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Brennweitenverwirrung...

Und der Maßstab hängt von der Motiventfernung und der Brennweite ab. Die Motiventfernung verändert sich nicht...

Ja soweit stimmts, und die für die Schärfentiefe relevante Definition von "scharf" ändert sich durch die Ausschnittsvergrößerung (ist ja schlussendlich nichts anderes als Croppen) doch auch noch. D.h. die Streukreisdurchmesser bzw. der Pixelpitch würde doch entsprechend kleiner?
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich mal einen hoffentlich einfach zu verstehenden "Je Desto" Satz zur Schärfentiefe formulieren?

Ja näher man sich am zu Fotografierenden Objekt befindent, je größer die eingestellte Brennweite ist und je offener die Blende, desto kleiner ist die Tiefenschärfe.
 
Oder weniger Kompliziert:
Je größer der Abbildungsmaßstab und je offener die Blende desto geringer ist die Schärfentiefe. (Abbildungsmaßstab ist abhängig von Abstand und Brennweite).

Die Schärfentiefe bleibt bei gleichen Abbildungsmaßstab gleich (also auch wenn man z.B. die Brennweite verdoppelt und den Abstand verdoppelt) aber der Hintergrund wird schneller unscharf. Hier dazu mal ein Bild: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1305936&d=1273475305
 
Ich denke, derjenige der das hier geschrieben hat - irrt.
Nein, hier irrst leider Du ;)

Deshalb hatte ich mich seinerzeit auch für das EF-S 10-22 entschieden - nicht dass ich dann plötzlich mit einem EF 10 (sofern es sowas gibt) dann plötzlich 16mm habe.

Ein EF 10 gibt es nicht... aber ein EF 16-35, was bei 16mm an Kleinbild genau den Bildwinkel deines EF-s 10-22 bei 10mm (am Crop) hat ;)
Gäbe es ein EF 10mm, hätte es an einer Crop-Kamera ebenfalls den selben Bildwinkel...
 
Nein, hier irrst leider Du ;)



Ein EF 10 gibt es nicht... aber ein EF 16-35, was bei 16mm an Kleinbild genau den Bildwinkel deines EF-s 10-22 bei 10mm (am Crop) hat ;)
Gäbe es ein EF 10mm, hätte es an einer Crop-Kamera ebenfalls den selben Bildwinkel...

Zumal man ja dann völlig unterschiedliche Bildwinkel erhielte, wenn man z.B. ein EF-S 18-55 bei 50 mm mit einem EF 50 mm an einer Crop-Kamera vergliche. :evil:
 
Es sind und bleiben 10mm (echte, physikalische) Brennweite.

Aber sie entsprechen an Deiner 50D von der Bildwirkung her 16 mm am KB-Format, oder 8 mm an einer mFT-Kamera, oder ca. 32 mm beim Mittelformat, ... :D

Es kommt einfach darauf an, wo/wie Du Deine 'Bezugsgröße' wählst. Wenn Du einfach immer die Verhältnisse bei der 50D zu Grunde legst, dann weißt Du halt, dass Deine Normalbrennweite ca. 28mm ist, alles darunter Weitwinkel, Portraitbrennweiten oft bei 70-85mm liegen, usw. Nur sieht das bei anderen Kameras mit abweichendem Formatfaktor dann eben ggf. anders aus.

Gruß, Graukater
 
Auch wenn ihr mich jetzt gescheit eingewirrt habt...
Wenn ich es richtig verstanden hab ist es so:
- Auf dem Objektiv steht immer die physikalische Brennweite.
- Es gibt aber Objektive die sind vom (ich nenn es jetzt einfach mal so) "Lichtwinkel" her so gerechnet, das sie einen APS-C Sensor mit Licht abdecken, und mehr Fläche nicht.
- Objektive die für KB geeignet sind, sind Brennweitenmäßig auch nicht anders, ABER sie sind vom "Lichtwinkel" so gebaut, daß sie eine größere Fläche mit Licht abdecken können
- Der "Crop-Faktor" kommt nur zustande, da der Sensor, ja um Faktor 1,6 (z.B. bei meiner EOS40D) kleiner ist als KB. Somit hat er ja weniger Fläche, welche Licht aufnimmt.
Ich muß also um die gleiche Bildfläche auszufüllen weniger weit ran, was ja logisch ist, da das gleiche Bild auf einer kleineren Fläche abgebildet wird.

Jetzt passts aber, oder?

Ich hoffe ich konnte es verständlich schreiben. :eek:
 
Paßt. :D

Ich würde aber den Satzanfang mit "Bildfläche" durch

Ich muß also um das gleiche Motiv sensor(bild)füllend aufzunehmen, weniger weit ran.

ersetzen um Mißverständnisse zu vermeiden. ;)
 
Ja, ganz richtig beschrieben. "Lichtwinkel" würde ich aber durch "Bildwinkel" ersetzen. Was hinter dem Objektiv auf die lichtempfindliche Fläche (Film/Sensor) projiziert wird, nennt man "Bildkreis". (Den Begriff könnte man noch unterbringen, wenn man wollte.)
 
Ich will nur anmerken dass der APS-C-Sensor nicht um den Faktor 1,6 kleiner ist sondern erheblich kleiner (die Fläche eines Vollformatsensors ist 2,3 mal die Fläche eines APS-C-Sensors).

Die Diagonale des Vollformatsensors ist das 1,6-fache der Diagonale des APS-C-Sensors. Daher auch der Umrechnungsfaktor für die Brennweite.
 
Nein, Rechenaufgaben müssen da sicher nicht gelöst werden, lediglich so einen Fixwert für das 50-mm-Äquivalent sollte man vielleicht kennen (31 mm bei Canon, 35 mm bei Nikon).
 
Ein APS-C Sensor ist in der Horizontalen, in der Vertikalen wie auch logischer Weise in der Diagonalen um den Faktor 1,6 kleiner. Die Fläche ist ist logischer Weise um den Faktor 1,6²=2,56 kleiner. Der Umrechnungsfaktor von 1.6 bezieht sich eigentlich auf den Bildwinkel, denn der wird verändert (durch den kleineren Ausschnitt den der Sensor erfasst) und nicht die Brennweite. Es hat sich inzwischen bloß eingebürgert dass man die Brennweite umrechnet weil das für die meisten wohl "greifbarer" ist als der Bildwinkel.
Man sagt ja auch nicht "ich habe mir ein neues Objektiv mit 30° Bildwinkel gekauft" sondern eher "ich habe mir ein 85mm Objektiv gekauft". Da muss man sein Gegenüber halt nur wissen lassen ob man eine Vollformat oder eine Crop Kamera hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat sich inzwischen bloß eingebürgert dass man die Brennweite umrechnet weil das für die meisten wohl "greifbarer" ist als der Bildwinkel.
Das ist lustig, zumal man sich unter einem Bildwinkel noch ungefähr etwas vorstellen kann. Die Brennweite ist dagegen fast für jeden Menschen eine Größe, die an sich nicht gerade etwas Vorstellbares beschreibt...wir sind ja nicht alle Physiker. Wir sollten mal eine Initiative starten! :lol: Schließlich ist es ja auch bei der Blende so: Je kleiner die Zahl, desto dicker das Objektiv. :D
 
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