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Spiegelreflexkamera Bridge oder dslr?

lucsch

Themenersteller
Hallo Alle zusammen! :)

Weihnachten steht vor der Tür und zum Ende dieses Jahres steht bei mir mal eine Kamera an. Ich bin 19 Jahre alt und totaler Einsteiger. Normalerweise benutze ich mein Iphone für Bilder. Damit soll aber nun Schluss sein.

Es stehen 2 Kameras zur Auswahl :

-> Panasonic Lumix fz200
-> Nikon d3300 mit AF-S DX 18-55 VR II Objektiv

(Über komplett andere Vorschläge würde ich mich auch freuen!)

Lohnt es sich überhaupt in die Nikon zu investieren, wenn man keine weiteren Euros in gute Objektive investieren kann?

Was würdet ihr mir empfehlen?

Liebe Grüße

Edit : Der Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich möchte gerne panoramabilder von schönen Landschaften oder zB dem Nachthimmel machen, Sehenswürdigkeiten aus der Nähe fotografieren und ab und zu mal ein Portrait machen.



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.) -> Vielleicht wenn ich Erfahrungen gesammelt habe

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein, leider habe ich keine.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Bis 450 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

-> Das habe ich leider noch nicht geplant.

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Sony dsc hx 400v / Lumix fz 200
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Eher unwichtig.



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lohnt es sich überhaupt in die Nikon zu investieren, wenn man keine weiteren Euros in gute Objektive investieren kann?

... - meiner Meinung nach lohnt es sich nicht, eine Systemkamera (egal ob mit oder ohne Spiegel) zu kaufen, wenn man nicht kurzfristig in weitere Objektive investieren kann.



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist ob Du überhaupt einmal in andere Objektive investieren willst.
Falls Nein ist eine dslr für Dich uninteressant.

In diesem Fall ist eine Bridge oder noch besser eine gute Kompakte wie z.B
Sony RX100,Fuji X20 etc wohl besser

Eine Alternative wäre die Canon G1x die ein sehr gutes Objektiv und eine sehr gute Bildqualität besitzt dazu einen größeren Sensor -allerdings ist sie nicht die schnellste.

Gruß Matthias
 
Ich möchte gerne panoramabilder von schönen Landschaften oder zB dem Nachthimmel machen, Sehenswürdigkeiten aus der Nähe fotografieren und ab und zu mal ein Portrait machen.

Dann vergiß die FZ200. Die ist für Leute gemacht, die zoomen wollen, bis der Arzt kommt ;), z.B. wenn man ein knappes Budget hat und Singvögel fotografieren will.
Für deine Motive ist das unnötig.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Um das überhaupt einschätzen zu können :Von welchen Summen reden wir denn da? Also sowohl bei dslr, als auch bei einer Bridge.
Grundsätzlich ist eine dslr wahrscheinlich nicht das Richtige, wenn ich noch gar keine Erfahrung habe und auch noch nicht weiß wie sich das so entwickelt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Summen ?

Nun wenn wir mal von einer D3200 oder 3300 ausgehen kannst Du zunächst einmal locker mit dem Kitobjektiv arbeiten - das ist für eine Menge Anwendungen durchaus ausreichend

Wenn Du mehr Tele brauchst müßtest Du z.B gebraucht hier im Forum so ca 150,-Euro aufwärts - je nach Anspruch

Für eine Festbrennweite z.B 1,8 35 ca 170,- Euro
Für ein 1,8 50 ca 150 -200 ,- Euro

Du bekommst alles gebraucht hier im Forum
Das ist durchaus machbar - Stück für Stück eben
Es muß nicht immer das teuerste sein

VG Matthias
 
Es gibt auch noch die modernen Spiegellose, nicht nur klassischen DSLR, das mal nebenbei ;)...

Du musst dich zwei Fragen fragen:

a) ist dir die Möglichkeit des Objektivwechsels wichtig? Dann kommt nur eine Systemkamera (DSLR, SLT, oder Spiegellose) in Frage.

b) Soll ein großer Sensor vorhanden sein? (Gibts sowohl bei Kompakten als auch bei Systemkameras). Großer Sensor ist wichtig a) wenn man freistellen will (also z.B. eine scharfe Blume vor einer unscharf dargestellten Wiese), b) wenn man bei wenig Licht trotzdem möglichst gute Fotos haben will (ohne Blitz natürlich, denn damit macht man die Lichtstimmung kaputt).


Zudem die ganz wichtige Frage: WAS möchtest du denn fotografieren? Daraus wiederum bildet sich dann die Antwort, was für Brennweiten bei den Objektiven überhaupt SInn machen.
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich möchte gerne panoramabilder von schönen Landschaften oder zB dem Nachthimmel machen, Sehenswürdigkeiten aus der Nähe fotografieren und ab und zu mal ein Portrait machen.

... - Panoramabilder können fast alle modernen Kameras über die Software (Kameraintern oder, meiner Meinung nach besser, zuhause auf dem Rechner) - klassische Landschaftsaufnahmen werden recht oft mit einem Weitwinkel gemacht. Wenn Du mit der Weitwinkel-Möglichkeit des Kit-Objektives zufrieden bist ist es gut, ansonsten übersteigt allein ein Objektiv schnell Dein gesamtes Budget.

Nachthimmel ist ein Spezialgebiet in dem ich mich nicht gut auskenne - dem Vernehmen nach ist ein großer Sensor und ein lichtstarkes Objektiv sehr von Vorteil - weit außerhalb Deines Budgets.

Wie nah ist nah? Jedes Objektiv hat eine Naheinstellgrenze ... - oder meinst Du Makro?

Klassische Portraits haben ein schönes Bokeh - geht fast immer mit einer guten Freistellung einher, auch hierfür gibt es spezielle Objektive ...

Als Einstieg empfehle ich Dir den www.fotolehrgang.de und Tutorials bei YouTube, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", ...

Die Summen, die man in so ein Hobby versenken kann sind fast unbegrenzt - eine brauchbare Bridge schätze ich um die € 400,--, eine gute das Doppelte.

Eine Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, fängt bei € 250,-- an, ohne Objektiv - oft gibt es für € 100,-- bis € 200,-- ein brauchbares Kit-Objektiv dazu, aber, um die Möglichkeiten des Sensors zu nutzen, brauchst Du bessere Objektive - und um etwas ausgefallenere Situationen zu meistern, auch - also schnell € 1.000,-- und mehr.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. Bridge-Kameras haben oft ein relativ gutes Objektiv, aber der Sensor ist bedenklich - daher sehe ich eventuelle Probleme bei Nachtaufnahmen und Portraits.
 
In der Schweiz kriegst du im Range von CHF 500 zB eine Canon 100D mitsamt Kitobjektiv neu. Ich weiss nicht, wie die Preise in DE sind, aber ich denke mal so um die 500 EUR rum kannst du auch dort einsteigen. Eine leistungsstarke Bridge Cam ist nicht billiger als eine Einsteiger-DSLR (wobei es da zB mit Canon noch die vierstelligen gibt, die noch günstiger sind, wirklich auf Einsteiger getrimmt).

Vermutlich werde ich hier nun schon gesteinigt dafür solche Kameras zu erwähnen - sie richten sich definitiv nicht an ambitionierte Fotografen, und keiner wird dir dazu raten, weil du möglicherweise bald mehr wollen wirst. Aus demselben Grund würde auch ich wenn es finanzierbar ist nicht zum allergünstigsten raten.

Wenn du auf jeden Fall was Neues willst und nicht gebraucht kaufen magst, kommst du unter diesen rund 500 CHF und wohl auch EUR nur schwer weg.

Sehr wichtig ist einfach auch, dass du die Kamera magst. Klingt doof, ist aber so - sieh dir mal alle möglichen Modelle bei einschlägigen Händlern an und probier aus, was dir zusagt. Eventuell ist dann auch dein Favorit gerade bei den günstigeren Kandidaten dabei.

Was den Entscheid Bridge vs. Systemkamera (ob mit oder ohne Spiegel angeht): Wenn du dir vorstellen kannst, dass dich das Spiel mit verschiedenen Objektiven und daraus resultierenden Möglichkeiten reizt, und wenn die Anschaffung weiterer Objektive in absehbarer Zeit nicht komplett ausserhalb deines finanziellen Rahmens ist: Systemkamera wählen. Kostenmässig ist für ein Objektiv von 100 EUR an mit nach oben offenem Ende alles möglich. Du findest hier im Forum 1000 und 1 Informationen darüber, was du alles brauchst / nicht brauchst /brauchen kannst / nicht brauchen kannst, so dass dir nach der Lektüre der Kopf rauchen wird :-)
Wenn dich das Objektivwechselgedöns kopfscheu macht: Bridgekamera wählen.

Solltest du dich für System entscheiden: Lass dir nicht einreden, dass du unbedingt sofort Objektiv x oder y dazu brauchst, weil das Kitobjektiv so schlecht ist, dass du damit auf keinen Fall ein Bild machen kannst: Ja, es gibt (auf den Fotos) sichtbare Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen Objektiven. Aber du wirst auch mit einem Kitobjektiv mit sehr viel Vergnügen und Freude die ersten Schritte unternehmen, und deine Bilder werden dir gefallen. Es ist unmöglich, gleich von Anfang an zu wissen was dir genau wichtig ist, das kommt dann mit der Zeit. Mit einem Kit deckst du den Bereich "moderaten Weitwinkel bis Portrait" gut ab, so dass du die von dir genannten Bereiche Landschaft, Portrait und "Souvenir-Nahaufnahme" ausprobieren kannst und damit die Möglichkeit hast rauszufinden, wo du künftig noch mehr willst.

Wie gesagt, wichtig ist, dass du Freude an deiner Wahl hast und damit auch nach draussen gehst um Bilder zu schiessen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Kit deckst du den Bereich "moderaten Weitwinkel bis Portrait" gut ab, ...

... - sehe ich anders - die Kit-Objektive werden mit zunehmender Brennweite lichtschwächer, das läuft einer starken Freistellung entgegen und das Bokeh, falls man überhaupt eines hinbekommt, wird grottenschlecht :o. Ausnahmen* bestätigen die Regel, sind aber weit außerhalb des Budgets.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

*zur Olympus OM-D E-M5 und E-M1 "relativ" günstig als Kit-Objektiv :o
 
Vielen Dank für die Antworten!

Es ist dann wahrscheinlich für mich sinnvoller erstmal eine Bridgekamera für ~400€ zu kaufen und,wie PepperPatty es schon gesagt, hat einfach loszulegen und draußen Fotos zu machen. Da kann ich dann ja Erfahrungen sammeln und irgendwann,wenn ich mehr Ahnung, habe auch etwas besseres kaufen. Danke für die Empfehlung der Einsteiger Tutorials. Ich habe momentan auch das Buch Fotografieren von John hedgecoe da.

Wichtig ist mir, dass ich auch im halbdunklen/dunklen noch schöne Bilder von zB leuchtenden Gebäuden,Brücken usw machen kann. Ansonsten halt mit Portrait,Weitwinkel und Gebäuden standardmäßige Sachen. Ich glaube, dass ich keinen übermäßigen Zoom brauche.

Habt ihr da eine Empfehlung für mich?
 
Wichtig ist mir, dass ich auch im halbdunklen/dunklen noch schöne Bilder von zB leuchtenden Gebäuden,Brücken usw machen kann. (...) Habt ihr da eine Empfehlung für mich?

Ja, ein stabiles Stativ. Aus der Hand wirst du das nicht zufriedenstellend hinkriegen.

Gruß
Spicer
 
... - sehe ich anders - die Kit-Objektive werden mit zunehmender Brennweite lichtschwächer, das läuft einer starken Freistellung entgegen und das Bokeh, falls man überhaupt eines hinbekommt, wird grottenschlecht :o.

Das ist schon so, nur darfst du nicht vergessen, was der Massstab eines "kompletten Anfängers" ist: Im Vergleich zu einer Handy-Kamera staunt man schon darob, was sich mit einem stinknormalen Kit am langen Ende bewerkstelligen lässt. Im Idealfall weckt das dann Lust auf mehr und man beginnt sich damit zu beschäftigen, was weitere Objektive bieten können.

Wenn du das alles schon weisst und kennst, dann bist du enttäuscht davon was das Kit liefert.
 
Es ist dann wahrscheinlich für mich sinnvoller erstmal eine Bridgekamera für ~400€ zu kaufen

Das Problem dabei ist: Bridges haben das ach so schlechte Kit-Objektiv fest eingebaut. Keine Chance also jemals für ein Upgrade mit einer günstigen, aber lichtstarken Festbrennweite oder mit anderen besseren Objektiven.

BTW Ich wechsle ungefähr alle vier bis sechs Jahre die Kamera, aber einige meiner Objektive habe ich seit >20 Jahren.

Für das aufgerufene Budget gibts momentan jede Menge Angebote im Bereich Einsteiger-DSLR und spiegellose Systemkameras.

Es gibt in der Preisklasse komischerweise nur wenige Bridges mit einem Sensor, der die Größe des Sensors einer DSLR oder Systemkamera hat. Einfache Daumenregel: Size matters. Vor allem wenn man Aufnahmen in der blauen Stunde oder nachts machen will.
 
BTW Ich wechsle ungefähr alle vier bis sechs Jahre die Kamera, aber einige meiner Objektive habe ich seit >20 Jahren.

Für das aufgerufene Budget gibts momentan jede Menge Angebote im Bereich Einsteiger-DSLR und spiegellose Systemkameras.

Es gibt in der Preisklasse komischerweise nur wenige Bridges mit einem Sensor, der die Größe des Sensors einer DSLR oder Systemkamera hat. Einfache Daumenregel: Size matters. Vor allem wenn man Aufnahmen in der blauen Stunde oder nachts machen will.
Genaugenommen habe ich für 400 noch keine Bridge mit einem APS-C-Sensor gesehen; allerdings habe ich bisher auch nicht danach gesucht.
Für 400 bekommt man die D3200 und sie ist nicht besonders gut, aber auch nicht übel. Und besser als eine Bridge wird sie auf jeden Fall sein. Der andere Aspekt ist die Unsicherheit des TO: Wenn der Wusch nach "mehr" aufkommen sollte, muss man die Kamera nicht sofort austauschen, sondern kann sie vorerst behalten und das Vorhandene ergänzen, sprich weitere Objektive nachkaufen. Der Nachteil sind die höheren Kosten. Aber wenn die Bridge aber erst dafür verkauft werden muss, wird das halt noch etwas teurer.
Ich würde mir zu dem Kurs auch mal eine Pentax oder eine Sony ansehen oder mich nach einer gebrauchten D5100 von Nikon oder einer Canon 600D in Gebraucht umsehen. Das könnte die bessere Wahl sein, wenn das Geld ein bisschen knapp und Video unwichtig ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hi,

ich finde die Idee mit der 100D gar nicht mal sooo schlecht, mit dem Kit 18-55 STM (drauf achten das es ein STM ist nicht ein altes II) kann man Landschaft und Stadt schon gut abdecken. 450 Euro neu. Die bekommt deutlich bessere Fotos hin wie eine FZ200, die würde ich eherlich gesagt nicht mehr kaufen, vor allem wenn Fotos bei Nacht gewünscht sind. Objektive kann man gebraucht kaufen, eine Kamera kaufe ICH auch lieber neu, aber gebrauchte Objektive sind ok. Eine 50mm 1.8 Festbrennweite kostet neu um 90 Euro, gebraucht um die 60-70.

Jetzt kommen sicher wieder Kritiker die meinen das Plastikding 50mm 1.8 taugt nix... falsch... dieses Objektiv ist zwar aus Plastik, die Bildqualität aber durchaus gut. Einfach mal bei Amazon Bewertungen zu diesem Objektiv lesen.

Das gleiche betrifft die Kitlinse 18-55 STM. Plastik, aber scharf, schnell, lautlos. Ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte die Kitlinsen von Canon sind durchaus besser wie die der Konkurrenz... :ugly:

Preis/Leistung ist da schon gut. Ich finde das Canon "untenrum" für den "Normalanwender" durchaus gut und preiswert aufgestellt ist. Wenn mal bei Landschaft irgendwann der Bedarf nach einem Ultraweitwinkel kommt, ist das 10-18 von Canon mit 250 Euro auch sehr günstig, woanders legt man locker das Doppelte auf den Tisch und bei spiegellosen Systemkameras kratzt man dann schon gut an der 1000 Euro-Marke für ein UWW.

Natürlich wird das "etwas" teurer wie 450 Euro (mal ohne UWW), aber das ist durchaus noch als preiswert zu betrachten. Das wars dann im Prinzip auch schon, wenn keine Telebereich gewünscht ist, bleibt eine DSLR schon noch moderat vom Preis. Ein UWW muß um gottes Willen nicht sofort sein, wenn überhaupt. Da kann man sich Zeit lassen, nächstes Jahr ist auch wieder Weihnachten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir: wenn Du nicht vorhast zeitnah weitere Objektive zu kaufen, würde ich im Moment kein System nehmen. Du hast ja noch wenig Ahnung und würdest jetzt "irgendein" System nehmen, ohne genau zu wissen ob das System für Dich mehr Stärken oder mehr Schwächen hat. Somit hast Du durchaus die Chance auf eine Niete, wenn Du dann nach 2-3 Jahren feststellst, dass ein anderes System besser für Dich geeignet ist.

Also eher eine Kompaktkamera, aber natürlich eine der besseren, sogenannten Edelkompakten. Die haben ein fest eingebautes Objektiv, bieten aber die gleichen Einstelmöglichkeiten der Systemkameras (teilweise sogar mehr als die Einsteigermodelle) und können somit sehr gut zum Fotografierenlernen genutzt werden. Alle Grundlagen der Fotografie lassen sich damit genausogut erlernen wie mit einer Systemkamera.
Einen großen Zoombereich (wie bei der FZ-200) brauchst Du erstmal nicht, da würde ich eher auf eine hohe Lichtstärke achten.
Gute Kameras in der Klasse wären die G-Modelle von Canon, die RX-Modelle von Sony oder die X-20/30 von Fuji. Die LX-100 von Panasonic oder die G1X von Canon dürften zu teuer werden, wären aber auch interessante Modelle. Die LX-7 von Panasonic oder die XZ-2 von Olympus wären eigentlich auch gut, leider gibt es die kaum noch neu, solltest Du da noch eine finden, wäre das aber auch ein guter Einstieg.

Und wenn Du 2 Jahre oder vielelicht sogar noch länger damit gearbeitet hast, wirst Du auch selber viel besser einschätzen können welche Anforderungen Du an ein ganzes Fotosystem stellst und Dich viel bewußter für ein System entscheiden können, als nur nach der Vorgabe "da gibt es gerade ein Angebot davon" - darauf läuft es ja bei knappen Budget und wenig eigenem Fotowissen meist hinaus.

Das wäre mein Vorschlag, aber natürlich besteht auch die Chance, dass Du mit einer Systemkamera mit Kitobjektiv glücklich wirst und vielleicht sogar das System irgendwann ausbaust - es sei denn Du lässt die Kamera wegen Größe oder Umständlichkeit meist zu Hause liegen.
 
Hiich finde die Idee mit der 100D gar nicht mal sooo schlecht, mit dem Kit 18-55 STM (drauf achten das es ein STM ist nicht ein altes II) kann man Landschaft und Stadt schon gut abdecken.
Aber wozu denn eine klobige DSLR für Landschafts- oder Stadtfotografie? Das macht nun wirklich keinen Sinn...

Jetzt kommen sicher wieder Kritiker die meinen das Plastikding 50mm 1.8 taugt nix... falsch... dieses Objektiv ist zwar aus Plastik, die Bildqualität aber durchaus gut. Einfach mal bei Amazon Bewertungen zu diesem Objektiv lesen.
Das 50er ist vollkommen ok, liegt aber auch daran, dass man da aufgrund der einfachen Konstruktion nicht viel falsch machen kann, weil man weder verkleinern noch groß vergrößern muß optisch ;)...

Das gleiche betrifft die Kitlinse 18-55 STM. Plastik, aber scharf, schnell, lautlos. Ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte die Kitlinsen von Canon sind durchaus besser wie die der Konkurrenz... :ugly:
Nö, da machen alle das selbe Ding ;)... Man kann mit allen Kitlensen gute Fotos machen, aber optisch gut sind die alle nicht.

...und bei spiegellosen Systemkameras kratzt man dann schon gut an der 1000 Euro-Marke für ein UWW.
Ja schon, aber die sind halt auch bei weitem besser. Was daran liegt, dass UWW an DSLRs eine komplizierte Optik benötigen, um den Spiegelkasten zu "überbrücken". Das kostet ganz schön Qualität und bringt viele Nebeneffekte rein. Bei Tele macht das gar nix, bei UWW ist das große Auflagemaß von DSLRs und SLTs tödlich.
 
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