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Braucht Vollformat weniger Licht?

Meine Antwort von gestern hat nicht recht geklappt. Das mit der Rasenfläche ist ein guter Vergleich, ich hatte den auch im Kopf. Nun stelle ich mir darüber eine Platte vor. Eine iPhone hat bei F2.8 ein kleineres Loch in der Platte als eine Vollformatkamera, denn da ist das Loch vergleichweise riesig. Deswegen dachte ich, dass durch das größere Loch auch mehr Wasser kommt. Egal wie groß oder klein die Rasenfläche ist.

Aber trotzdem habt ihr alle recht. Praktisch ganz gut erklärt ist es über die folgenden Links.

Eine Vollformatkamera soll das gleiche Rauschen bei ISO3000 besitzen wie eine 1" bei ISO400. Bei gleichem ISO rauscht eine 1" entschieden mehr als eine Vollformatkamera.

Was die Kamera da letztendlich mit den Belichtungswerten macht, kann ich natürlich nicht einschätzen.

Danke Euch allen.

http://www.dpreview.com/articles/2666934640/what-is-equivalence-and-why-should-i-care/2

http://www.dpreview.com/articles/2666934640/what-is-equivalence-and-why-should-i-care/4
 
Alle Kamera (mit identischer Sensortechnologie) rauschen in der 100%-Ansicht identisch, die "Rauschvorteile" kommen daher, dass das Bild eines großen Sensors für die identische Ausgabegröße weniger stark vergrößert werden muss.

Zu deinem Vergleich mit dem Loch in der Decke und der darunter liegenden Rasenfläche: Der kleine Sensor entspricht einer Rasenfläche von 1x1m=1m² und das Loch darüber ist identisch groß, bei 20l/m² bekommt der Rasen also insgesamt 20 l ab.

Ein Rasenstück von 4x4m=16m² bekommt bei einem Loch in der Decke von 4x4m insgesamt 16x20l=320l Regen ab, pro m² bleibt es aber bei 20 l.

Das Rauschen hängt (u.a.) von der Gesamtwassermenge ab (hier: 20l vs 320l), die Belichtung hängt nur von dem Niederschlag pro Fläche ab.

Da eine Blende nicht nur ein Loch in der Decke ist, müssen wir nun ein bisschen rechnen:

Sensor mit 1x1m=1.414m Sensordiagonale
Sensor mit 4x4m=5.657m Sensordiagonale

Wir haben also einen Cropfaktor von 5.657m / 1.414m = 4

Jetzt brauchen wir noch 2 Objektive mit identischem Blickwinkel, dazu nehmen wir einfach mal ein Normalobjektiv, das allgemein als Brennweite die Sensordiagonale hat (macht es einfacher :) ). Beide Objektive haben eine Blende von f/2.8:

1.414m/2.8=0.505m Durchmesser der Blendenöffnung=> 0,200m² (pi x r²)
5.657m/2,8=2.020m Durchmesser der Blendenöffnung=> 3.23m²

3.23m²/0.2m²= 16, wir haben also wieder genau den Faktor, der zwischen den beiden Löchern im Dach lag. Damit fängt der größere Sensor genau wie der Rasen also die 16fache Menge an Licht ein (niedrigeres Rauschen), pro Flächeneinheit trifft aber in beiden Fällen die identische Menge Licht auf den Sensor.
 
Meine Antwort von gestern hat nicht recht geklappt. Das mit der Rasenfläche ist ein guter Vergleich, ich hatte den auch im Kopf. Nun stelle ich mir darüber eine Platte vor. Eine iPhone hat bei F2.8 ein kleineres Loch in der Platte als eine Vollformatkamera, denn da ist das Loch vergleichweise riesig. Deswegen dachte ich, dass durch das größere Loch auch mehr Wasser kommt. Egal wie groß oder klein die Rasenfläche ist.

Nein, ich weiß nicht ob Du das richtige meinst und das falsche sagst oder ob deine eigene Erklärung einfach untauglich sind.
Das Iphone 4s hat schnell gegoogelt 4,28 mm Brennweite also ergibt sich bei Blende 2.8 ein Durchmesser der Eintrittspupille von 1.53mm
Bei einer KB Kamera mit ähnlichem Bildwinkel (für die Brennweite 35mm) benötigt man für Blende 2.8 eine Eintrittspupille von 12.5mm.

Der unterschied in der Öffnung ist der unterschiedlichen physikalischen Brennweite geschuldet. Die bei kleineren Sensoren kleinere Brennweiten und somit kleinere Bauformen von Objektiven bei gleichem Bildwinkel erlauben.


Ich habe den post nicht richtig gelesen. alles gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oft soll eigentlich noch etwas "richtiggestellt" werden, was niemand ernsthaft behauptet hat?

Ich habe auf eine Punkt des Users witti99 geantwortet. Schade, dass Du das Anliegen dieses Users als nicht ernsthaft hinstellst. Sollte ich den Punkt des users falsch verstanden habe, dann kann dieser das sicherlich klarstellen und braucht keinen unhöflichen Interpreter.
 
Ich habe auf eine Punkt des Users witti99 geantwortet. Schade, dass Du das Anliegen dieses Users als nicht ernsthaft hinstellst.

Nicht er hat da etwas ernsthaft oder unernsthaft nicht behauptet, sondern er hat meines Erachtens etwas missverstanden, was so eben aber auch niemand ernsthaft behauptet hat (ich dachte, das wäre in meinem Beitrag verständlich gewesen?). Und da muss dann doch nicht immer wieder der externe Belichtungsmesser bemüht werden, um darzustellen, dass das Umrechnen falsch ist, ohne zu erwähnen, dass aus einer anderen Blickrichtung, nämlich der der resultierenden äquivalenten Bildwirkung, die Umrechnerei eben doch richtig ist. Vorausgesetzt natürlich, dass Brennweite und Blende und ISO umgerechnet werden, immer alle 3 gleichzeitig.
 
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