• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Brief an die Zeitung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sorry, ich kann Euch nicht wirklich verstehen.

Mein Standpunkt:

1. ehemals freier Mitarbeiter einer sehr kleinen Regionalzeitung (im Alter von 15-18, heute bin ich 44 und schon sehr lang nicht mehr als freier MA unterwegs).

2. Vater zweier Söhne in dem Alter.

Und aus diesem Blickwinkel fallen mir mehrere Dinge auf:

a. (direkt an den TO): Super , dass Du selbst einen Initiative ergreifst. Ich finde das toll, dass Du Dich um was kümmerst. Gut, an dem Brief oder dem Vorgehen allgemein kann man noch feilen. Aber super, dass Du mal einen ersten Schritt unternimmst! Dranbleiben! Und wenn dann irgendwann noch eine Taschengeldaufbesserung rauskommt ist es umsobesser.

b. (an alle) Glaubt ihr wirklich, dass ihr hier journalistische Grundsätze heranziehen solltet? Lasst doch mal die Kirche im Dorf. Ich habe damals
- über die goldene Hochzeit der Fam . xyz,
- über die Karnevallsitzung in Kleinkleckersdorfhausen
- über den Besuch von Austauschschülern aus Franzitalienreich an der Schule Hugo-Kleinschmitt Realgymnasium
- ... (ergänzen mit beliebigen Themen, die das Regionalpublikum)
geschrieben. Von meinen Artikeln war am Ende ca. noch die halbe Zeilenzahl vorhanden, wenn ich Glück hatte, war ein Bild dabei.

Natürlich wachsen mit der Zeit die Ansprüche auf beiden Seiten. Die Zeitung will irgendwann bessere Bilder und bessere Texte. Der TO will irgendwann auch mal über ein Konzert berichten können. Aber das wächst. DAuert halt.

Ich sehe hier erst mal einen Anfang eines motivierten Schülers, in seiner Zeit was vernünftiges zu tun und Hobby und Nebenjob miteinander zu kombinieren.

Und das tut er doch mit Sicherheit nicht in den Redaktionen Welt, Politik und Wirtschaft.

Gruß
Never
 
@NeverAgain: Gut geschrieben! :top:


Ich sehe hier erst mal einen Anfang eines motivierten Schülers, in seiner Zeit was vernünftiges zu tun und Hobby und Nebenjob miteinander zu kombinieren.

Und das tut er doch mit Sicherheit nicht in den Redaktionen Welt, Politik und Wirtschaft.

Das sehe ich auch so!


@TO: Hast du deine "Bewerbung" nur hingeschickt oder warst du selbst auch schon mal dort? Ich würd mal persönlich vorbeischauen und nachfragen bzw. dich nochmal vorstellen.
 
Mein Standpunkt:

1. ehemals freier Mitarbeiter einer sehr kleinen Regionalzeitung (im Alter von 15-18, heute bin ich 44 und schon sehr lang nicht mehr als freier MA unterwegs).

Damit ist das gute 25 Jahre her und damals war das eine ganz andere Welt, gerade wenn es um Bilder geht, denn das war schlicht vor der Digitalkamera in einer Zeit in der man nicht jedem Schreiberling eine 100 Euro Kamera mitgeben konnte und er draußen rumprobiert hat bis ein Bild halbwegs was getaugt hat und wo er dann in der Redaktion eine Karte in einen Kartenleser stecken muß statt Filme zu entwickeln und Abzüge zu machen. Damals hat auch nicht jeder Verein etc. irgendein Mitglied gehabt, daß direkt Bilder umsonst per email schickt.

Damals hatte ein Schüler der Bilder liefern konnte noch einen ganz anderen Wert, weil er auch ganz andere Qualifikationen mitbringen mußte und er eben nicht durch fast jedermann ersetzbar war.


b. (an alle) Glaubt ihr wirklich, dass ihr hier journalistische Grundsätze heranziehen solltet?

(...)

das tut er doch mit Sicherheit nicht in den Redaktionen Welt, Politik und Wirtschaft.

Dann muß man jetzt echt mal die Frage stellen, was er denn da lernen soll, wenn im Lokalen scheinbar nach ganz anderen Standards gearbeitet wird.

Abgesehen davon kann er sich auch da ganz schnell eine Persönlichkeitsrechts- oder Verleumdungsklage fangen, gerade, wenn er nicht sauber arbeitet.
 
Dann muß man jetzt echt mal die Frage stellen, was er denn da lernen soll, wenn im Lokalen scheinbar nach ganz anderen Standards gearbeitet wird.

Ich weiss nicht, nach welchen Standards heute in den Lokalredaktionen unterschiedlich großer Zeitungen gearbeitet wird. Ist hier - aus meiner Sicht aber auch zweitrangig.

Was der junge Mann lernen kann?

1. Zuverlässigkeit. Wenn er einen Auftrag / Termin etc. annimmt und zusagt, was zu liefern, dann ist es halt egal, ob er Sonntag vielleicht lieber ins Schwimmbad gegangen wäre. Wenn er um 16 Uhr liefern muss, dann muss er liefern. Sonst wars der letzte Termin.

2. Überblick. Es ist schon interessant, zu sehen, was eigentlich alles in so einer kleinen Gemeinde stattfindet, und was alles davon auch in einer Lokalredaktion berücksichtigt wird. Und wenn es nur die Terminmeldung ist.

3. Unterschiedliche Blickweisen. Er wird garantiert nicht von Anfang an in der Lage sein, neutral und ohne Wertung zu schreiben. Dann sieht er, was von dem Text redigiert wurde bzw. erhält Rückmeldungen von Lesern (zum Teil sogar über die Eltern, die jemand getroffen haben, der das gelesen hat.... Kleinstadt-Tratsch halt).

4. Betrieb in einer Redaktion. Wie läuft das da eigentlich...?

und und und...

Egal was er da tut... er wird aus allem etwas lernen. Und vielleicht lernt er ja sogar aus dem Theaterstück in der Kirchengemeinde, wenn er drüber berichten soll.

Sorry: Verleumdungsklagen und der ganze andere juristische Kram: Dafür ist die Redaktion zuständig. Die sollten doch in der Lage sein, zu erkennen, was veröffentlicht werden kann und was nicht. Das würde ich jetzt garantiert nicht auf den Schultern eines Schülers abladen....
 
lieber neveragain, ich habe hier jetzt wirklich schon einen haufen sehr konstruktiver vorschläge gemacht. das erste herangehen des TO war zwar motiviert, aber erfolglos, weil falsch angesetzt.

die zeiten die du kennst sind vorbei, glaube das bitte denjenigen hier, die aktiv im medienzirkus mitmischen.

trotzdem gibt es viele wege, als junger mensch journalismus-erfahrungen und kontakte zu sammeln, die habe ich bereits mehrfach aufgezeigt.

is dann mal gut oder?

cheers, martin
 
Das würde ich jetzt garantiert nicht auf den Schultern eines Schülers abladen....

Ich auch nicht. Nur wieso sollte eine Lokalzeitung, die heutzutage zumeist nur noch auf's Geld schaut, bzw. schauen muss, dass ebenso halten. Nur weil er ein Schüler ist, der gerne FOTOjournalistisch tätig sein möchte?

Abgesehen davon wird er nicht der einzige mit diesen Ideen sein. Sicherlich, seine Initiative ist erstmal lobenswert. Doch zugleich dann doch irgendwie nur dahingeklatscht. Da kann man ihm jetzt den Kopf tätscheln und sagen "haste fein gemacht" oder ihm halt sagen, was Mist ist. Für das gute Zureden sollte er sich dann aber lieber in einem Forum für Sozialpädagogen erkundigen. :ugly:
Weiterbringen wird ihn das kaum, weil er hat es ja versucht und so.

Das der junge Mann was lernen kann, wenn er denn für die Zeitung arbeitet, steht außer Frage. Aber deine Beschreibung der möglichen Lerneffekte klingt mehr nach Praktikum, als nach "Ich würde gerne nachfragen, ob es eine Möglichkeit gäbe als Jugendlicher bei Ihnen in der Zeitung fotografisch mitzuwirken."

Daher passt dein "Unterschiedliche Blickweisen. Er wird garantiert nicht von Anfang an in der Lage sein, neutral und ohne Wertung zu schreiben." irgendwie nicht so recht in den Kontext. Der TO hat einen Brief geschrieben und gefragt, ob er nicht für die Zeitung ein wenig fotografieren kann. Mehr nicht. Und genau das ist eben etwas, was so ziemlich das letzte ist, was Priorität bei vielen Lokalblättchen genießt. Da gibt es eben die Kamera, die dem Schreiberling in die Hand gedrückt wird - Und ob dann der Horizont kippt und die Füße abgeschnitten werden interessiert weniger. Hauptsache da ist ein Foto mit bei. Ist zwar schade, ist aber leider oftmals so.
 
Sorry: Verleumdungsklagen und der ganze andere juristische Kram: Dafür ist die Redaktion zuständig. Die sollten doch in der Lage sein, zu erkennen, was veröffentlicht werden kann und was nicht. Das würde ich jetzt garantiert nicht auf den Schultern eines Schülers abladen....

Mag sein, daß Du das nicht tun würdest, andere tun das schon, besonders, wenn man jemanden braucht, der schuld ist und der eigene Job bedroht ist.

Warum sollte man sich vor irgendeinen Schüler stellen, der da umsonst zum Arbeiten antritt und wo schon 100 andere Schlange stehen?

Deine romatischen Vorstellungen von der gemütliche Lokalredaktion wo der Redaktionsleiter die Schüler unter seine Fittiche nimmt, mit ihnen die Texte durchgeht usw. in allen Ehren, aber die Realität ist oft eine andere. Das sieht man auch schon daran, wie da die Leute entlohnt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für all die Tipps & Meinungen !

Ich seh, das Abschicken der Bewerbung war wohl nicht perfekt. Ich hab mir jetzt überlegt, wie ihr mir auch schon geraten habt, einfach mal Bilder an die Zeitung zu schicken. Vielleicht schaff ichs ja auch ein ganz akutelles Ereignis abzulichten.

Mit der Härte glaube ich nicht dass es regional so schlimm ist. Ich glaube kaum dass sich die Fotografen drum schlagen werden wer jetzt den 100. Geburtstag von Oma Grünhilde fotografieren darf :D

Ein Praktikum wäre auch eine Überlegung, zumindest in die Zeitung rein zukommen und die Leute dort kennen zu lernen... das wär dann Plan C :D

@NeverAgain: Vielen Dank für die motivierenden Worte ! :)
@SonjaJ82: Das wär Plan B, falls dass mit den Bildern nicht funktionieren sollte.
 
Ich seh, das Abschicken der Bewerbung war wohl nicht perfekt. Ich hab mir jetzt überlegt, wie ihr mir auch schon geraten habt, einfach mal Bilder an die Zeitung zu schicken.

Es scheint nicht wirklich viel bei Dir angekommen zu sein, oder?

Ich würde an Deiner Stelle nicht damit rechnen, daß Du da mehr Reaktionen bekommst, wenn Du denen statt einem unstrukturiertem Brief jetzt "einfach mal Bilder" schickst.

Wenn überhaupt, dann müßtest Du dich da schonmal selbst hinbemühen, und das mit einer ordentlichen Mappe unterm Arm. Dann bekommst Du wenigstens eine Reaktion und wenn sie Dich nur rauskomplimentieren.


Mit der Härte glaube ich nicht dass es regional so schlimm ist. Ich glaube kaum dass sich die Fotografen drum schlagen werden wer jetzt den 100. Geburtstag von Oma Grünhilde fotografieren darf :D

Warum fragst Du eigentlich, wenn Du es eh besser weist zu wissen glaubst?

Wie stellst Du dir denn vor, wie solche und ähnliche Termine bei Zeitungen ablaufen?

Natürlich werden sich die (freien) Fotografen die für die Nürnberger Nachrichten arbeiten nicht um den Auftrag schlagen die 100jährige Oma fotografieren zu dürfen, denn den Auftrag* bekommt einer von denen von der Zeitung zugeteilt und damit ist der Drops "Oma wird 100" gelutscht.

Aber sie werden den Auftrag sicher nicht ablehnen, so daß die Zeitung sich in ihrer Not an Dich wenden wird, weil kein Fotograf in und um Nürnberg bereit ist eine Oma zu fotografieren und Du zufällig da warst.

Falls es Dir nicht aufgefallen ist: die Nürnberger Nachrichten erscheinen schon jetzt mit Bildern. Die warten nicht auf Dich!

Wenn ich das lese, dann denke ich, daß Du auch nicht unbedingt weißt, was die für Bilder brauchen bzw. Du keine realistische Einschätzung davon hast auf welchem Niveau Deine Bilder im Vergleich zu dem, was die sonst so im Blatt haben, liegen.



* Wenn da überhaupt ein Fotograf hingeht und nicht irgendeine Praktikantin, die da ein paar Zeilen schreibt einfach ein Kopfbild mit ihrem Handy macht!
 
Genauso hab ichs mir vorgestellt, wie ein Termin abläuft ! Nur wenn ich in nächster Zeit auch mehrere Bilder von mir hinschick und sie zufrieden sind, auch wenn sie sie nicht abdrucken weil ein Fotograf von ihnen den Auftrag bekommen hat, könnte es ja sein dass sie mich anrufen und zu nem termin schicken. Genauso wies "negert" beschrieben hat ! (Vorausgesetzt, sie sind mit meiner Qualität zufrieden)
Und das Niveau - Du schreibst mein Niveau wäre zu niedrig, aber bei Praktikanten mit einer Handykamera nicht?
 
Genauso hab ichs mir vorgestellt, wie ein Termin abläuft !

Schwer zu glauben, wenn man liest, was Du dann hier weiter schreibst, denn da kommt dann natürlich gleich die Frage auf, wie Du die Termine einer Zeitungsredaktion einfach so "mitfotografieren" willst, ohne Einblick in deren Terminmappe zu haben?

Nur wenn ich in nächster Zeit auch mehrere Bilder von mir hinschick und sie zufrieden sind, auch wenn sie sie nicht abdrucken weil ein Fotograf von ihnen den Auftrag bekommen hat,

Irgendwie war mir schon klar, daß jetzt sowas kommt und daß natürlich mit einer Mappe vorbeizugehen für Dich keine Option ist.

Und sowas wie ein Praktikum, was Dir andere vorgeschlagen haben, kommt für Dich scheinbar auch nicht in Frage.

könnte es ja sein dass sie mich anrufen und zu nem termin schicken.

Wahrscheinlicher ist, daß sie anrufen und Dir sagen, daß es nervt und Du bitte aufhören sollst. Wenn sie denn überhaupt reagieren.

Leute die versuchen sich irgendwo reinzudrängeln, indem sie einfach Zeug schicken, aber nicht den Arsch in der Hose haben sich vorzustellen kommen in den meisten Biotopen nicht sonderlich gut an.

Auch bei Zeitungen arbeiten Menschen zusammen, da ist es immer schlecht, wenn man den sonderbaren Soziopathen gibt.

Und das Niveau - Du schreibst mein Niveau wäre zu niedrig, aber bei Praktikanten mit einer Handykamera nicht?

1. Hab ich garnichts über Dein fotografisches Niveau geschrieben. Wie sollte ich das ohne Bilder zu sehen auch beurteilen können.

Ich habe allerdings geschrieben, daß ich nach dem was Du hier bislang geschrieben hast nicht unbedingt den Eindruck habe, daß Du weißt worauf es da ankommt.

2. Ist die Qualität des Handybildes der Praktikantin ziemlich wumpe, denn die wird für den Text bezahlt und wenn sie dann noch ein irgendwie brauchbares Bild mitliefert ist das was anderes als ein Fotograf, der nur für das Bild bezahlt werden will.
 
@Dagga33
Ist ja schon mal prima, daß Du Dich hier nicht gleich abwimmeln läßt, der "Hart-aber-herzlich"-O-Ton alteingesessener Fotojournalisten hat hier schon einige Enthusiasten auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen... :evil:

Ich gehöre zu denen, die immer noch hier sind. :)
Zum Einen stimmt das, daß viele schreibenden Journalisten zusätzlich fotografieren müssen, mit Qualitäten, die Sascha treffend beschrieben hatte. Aber auch das Gegenteil ist erwünscht!
Und genau das geschieht momentan mit mir. Ich hab einfach gezeigt, was ich drauf habe, und obwohl ein Freiberufler gleichzeitig mit mir Nebenberuflichen auf diverse Events geschickt wurde, hat die Redaktion meine Bilder gedruckt. Und nicht nur das. Da ich mich bestens bewährt habe, bekomme ich nun feste Aufträge angeboten, die ich mir dann aussuchen kann.
Qualität ist also immer noch ein Kriterium. Kommt halt darauf an, für welches Medium man arbeitet.

Und Journalismus ist auch kein Spielplatz...

Na soo schlimm ist es nun auch wieder nicht.
Man sollte halt selbstbewußt auftreten, und freundlich sein hat auch noch nie geschadet. Auch wenn viele hier den Anschein wecken, nur Einzelkämpfer kommen voran, dem muß ich widersprechen. Wer gut ist, hat solche Rambomethoden nicht nötig!

...müssen wir den Schülern auch die Gelegenheit geben, in die Praxis reinzuschnuppern...

:top::top::top:

Lieber TO, gibts irgendwo Bilder von Dir, um Dein Talent ein wenig einschätzen zu können?

Ich hatte damals eine Email an das Stadtmagazin geschrieben und bei der Tageszeitung angerufen. Von Beiden kam sofort eine Antwort.
Allerdings konnte ich schon eineinhalb Jahre Praxis nachweisen.
Dennoch - jeder fängt mal ganz unten an. Vergeßt das bitte nicht, liebe Kollegen! ;)
 
Vielen Dank für den Beitrag ;)
Und wie hast du das dann genau gemacht? Einfach mal angerufen, bzw. geschrieben und dann?

Früher hab ich hier meine Bilder immer hochgeladen: http://fotowelt.chip.de/meine_bilder/dagga33 , aber der Link is schon seit nem halben Jahr nich mehr aktuell und dort habe ich auch keine journalistischen Fotos.

Hier wär noch der Link zum in der Bewerbung beschriebenen Flyers, rechts an der Seite: http://www.bdkj-nuernberg.de/index.php?option=com_eventlist&view=details&id=49:el-kult-mai&Itemid=97
 
Früher hab ich hier meine Bilder immer hochgeladen: http://fotowelt.chip.de/meine_bilder/dagga33 , aber der Link is schon seit nem halben Jahr nich mehr aktuell und dort habe ich auch keine journalistischen Fotos.


Und warum sollte sich das dann jetzt jemand anschauen, wenn es a) nichts mit dem Thema zu tun hat und es b) veraltet ist?

Du kannst der Zeitung statt einer Mappe ja auch gleich Deine Röntgenbilder vom Zahnarzt vorbeibringen...
 
Weil 1. danach gefragt wurde und 2.keiner gesagt hat dass ich diese Bilder der Zeitung schicken will !
Natürlich Röntgenbilder..wie bin ich da nur nich drauf gekommen die ab zu schicken?
 
Weil 1. danach gefragt wurde und 2.keiner gesagt hat dass ich diese Bilder der Zeitung schicken will !

Mal ganz ehrlich, bist Du wirklich so sonderbar unterwegs, daß Du denkst, daß diese Frage hier im Kontext dieses Threads:

Lieber TO, gibts irgendwo Bilder von Dir, um Dein Talent ein wenig einschätzen zu können?

darauf abzielt, daß sie mal eine veraltete Galerie mit Bildern sehen will, die nichts mit Tageszeitungsfotografie zu tun haben, um daran Dein Talent für Tageszeitungsfotografie beurteilen zu können?
 
Man kann durch die Bilder zum Beispiel sehr wohl die technischen Fähigkeiten einschätzen - zum Beispiel die Benutzung eines Blitzes etc..
 
lieber "dagga", du bist vermutlich auf dem falschen dampfer.

zu recht sind chancen bei medien für leute "reserviert", die sich für das medium auch interessieren, dh. sich mit den dort arbeitenden leuten und der funktionsweise vertraut machen möchten. da ist ein praktikum nicht "plan C" sondern plan A1.

für knaben die nur ihre bilderchen gedruckt sehen wollen, notfalls sogar gratis, und ansonsten schon alles zu wissen meinen, ist in der regel (und ich hoffe es bleibt so) noch nicht so viel platz in den medien. angesichts des qualitativen abstiegs der meisten lokalzeitungen muss das allerdings nicht so bleiben. vielleicht bist du dann am drücker.

viel glück,
martin
 
Man kann durch die Bilder zum Beispiel sehr wohl die technischen Fähigkeiten einschätzen


Ich weiß auch nicht, wie die bei den Nürnberger Nachrichten bislang ohne Dich auskommen konnten.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß die einfach so ohne Dich weitermachen werden.


Carlgustav hat das schon ganz schön gesagt. Wenn die jemanden nehmen, dann eher einen der einen Termin macht und mit einer guten Mappe vorbeischaut, statt verwirrende Briefe zu schreiben und zu glauben, das Potential als Fotojournalist ließe sich aus 08/15 Blümchenfotos und Nachtaufnahmen herleiten.
 
Carlgustav hat das schon ganz schön gesagt. Wenn die jemanden nehmen, dann eher einen der einen Termin macht und mit einer guten Mappe vorbeischaut, statt verwirrende Briefe zu schreiben und zu glauben, das Potential als Fotojournalist ließe sich aus 08/15 Blümchenfotos und Nachtaufnahmen herleiten.

Das ist selbstverständlich korrekt und Du hast auch recht, dass sich die Situation stark verändert hatte in den letzten 25 Jahren und seit der Erfindung der Digitalkamera. Es hatte übrigens schon viel früher begonnen, nämlich mit den ersten Autofocus-Kameras und ab dem Zeitpunkt als auch Farbvorlagen für Schwarzweißdruck abgeliefert werden konnten. Also Kompaktkamera in Verbindung mit 1-Stunden-Minilab tat es für den auch fotografierenden Redakteur bereits. Die Fotos waren zumindest einigermaßen scharf und eigenes Labor war nicht mehr nötig.

Ich hatte vor etwa 25 Jahren angefangen und alle gut meinenden väterlichen Freunde aus der Branche hatten die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen ob dieses so aussichtslosen Vorhabens. Die meisten Fotografen nagen am Hungertuch etc. Es wurde ein riesiges Geschäft. Als jüngerer Mensch hat man dann schon die richtigen Ideen für seine Zeit.

Ich sehe das heute auch so wie damals meine väterlichen Freunde, ich bin aber auch schon älter. Wenn ich jung wäre und heute unbedingt vom Fotografieren leben wollte, würde mir schon was einfallen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten