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Im Grunde genommen ist es ganz einfach: die Schärfentiefe ist bei gleichem Abbildungsmaßstab bei jeder Brennweite praktisch gleich.
Aber Achtung: Bei Makros kann man die Näherung ohne weiteres verwenden, je kleiner der Abbildungsmaßstab aber ist, umso weniger stimmt sie.
Macht es da überhaupt Sinn, mehr Geld für mehr Lichtstärke auszugeben, wenn ich eigentlich immer Bilder mit Tiefenschärfe will ?
Bei Makros kann man die Näherung ohne weiteres verwenden, je kleiner der Abbildungsmaßstab aber ist, umso weniger stimmt sie.
Der relative Fehler ist – und auch nur in erster Näherung – das Quadrat dieser Größe. An der Formel sieht man übrigens sofort, dass der Fehler auch bei großen Eintrittspupillen klein wird. Der Fehler wird genau dann klein, wenn die Schärfentiefe gegenüber der Gegenstandsweite klein ist (also genau das, was Waertfraenken schrieb).Man kann den relativen Fehler, den man mit der Naeherung zur Berechnung der Schaerfentiefe macht, sogar angeben:
Zulaessiger Zerstreuungskreisdurchmesser / (ABM * Eintrittspupillendurchmesser)
Der relative Fehler ist ..... das Quadrat dieser Größe.
Man kann die Grenzen des Schaerfebereichs separat ausrechnen und macht dann jeweils den von mir angegebenen relativen Fehler.
Man kann auch direkt die Differenz dieser Grenzen ausrechnen und macht dann den quadratischen von mir angegebenen relativen Fehler.
Wenn beide Grenzen den gleichen relativen Fehler haben, dann ist doch der relative Fehler ihrer Differenz nicht dessen Quadrat?
Ja, so stimmt's (jeweils näherungsweise) – die linearen Fehler der Nah- und Ferngrenze des Schärfentiefebereichs gleichen sich bei der Summenbildung aus, und es bleibt nur ein quadratischer Fehler (und Terme höherer Ordnung).Stimmt (auch). Soweit ich da durchblicke ist es so:
Man kann die Grenzen des Schaerfebereichs separat ausrechnen und macht dann jeweils den von mir angegebenen relativen Fehler.
Man kann auch direkt die Differenz dieser Grenzen ausrechnen und macht dann den quadratischen von mir angegebenen relativen Fehler.
Bei der einen Methode werden die exakten (innerhalb des Models) Grenzen ausgerechnet und jeweils danach linearisiert.
Bei der anderen Methode wird zuerst die exakte Differenz der Grenzen ausgerechnet und danach linearisiert.
Kein Haken. Die Grenzschärfentiefe, auf die sich die relative Abweichung bezieht, ist der bekannte WertOk ok, jetzt weiß ich, was Du da machst. Der Haken "vons janze" ist dann bloß, dass Du zwar den relativen Fehler der Schärfentiefe näherungsweise bestimmen kannst, wenn Du mit verschiedenen Objektiven den gleichen Abbildungsmaßstab erzeugst, die Schärfentiefe selber aber nicht. Dafür bräuchtest Du dann wieder die Gegenstandsweite oder die Brennweite (die natürlich "rückwärts" aus Eintrittspupille und Blendenzahl zu bestimmen wäre).
Kein Problem, s. o.Und Du bräuchtest im Nahbereich auch noch den Pupillenmaßstab, und da hakt es dann meistens.
s = 2 z N (1+m/P) / (1-(z/D/m)²) (bzw. Unendlich, wenn z/D/m ≥ 1 wird)
Für den genauen Wert ja. Für die Abschätzung (s_0) des Schärfentiefebereichs nicht (bis auf den Pupillenmaßstab, und der ist i.d.R. auch nur im Makrobereich relevant).Das hatte ich doch gemeint. Du brauchst Blendenzahl N und Eintrittspupille D, also de facto die Brennweite. Und Du brauchst den Pupillenmaßstab P, den man i.a. nicht kennt, aber natürlich halbwegs genau "peilen" kann.
Für den genauen Wert ja. Für die Abschätzung (s_0) des Schärfentiefebereichs nicht (bis auf den Pupillenmaßstab, und der ist i.d.R. auch nur im Makrobereich relevant).
Verstehe ich nicht. Wieso sollten Brennweite und (brennweitenabhängigner) Motivabstand in einer Formel auftauchen, die ja gerade eine brennweitenunabhängige Schätzung macht. (Und die Schätzung stimmt recht gut, sobald der Aufnahmeabstand ein mehrfaches der Schärfentiefe beträgt.) Im konkreten Fall kenne ich Bühnen- und Sensorbreite und damit den ABM. Die Eintrittspupille braucht man für die Schätzung nicht.Nun gut, "genaue Werte" würde ich sowieso nicht ausrechnen wollen. Aber wir reden hier ja über die Makronäherung, die gar nicht wirklich eine ist. Außerhalb des Nahbereichs würde ich dann doch lieber die "normalen" Größen Brennweite, Blende(nzahl) und Fokusdistanz benutzen. Die sind alle ungefähr bekannt und können abgelesen bzw. geschätzt werden. Eintrittspupille und Abbildungsmaßstab sind nicht so unmittelbar verfügbar.
s_0 = 2 z N (1+m/P)/m²
s = 2 z N (1+m/P)/m² / (1-(z/D/m)²) (bzw. Unendlich, wenn z/D/m ≥ 1 wird)
So ist es. s_0 ist doch die bekannte Formel für die "Makro"näherung (vielleicht bis auf das "P", vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Depth_of_field#Close-up).Schätzung? Also bist Du hier?
So ist es. s_0 ist doch die bekannte Formel für die "Makro"näherung