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Brennweiten, Objektive, Chaos pur...

reiseteil

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich moechte mich mehr mit DSLR kameras etc beschaeftigen und auch endlich mal eine gescheite kamera mit richtig schoenen objektiven kaufen. ABER bevor man viel geld in die hand nimmt, sollte man sich bilden ;-)

da es ja die diversesten meinungen ueber objektive, brennweiten, anwendungsgebiete etc gibt, wollte ich fragen, ob es nicht eine literatur, internet oder wie auch immer empfehlung gibt, wo ich mir mehr infos rausziehen kann um euch dann mit fragen loecher zu koennen ;-)

ich habe bis jetzt immer nach folgendem motto photographiert:

"hauptsache automatikmodus und irgendwie den richtigen bildausschnitt finden"

dabei sind doch erstaunlich gute bilder herausgekommen. jetzt will ich gas geben.

vielleicht vornweg ein paar tipps von euch?

"beste" brennweite fuer landschaft/architektur?
was sollte man fuer portraetaufnahmen verwenden?

kameratechnisch wuerde ich gerne im nikon bereich landen.

danke schon mal!

patrick
 
Hi,

also an Onlineliteratur o.ä. ist mir leider jetzt nichts bekannt, aber da werden sich hier sicherlich noch Leute finden, die das wissen :)

Aber zu der "besten" Landschafts, sowei Portrait Linse möchte cih schnell was loswerden ;)

Landschaft: IMHO hohe Brennweite, da du so näher an 'alles' herankommst und auch Tierfotografie zwischendurch kein Problem sein sollte!
Willst du Städtelandschaften knipsen, dann ist ein Weitwinkel oder Ultraweitwinkelobjektiv von vorteil, da du in engen Straßen z.B. 'mehr' aufs Bild bekommst! Aber achte darauf, dass Verzeichnungen bei solchen Objektiven teils stark ausfallen können!

Portrait: Lichtstärke ist hier das A und O! Kleine Blenden ermöglcihen es dir Objekte besser freizustellen, was bei Portraits sehr gut wirkt!
Eine Festbrennweite zwischen 35 und 60 mm sollte da ausreichen!


Gruß
Dede
 
Für Landschaft würde ich ein Weitwinkel empfehlen. Teleobjektive sind meiner Meinung mehr dazu dienlich, Details festzuhalten. Letztendlich hängt alles von Deiner Bildvorstellung ab. Da Du scheinbar noch am Anfang stehst, rate ich Dir dazu nicht wie wild drauf los zu kaufen. Wenn Du eine bestimmte Brennweite vermisst, dann kaufe sie Dir. Vermisst Du nichts, hast Du viel Geld gespart. Nimm auf jeden Fall das Kit-Objektiv für den Anfang dazu. Zum lernen ist es ganz gut. Für Portraits und available light vllt ne 50er Festbrennweite. Tuh Dir nur den Gefallen kein Superzoom zu kaufen. Für den Urlaub vllt ganz praktisch, aber dann reicht auch eine Brigde-Kamera :D
 
Eine Festbrennweite zwischen 35 und 60 mm sollte da ausreichen!

Entschuldige, wenn ich dich verbessere, aber für Portraits auf keinen Fall weniger als 50mm!
Für Portraits sind eher eine 50mm oder 85mm brennweite zu empfehlen. Ich fotografier da am liebsten ab 70mm aufwärts.....

Wäre vllt gut zu wissen, was du am meisten fotografieren willst? Könnte ja sein, dass du das schon weist, wenn du, wie du sagst, schon Erfahrung in der RIchtung gesammelt hast.

Auch gut zu wissen wäre eine Preisklasse.. :top:
 
Tja,

und schon gehen die Diskussionen los. Auch wenn dass die Orientierung erschwert, aber ich muß meinen Vorredner in einigen Punkten ergänzen:

Landschaft: IMHO hohe Brennweite, da du so näher an 'alles' herankommst und auch Tierfotografie zwischendurch kein Problem sein sollte!

Ist ein Definitionsproblem: Bei Landschaft würde ich sagen: Kurze Brennweite - verhält sich wie das, was Du ganz richtig unter Städtefotographie beschreibst. Wenn Du mit längerer Brennweite an Details rangehst (Einzelner Baum, Tier o.ä.) würde ich das unter Naturfotographie einordnen. Wenn es das ist, was der Threadersteller meint, gebe ich Dir natürlich recht..

Portrait: Lichtstärke ist hier das A und O! Kleine Blenden ermöglcihen es dir Objekte besser freizustellen, was bei Portraits sehr gut wirkt!
Eine Festbrennweite zwischen 35 und 60 mm sollte da ausreichen!

Zur Lichtstärke kann ich zustimmen. Bei der Brennweite muß ich ergänzen, dass die genannten Werte sich auf Brennweiten am Crop-Sensor beziehen. Am Vollformat wäre das zu kurz - Porträt wird sich im Normalfall (spezielle Fälle mal außen vor) immer im kurzen Telebereich bewegen. Am Vollformat also oberhalb 50mm bis sagen wir mal 135mm.
Das geht also bei einem Cropfaktor von 1,6 in die Richtung meines Vorredners auch wenn ich nach oben noch etwas mehr Luft sehe. Ich will also gar nicht widerspreche, aber der Unterschied sollte klar sein. Wenn Du ältere Bücher liest, wirst Du eventuell Empfehlungen finden, die sich auf analog bzw. Vollformat beziehen.

Viele Grüsse

Smeik
 
Ich sage ja hier gibts Leute, die es ergänzen ;)

Ist gar kein Problem :) bei 35-50mm bin ich davon ausgegangen, das es am Crop genutzt wird, da der TE ja Anfänger ist, vermute ich... und dann ist häufig inee Cropcam im Einsatz ;)

Aber natürlich würden genauere Definitionen und Vorlieben helfen... :o

Dede
 
Ich kann da jetzt nur aus Canon Sicht sprechen. Z.b. werden die 3stelligen EOS Modelle sehr oft mit einem Kitobjektiv 18-55mm angeboten.
Ich denke dies ist ein guter Anfang mit relativ wenig Geld zu bereits guten Ergebnissen zu kommen. Mit dem Kit kann man durchaus Landschaft, Architektur oder auch mal Portrait abdecken.
Im Laufe der Zeit merkst Du dann schon von selbst zu welchen Brennweiten es Dich zieht.
Ich dachte in meiner Anfangszeit mal dass ich unbedingt ein gutes Tele benötige. Falsch, ich hab mich zum Weitwinkel-Fetischisten entwickelt und bin mittlerweile runter bis auf 10mm.

Hol Dir ne Kamera mit Kitobjektiv, ist IMHO der beste Kompromiß um zu fotografieren und gleizeitig seine Ansprüche zu finden.
 
danke schon mal an alle, ich bin schon mal etwas weiter als vorher, dank eurer ausfuehrungen.

unter landschaft verstehe ich auf jeden fall landschaft, keine tiere oder baeume ;-)
das hier ein weitwinkel angebracht ist habe ich mir schon gedacht.
also im prinzip objektive wie ein 17-55mm oder aehnliches?

was macht man man z.b. mit 12-24mm? hoert sich fuer mich dann nach einem weitwinkel an, mit einem sehr kleinen zoom bereich...

je kleiner die mm, je weiter der winkel. richtig?

was fuer ein objektiv wuerdet ihr empfehlen, wenn man richtig schoen nah an objekte ran gehen will? also makro pur.
mit den kleinen hosentaschenkameras konnte man 2-3cm an objekte ran gehen und ganz geile shots machen. was fuer ein objektiv braeuchte ich hierfuer?

danke!

patrick
 
was macht man man z.b. mit 12-24mm? hoert sich fuer mich dann nach einem weitwinkel an, mit einem sehr kleinen zoom bereich...

je kleiner die mm, je weiter der winkel. richtig?

Genau! Je kleiner die mm, desto weitwinklinger :o komisches Wort :lol:

Was man mit einem 12-24mm macht? Nun ja, einfach gesagt, mehr aufs Bild bekommen, aber z.B sind für den Anfang 17 oder 18mm im Kit schon weitwinklig genug!
Ansonsten musst du natürlich wieder die Verzeichnungen beachten, die so ein UWW mit sich bringt! Ich würde es persönlich für Sportfotos nutzen, wo du nah am Sportler bist -Extremsportarten wie Parcour oder Skaten z.B. natürlich ist es auch für Landschaften zu verwenden, wenn du keine Linien hast die gerade sein müssen, wie z.B. bei Gebäuden!

Zum Makro:
Viele Objektive haben einen mindestabstand von ca. 20-30 cm vom Objekt bis zum Sensor! das gilt natürlich nciht bei Teleobjektiven ;) da ists dann deutlich mehr!
Es gibt spezielle Makroobjektive z.B. von Canon (muss gestehn ich bin auch ein Canonianer)
http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/EF_Lenses/Macro_Lenses/index.asp
Das Prinzip ist jedoch immer das selbe und ähnliche Modelle gibt es von fast jedem Hersteller!
Für den Einstieg soll sich acuh schon oft der traumflieger.de Retroadapter bewährt haben!

Gruß
Dede
 
Bevor man sich auf eine bestimmte Brennweite festlegt bzw. zuordnet, muß man erstmal das Kamerasystem festlegen. Die Sensorgrößen werden in Relation auf KB durch den sogenannten Crop-Faktor angebene, daraus ergibt sich umgangssprachliche "Brennweitenverlängerung" die richtiger Weise aber eine Bildwinkelverkleinerung ist.

Was hat das jetzt mit der Ausgangsfrage zu tun?


Nun, wenn jemand sagt: 85mm sind ideal für Porträt, dann bezieht sich das meist auf KB, bei einer Kamera mit Crop 1.6 wären es abgerundet 50mm (85/1.6).


Einteilen könnte man die Brennweiten wie folgt:

SWW - WW - Normal - Tele - Supertele*
16mm - 28mm - 43mm - 70mm - 200mm und mehr (KB)
10mm - 18mm - 28mm - 50mm - 135mm und mehr (Crop 1.6) teilweise stark gerundet
* Supertele ist eine unübliche Bezeichnung, für gewöhnlich sagt man einfach Tele

Bildwirkung:
SWW wirkt extrem tief, Normal (sagt der Name schon), Supertele wirkt extrem flach

Freistellung:
Die hängt von der Blende, Entfernung und Brennweite ab. Die Schärfentiefe nimmt mit zunehmender Brennweite ab, ebenso mit kleinerer Blendenzahl. Wie gut ein Motiv vom Hintergrund freigestellt werden kann hängt vom Verhältnis Motivabstand/Hintergrundabstand ab, je kleiner dieses ist um so besser.
 
Kann folgende Bücher enpfehlen:

John Hedgecoe: Einführung in die Kunst der Fotografie, Unipart-Verlag

und

John Hedgecoe, Fotografie für Könner, Unipart

Diese großformatigen Bücher wurden zwar zu einer Zeit veröffentlicht, als Digitalfotografie noch in weiter Ferne lag, aber die Basics (Bildgestaltung mit Brennweiten, Blenden, Belichtungszeiten, ISO-Einstellungen usw.) gelten auch heute noch. Dazu tolle, großformatige Beispielbilder...

Weiß nicht, ob die noch neu zu haben sind, aber in der antiquarischen Abteilung bei Amazon wirst Du bestimmt fündig.

Gruß,

Scherbensammler
 
so, mein nebel lichtet sich schritt fuer schritt. danke schon mal fuer die tipps.

nur bei den makroaufnahmen blick ich noch nicht ganz durch.

mit was fuer einem objektiv (crop faktor 1,6 vorausgesetzt) koennte ich so nah an den grashuepfer, wie ich es mit meiner alten hosentaschen exilim konnte?
bei dem bild habe ich dem grashuepfer die linse so zu sagen direkt ans auge gehalten ;-)

schoene gruesse,

patrick
 
@reiseteil

Steht ja in den EXIF-Daten drin: 102mm (Das ist mit Sicherheit die Äq-KB-Angabe, also bereits mit dem Crop-Faktor der exilim multipliziert)

Du bräuchtest also ein 100/1.6mm also 60mm Makro (Makro wegen der Naheinstellgrenze), ein 100mm ist aber besser, da kannst mit höhere Distanz zum Motiv fotografieren, viele Tierchen mögen ja nicht unbedingt die Nähe des Menschen (außer die lästigen).
 
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