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Caira - mFT DSLM + KI + Smartphone

Finde ich jetzt sooo doof nicht. :unsure:
 
Eher das Gegenteil davon, hat ja KI 😉.

Aber mal im Ernst: Diese Kamera - Smartphone - Kombi bringt ja gleich 2 Meilensteine mit:

1. Eine Symbiose von einer Kamera mit größerem Sensor mit einem Smartphone als handliches Paket, damit die Aufbohrung der Beschränkungen von kleinen Kamerasensoren und Nutzung von verschiedenen Brennweiten.
2. Nutzung von KI in der Fotografie in einem ziemlich großen Ausmaß als Möglichkeit.

Müsste man eigentlich getrennt voneinander diskutieren. Ich persönlich finde den ersten Punkt, nämlich die Vermählung der unterschiedlichen Hardware wegweisend. Größerer Sensor, Wechselobjektive, Smartphone als Bedienungsfläche, Nutzung der Prozessorpower.

Ich lehne mich ein bisschen aus dem Fenster: Das ist die Zukunft! Konzepte wie damals die Samsung NX Galaxy waren zu früh. Dort hatte die Kamera ein Handybetriebssystem und LCD wie ein Handy. Dies hier ist praktikabel und nutzt Synergien.

Dass damit auch KI zunehmend genutzt wird, ist einerseits faszinierend, andererseits bedenklich, wird sich aber nicht zurückdrehen lassen.
 
Dass damit auch KI zunehmend genutzt wird, ist einerseits faszinierend, andererseits bedenklich, wird sich aber nicht zurückdrehen lassen.
Zwei, drei Jahre noch, dann wirst du direkt in der Kamera (resp. dem Handy) nicht mehr nur eine Filmsimulation oder SW/Sepia und Co. auswählen können, sondern gleich noch Tageszeit, Wetter usw. ändern und mit einem Fingertipp unerwünschte Dinge im Motiv schon vor dem Auslösen wegretuschieren können (wie "Bereinigen" im iPhone).
 
Werden wir in 1 Jahr nichts mehr von hören. Ich gehe stark davon aus, dass die Zukaufteile (Objektive und der mFT-Sensor) qualitativ gut sein werden. Das ist aber auch der einfache Teil. Der Fokus des Startups liegt ja offensichtlich voll auf der App und der KI-Integration. Die Kamera selbst wirkt fast nur wie ein "Dongle", um die Software zu verkaufen.

Meine große Sorge ist:
  • Autofokus (AF): Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass etablierte Hersteller wie Sony oder Canon ihre fortschrittliche AF-Technologie an ein Startup verkaufen. Wir werden hier also vermutlich einen sehr schlechten AF sehen, der meilenweit hinter aktuellen Kameras und Smartphones liegt.
  • Stabilisierung (Stabi): Ähnliches gilt für den Stabi. Vermutlich Fehlanzeige oder eine sehr rudimentäre Lösung.
Das Ganze erinnert mich fatal an die Sony QX1. Das war ein fast identisches Konzept (Sensor + Objektivanschluss, gesteuert per App) und ist krachend gescheitert.

Hinzu kommt: Der Vorteil des mFT-Sensors (2.0 Crop) schmilzt dahin. Top-Smartphones haben heute bereits 1-Zoll-Sensoren (ca. 2.7 Crop) – der Qualitätsunterschied ist also längst nicht mehr so gewaltig, wie er vor ein paar Jahren gewesen wäre.

Dazu kommen monatliche Kosten (ich habe was von ~7$ gelesen?).
  • Die Kosten wirken auch im Vergleich übertrieben: Bei Gemini im Free-Tier kann man aktuell, bis zu 100 Bilder pro Tag generieren.... kostenlos.
  • Habe das Handy ja eh in der Hand, dann kann ich die Bilder auch eben zur Gemini, ChatGPT oder Midjourney usw teilen.
  • Wie läuft es zukünftig ab? Wie schnell (und wie lange) werden neuen KI-Modell integriert? Nano Banana 2 kommt die Tage...
 
  • Autofokus (AF): Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass etablierte Hersteller wie Sony oder Canon ihre fortschrittliche AF-Technologie an ein Startup verkaufen.
Canon? Keine Ahnung. Aber Sony verkauft alle möglichen Sensoren IMX... in großer Masse für gewerbliche/industrielle Zwecke, auch als fertige AF-Module inklusive Objektiv oder Objektiv-/Bajonetthalterung.
Die AF-Logik ist integraler Teil des Sensorchips, die notwendigen SDKs und FW-Routinen sind zT frei verfügbar.

Das Ganze erinnert mich fatal an die Sony QX1. Das war ein fast identisches Konzept (Sensor + Objektivanschluss, gesteuert per App) und ist krachend gescheitert.
Die QX-Serie ist hauptsächlich deshalb gescheitert, weil sie von Fachleuten von Anfang an heftig schlecht geredet wurde.
Vllt. war sie ihrer Zeit ja auch nur etwas voraus, so wie seinerzeit der Apple Newton, bevor PDAs dann doch noch in Mode kamen.
 
Canon? Keine Ahnung. Aber Sony verkauft alle möglichen Sensoren IMX... in großer Masse für gewerbliche/industrielle Zwecke, auch als fertige AF-Module inklusive Objektiv oder Objektiv-/Bajonetthalterung.
Die AF-Logik ist integraler Teil des Sensorchips, die notwendigen SDKs und FW-Routinen sind zT frei verfügbar.

Ein Sensor und ein SDK liefern zwar die Basisdaten für den AF (z. B. durch Phasendetektions-Pixel) und die Programmier-Schnittstelle, sie sind aber nicht das komplette AF-System.

Die entscheidenden Teile fehlen: das "Gehirn" und die "Intelligenz". Das "Gehirn" ist der eigentliche Bildprozessor (wie Sonys BIONZ oder Olympus' TruePic), der diese Rohdaten überhaupt erst interpretieren und verarbeiten muss. Die "Intelligenz" sind die proprietären AF-Algorithmen – das Herzstück und Betriebsgeheimnis jedes Herstellers. Diese Software läuft auf dem Prozessor und entscheidet, was erkannt wird (Augen, Gesichter, Tiere), wie der Fokus nachgeführt (Tracking) und wie Bewegung vorhergesagt wird.

Das bekommt niemand, sonst hätte heute jeder Kamera-Anbieter ja dieselbe AF-Leistung wie Sony und das ist definitiv nicht der Fall.
 
Werden wir in 1 Jahr nichts mehr von hören.
Das können wir leicht nachprüfen… in einem Jahr. Die Antithese wäre, dass mFT Kameras aussterben, aber dieses Dongle hilft, dass weiter Objektive nachgefragt werden.
Die Kamera selbst wirkt fast nur wie ein "Dongle", um die Software zu verkaufen.
Das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist die Nutzung jeglicher mFT-Objektive und das ist schon ein echtes Pfund.
Autofokus (AF): Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass etablierte Hersteller wie Sony oder Canon ihre fortschrittliche AF-Technologie an ein Startup verkaufen.
Natürlich nicht. Aber Panasonic könnte ein Interesse haben. Oder OM-System. Abgesehen davon ist die Benchmark ja auch nicht eine Sony A1, sondern ein IPhone und alles was besser funktioniert ist erstmal gut.
Hinzu kommt: Der Vorteil des mFT-Sensors (2.0 Crop) schmilzt dahin. Top-Smartphones haben heute bereits 1-Zoll-Sensoren (ca. 2.7 Crop) – der Qualitätsunterschied ist also längst nicht mehr so gewaltig, wie er vor ein paar Jahren gewesen wäre.
Da schmilzt ja nichts, sondern der Abstand bleibt bestehen, denn Smartphones können bauartbedingt ja schon heute nicht einen kompletten 1Zoll Sensor bedienen, auch wenn er eingebaut ist. Und wenn, dann vielleicht den Hauptsensor aber z.B. nicht den Telesensor.
 
1. Eine Symbiose von einer Kamera mit größerem Sensor mit einem Smartphone als handliches Paket, damit die Aufbohrung der Beschränkungen von kleinen Kamerasensoren und Nutzung von verschiedenen Brennweiten.
Eher eine Kamera, bei der der Bildschirm weggelassen wurde und genau dieser nun ein 2. Gerät, nämlich das iPhone erfordert. Mir erschließt sich nicht, worin darin der Mehrwert liegen soll. Ich muss nach wie vor eine Kamera und Objektive mitschleppen. Nicht anders als mit einer kleinen Kameraausrüstung.
 
Nicht anders als mit einer kleinen Kameraausrüstung.
Die aber sehr klein ist vom Body her und enger angebunden an das, was ein Smartphone kann über die App.

Wer jetzt sagt: Nichts anderes als das, was meine mFT kann, der irrt. Ebenso irrt der, der meint, dass ein 1Zoll Handy das nicht gebrauchen könnte. Da ist schon Synergie und Mehrwert. Ob das dann beim Verbraucher auch so ankommt, wird man sehen.
 
Du übersiehst dabei, dasss nach wie vor die Objektive mitzuschleppen sind.

Welche und wie viele bestimmst Du ja selbst. Man kann ja erstmal ein Pancake nutzen und ist schon deutlich vor der Qualität des Smartphones. Und niemand sagt, ja, dass man damit genauso leicht unterwegs ist, wie mit dem Smartphone. Ich hatte gestern beides dabei, ein Handy plus eine E5 plus Zoom plus UWW. Die Caira wäre da nicht unpraktisch gewesen. Zwei Möglichkeiten in einer Hand. So war es entweder - oder bzw. sequentiell. Oder Foto mit der Caira und Video am Handy.
 
Das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist die Nutzung jeglicher mFT-Objektive und das ist schon ein echtes Pfund.

Das hatte die Olympus Air vor 10 Jahren auch. Heute ist ihre Produktion eingestellt.
An die QX1 ging sogar APS-C/Vollformat-Objektive. Auch diese wird heute nicht mehr produziert.

Natürlich nicht. Aber Panasonic könnte ein Interesse haben. Oder OM-System. Abgesehen davon ist die Benchmark ja auch nicht eine Sony A1, sondern ein IPhone und alles was besser funktioniert ist erstmal gut.

Sicher Pana und OM haben Interesse den mFT-Standard weiterzuverbreiten, aber dafür eines ihre tiefsten und teuersten Geschäftsgeheimnisse an ein kleines Startup abzugeben?
Wenn das Startup Geldprobleme bekommt, landet diese Technologie ganz schnell bei der Konkurrenz, entweder als Gegenleistung für eine Finanzspritze oder schlicht durch Übernahme.

Da schmilzt ja nichts, sondern der Abstand bleibt bestehen, denn Smartphones können bauartbedingt ja schon heute nicht einen kompletten 1Zoll Sensor bedienen, auch wenn er eingebaut ist. Und wenn, dann vielleicht den Hauptsensor aber z.B. nicht den Telesensor.

Doch er schmilzt, die mFT Sensoren sind in den letzten Jahre nicht größer geworden, die Smartphone-Sensoren schon, und zwar deutlich (>4x).

Die aber sehr klein ist vom Body her und enger angebunden an das, was ein Smartphone kann über die App.

Für eine mFT ist der Body nicht klein!
Eine GX9 ist kleiner und dabei eine vollwertige Kamera mit Klappdisplay & Sucher.
.... und bei der Caira muss noch das iPhone dran.

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Wer jetzt sagt: Nichts anderes als das, was meine mFT kann, der irrt. Ebenso irrt der, der meint, dass ein 1Zoll Handy das nicht gebrauchen könnte. Da ist schon Synergie und Mehrwert. Ob das dann beim Verbraucher auch so ankommt, wird man sehen.

Was genau kann die Caira denn mehr als eine mFT-Kamera und 1 Zoll Handy einzeln?
 
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