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Brennweitenverwirrung...

p-mobil

Themenersteller
Ich besitze eine Canon EOS 40D, was ja eine "Crop" Kamera ist. Sprich, Umrechnungsfaktor zum Kleinbild ist 1,6. So.
Ich gucke mich nun im Linsenangebot von diversen Herstellern um.
Bei Canon gibts die EF Objektive, wo ja wohl eindeutig die Brennweite für KB angegeben ist.
Aber wie ist das jetzt bei den EF-S? Ist da die Brennweitenangabe auch KB?
Bei den anderen Herstellern (Tamron/Sigma) scheint es ja immer kB zu sein.
Lieg ich da jetzt richtig.
So ganz verstanden hab ich das noch nicht... :confused:
 
Es wird grundsätzlich die physikalische Brennweite angegeben, egal wie groß der Sensor ist. Das hat nichts mit APS oder KB zu tun.

Lediglich bei Kompaktkameras wird vielfach nur die dem Bildwinkel entsprechende KB-Brennweite angegeben. Aber selbst bei denen steht auf dem Objektiv meist die tatsächliche Brennweite.
 
Es wird immer die reale Brennweite angegeben, unabhängig von irgendwelchen Crop-Faktoren. Dem Objektiv ist es schließlich 'egal', was für eine Kamera hinten dran hängt. ;) Sieht man bei Canon sehr schön bei den EF-Objektiven, die gleichermaßen für Kleinbild ("Vollformat") und Crop-Kameras geeignet sind.

Die angegebene Brennweite wäre also nur dann 'richtig', wenn Du eine Kamera mit Sensor im KB-Format hast. Für Deine 40D dagegen musst Du die Brennweite immer mit 1,6 mal nehmen, um das entsprechende "KB-Äquivalent" zu erhalten.

Gruß, Graukater
 
Okay. Ich fasse zu sammen. Egal was ich für ein Objektiv kaufe, ich muß IMMER die Brennweite die draufsteht mal 1,6 nehmen. Zumindest solange ich eine Crop Kamera hab.
Richtig?
Dann hab ich es gecheckt. :top:
 
Klar. Ich hab ja noch eine Sigma DP1s. Die hat ja wieder einen anderen Umrechnungsfaktor.
Verstanden.
 
Okay. Ich fasse zu sammen. Egal was ich für ein Objektiv kaufe, ich muß IMMER die Brennweite die draufsteht mal 1,6 nehmen. Zumindest solange ich eine Crop Kamera hab.
Nein, Du kannst auch ohne Rechnerei Bilder machen. Ich finde es aber ab und an auch praktisch, vergleichsweise die Wirkung der Brennweite an KB zu betrachten. Dennoch ist die Brennweite eine unveränderliche Größe. Ein 50mm-KB-Objektiv wirkt an der Crop-Kamera wie ein 80mm (bei Faktor 1,6) an KB, d.h. es liefert einen vergleichbaren Blickwinkel. Aber es bleibt natürlich ein 50mm ;)
 
Okay. Ich fasse zu sammen. Egal was ich für ein Objektiv kaufe, ich muß IMMER die Brennweite die draufsteht mal 1,6 nehmen.
Ich will zwar nich noch mehr verwirren, aber wie mein Vorredner schon sagt: Umrechnen musst du eigentlich gar nichts. Du musst auch keine Kompatibilität beachten beim Objektivkauf, weil du an der ESO 40D alle Objektive verwenden kannst - egal ob sie für KB oder nur für APS-C gedacht sind. Solange du deine 40D hast, brauchst du dir nur einzuprägen, welche Brennweite welche Wirkung hat. Wenn du natürlich später mal eine KB-DSLR kaufen willst, ist es ok, wenn du den Umrechnungsfaktor kennst. Mir persönlich sind die Brennweiten, wie sie an meiner APS-C Kamera wirken, inzwischen vertrauter als die Brennweiten an KB.

Das ist wie mit dem Euro: "Muss ich 1 Euro mal immer zwei nehmen?" - "Ja, wenn du immer noch auf D-Mark umrechnen willst! Ansonsten musst du nichts rechnen!" ;)
 
Okay,okay. Zu Thema Wirkung der Brennweite:
Ihr habt nicht zufällig mal ein gutes Beispiel für ein Motiv wo die unterschiedliche Wirkung der Brennweite ersichtlich wird?
Weil außer das es ich einen größeren oder kleineren Ausschnitt habe ist mir bisher noch keine andere Wirkung aufgefallen...
 
Weil außer das es ich einen größeren oder kleineren Ausschnitt habe ist mir bisher noch keine andere Wirkung aufgefallen...

Glückwunsch, da bist Du im Lernprozess schon weiter. Die Perspektive macht nämlich der Standort, und die Brennweite eben nur noch den Bildausschnitt.

Erst wenn man Brennweite und Standort so ändert, dass ein nahes Objekt gleich groß bleibt, bekommt man eine andere Perspektive. Hier ein paar Beispielbilder, wobei es da eher um die Freistellung durch Unschärfe ging:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2917224&postcount=7
 
Ihr habt nicht zufällig mal ein gutes Beispiel für ein Motiv wo die unterschiedliche Wirkung der Brennweite ersichtlich wird?
Weil außer das es ich einen größeren oder kleineren Ausschnitt habe ist mir bisher noch keine andere Wirkung aufgefallen...
http://www.tamron.eu/de/objektive/brennweitenvergleich.html
http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/45mm-f28-ex-dc-cirkular-fisheye-hsm.html

Neben dem Bildausschnitt verändert sich auch die Schärfentiefe. Wenn du also aus einem (idealer Weise unendlich hoch aufgelösten) Foto mit 18 mm Brennweite einen Ausschnitt nimmst, der 180 mm entspricht, wird die Schärfentiefe größer sein als wenn du das Foto tatsächlich mit 180 mm gemacht hättest.
 
Neben dem Bildausschnitt verändert sich auch die Schärfentiefe.

Vom praktischen Bildeindruck schon, wenn man das Bild danach so lässt wie es ist.

Wenn du also aus einem (idealer Weise unendlich hoch aufgelösten) Foto mit 18 mm Brennweite einen Ausschnitt nimmst, der 180 mm entspricht, wird die Schärfentiefe größer sein als wenn du das Foto tatsächlich mit 180 mm gemacht hättest.

Nein, eben genau das ist nicht der Fall! Die Schärfentiefe hängt nur von der Blende und dem Maßstab ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eben genau das ist nicht der Fall! Die Schärfentiefe hängt nur von der Blende und dem Maßstab ab.
Und der Maßstab hängt von der Motiventfernung und der Brennweite ab. Die Motiventfernung verändert sich nicht...

Wenn ich ein zehn Meter entferntes Motiv mit 10 mm und f/8 fotografiere ist der Hintergrund bis Unendlich scharf. Nehme ich statt 10 mm 100 mm, ist es nicht so.
 
Hm, will jetzt niemandem konkret widersprechen - allerdings dachte ich bisher, dass bei den EF-S Objektiven nichts umgerechnet zu werden braucht - nur bei den EF Objektiven.

Ich denke, derjenige der das hier geschrieben hat - irrt.

Deshalb hatte ich mich seinerzeit auch für das EF-S 10-22 entschieden - nicht dass ich dann plötzlich mit einem EF 10 (sofern es sowas gibt) dann plötzlich 16mm habe.
 
Hm, will jetzt niemandem konkret widersprechen - allerdings dachte ich bisher, dass bei den EF-S Objektiven nichts umgerechnet zu werden braucht - nur bei den EF Objektiven.

Ich denke, derjenige der das hier geschrieben hat - irrt.

Deshalb hatte ich mich seinerzeit auch für das EF-S 10-22 entschieden - nicht dass ich dann plötzlich mit einem EF 10 (sofern es sowas gibt) dann plötzlich 16mm habe.
:confused:

Wie gesagt: Entweder man rechnet alles um (wieso auch immer - aber ein bisschen Kopfrechnen hält ja das Gehirn fit :p) oder man rechnet gar nichts um. Aber einmal umrechnen und einmal nicht ist falsch, sofern man die Objektive an derselben Kamera bzw. an Kameras mit derselben Sensorgröße verwendet.
Umrechnen sollte jemand, der z.B. eine APS-C- und eine KB-Kamera parallel verwendet, damit er weiß, welche Brennweiten vergleichbare Bildwinkel erzeugen oder wie sie sich unterscheiden.
 
Hallo bikershrek!

Deshalb hatte ich mich seinerzeit auch für das EF-S 10-22 entschieden - nicht dass ich dann plötzlich mit einem EF 10 (sofern es sowas gibt) dann plötzlich 16mm habe.
Du 'hast' auch mit dem EF-S 10-22 am kurzen Ende 16 mm - zumindest in der Theorie. :) Nämlich als "Kleinbild-Äquivalent", was vor allem dann nützlich ist, wenn Du die Bildwirkung an Kameras mit unterschiedlichen Sensor-Größen vergleichen möchtest. Sprich: Wenn Du an einer Kamera mit KB-Sensor dieselbe Bildwirkung erzielen möchtest, die Du an der 50D mit dem EF-S auf 10 mm hast, benötigst Du eben ca. 16 mm Brennweite.

Gruß, Graukater
 
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