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Analog Caffenol entwickelt nicht.

m9898

Themenersteller
Hallo,
ich habe heute zum ersten mal versucht, Fotopapier selbst zu entwickeln.
Nun ja, es ging schief :ugly:, da ich ehrlich gesagt keine Ahnung von den Zeiten habe, mit denen man Fotopapier entwickelt.
Somit ist das Fotopapier schwarz geworden, da ich es wohl entweder zu lange, oder zu kurz in der Suppe hatte.
Mein Rezept:
250 ml Wasser
8 TL Instant-Kaffee
5 TL Waschsoda
1/4 TL Vitamin C
Also, weiß jemand die Zeit, die Fotopapier braucht, um in Caffenol entwickelt zu werden?
MfG,
m9898
 
Seeeeehr lange:ugly:

Papierentwickler arbeitet deutlich "kräftiger" als Filmentwickler.

Ich nehme Caffenol C-M gerne für Film, ist ein toller Entwickler.
Besonders, wenn man die Zutaten wiegt, statt Löffel zu nehmen (google dazu mal Caffenol-Blog).

Auf die schräge Idee, Papier darin zu entwickeln, bin ich noch nicht gekommen. Das bekomt sicher eine schöne "Sepiafärbung" nach geschätzt 15 Minuten Entwicklungszeit (pro Bild!).

Schau aber mal bei youtube nach. Da habe ich schon mal jemanden genau das machen sehen, mit höher konzentriertem Caffenol allerdings. Stoppe einfach seine Zeit.

Viel Glück!
 
da ich ehrlich gesagt keine Ahnung von den Zeiten habe, mit denen man Fotopapier entwickelt.

Das nicht. Du machst aber einen Denkfehler. Grundsätzlich ist es so, dass man Fotopapier ausentwickelt.

Wenn du den Entwicklungsprozeß unterbrechen mußt, weil das Bild zu dunkel wird, hast du zu lange belichtet.

Oder hast du versehentlich die Raumbeleuchtung angeknipst?

Gruß

Rainer
 
Somit ist das Fotopapier schwarz geworden, da ich es wohl entweder zu lange, oder zu kurz in der Suppe hatte.
Klingt eher nach kompletter Überbelichtung (komplett schwarz). Es sei denn, du hast das Papier stundenlang in der Suppe gelassen.
 
Ja, das Papier hat (viel) zu viel Licht bekommen. Vermutlich durch Raum- oder Tageslicht, wenn du in dem Schwarz nichtmal den Hauch eines Bildes erkennen kannst.
 
Hallo,
ich habe heute zum ersten mal versucht, Fotopapier selbst zu entwickeln.
Nun ja, es ging schief :ugly:, da ich ehrlich gesagt keine Ahnung von den Zeiten habe, mit denen man Fotopapier entwickelt.
Somit ist das Fotopapier schwarz geworden, da ich es wohl entweder zu lange, oder zu kurz in der Suppe hatte.
Mein Rezept:
250 ml Wasser
8 TL Instant-Kaffee
5 TL Waschsoda
1/4 TL Vitamin C
Also, weiß jemand die Zeit, die Fotopapier braucht, um in Caffenol entwickelt zu werden?
MfG,
m9898

ca 30-60 s bei Zimmertemperatur. Nur alles Schwarz geht nicht, da ging was anderes gründlich schief.
 
Ganz schwarz nicht, einen kleinen Hauch des Bildes kann man erahnen.
20 Sek mit garantiert lichtdichter Lochkamera belichtet, die c.a. eine 0.8 mm große Lochblende besitzt. Hätte ich länger belichten müssen?

Ach so, als Lampe habe ich eine Fahrradleuchte verwendet, die eigentlich rot genug sein sollte, um das Bild nicht vollkommen zu zerstören. Hat jedenfalls rote LEDs, die ohne Rotfilter arbeiten.
 
Ganz schwarz nicht, einen kleinen Hauch des Bildes kann man erahnen.
20 Sek mit garantiert lichtdichter Lochkamera belichtet, die c.a. eine 0.8 mm große Lochblende besitzt. Hätte ich länger belichten müssen?
Länger belichten <-> (noch) schwärzeres Bild

Ach so, als Lampe habe ich eine Fahrradleuchte verwendet, die eigentlich rot genug sein sollte, um das Bild nicht vollkommen zu zerstören. Hat jedenfalls rote LEDs, die ohne Rotfilter arbeiten.
Da würde ich das Problem viel eher suchen. Rot ist im Frequenzspektrum nicht gleich rot. Vor allem: je nach dem verwendeten Papier brauchst du eher Grün als Rot...
 
Ach so, als Lampe habe ich eine Fahrradleuchte verwendet, die eigentlich rot genug sein sollte, um das Bild nicht vollkommen zu zerstören. Hat jedenfalls rote LEDs, die ohne Rotfilter arbeiten.

Tja, die Betonung liegt auf "eigentlich"...

Musst Du testen: Papier unter "Duka"-Lampe :rolleyes: im Dunkeln auslegen, irgendeinen flachen Gegenstand (Münzen sind super) drauflegen, "Duka"-Lampe 60 Sekunden an, "Duka"-Lampe wieder aus und das so belichtete Papier im Dunkeln (!) in den Kaffee schubsen. 2 Minuten warten, Licht an - wenn Papier schwarz mit weissen münzgrossen Flecken: Naja, Du weisst schon...
Wenn Papier weiss, dann hast Du das in der Lochkamera deutlich zu lang belichtet.
 
Auf der Packung des Papiers steht jedenfalls, dass das Licht der Dunkelkammer entweder Rot oder Gelb-Grün sein muss.
Aber kann das Möglicherweise etwas variierende Farbspektrum der Radleuchte in ca. 15 Minuten wirklich so viel anrichten, dass das Bild anschließend unbrauchbar wird? Hatte vor wenigen Stunden nämlich wieder ein Fotopapier unter dieser Beleuchtung in die Kamera eingelegt...

Tuen es eigentlich auch rote Energiesparlampen, die augenscheinlich gleichmäßig rot aussehen? (Habe nämlich heute eine gekauft, und bin nicht sicher, ob es sich lohnt, es überhaupt ein mal auszuprobieren. Ansonsten gebe ich die Lampe wieder zurück.)
IR-Lampen wären villeicht auch was, oder geben die auch noch etwas anderes als IR bis Rot ab?

ca 30-60 s bei Zimmertemperatur. Nur alles Schwarz geht nicht, da ging was anderes gründlich schief.
Ich habe das Papier so um die 20 Minuten im Entwickler gelassen und unregelmäßig immer mal wieder die Schale ein bisschen bewegt.

Musst Du testen: Papier unter "Duka"-Lampe im Dunkeln auslegen, irgendeinen flachen Gegenstand (Münzen sind super) drauflegen, "Duka"-Lampe 60 Sekunden an, "Duka"-Lampe wieder aus und das so belichtete Papier im Dunkeln (!) in den Kaffee schubsen. 2 Minuten warten, Licht an - wenn Papier schwarz mit weissen münzgrossen Flecken: Naja, Du weisst schon...
Werde ich mal versuchen. Nach dem Entwickeln ist das Papier doch eigentlich so weit abgeärtet, damit ich dann wieder im "hellen" weiterarbeiten kann? Oder muss ich das Papier im dunkeln erst fixieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Packung des Papiers steht jedenfalls, dass das Licht der Dunkelkammer entweder Rot oder Gelb-Grün sein muss.
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Tuen es eigentlich auch rote Energiesparlampen, die augenscheinlich gleichmäßig rot aussehen?

Die Duka-Leuchte ist einer der heikelsten Ausrüstungsgegenstände im Labor überhaupt. Auch bei ausgewiesenen echten Dunkelkammerleuchten muss man zB beim Lampenwechsel oder bei Wechsel der Papiersorten immer zuerst einen Verschleierungstest wie beschrieben machen, die Mindestabstände (meist deutlich > 1m) einhalten und darf die Einwirkzeiten (die man über eine Belichtungsreihe ermittelt) dennoch nicht überschreiten.

AufIch habe das Papier so um die 20 Minuten im Entwickler gelassen und unregelmäßig immer mal wieder die Schale ein bisschen bewegt.

Keine Ahnung, wie lange Dein Caffeenol im Endeffekt braucht. Hast Du die Bildspurzeit schon mal gestoppt?

Werde ich mal versuchen. Nach dem Entwickeln ist das Papier doch eigentlich so weit abgeärtet, damit ich dann wieder im "hellen" weiterarbeiten kann? Oder muss ich das Papier im dunkeln erst fixieren?

Bis Ende Fixierzeit wird prinzipiell immer bei Dunkelkammerlicht gearbeitet. Und vor Einschalten Normallicht immer 2x vergewissern, dass wirklich alles Papier wieder lichtdicht verpackt ist...
 
Nicht an allen Schrauben gleichzeitig drehen und alle Knöpfe wie wild drücken. Nur systematisch vorgehen führt zum Erfolg.

Den Entwickle solltest du austesten. Klassisch ist, einen kleinen Teststreifen halb bedecken, zum Beispiel halb unter der Fotopapierschachtel vorstehen lassen, und 5 Sekunden lang mit Raumlicht belichten. Danach wieder wieder auf Dunkelkammerbeleuchtung umstellen und das Papier entwickeln. Es sollte auf einer Seite schwarz werden und auf der anderen weiß bleiben. Die Zeit bis die eine Seite schön satt schwarz wird stoppen. Das ist deine Entwicklungszeit.

Die weiße Seite sollte dann noch immer weiß und nicht grau sein, sonst hast ein Problem mit dem Papier, der Dunkelkammerleuchte oder was auch immer.

Wenn das klappt, kannst du dich um die nächste Variable kümmern.

Korman
 
Also meine Versuche:
Radleuchte -> Mist deluxe, sehr deutlicher Rand.
Rote Energiesparbirne -> Siehe Radleuchte.

Jetzt kommt noch die rote Energiesparbirne in einem roten Heftumschlag. Mit passender Filterfolie waren hier jedenfalls Bastelladen, Lampenfachgeschäft, Baumarkt, Fotohändler und Optiker überfordert :eek:
Ach so, 3D Brille mit Rot-/Blaufilter ist auch ein guter Tipp zum checken der Lampe, einfach das Auge hinter der roten Folie schließen und mit dem anderen auf die Lampe schauen. Schon fällt einem der Blau- und Grünanteil der Lampe auf.
 
Ok, hat funktioniert:D
Nur leider hatte ich das Bild mit der Lochkamera unterbelichtet :(
Naja, morgen halte ich dann ja hoffentlich das erste, richtige Foto aus meiner Lochkamera in den Händen.
 
Also meine Versuche:
Radleuchte -> Mist deluxe, sehr deutlicher Rand.
Rote Energiesparbirne -> Siehe Radleuchte.

Jetzt kommt noch die rote Energiesparbirne in einem roten Heftumschlag. Mit passender Filterfolie waren hier jedenfalls Bastelladen, Lampenfachgeschäft, Baumarkt, Fotohändler und Optiker überfordert :eek:

Musst Du so dringend sparen? Oder warum tust Du Dir das an? Eine echte Duka-Leuchte zB von Kaiser kostet neu unter 40 Euro, gebraucht aus der Bucht mit ein bisschen Glück 1 Euro+Versand....
 
Ja, deshalb belichtet man auf Fotopapier ja auch erst mal kürzer, wenn es leicht unterbelichtet ist.

warum tut Ihr euch diesen Instant- Kaffe- Schwachsinn an?
Weil es mehr Spaß macht. Nach deinem Motto könnte ich das Papier auch im Fotoladen entwickeln lassen, günstiger, einfacher und nervenschonender.

Damit lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen.
Wenn die Ergebnisse schlecht sind, dann liegt es erst mal an mir, nicht an der Chemie :lol:
 
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