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Brennweiteneinstellung am Objektiv nicht linear - warum?

Oliver T.

Themenersteller
Hallo,

warum erfolgt die BW-Einstellung am Zoomring des Objektivs nicht linear? Im WW-Bereich ist sie ja deutlich progressiver als im Tele-Bereich. Entsprechend ist ja auch die Skala gestaucht (WW) bzw. gestreckt (Tele).

Gruß, Oliver
 
Sicher am bösen Willen der Objektivhersteller, die die Konsumenten durch das Rumrätseln an dieser Frage zur Verzweiflung treiben wollen ... :D

Oliver T. schrieb:
Entsprechend ist ja auch die Skala gestaucht (WW) bzw. gestreckt (Tele).
Gestaucht - gestreckt? Woran gemessen? An der Brennweite oder dem Bildwinkel?
Linear wäre, wenn der Einstellweg zwischen 18 und 24mm gleich lang wäre, wie zwischen 64 und 70mm ...
Das Verhältnis zwischen Brennweite und Bildwinkel ist nicht linear - und wohl auch das Verhältnis zwischen Linsengruppenverschiebung und Brennweitenänderung. Irgendwie gilt es einen Kompromiss zu finden, ohne dass die Einstellmechanik unnötig kompliziert ausfällt.
Gruss Tinu
 
Hallo, bin Anfänger und mir ist dieser Umstand aufgefallen. Der Einstellweg am Zoomring von 18mm -> 50mm ist wesentlich kürzer, d.h. man erreicht mit weniger Drehen eine größere BW-Veränderung als von 50 -> 70mm. Laienhaft ausgedrückt :confused:

Ich frage mich halt nur, warum das so ist. Liegt es also prinzipbedingt am Aufbau der Objektivmechanik?
 
Oliver T. schrieb:
Ich frage mich halt nur, warum das so ist. Liegt es also prinzipbedingt am Aufbau der Objektivmechanik?
Nein, es ist sinnvoll so.

Stell' Dir vor Du hast ein Objektiv mit besonders weitem Brennweitenbereich. Etwa eines von 18-200mm. Wenn Du nun im WW-Bereich sehr fein einstellen können willst - etwa um zwischen 18 und 24 mm zu differenzieren - so müßtest Du ganz schön 'kurbeln' um ans andere Ende des Bereichs zu kommen wenn die Übersetzung linear wäre. Der Unterschied zwischen 18 und 24 mm ist viel größer als der zwischen 194 und 200 mm obwohl beides 6mm sind.
 
Oliver T. schrieb:
Hallo, bin Anfänger und mir ist dieser Umstand aufgefallen. Der Einstellweg am Zoomring von 18mm -> 50mm ist wesentlich kürzer, d.h. man erreicht mit weniger Drehen eine größere BW-Veränderung als von 50 -> 70mm. Laienhaft ausgedrückt :confused:

Ich frage mich halt nur, warum das so ist. Liegt es also prinzipbedingt am Aufbau der Objektivmechanik?

Mechanische Zooms haben im Inneren Kurvengetriebe.
Diese Kurvengetriebe haben Grenzwerte betreffs des Anstieges, um
* nicht zu schwergängig zu sein
* um nicht zu große Kräfte wirken zu lassen, die die Mechanik zerstört.

Nimmt man z.B. das Zoom aus http://www.schneider-kreuznach.com/archiv/pdf/variogon_2,8_10_40.pdf , dann ist auf den letzten Millimetern der Brennweite die Linsengruppe 2 über einen weiten Bereich zu verstellen. Zwischen 10 mm und 20 mm ist dagegen diese Linsengruppe nur um wenige Millimeter zu bewegen. Aus diesen Zwängen ergeben sich die Grenzen für die Linearisierung bzw. Logarithmisierung der Einstellkennlinie.
 
Vielen Dank für die Antworten, besonders der Link zu "Schneider-Kreuznach" bedarf einiger Aufmerksamkeit meinerseits :)

Gruß, Oliver
 
Diese Kurvengetriebe haben Grenzwerte betreffs des Anstieges, um
* nicht zu schwergängig zu sein
* um nicht zu große Kräfte wirken zu lassen, die die Mechanik zerstört.

Hallo Frank!

Es scheint als kennst du dich mit diesen Kurvengetrieben aus. Mich würde das genauer interssieren. Kannst du zu den Grenzen, bzw. Grenzwerten noch genaueres sagen? Wo liegen diese Grenzen? Gibt es dazu Anhaltspunkte oder ähnliches?

Vielen Dank!

Gruß Schos :)
 
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