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NMZ Buntes Novembergrau

Hatchcanyon

Themenersteller
Heute Mittag hat mich diese Szene angelacht:

DSC02400_12.jpg


Gruss

Rolf
 
Noch etwas Novemberbunt von mir dazu :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwas Weißes, das vom Himmel fällt?

Ohh ja 3 Schneeflocken, wenn man das auch noch erkennen könnte, wär's auch nicht verkehrt.:cool:
Ist es deshalb ein gutes bzw. besonderes Bild?
Ich mach bei nächster gelegenheit, eins mit sage und schreibe 4 Schneeflocken.:lol:

Selbst wenn das Bild etwas besonderes zeigen würde, wäre die Stimmung einfach Totgeblitzt.
Zudem fehlt unten und oben an dem Bäumchen was, dass mach es auch nicht besser.

Ps. danke für die Verbesserung meiner Signatur :ugly:
 
Ohh ja 3 Schneeflocken …
Ich habe sieben gefunden :) Und ich glaube, es sind eher Tropfen.

Ist es deshalb ein gutes bzw. besonderes Bild?
Ersteres ist schwer zu sagen. Spätestens seit „Rhein II” sollte auch der Unbedarfteste erkannt haben, dass die Güte im Auge und Empfinden des Betrachters liegt. Besonders ist es jedenfalls: es wird wohl kaum ein zweites, gleiches Bild geben. Der Fotograf wird sich etwas gedacht haben - oder auch nicht: wenn es bei dir nicht ankommt, kommt es eben nicht. Was aber auch keinen Beinbruch bedeutet :)
 
Und da hab' ich noch ein schönes Zitat dazu gefunden:

Theodore Roosevelt schrieb:
It is not the critic who counts; not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could have done them better. The credit belongs to the man who is actually in the arena, whose face is marred by dust and sweat and blood; who strives valiantly; who errs, who comes short again and again, because there is no effort without error and shortcoming; but who does actually strive to do the deeds; who knows great enthusiasms, the great devotions; who spends himself in a worthy cause; who at the best knows in the end the triumph of high achievement, and who at the worst, if he fails, at least fails while daring greatly, so that his place shall never be with those cold and timid souls who neither know victory nor defeat.
 
Der Fotograf wird sich etwas gedacht haben - oder auch nicht: wenn es bei dir nicht ankommt, kommt es eben nicht. Was aber auch keinen Beinbruch bedeutet

Deinen Einwand dazu habe ich verstanden und im Grunde sehe ich das garnicht anders.
Wärst Du mal so freundlich und gibst wieder was Du in dem Bild siehst, was es für dich ausmacht bzw. was genau dich anspricht, falls es das tut.:)

Rhein II kannte ich bis dato nicht (Schande über mich:p) ich hätte vermutlich keine 4,3 mill. Dollar dafür hingeblättert, aber das Bild spricht mich in gewisser Weise an. Die parallele Linienführung und die verschiedenen "Ebenen" sowie die Homogenität des Licht, dass passt einfach alles, der Fotograf hat sich seine Gedanken zum Motiv gemacht und vermutlich auch einiges an Zeit investiert um die richtige Lichtstimmung abzupassen. Denn sonst wäre die Wirkung einfach nicht da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige, was mir an dem Foto gefällt, ist der kreative Titel... :evil: Nein, aber ernsthaft, das geht gar nicht, frontal in einem Busch hineinblitzen. Die Szene ist komplett kaputt dadurch, da kommt kein Feeling rüber. Hauptmotiv ein komplett kahler Strauch, umgeben von immergrünem Nadelholz. Und was soll daran bunt sein? Das grün des Nadelholzes? Dann ein komplett verdecktes Haus / Burg / wasauchimmer, im Hintergrund, das trägt nichts zum Gesamteindruck des Bildes bei.

Die gleiche Szene ohne Blitz hätte ich gerne gesehen, das wäre bestimmt viel besser gewesen. Oder: Wenn schon blitzen, dann extrem dezent und nur indirekt auf einen großen Schirm o.ä.

Ich übe immer gerne konstruktive Kritik, aber ich hoffe, es ist klar geworden, dass in diesem Foto kaum Potenzial steckt.
 
Wärst Du mal so freundlich und gibst wieder was Du in dem Bild siehst …*
Kommt sofort :) Wird aber länglich :)

…*das geht gar nicht …

Was geht und was geht nicht? Wer hat das festgelegt? Tatsächlich sollte man sich diesen Sack an Regeln einmal historisch ansehen: die Fotografie entwickelte sich in den Händen von Profis, Amateure waren aufgrund der teilweise tödlichen Chemie, den hohen Kosten und dem unmöglichen Handling lange Zeit ausgenommen. Also haben Profis für Profis und später für Amateure Leitfäden erstellt und Bücher geschrieben, in denen die Regeln beschrieben sind, die ein möglichst gefälliges Bild (das beim Kunden keine Schwierigkeiten erzeugt und sich also schmerzfrei verkaufen lässt) einhalten sollte.
Horizont gerade, möglichst keine Stilbrüche, scharf wie ein Skalpell, harmonische Farben, vermeiden gewisser Sujets und Posen, etc.

Diese Regeln sickerten von den Profis zu den Amateuren und statt sie zu verstehen wurden sie wie die zehn Gebote zur Religion erhoben. Die Amateure wollten professioneller werden als die Profis und das meinen sie dadurch zu erreichen, die größere Anzahl Regeln einzuhalten. Dabei übersehen die Amateure einen ganz wichtigen Punkt: Was heute als Buch zu kaufen ist, wurde vor langer Zeit geschrieben. Die Aktualität, der "Zeitgeist", ist nicht in Büchern zu finden, dazu ist dieses Medium zu langsam.

Und so beharren gerade Amateure (man sehe ich an, welche Einreichungen in Amateurbewerben ganz vorne landen) auf dem Mainstream, auf die Einhaltung der Regeln der berufsmäßigen Fotoerzeuger, die aber nichts mit Kunst, sondern nur mit Handwerk zu tun haben. Der Schluss, dass gutes Handwerk automatisch Kunst gebäre, ist ein Trugschluss. Gerade im mechanischen und weitgehend automatisierten Erstellen fotografischer Abbilder wird das Handwerk bereits im Programm der Maschine erledigt -- der Amateur klopft sich also zu Unrecht auf die Schulter, wenn er ein technisch perfektes Bild erhält: das Lob steht den japanischen Programmieren zu …

…*das geht gar nicht, frontal in einem Busch hineinblitzen. Die Szene ist komplett kaputt dadurch, da kommt kein Feeling rüber.

Natürlich kommt ein "Feeling" rüber, sonst hättest du ja nichts tippen müssen. Das Feeling wird individuell verschieden sein, aber für mich ist es kalt, aalglatt, technisch, scharf bis Anschlag, fast schon obszön offen -- eine "Pornographie des Hinterhofs" sozusagen. Dieses Gefühl wird vor allem durch den direkten, hemmungslosen Blitz erzeugt. Die sonst gedeckten Farben beginnen zu leuchten, es wird "ausgeleuchtet", bis in die letzte Tannennadelspitze.

Dabei hat der Fotograf die bürgerlich-spießigen Gewächse brav bürgerlich spießig ausgeleuchtet. Das Motiv, der (einzige) blattlose Strauch steht wie im Rampenlicht auf der benadelten Bühne des Spießergartens -- außen sieht man den monströsen dunklen Wachturm, der dieses schreckliche Idyll beschützen soll.

Hauptmotiv ein komplett kahler Strauch, umgeben von immergrünem Nadelholz. Und was soll daran bunt sein? Das grün des Nadelholzes? Dann ein komplett verdecktes Haus / Burg / wasauchimmer, im Hintergrund, das trägt nichts zum Gesamteindruck des Bildes bei.
Alles, was sichtbar ist, trägt zum Gesamteindruck bei. In diesem Fall, beabsichtigt oder nicht, ist es eine Ohrfeige für die Buch-gebildeten Amateurästheten. Aber ist das Bild wirklich so aus dem Ruder?

Sehen wir uns die Drittelteilung an: Da steht der Strauch brav in der Mitte, die signifikante linke obere Ecke bedeutet den Wachturm, die unteren beiden Ecken beschreiben den freien Platz am Boden und die rechte obere Ecke stellt sich in die Mitte der die Diagonale betonenden Äste. Herz, was willst du mehr? Hier wurden einige Gestaltungsregeln bestens beherzigt.

Analysieren wir nach den Diagonalen, so folgen die Kanten zum Himmel den inneren Diagonalen, der Nadelbaum rechts wird in Beziehung zum Blattwerk vorne links gesetzt und derNadelbaum links zu den Blättern rechts vorne. Klarerweise wird das Zentrum vom Busch besetzt, aber auf eine höchst erstaunliche Art "richtig".

Dröselt man nach Dreiecksregel auf, liegt der Wachturm an der linken Kante, die rechts laufenden Äste folgen der Steigung der rechten Kante und so fasst diese Konstruktion das Bildzentrum, den nackten Busch samt bewachenden Turm, fast ideal zusammen.

Das erstaunlichste Bild ergibt sich mit der "Goldenen Spirale" -- da liegt das Zentrum auf den Spitzen der dünnen Äste des Motivs ganz links und umschließt das Motiv praktisch passgenau auf der rechten Seite.

Also kompositorisch ist dem Bild nichts vorzuwerfen – alle Linien liegen da, wo sie liegen sollten. Grafisch gibt es einiges an Spannung und das erzeugt die beobachtete Leere. In diesem Bild wird nichts beschönigt, der Blitz hämmert in die Szene und entblößt jeden Winkel.

Die gleiche Szene ohne Blitz hätte ich gerne gesehen, das wäre bestimmt viel besser gewesen. Oder: Wenn schon blitzen, dann extrem dezent und nur indirekt auf einen großen Schirm o.ä.
Die Sicht ist verständlich: es würde keine Verstörung hervorrufen und die Gartenzwerge unbeschädigt lassen. Das kleinbürgerliche Bildverständnis der 1950er Jahre dringt darauf, zu idealisieren. "Worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen", hat Wittgenstein formuliert. Die Kleinbürger haben sich diesen Spruch angeeignet und mit dem Sündenfall verheiratet: worüber man nicht sprechen sollte, das möge man nicht zeigen.

Und genau diesen Nerv trifft dieses Bild.

Was gibt es über diese krude Ansammlung von völlig unpassendem Gewächs schon groß zu sagen? Nichts. Über dieses Stück künstliche Natur sollte man besser den Mantel des Schweigens breiten -- der Fotograf aber beschönigt hier nichts, er stellt dar, was sich dem technischen Auge seiner Kamera bietet. Grafisch korrekt, technisch einwandfrei und doch gegen jede Konvention "guten Geschmacks".

Ich übe immer gerne konstruktive Kritik, aber ich hoffe, es ist klar geworden, dass in diesem Foto kaum Potenzial steckt.

In diesem Foto steckt -- so man sich darauf einlässt -- genug Potenzial. Wahrscheinlich mehr Potenzial als in den zahllosen Schönbildern, die in diesem Forum zum Glück bereits mehrfach vom Datenmolch entsorgt wurden. Aber schon sind wieder endlos viele Bilder eingestellt, die eine möglichst gefällige Position nach allen Regeln der Amateurbücher einnehmen und niemandem weh tun. Die meisten davon völlig ohne Potenzial - Hauptsache eingängig und schmerzlos. Ideal: möglichst nackte Mädels in möglichst sinnlosen Posen. Zwar ohne Grafik, aber mit dem angedeuteten Potenzial einer möglichen Gen-Multiplikation. Flach, nicht nur was die Pose anlangt, mit großem Aufwand inszeniert, aber letztlich doch nur Laientheater.

Dagegen hält dieses Bild, das den Schritt weiter geht, der im Aktbereich zur sofortigen Extraktion führen würde: hier wird alles gezeigt. Gnadenlos. Und wenn man es darauf anlegt, findet man noch einiges an Anspielungen, wie etwa das dominante "V" der Zweige links am Strauch an dem dieses weiße "Was auch immer" vorbei spritzt, gut bewacht von dem dunklen Turm am linken Schenkel.

Und wenn "im Dunklen gut munkeln" ist, so wird hier in grellem Licht gemunkelt -- ob gut oder nicht, bleibt dem Betrachter überlassen. Wenn der Betrachter einen Sinn für Bilder hat und die Muße, sich auf dieses Bild einzulassen, lässt sich einiges finden, synthetisieren, an Geschichten erzählen. Wer sich mit dem Amateurbüchlein der korrekten, braven und notgedrungen biederen Bildgestaltung ausgebildet hat, muss angesichts dieses Bildes klarerweise Angst bekommen. Das ist aber keine Angst vor diesem Bild, sondern vor den eigenen ähnlichen Bildern die man leise entsorgt hat, weil sie wohl der Bilderfibel nicht gerecht würden. Und nun kommt jemand und zeigt das, was man selbst nicht wahr-haben (sic!) wollte. Das kann nur potenzialfrei sein, unausgegoren, Mist, weil es der eigene Schnappschuss schon war und man es niemandem zugestehen mag, dass ein Bild jenseits der Intention des Fotografen wirkt.

"So was mache ich mit links". Ja, klar -- aber deswegen ist es nicht weniger. Das Erzeugen von Bildern muss nur einer Regel folgen: beim Betrachter eine Reaktion verursachen. Wenn die Reaktion über Schulterzucken hinaus geht, ist es ein "richtiges" Bild. Kunst muss keiner Mode folgen, muss keine Regeln beachten und muss sich schon gar nicht von selbst erschließen. "Die Kunst" besteht darin, dem Spießer Angst zu machen und ihm die Absurdität seiner kleinkarierten Regeln vor Augen zu führen. Gelingt das, regt sich Widerspruch im sonst so auf Konfliktfreiheit gedrillten Kleinbürgergehirn, ist das Ziel erreicht. Es geht um den "Skandal", den nur der Skandal überschreitet Grenzen und es ist das vornehme Ziel jeder Kunst, Grenzen zu überschreiten und seien es nur die Grenzen des "guten Geschmacks", wie dieser Pornobusch mit seinem durch kein einziges Blatt bedecktem V.

Wobei hier meine konstruktive Kritik ansetzt: Im Gedenken an Papst Pius IV. wäre das Einmontieren eines Feigenblatts per Photoshop die Krönung der Aussage -- dann würden ein paar mehr zu grübeln beginnen, was das soll.
 
Man kann in jedes, auch noch so schlechte Bild Gott weis was hinein interpretieren.
Das Bild ist einfach nur geknipst, darüber brauchen wir hier nicht diskutieren!
In vermutlich jedem Bild lassen sich Drittelregeln, Goldener Schnitt, Goldene Spirale ect. erahnen, wer suchet der findet!:D
Die Regeln der fotografischen Gestaltung können und darüber muss man auch nicht diskutieren, gern auch außer acht gelassen werden. Aber man muss es auch nicht zwingend!:cool:
Viele der "geschriebenen" Regeln geben auch nur wieder was gemeinhin in unseren Breitengraden bzw. in der "westlichen" Welt als schön empfunden wird.
Und das hat sich über Jahre und Jahrzehnte entwickelt und wird sich unweigerlich auch immer weiter Wandeln bzw. Stück für Stück in andere Richtungen gehen.
Das gezeigte Bild wird, so ist meine Prognose von den gestalterischen, künstlerischen und technischen Aspekten so schnell keinen allgemeinen Anklang finden.:rolleyes:
 
Also kompositorisch ist dem Bild nichts vorzuwerfen

Was hast du denn heute geraucht? Vermutlich habe ich die Ironie in deinem länglichen Pamphlet überlesen, aber das Bild ist, was es ist: Draufgeknipst und fertig. Von solchen Bildern gibt es vermutlich 459,6 Milliarden Exemplare auf den zahlreichen Festplatten vieler Kinder / Jugendlicher und sonstigen Knipser dieser großen weiten Welt. Nur nicht genau in der gleichen Pixelzusammenstellung. Die Anzahl der möglichen Bilder kann man leicht anhand der Ausmaße eines heute üblichen 16MP Bildes mit 24bit pro Bildpixel ausrechnen. Gigantisch... Insofern ist dieses Bild einmalig! ;) Mehr aber auch nicht.
 
Man kann in jedes, auch noch so schlechte Bild Gott weis was hinein interpretieren.
Interessant, was du da ansprichst. Könnte es umgekehrt dann auch so sein, dass auch noch so gute Bilder bloß etwas hineininterpretiert bekommen? Kann es sein, das daVince der Goldene Schnit völlig wurscht war, als er die Mona Lisa gepinselt hat? Könnte -- in weiterer Folge gedacht -- das gesamte Regelwerk einer Empirie folgen, die einfach allem, was irgendwann Gefallen erregt hat, übergestülpt wird?

Das Bild ist einfach nur geknipst, darüber brauchen wir hier nicht diskutieren!
Das wir das nicht brauchen, bestimmst du? Und wie wenige das Zustandekommen mit der Bedeutung zu tun hat, auch nicht?

Viele der "geschriebenen" Regeln geben auch nur wieder was gemeinhin in unseren Breitengraden bzw. in der "westlichen" Welt als schön empfunden wird.
Und das hat sich über Jahre und Jahrzehnte entwickelt und wird sich unweigerlich auch immer weiter Wandeln bzw. Stück für Stück in andere Richtungen gehen.

Das gezeigte Bild wird, so ist meine Prognose von den gestalterischen, künstlerischen und technischen Aspekten so schnell keinen allgemeinen Anklang finden.:rolleyes:

Erstaunlich. Du brauchst nur zwei Absätze, um dich selbst ad absurdum zu führen. Das Problem an deinem Ansatz liegt darin, dass du heute nicht sagen kannst, was in zwanzig Jahren Sache ist. Fast alle heute relevanten Künstler waren ihrer Zeit weit genug voraus, um von den zeitgenössischen Regelkundlern belächelt oder gar als entartet verpönt zu werden. Ich wäre also vorsichtig mit solchen Prognosen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens in der Form einer selbsterfüllenden Prophezeiung relativ hoch liegen könnte. Das bloße Abtun einer kreativen Äußerung eines Anderen ist schon das Versperren einer Möglichkeit und künstlerisch unhaltbar.
 
…das Bild ist, was es ist: Draufgeknipst und fertig. Von solchen Bildern gibt es vermutlich 459,6 Milliarden Exemplare auf den zahlreichen Festplatten vieler Kinder / Jugendlicher und sonstigen Knipser dieser großen weiten Welt.
Und wie siehst du dein eigenes Schaffen in dieser Hinsicht?
 
Und wie siehst du dein eigenes Schaffen in dieser Hinsicht?

Nun, auch meine Bilder sind sicher nicht einmalig, sondern so oder so ähnlich schon oft gemacht worden. Ich hoffe aber, dass sie nicht nur mir, sondern auch anderen gefallen. Das wichtigste ist mir, dass mir das Fotografieren (als reines Hobby) Spaß macht. Ich höre gerne auf kontruktive Kritik. Nebenbei schaue ich auch nicht auf die Regeln, die du hier so oft ansprichst. Ein Bild muss mir gefallen. Wenn es mir geefällt, überlege ich, warum, genau so, wenn es mir nicht gefällt. Und ich versuche daraus zu lernen.

Ach ja: Ich treffe hier nie absolute Aussagen. Lies meine Signatur, dann weißt du, warum.
 
Ich führe mich nicht ad absurdum, sondern unterstreiche das davor geschriebene.:cool:

Er kann es annehmen, muss es aber nicht. So what?
Besser finde ich, dass sich einzig ''Blende11'' dazu äußert und vehement kämpft das Unumweichliche zu dementieren :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich führe mich nicht ad absurdum, sondern unterstreiche das davor geschriebene.
Dann bist du auch des Lesens deiner eigenen Posts nicht mächtig. Aber das wird schon noch, früher oder später :rolleyes:

Besser finde ich, dass sich einzig ''Blende11'' dazu äußert und vehement kämpft das Unumweichliche zu dementieren :lol:
Du irrst: ich kämpfe nicht. Ich habe auf dein Verlangen dargelegt, wie man an Bilder, mit denen man nichts anzufangen weiß, heran gehen könnte. Mir ist es ziemlich wurscht, wie du irgendwelche Bilder klassifizierst. Aber Aussagen wie "unbrauchbar, null Potenzial, …" sind unangebracht, da persönliche Einschätzung und (nach Ansicht eurer Anhänge) jetzt nicht wirklich von Meistern des Faches geäußert.

Und da kommt der Tipp: so lange du Bilder, mit denen du so gar nichts anzufangen weißt, einfach nur runter machst, statt dich zu fragen, warum dir das Bild so gar nichts sagt, wirst du nur deine eigene Entwicklung nachhaltig hemmen. Also dir nur selbst in den Fuß schießen. Viel Spaß damit :)
 
Erst mal vielen Dank für viele Kommentare! :top:

Tja, wie das halt so ist - da steigt man an einem total grauen Novembertag aus dem Auto und ein schmaler Streifen Sonne fällt auf den schon kahlen Ahorn, spielt mit seiner gelblichgrünen Rinde und den roten Zweigen vor dem grünen Hintergrund in vielen Farbnuancen.......ein echter Lichtblick fürs Gemüt!

Natürlich ist bei der Aufnahme der Blitz mit dabei, denn bis ich die Kamera in der Hand hatte, war der Sonnenfleck schon wieder verschwunden und ich wollte doch das so schön farbige Bild haben! :grumble: Ohne Blitz ist es nur grauer Matsch. Die Streifen sind kein Schnee sondern Regentropfen.

Mich stören selbst eigentlich andere Dinge wie der Himmel, obwohl er noch ein klitzekleinwenig Zeichnung hat. Auch hätte ich mir Glitzern der Wassertropfen an den Zweigen gewünscht. Trotzdem ist es für mich ein angenehmes Novemberbild. ;)

Gruss

Rolf
 
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