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Bunker / Festungs-Artillerie-Anlage in der Schweiz

Mahagoni

Themenersteller
Hallo,
für ein Studentenprojekt habe ich mich entschlossen eine konzeptorientierte Fotodokumentation über einen Bunker bzw. Festungsanlage in der Schweiz zu machen.
Nur kurz zum geschichtlichen, die Verteidigungsanlagen mit Kanonen und schweren Maschinengewehrstellungen wurde im zweiten Weltkrieg gebaut, und das was ihr auf dem ersten Bild seht ist kein Einfamilienhaus, das versehentlich in die Serie reingerutscht ist, sondern nur eine Inszenierung. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass das keine echte Fenstern sind, sondern nur ein Betonbunker, bei dem unten die Kanonen-bzw. Maschinengewehranlage zu sehen ist.

Gerne würde ich konstruktive Kritik zu den Bildern erhalten - welches Bild würded ihr aus der Serie rausnehmen, welches findet ihr gut.

Ihr dürft die Bilder auch gerne bearbeiten und wieder einstellen ;-)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Zahnbürste und Fensterladen würde ich rausnehmen - irgendwie sagen sie mir nix.
Ansonsten sehr interessant (mehr davon!).
Verändern würde ich folgendes:
- z.T. wirken die Bilder recht flau
- Schuhregal neu aufnehmen; auf perfekte Stativposition achten.
- andere z.T. verkippte Aufnahmen per EBV richten
- Tunnel (Nr.5) bietet sich für verschiedene Perspektiven/Positionen an; da würde ich noch etwas experimentieren
- Lichtstimmung/Farbgebung gefällt mir allgemein irgendwie nicht. ja, klasse Hilfestellung :grumble: ; entweder WB anpassen oder:

Eigentlich bietet es sich an, die Zeitstellung/Stimmung auch farblich zu transportieren. Eine SW/Umsetzung oder eher abstrakte Bearbeitung wäre interessant.

Grüße
Nasus
 
Hallo Nasus,
danke schonmal für deine Kritik. Die Bilder sind bis jetzt unbearbeitet - hab extra noch nichts dran gemacht um euch die Originalbilder zu zeigen.
Grad das Zahnbürstenbild ist eines meiner Favouriten. Ich kann schwer sagen wieso, aber es hat einfach eine so spezielle Wirkung auf mich.
Die ganze Serie soll am schluss einen leichten ironischen Hauch abbekommen. Denn dieser Bunker wurde seit dem Weltkrieg bis nach Ende des Kalten Krieges (bis 1992) besetzt und wurde NICHT EINMAL gebraucht. Und trotzdem sind die pensionierten schweizer Armeeleute, die jetzt noch die Führungen in Uniform bei lauter Militärmarschmusik machen, wahnsinnig stolz auf ihr Lebenswerk.
Deshalb werden in der endgültigen Fotoserie so Motive, wie der Fensterladen wohl drinnen sein. Das fand ich spitze - diese Herzen und darunter "Schwere Waffen" :)
Oder auch Plastikblumen die extra auf dem inszenierten Haus auf dem Balkon angebracht wurden.
Oder ein inszeniertes Fenster ("das einzige Fenster im Bunker") das nur im Aufenthaltsraum der Offiziere zu finden ist: ein Fensterrahmen mit Glasscheibe und dahinter ein tolles Bild, auf dem ein wunderbares Bergpanorama zu sehen ist :D
Oder im Aufenthaltsraum, der eigentlich auch von grauem Beton geprägt ist - sind da diese "wunderschönen", kitschigen, alpenländischen rot-weiß-karrierten Tischdecken.

Du siehst also, in welche Richtung ich tendiere...

Bin gerne offen für weitere Kritiken ;-)

Gruß
 
Ironie halte ich hier für einen weniger geeigneten Ansatz - die Umsetzung von "Angst" (welche Ängste werden durch diese Bunker gleichzeitig geschürt und geschwächt - vor allem WIE) wesentlich interessanter.
Davon abgesehen halte ich 'Ironie' für ein schwierig zu transportierendes Thema; sie kommt höchstens raus, wenn man die Gegensätze sieht und verteilt über die ganze Serie ist das nicht sonderlich eindrucksvoll - da müssten die Gegensätze schon direkt in jedem Bild herausgestellt werden.
Wobei die schweizer Bunker an sich ja schon höchst Ironisch sind - der äußere Schein eines Einfamilienhauses oder einer Almhütte sagt ja bewusst etwas anderes aus, als das eigentliche Objekt.

Grüße
Nasus
 
klar, du hast Recht - die Bunker wurden aus Angst gebaut - keine Frage. Und dass das ein sehr ernstes Thema war, bzw. ist, sei nicht dahingestellt.

Aber wie du sagst, die Einfamilienhäuser, aber auch die Almhütten mit 9cm Kaliber Kanonen sind alles nur Inszenierungen (die Almhütte, aber nicht die Kanone - die ist echt ;-)).
Und genau das ist das spezielle daran. Man muss das aber auch erlebt haben, einmal in solch einem schweizer Bunker gewesen zu sein. Zuerst wirst du gleich mal freundlich von pensionierten schweizer Armeeleuten begrüßt - natürlich in Uniform und Kappe, wie es sich gehört :) Dabei dröhnt schon von allen Seiten laute Militärmarschmusik aus den Gängen. Das ist so eine spezielle Atmosphäre und der Stolz der Schweizer auf ihr "LEbenswerk" (das ja von 1941 bis 1990 nicht einmal eingesetzt wurde) dringt die ganze Zeit durch.
Und genau das soll mein Ansatz sein und wird eben durch solche speziellen Motive (wie oben beschrieben) verdeutlicht.

Denn Angst im Bunker ist sowieso klar und wurde auch schon einige Male beschrieben und fotografiert (siehe Dienststelle Marienthal von Andreas Magdanz). Und ich möcht eben mal einen etwas anderen Zugang als Gewöhnlich zu einem Bunker schaffen.

Schöne Grüße
 
so, wens interessiert, hab mal ein paar neue Fotos direkt aus dem Bunker. Auf einem Foto ist das einzige Fenster des Bunkers zu sehen ;-) Wie man an der Ausstattung sieht, wohl der Aufenthaltsraum der Offiziere...:angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das ein "Museum" oder sowas (wegen den Puppen)?
Bild 3 (#7) ist ja lustig, dieses fake Fenster mit Vorhängen und Bergen, damit sich die Soldaten nicht wie in einem Loch fühlen.
 
ja genau, Firmen- Jahrgäner- oder Vereinsausflüge können in den Bunker führen ;-)
Meistens an Wochenenden sind pro Tag so 2-3 Führungen...
 
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