möglicherweise sitzt hier der Fokus nicht korrekt. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass gerade bei Blende 8 ein deutlich besseres Ergebniss erreichbar sein muss mit dieser Linse! Wie du überprüfen kannst, ob der Fehler hinter der Kamera oder im Objektiv steckt habe ich ja schon beschrieben ;)
 
Hallo,
auch wenn beide Motive nicht ideal zur Schärfebeurteilung sind und der Eisi schon (zu) weit weg ist, halte ich das alles für zu schlecht für ein 100-400L.

Der Reiher ist Blende 8 und nicht soo klein, da haette es schärfer sein müssen.

Ob es jetzt an der Kamera oder am 100-400l oder am Zusammenspiel oder an Dir liegt, sorry kann ich Dir nicht sagen; nur die Ergebnisse müssten aber besser gehen.
 
Bei dem Eisvogel kann es sein dass die Kamera den Ast fokussiert hat. Der ist vermutlich etwas vor dem Vogel. Die Messfelder sind ja größer als die kleinen Kästchen im Sucher. Also bei so kleinen Motiven kann es vorkommen dass der AF woanders sitzt.

Beim dem Reiher sieht das Bild mir verwackelt aus. Bedenke Du hast mit 1/500s bei 400mm Brennweite fotografiert dass sind nach Fausformel ohne IS ~1/640s welche Du benötigst. Auch wenn das 100-400 ja nun ein IS hat kannst Du die Bilder verwackeln.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst versuche bei 400mm mind. 1/800s oder schneller hinzubekommen. Sind die Bilder dann immernoch unscharf könntest Du weitere AF Tests machen. Diese beiden Bilder sagen m.E. nichts über ein Defekt der Optik aus.
 
Der Eisi war schon seeehr bescheiden, der Reiher bei F8 ist eine Katastrophe. Das muss schaerfer sein.

Das Bild ist entweder
- verwackelt (glaub ich net),
- der Fokus ist daneben oder
- das Objektiv bildet einfach nur weich ab.

Gegen 1 hilft natuerlich Stativ, IS aus, schnelle Verschlusszeit.
Gegen 2: Da wuerde ich etwas fotografieren, wo im Motiv eine raeumliche Tiefe vorhanden ist, z.B. ein Vogel, der auf einer Wiese sitzt. Dann sieht man sehr schoen, wo der AF wirklich sitzt. Wenn Fehlfokus, Kamera und Objektiv zum justieren schicken.
Gegen 3: Objektiv zum justieren schicken und beten, dass sie diesen Matsch beheben koennen.

Mein 100-400 bildet um Welten besser ab, ist schon bei Offenblende scharf und wird nicht besser, wenn ich es abblende.


Chris
 
Au mann,

also etwas abblenden schadet nicht. Verschlusszeit beachten und die ISOs ggfs raufsetzen. Immer mehrere Bilder im SingleShot machen bei solchen grenzwertigen Motiven. Bei einem sollte der AF dann die richtige Stelle gepackt haben..
 
So meine Lieben, ich wiederholte das ganze nochmals unter "Laborbedingungen". IS aus, Spiegelvorauslösung ein, Stativ und so weiter, und so fort.

Dinstanz: 12m

Resultat anbei:

Bild 1: Original unbearbeitet ab RAW
Bild 2: Ausschnitt 100% unbearbeitet ab RAW
Bild 3: Ausschnitt 100% geschärft ab RAW

Ich weiss nicht ob Ihr mir recht gebt, aber ich finde das Resultat tatsächlich besser, als das, was ich auf dem Felde erreicht habe. Ihr? Lag das Problem doch hinter der Kamera?
 
Sieht definitv besser aus. Ich würd nun noch schauen, ob das Ergebnis bei Offenblende ähnlich bleibt - wenn ja, dann wäre meine Meinung, dass alles passt und nur ein wenig Übung fehlt :top:
 
Ganz einfach: Die geschärfte Version wurde grösser als 500KB. Darum wählte ich einen kleineren Ausschnitt.
 
Ich weiss nicht ob Ihr mir recht gebt, aber ich finde das Resultat tatsächlich besser, als das, was ich auf dem Felde erreicht habe. Ihr? Lag das Problem doch hinter der Kamera?

Fokus hatte hier gute Kontraste, Verwackelungen ausgeschlossen....nun siehste dass es wohl doch nicht an dem Objektiv liegt. :D

Man muss schon die Kamera einwenig verstehen dann fotografiert man auch dementsprechend und so klappts dann auch.
 
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