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Kaufberatung Bridgekamera fürs Fahrrad fahren

flupsie

Themenersteller
Guten Tag,

Ich bin absoluter Neuling was Kameras angeht und suche meine erste Kamera. Ich gehe viel auf reisen mit dem Fahrrad (Bikepacking) und mache dort meine meisten Bilder. Bisher habe ich diese immer mit meinem Handy (Samsung A53) gemacht. Doch habe ich immer weniger Fotos gemacht trotz sehr schöner Motive, weil ich wusste das mein Handy diese nicht gut abbilden könnte. Das Problem was meist auftritt ist das ich bei Sonnenschein zu viel Detail in dunkleren Teilen des Fotos verliere. Dies ist meines Wissens ein Problem was bei Handys häufig auftritt und auch bei günstigen Kameras deutlich verbessert ist.

So wäre etwas Kauf Beratung sehr hilfreich für mich, hier ein paar Bedingungen, die ich habe:

  • Es sollte eine Bridgekamera (oder Kompaktkamera???) sein, klein, leicht und widerstandsfähig ich benötige die Flexibilität einer Systemkamera mit unterschiedlichen Objektiven nicht
  • Ich mache hauptsächlich Landschaftsfotografie somit gute Fotos im Weitwinkel wären denke ich von Vorteil, aber sie sollte auch gut zoomen können.
  • Eine lange Akkulaufzeit wäre gut da ich vor allem selten Steckdosen auf meinen Reisen habe
  • Wenn die Kamera schnell vom Anmachen zum ersten Foto kommt, wäre mir auch wichtig
  • Geotagging wäre wünschenswert
  • Da ich die Fotos nicht ausdrucken will und höchstens mal auf einem PC-Bildschirm angucken will muss die Qualität denke ich auch nicht besonders gut sein
  • Videos mache ich so gut wie nie, und für diese funktioniert das Handy ganz gut.
  • Und zuletzt mein Budget ich würde gerne <120€ bleiben. Mit etwas schmerz bis 200€, wenn es sich wirklich lohnt. Ich denke gebraucht kaufen wäre bei dem Budget sehr sinnvoll
Ich bedanke mich jetzt schonmal für alle Antworten.
Wenn es solch einen Beitrag bereits gab, dann wäre ich auch sehr froh, wenn ihr mir diesen schickt (ich habe leider keinen gefunden🤷‍♂️).
Ich freue mich auf eure antworten.

Grüße
 
Ich würde mal die FZ300 in den Raum werfen. Die ist noch relativ kompakt und vor allem nicht so sackschwer - bietet dabei mehr oder weniger alles, was man von einer Kamera erwarten kann. Für 200 muss es schon ein Schnäppchen sein. Vielleicht eine mit ein paar Gebrauchsspuren. Oder dir ist jemand gut gesinnt und macht dir einen guten Preis...
 
Ich würde mal die FZ300 in den Raum werfen. Die ist noch relativ kompakt und vor allem nicht so sackschwer - bietet dabei mehr oder weniger alles, was man von einer Kamera erwarten kann. Für 200 muss es schon ein Schnäppchen sein. Vielleicht eine mit ein paar Gebrauchsspuren. Oder dir ist jemand gut gesinnt und macht dir einen guten Preis...
Hallo a13,
Erstmal vielen dank für die Antwort, die FZ300 ist denke ich schon passend zu meinen Bedingungen nur halt nicht in meinem Preissegment angesiedelt🫤.
Ich kann natürlich aber auch verstehen wenn eine Kamera ab diesem preis Segment sich überhaupt erst lohnt. Wie gesagt alles was ich habe ist ein Budget und das verlangen eine Kamera zu kaufen, wenn meine Vorstellungen letztendlich nicht der Realität entsprechen würde ich halt damit leben müssen. Was ich damit sagen will selbst gebraucht wäre mir die FZ300 einfach zu teuer.
Trotzdem vielen dank
 
FZ200 ist "gefühlt" nicht ganz so robust und eine preisgünstige Alternative.

FZ72 und FZ82 bieten ebenfalls viel fürs Geld.

Wenn man ein Schnäppchen machen will, lohnt es je nachdem etwas Geduld mitzubringen... Hier ist neulich eine FZ1000 für 250 verkauft worden. Für den Preis genial aber nicht für deinen Einsatzzweck. Trotzdem. Wenn eine 1000er für 250 möglich ist, dann auch eine 300er für 200 und eine FZ200 geht schon ab 80eu los.
 
FZ200 ist "gefühlt" nicht ganz so robust und eine preisgünstige Alternative.

FZ72 und FZ82 bieten ebenfalls viel fürs Geld.

Wenn man ein Schnäppchen machen will, lohnt es je nachdem etwas Geduld mitzubringen... Hier ist neulich eine FZ1000 für 250 verkauft worden. Für den Preis genial aber nicht für deinen Einsatzzweck. Trotzdem. Wenn eine 1000er für 250 möglich ist, dann auch eine 300er für 200 und eine FZ200 geht schon ab 80eu los.
Danke nochmals,
Die Fz-200 finde ich gebraucht bei mir ziemlich in der nähe in meinem Budget, leider nicht 80€ aber dennoch ich denke recht günstig mit 125€.
Zudem gefällt mir das Gewicht bei der FZ200 besser. Wenn ich aber auch die Datenblätter richtig lese hat diese kein Geotagging und kann auch um dieses nicht ergänzt werden
Ich denke ich sollte nochmal klarstellen. Ich hatte vor die Kamera durchaus ständig gut verpackt zu lagern, mit "Widerstandsfähig" wollte ich mehr ausdrücken das sie etwas staub resistent ist (auch nicht extreme mengen an staub). Sie würde sicherlich nicht ständigen starken Stößen ausgesetzt sein.
Die FZ200 werde ich im Auge behalten und sehen ob ich vielleicht schon die für 125€ nehme.
Die FZ82 soweit ich das sehe hat ja als Haupt Verbesserungen zur 200 einen besseren zoom und höher auflösendes Video was ja beides dinge sind die wenig relevant für mich sind.
Die FZ72 verglichen zur FZ200 hat ja einen höher auflösenden Sensor, zumindest ist das der unterschied denn ich erkennen kann 🤷‍♂️ , was ebenfalls denke ich wenig Relevanz für mich hat
 
Ich hab mal ein paar der Fotos die ich gemacht hab mit meinem Handy rausgesucht die ich für ganz gut halte und für welche ich denke die Kamera helfen würde.
Lohnt sich da eine Kamera wie die FZ200 oder sollte ich bei solchen Bildern ehr weiter mit meinem Handy fotografieren?
 

Anhänge

Ich bin ja selbst auch viel freizeitmäßig mit dem Radl unterwegs, mache allerdings kein Bikepacking. Kameragrößen kannst Du gut auf https://camerasize.com/ vergleichen.
Die hier vorgeschlagene FZ300 ist kaum kleiner als meine Fuji X-T2. Und die belegt - wenn gut gepolstert - schonmal die Hälfte meiner Lenkertasche.
Wenn Du soviel Platz übrig hast, ok.
Ansonsten wäre mein Tip, der Dein Budget allerdings übersteigt, ne Sony RX100. Die ist wirklich klein. Habe die III erst kürzlich selbst für 260 € erstanden. Die ist ab sofort ständiger Gast in meiner Jackentasche, beim Radfahren und auf Motorradtouren.
 
Das Besondere an einer Bridgekamera ist der große Zoombereich, also von halbwegs Weitwinkel bis zum Teils extremen Tele. Typisch ist ein Bereich zwischen 10-fach bis 30-fachen Zoom.

Benötigt man diesen großen Zoombereich nicht, lohnt sich meiner Meinung nach keine Bridgekamera.
Auch haben viele Bridge einen kleineren Sensor, um den enormen Brennweitenbereich irgendwie in ein halbwegs kompaktes Gehäuse zu bekommen. Kleinerer Sensor bedeutet aber Einbußen bei der Bildqualität.

Die Kompaktkameras können eine gute Alternative sein. Aber die guten, die sich von einem Smartphone abheben, sind mit deinem Budget eher nicht machbar.

Typisch sind die 1“ Modelle, wie die eben vorgeschlagene RX100.

Um dich qualitativ zu verbessern, könntest du dir eine günstige und kompakte Systemkamera anschauen. Du hast die zwar ausgeschlossen, meiner Meinung nach ist das aber die beste Variante, sich vom Smartphone abzuheben und zu verbessern.

Meine Empfehlung ist die Canon EOS M10 mit dem EF-M 15-45mm.
Damit hast du einen im Vergleich zu Kompakt- oder Bridgekameras großen APS-C Sensor. Mit 15mm sogar ein gemäßigtes Weitwinkel, was gut bei Landschaft sein kann.

Die Kamera ist klein und kompakt, deutlich kleiner als jede Bridge.

Sie wird regelmäßig unter 200€ gehandelt, teilweise um die 140€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja selbst auch viel freizeitmäßig mit dem Radl unterwegs, mache allerdings kein Bikepacking. Kameragrößen kannst Du gut auf https://camerasize.com/ vergleichen.
Die hier vorgeschlagene FZ300 ist kaum kleiner als meine Fuji X-T2. Und die belegt - wenn gut gepolstert - schonmal die Hälfte meiner Lenkertasche.
Wenn Du soviel Platz übrig hast, ok.
Ansonsten wäre mein Tip, der Dein Budget allerdings übersteigt, ne Sony RX100. Die ist wirklich klein. Habe die III erst kürzlich selbst für 260 € erstanden. Die ist ab sofort ständiger Gast in meiner Jackentasche, beim Radfahren und auf Motorradtouren.
Danke erstmal für die Antwort,
Schön hier auch weitere Fahrrad fahrende zu treffen, Probleme mit der Größe habe ich ehr weniger, problematisch wird's ehr beim Gewicht. Der Vorschlag mit der Sony RX100 ist auch sicherlich gut, nur eben auch außerhalb von meinem Budget, und laut diesem Beitrag (https://www.dslr-forum.de/threads/alternative-zur-sony-rx-100-vi.1964755/page-1) gibt es wohl auch keine Alternativen in meinem Budget, außer seit 2019 hat sich da was geändert.
 
Das Besondere an einer Bridgekamera ist der große Zoombereich, also von halbwegs Weitwinkel bis zum Teils extremen Tele. Typisch ist ein Bereich zwischen 10-fach bis 30-fachen Zoom.

Benötigt man diesen großen Zoombereich nicht, lohnt sich meiner Meinung nach keine Bridgekamera.
Auch haben viele Bridge einen kleineren Sensor, um den enormen Brennweitenbereich irgendwie in ein halbwegs kompaktes Gehäuse zu bekommen. Kleinerer Sensor bedeutet aber Einbußen bei der Bildqualität.

Die Kompaktkameras können eine gute Alternative sein. Aber die guten, die sich von einem Smartphone abheben, sind mit deinem Budget eher nicht machbar.

Typisch sind die 1“ Modelle, wie die eben vorgeschlagene RX100.

Um dich qualitativ zu verbessern, könntest du dir eine günstige und kompakte Systemkamera anschauen. Du hast die zwar ausgeschlossen, meiner Meinung nach ist das aber die beste Variante, sich vom Smartphone abzuheben und zu verbessern.

Meine Empfehlung ist die Canon EOS M10 mit dem EF-M 15-45mm.
Damit hast du einen im Vergleich zu Kompakt- oder Bridgekameras großen APS-C Sensor. Mit 15mm sogar ein gemäßigtes Weitwinkel, was gut bei Landschaft sein kann.

Die Kamera ist klein und kompakt, deutlich kleiner als jede Bridge.

Sie wird regelmäßig unter 200€ gehandelt, teilweise um die 140€.
Vielen dank auch für deine Antwort,
naja das ist das ding ich kenne mich nicht aus und hätte jetzt System Kameras niemals für so klein gehalten, deswegen frage ich ja auch euch 🤷‍♂️.
Das ich denn Zoom nicht brache das denke ich auch auf meinem Handy benutze ich auch oft den Weitwinkel (der noch schlechtere Bilder macht), und denn 10x Zoom benutze ich selten, was auch sinnlos ist da ich sicherlich kein Dreibein auf touren mitschleppe um die Kamera sicher abstellen zu können. Der größere Sensor ist natürlich auch ein guter Vorteil.
Ich denke dann werde ich wohl mal die Canon EOS M10 mit beobachten, diese ist ja auch tatsächlich sehr klein und auch leichter mit dem 15-45mm Objektiv. Dementsprechend danke für denn tipp.
Jedoch hätte ich noch ein paar fragen:
- Wie viel mehr an Komplexität bringt so eine Systemkamera rein, ich weiß das ich mich zwar auf ein neues Hobby einlasse doch ich dachte mit einer Bridge Kamera müsste ich nicht ganz so tief?
- Und wie gut hält so eine Systemkamera denn so aus wenn sie dort mit etwas staub und Dreck in meiner Tasche lebt, ich hätte erwartet das die geschlossenen Bridge Kameras dies besser aushallten?
Wenn andere Systemkameras die auch besser zu meinen Bedingungen als eine Bridgekamera passen vorhanden sind, könnt ihr mir diese auch gerne mitteilen, besonders auch welche die vielleicht noch etwas im preis unter der Canon EOS M10 liegen.
 
Ich hatte früher an meinem MTB eine kleine Kameratasche an den Lenker gebunden und darin eine Canon 400D mit dem Kitobjekiv. Solche DSLR sollte es wie Sand am Meer für kleines Geld geben, und die Bildqualität dürfte um einiges besser sein als die einer Kompaktknipse mit Minisensor, wenn die 1"-Kompakten wie RX100 etc. zu teuer sind. Auch könnte man sich nach einer mFT-Spiegellosen mit einem Kitobjektiv umschauen. Ich werfe eine mFT-Kamera meist in einen kleinen MTB-Rucksack zusammen mit der Regenjacke etc. Ansonsten vielleicht nach Kompakten mit 1/1.7" Sensor Ausschau halten, wie Panasonic LX. Nur so ein paar Ideen.
 
Ich hatte früher an meinem MTB eine kleine Kameratasche an den Lenker gebunden und darin eine Canon 400D mit dem Kitobjekiv. Solche DSLR sollte es wie Sand am Meer für kleines Geld geben, und die Bildqualität dürfte um einiges besser sein als die einer Kompaktknipse mit Minisensor, wenn die 1"-Kompakten wie RX100 etc. zu teuer sind. Auch könnte man sich nach einer mFT-Spiegellosen mit einem Kitobjektiv umschauen. Ich werfe eine mFT-Kamera meist in einen kleinen MTB-Rucksack zusammen mit der Regenjacke etc. Ansonsten vielleicht nach Kompakten mit 1/1.7" Sensor Ausschau halten, wie Panasonic LX. Nur so ein paar Ideen.
Danke für deine Antwort,
Zuerst die Canon 400D, sie ist mir einfach zu schwer, ansonsten wäre ich auch offen für solche. Und zu dem Rest, zwar verstehe ich zwar das meiste von dem was du geschrieben hast da ich mich schon etwas mit Kameras nun beschäftigt habe. Mein Problem jedoch weswegen ich auch hier frage, ist dass ich komplett erschlagen bin von dem Angebot von Kameras und deren Technik, ich kenne mich auf diesem gebiet kaum aus und wenn ich so wie ich das nun mal mache, gebraucht suche, finde ich mich dort noch weniger zurecht, aufgrund von mangelnden Beschreibungen und verwirrenden Angeboten. Ich bedanke mich natürlich trotzdem für die Hilfe da ich ja auch selber versuche zu eine passende Kamera zu finden.
 
... Das Problem was meist auftritt ist das ich bei Sonnenschein zu viel Detail in dunkleren Teilen des Fotos verliere. Dies ist meines Wissens ein Problem was bei Handys häufig auftritt und auch bei günstigen Kameras deutlich verbessert ist...

Da ist aus meiner Sicht heute klar zu verneinen!

Das ist eine Frage des Dynamikumfangs, den der Sensor erfassen kann und des Umgangs der kamerainternen Bildbearbeitung.

Es sein denn, Du möchtest die "rohen" Fotos außerhalb der Kamera nachbearbeiten. Das setzt aber eine Kamera voraus, die das Roh- Format = RAW speichern kann und Du das am Rechner aufbereiten kannst.

Mir ist keine Kamera im genannten Preisbereich bekannt, die die gezeigten Extrembeispiele einfach im Jpeg- Format, also ohne RAW und ohne Nachbearbeitung ausgibt.


Und jetzt die Anmerkung, dass Smartphones insbesondere solche Motive mittlerweile, ohne Nacharbeit besser beherrschen, als manch Bridgekamera.

Die Hürde ist zwar der Preis solcher Samrtphones, der deutlich höher liegen dürfte.

Allerdings kenne ich keine Bridgekameras, die zu einem vergleichbaren Preis eines solchen Smartphones, die gewünschten Ergebnisse ohne Nachbearbeitung mal so eben ausspucken.


Klar, man bekommt das auch mit Kameras hin. Nur dann liegt schon die Software zur RAW- Entwicklung im o.g. Preisrahmen.

Gruß
ewm
 
Wenn man die Canon EOS M10 mit dem Objektiv für das Geld bekommt, halte die für den heißen Kamera-Tipp ever. Sie hat Nachteile: Eher gemächlicher Natur, für schnellen Sport ungeeignet. Spielt bei dir keine Rolle. Das System ist tot, es werden mit dem Objektivanschluss keine neuen Kameras und Objektive mehr herausgebracht. Macht bei dir ja auch nichts. Darum ist sie vermutlich so günstig, also ein Vorteil. Sie bringt mit dem 1545er nur ein mäßiges langes Tele mit, also fernrohrmäßig ranzoomen geht damit nicht, dafür müsstest du noch ein Telezoom dazukaufen, darin liegt der Sinn von Kameras mit Wechselobjektiven.

Kommen wir zu dem Mehrwert: Das Ding spielt bildqualitativmäßig in einer vollkommen anderen Liga als die Kompakten oder Bridges mit dem Fingernagel großen Sensor. Das war bis vor einigen Jahren Profi-Standard. OK, heute ist der noch eine Nummer größer, aber APS-C ist im Vergleich zu den Telefonen und Bridges, ja auch den Edelkompakten mit den 1Zöllern, richtig richtig fett. Ich würde die anraten!

Für das Canon M-System gibt es das Objektiv Canon EF-S 10-22mm. Das ist ein Superweitwinkelzoom, was für das kleine Geld konkurrenzlos ist. Für mein System (mFT) zahlst du das Dreifache dafür! Damit lassen sich diese typisch weitwinkligen Landschaftsfotos machen. Tele hat es aber gar keins, es endet am langen Ende (spitzesten Aufnahmewinkel) bei einem 'Normal'. Ein 'Normal' 'sieht' die Welt ungefähr so wie du vom Blickwinkel her. Das kann man auch später dazukaufen. Wenn du die Knipse damit bekommst, wäre das für mich (!) die Wahl. Aber kein Tele, wohlgemerkt.

Du siehst, du bist jetzt mittendrin in der Welt der Systemkameras, also der mit Wechselobjektiven. Aber wir sind nun mal das Fachforum dafür. Du merkst, müssen Systemkameras gar nicht die Welt kosten und sie leisten trotzdem viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Wie viel mehr an Komplexität bringt so eine Systemkamera rein
Speziell bei der M10 gar keine im Vergleich zu einer Bridge. Im Gegenteil, sie ist extra für Einsteiger gemacht. Das macht Canon an der Stelle richtig gut.

Du hast verschiedene Automatiken und auch eine sog. Kreativ Automatik, wo du Parameter in einem gewissen Umfang anpassen kannst, ohne dich mit den Fachbegriffen auseinandersetzen zu müssen. Weiterhin gibt es Hilfetexte, die die Funktion des angewählten Programms oder Menüpunkt kurz erläutert. Das kann man aber abschalten, weil a) irgendwann weiß man das dann und b) irgendwann nervt es.

Es gibt auch Motivprogramme, z.B. ein HDR Gegenlicht Programm, wo dunkle Schatten aufgehellt werden.

Solltest du dann irgendwann geübt sein, hast du auch den vollen manuellen Zugriff auf die Parameter.
- Und wie gut hält so eine Systemkamera denn so aus wenn sie dort mit etwas staub und Dreck in meiner Tasche lebt
Na ja, was heißt etwas Staub und Dreck? In dicke getrocknete Matschklumpen würde ich keine Kamera legen.
Wenn du unsicher bist könntest du sie auch in ein Tuch einwickeln (z.B. altes Küchenhandtuch) oder in eine Zippertüte packen. Mit dem Tuch wäre sie auch etwas stoßgeschützter.
Ansonsten kann die M10 schon etwas ab.
besonders auch welche die vielleicht noch etwas im preis unter der Canon EOS M10 liegen.
Mir ist aktuell keine bekannt. Evtl. noch eine alte MFT, z.B. Olympus OMD EM5. Aber ich glaube nicht dass die inkl. Objektiv an die M10 rankommt.
Ansonsten etwas Geduld. Die M10 wird immer wieder günstig angeboten.
 
Ich hab mal ein paar der Fotos die ich gemacht hab mit meinem Handy rausgesucht die ich für ganz gut halte und für welche ich denke die Kamera helfen würde.
Lohnt sich da eine Kamera wie die FZ200 oder sollte ich bei solchen Bildern ehr weiter mit meinem Handy fotografieren?
Noch eine Idee, wieder Panasonic - die TZ Reihe! Game Changer ist ja der Zoom. Den bieten Smartphones nicht in guter Qualität.
Mit einer TZ kann man erst einmal schauen wohin die Reise geht, hat eine kompakte und leichte Kamera zusätzlich zum Handy und erweitert seine Möglichkeiten.
Vom Budget her würde also TZ61 vermutlich gehen, Sony HX60 wäre auch noch so ein Teil.
 

Die FZ200 werde ich im Auge behalten und sehen ob ich vielleicht schon die für 125€ nehme.
Die Panasonic FZ200 (Bj. 2012) hat einen sehr hohen Bekanntheitsgrad und wird deshalb relativ teuer gehandelt (im Gegensatz zu hunderten anderen Bridgekameramodellen aus der damaligen Zeit, deren Modellnamen aber heute niemand mehr kennt). Bereits vor 7 oder 8 Jahren hatte übrigens jemand aus dem hiesigen Forum eine FZ200 für günstige 30€ aufgestöbert! Kann gut sein, dass die mittlerweile nur noch spärlich vorhandenen FZ200-Exemplare zu "Liebhaber-/Sammlerpreisen" angeboten werden.:mad:

Hattest du denn schon in deinem Bekanntenkreis nach einer Kamera gefragt – zum Ausleihen, Ausprobieren oder gar Schenken-lassen? Denn aus deren 'Vor-Smartphonezeit' liegen noch viele ehemals teure/gute Digitalkameras ungenutzt in den Schränken herum*.

Falls du dich nicht in die, für die heute üblichen Lebensgewohnheiten, höchst komplexe, Fotomaterie einarbeiten willst, werden dir wohl deine 'vollautomatischen' Smartphonebilder besser gefallen – es sei denn, dein Motiv verlangt nach einer hohen Brennweite. Hier ist dazu zur Veranschaulichung eine Zoomserie auf einen 3km entfernten Aussichtsturm am Grand Canyon, mittels einer anderen älteren Bridgekamera, der "Nikon P900":
https://photographylife.com/Zoombeispiel mit Nikon P900
(die jeweils verwendete Brennweite steht unter den 8 Fotos)
______________________
*) Vor zehn Jahren besaßen lt Statistik noch 99% der Haushalte eine oder mehrere Digitalkameras!
 
Guten Tag,
danke für deine Antwort.
Erstmal ich bin nicht abgewandt davon mich auch etwas weiter mit der Fotografie Materie zu beschäftigen, doch fehlt mir der Spaß über solche Themen zu lernen ohne tatsächlich diese auch anwenden zu können mit meiner eigenen Kamera. Die Bilder die ich mit dem Handy mache sehen für mich nahezu immer in irgendeiner Art falsch aus, teilweise sind Farben zu betont oder Motive die eigentlich Bunt sind werden mehr zu Schwarz weiß Bildern, ich denke genau das ist die angesprochene "Vollautomatik" meines Smartphones und genau das ruiniert mir oft meine Fotos. Wenn ich mir eine Kamera zulege wo ich weiß das ich mit etwas Nachbearbeitung sehr schöne Bilder produzieren kann dann würde ich auch der Nachbearbeitung nicht abgewandt sein.
Zusammenfassend, ich bin noch am Anfang ich weiß noch nicht wo die reise hingeht.
Da ist aus meiner Sicht heute klar zu verneinen!

Das ist eine Frage des Dynamikumfangs, den der Sensor erfassen kann und des Umgangs der kamerainternen Bildbearbeitung.

Es sein denn, Du möchtest die "rohen" Fotos außerhalb der Kamera nachbearbeiten. Das setzt aber eine Kamera voraus, die das Roh- Format = RAW speichern kann und Du das am Rechner aufbereiten kannst.

Mir ist keine Kamera im genannten Preisbereich bekannt, die die gezeigten Extrembeispiele einfach im Jpeg- Format, also ohne RAW und ohne Nachbearbeitung ausgibt.


Und jetzt die Anmerkung, dass Smartphones insbesondere solche Motive mittlerweile, ohne Nacharbeit besser beherrschen, als manch Bridgekamera.

Die Hürde ist zwar der Preis solcher Samrtphones, der deutlich höher liegen dürfte.

Allerdings kenne ich keine Bridgekameras, die zu einem vergleichbaren Preis eines solchen Smartphones, die gewünschten Ergebnisse ohne Nachbearbeitung mal so eben ausspucken.


Klar, man bekommt das auch mit Kameras hin. Nur dann liegt schon die Software zur RAW- Entwicklung im o.g. Preisrahmen.

Gruß
ewm
 
Wenn man die Canon EOS M10 mit dem Objektiv für das Geld bekommt, halte die für den heißen Kamera-Tipp ever. Sie hat Nachteile: Eher gemächlicher Natur, für schnellen Sport ungeeignet. Spielt bei dir keine Rolle. Das System ist tot, es werden mit dem Objektivanschluss keine neuen Kameras und Objektive mehr herausgebracht. Macht bei dir ja auch nichts. Darum ist sie vermutlich so günstig, also ein Vorteil. Sie bringt mit dem 1545er nur ein mäßiges langes Tele mit, also fernrohrmäßig ranzoomen geht damit nicht, dafür müsstest du noch ein Telezoom dazukaufen, darin liegt der Sinn von Kameras mit Wechselobjektiven.

Kommen wir zu dem Mehrwert: Das Ding spielt bildqualitativmäßig in einer vollkommen anderen Liga als die Kompakten oder Bridges mit dem Fingernagel großen Sensor. Das war bis vor einigen Jahren Profi-Standard. OK, heute ist der noch eine Nummer größer, aber APS-C ist im Vergleich zu den Telefonen und Bridges, ja auch den Edelkompakten mit den 1Zöllern, richtig richtig fett. Ich würde die anraten!

Für das Canon M-System gibt es das Objektiv Canon EF-S 10-22mm. Das ist ein Superweitwinkelzoom, was für das kleine Geld konkurrenzlos ist. Für mein System (mFT) zahlst du das Dreifache dafür! Damit lassen sich diese typisch weitwinkligen Landschaftsfotos machen. Tele hat es aber gar keins, es endet am langen Ende (spitzesten Aufnahmewinkel) bei einem 'Normal'. Ein 'Normal' 'sieht' die Welt ungefähr so wie du vom Blickwinkel her. Das kann man auch später dazukaufen. Wenn du die Knipse damit bekommst, wäre das für mich (!) die Wahl. Aber kein Tele, wohlgemerkt.

Du siehst, du bist jetzt mittendrin in der Welt der Systemkameras, also der mit Wechselobjektiven. Aber wir sind nun mal das Fachforum dafür. Du merkst, müssen Systemkameras gar nicht die Welt kosten und sie leisten trotzdem viel.
Danke für deine Antwort,
die Canon EOS M10 steht definitiv auf der Liste der Kameras die ich beobachte, sie ist leicht und klein genug für mich, und du fasst ja ziemlich gut zusammen das die Schwächen der M10 für mich von kleiner Relevanz sind. Der Aps-C Sensor wird auch sicherlich mir helfen, und etwas Flexibilität zu haben mit den Wechsel objektiven einer Systemkamera ist auch nicht schlecht. Die M10 mit der Anfänger freundlichen Bedienung hilft mir am Anfang auch sicherlich, aber ich plane auch nicht für immer Anfänger zu bleiben wobei die M10 ja auch genug bietet.
Gebraucht werden die meisten, vor allem die günstigen M10 mit einem 15-45mm Objektiv verkauft und ich nehme erstmal das was ich kriegen kann, ein 10-22mm Objektiv nachher anzuschaffen wenn das ist was ich brauche ist ja eben wegen der Systemkamera durchaus möglich.
Also die M10 ist sicherlich eine sehr gute Wahl jedoch stört mich etwas der Preis aber ich muss auch einsehen das man für das Geld mehr auch entsprechende Leistung bekommt.
Zudem, wenn auch weniger Relevant für mich hat die M10 kein eingebautes Geotagging. Man kann es zwar später hinzufügen aber natürlich zu seinem Preis.
 
Speziell bei der M10 gar keine im Vergleich zu einer Bridge. Im Gegenteil, sie ist extra für Einsteiger gemacht. Das macht Canon an der Stelle richtig gut.

Du hast verschiedene Automatiken und auch eine sog. Kreativ Automatik, wo du Parameter in einem gewissen Umfang anpassen kannst, ohne dich mit den Fachbegriffen auseinandersetzen zu müssen. Weiterhin gibt es Hilfetexte, die die Funktion des angewählten Programms oder Menüpunkt kurz erläutert. Das kann man aber abschalten, weil a) irgendwann weiß man das dann und b) irgendwann nervt es.

Es gibt auch Motivprogramme, z.B. ein HDR Gegenlicht Programm, wo dunkle Schatten aufgehellt werden.

Solltest du dann irgendwann geübt sein, hast du auch den vollen manuellen Zugriff auf die Parameter.

Na ja, was heißt etwas Staub und Dreck? In dicke getrocknete Matschklumpen würde ich keine Kamera legen.
Wenn du unsicher bist könntest du sie auch in ein Tuch einwickeln (z.B. altes Küchenhandtuch) oder in eine Zippertüte packen. Mit dem Tuch wäre sie auch etwas stoßgeschützter.
Ansonsten kann die M10 schon etwas ab.

Mir ist aktuell keine bekannt. Evtl. noch eine alte MFT, z.B. Olympus OMD EM5. Aber ich glaube nicht dass die inkl. Objektiv an die M10 rankommt.
Ansonsten etwas Geduld. Die M10 wird immer wieder günstig angeboten.
Danke für deine Antwort,
Das die M10 sehr Einsteiger freundlich ist, ist natürlich auch sehr schön. Und die M10 ist eben wie auch vorhin geschrieben auf meiner Merkliste. Und ich werde sicherlich auch irgendwann mehr Kontrolle über die Einstellungen haben wollen was natürlich auch ganz gut ist mit der M10.
Das mit dem Staub und Dreck nachdem ich gesehen habe wie manche mit Kameras umgehen ist glaub ich weniger ein Problem, dagegen ist sie eigentlich in meinen Fahrradtaschen gut geschützt.
Und du hast recht die Olympus liegt preislich nicht unter der M10 und ich denke die M10 ist da schon die richtige Wahl wenn es denn eine Systemkamera wird.
 
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