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Brauche Empfehlung für Bridge-Kamera

sterbenswoertchen

Themenersteller
Liebe Gemeinde!
Nachdem sich eine Freundin von mir über verschiedene Kamerasysteme kundig gemacht hat, hat sie entschieden, dass sie von Kompaktknipse auf eine Bridge-Kamera wechseln will. Da gibt es ja nun einige auf dem Markt, auch mit ansehnlichem Brennweitenbereich von 18-200.
Aber: Wie gut funktioniert die Freistellung von Motiven über eine geringe Schärfentiefe bei den doch im Vergleich zu DSLRs kleinen Sensoren? Das wäre nämlich ein Punkt, der ihr sehr wichtig wäre...
Hat jemand Tipps?
Erfahrungen?
Beispielbilder?

In Zeitschriften, im Netz sieht man kaum Portraits in Offenblende, die mit Bridge-Kameras entstanden sind... ist das Zufall? Oder haut das so garnicht mit diesen Geräten hin?!
Bitte, helft! ;)

Grüße!
Frank
 
Hallo!
Der kleine Sensor bedingt auch kleine effektive Brennweiten.
Das ist die Crux der "Bridgekameras"
Der Vorteil der großen Schärfentiefe zB. bei Makros oder Landschaft, ist der Nachteil bei der Portraitfotografie, oder dem schärfemässigen Freistellen des Hauptmotivs.
Ausnahme bildet nur die Sony R1, die einen recht großen Sensor besitzt.
Aber diese ist ein gewaltiger Klotz und hat nicht den riesigen Zoombereich der anderen Brückenkameras.
Ciao baeckus
 
Die Freistellung funktioniert natürlich schon deutlich weniger gut bei den Bridgecams mit ihren meist 1/1,7" oder sogar nur 1/2,5" großen Sensoren und den Objektiven, die selten über f/2,8 hinausgehen und am langen Ende meist noch weniger bieten, verglichen mit den DSLRs und den gängigen Festbrennweiten mit f/1.8 und mehr. Ich habe da bei meiner alten Fuji S602 schon recht große Schwierigkeiten.

Dazu kommt, dass die meisten Bridge-Cam-User ihre Fotos im Automatikmodus machen, und da machen die Kameras halt teilweise schnell die Blende zu. An sonnigen Tagen brauchste dann nicht mehr damit rechnen, dass da irgendein Foto mit Offenblende entsteht. Bei f/4 bekomme ich dann schon Fotos, die in Weitwinkeleinstellung quasi keine Tiefenunschärfe aufweisen. Vielleicht ein Grund, warum du so wenige freigestellte Portraits findest ;)

Statt zu ner Bridgecam sollte deine Freundin dann vielleicht doch lieber zu ner kleinen DSLR mit Kitobjektiv + 50mm 1.8 oder ähnlichem greifen, wenn die Nachteile einer DSLR wie Suchtfaktor und meist fehlendes Lifeview nicht im Weg sind ;)
 
Ich denke,daß Dú in Zeitungen und Illustrierten vornehmlich Bilder siehst,welche von DSLR-Cams gemacht wurden,hat eas mit der für den Druck erforderlichen Datengröße zu tun.
Irgendwo jabe ich mal gelesen,so an 50Mb wäre eine Bilddatei halbwegs druckgeeignet,-
aber das kann ich nicht belegen.
Es gibt eine Bridgecam,die einen Sensor in DSLR-Größe hat,die Sony Cybershot R1,-
mit dieser Cam sind freigestellte Fotos genausogut möglich,wie mit jeder anderen DSLR,-teilweise schlägt die R1 sogar viele DSLR in Punkto Bildqualität-
Dies ist unter anderm gerade dem großen Sensor der Sony geschuldet,aber auch dem maßgeschneiderten Zeiss-Zoomobjektiv.
Ich werde mal ein freigestelltes Foto einstellen,welches ich mit meiner R1 gemacht habe.
Freigestellte Fotos gehören an sich nicht so zu meinen Anwendungen
deswegen habe ich auch nur wenige-
,aber hin und wieder bietet es sich eben an!;)
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!.)
 
Liebe Gemeinde! es ja nun einige auf dem Markt, auch mit ansehnlichem Brennweitenbereich von 18-200.
Aber: Wie gut funktioniert die Freistellung von Motiven
Frank

die Freistellung ist durchaus mit Bridekameras mit langen Brennweiten wie der Oly SP 550 möglich. Dank Bildstabilisator sind auch Aufnahmen mit 300 bis 400 mm mit 1/80 Sekunde mit Blende F 4,2 durchaus machbar.
Allerdings ist das Ergebnis mit einem lichstarken Porträtobjektiv an einer DSLR meistens besser.
Aber das war ja nicht die Frage.
 
Frage ist "Worauf legt Deine Freundin noch Wert" ?
Portraits in Offenblende mit sehr guter Bildqualität , da führt bei Bridge kein Weg an der Sony R1 vorbei.
Sensor in DSLR-Größe , in Zahlen 21,5*14,4mm.
 
Na ist doch ganz einfach:

Die R1 für Portraits, Innenaufnahmen und Dunkelheit, sowie Blitz.

Eine Panasonic Lumix TZ1 für 180 Euro dazu für den Teleteil bei schönem Wetter, sowie als Taschenkamera.

Alles für 700 Euro machbar.

Man hat ja auch beim Besteck mehrere unterschiedliche Funktionen. Universelle Göffel oder Löffel mit Messer funktionieren ebenso wenig, wie eine Allroundkamera jedes Gebiet voll ausfüllt.
 
Ich sehe es schon kommen,er,beziehungsweise dessen Freundin,werden auch bei der R1 landen!:D
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!;)
 
... Freistellung von Motiven über eine geringe Schärfentiefe ...

Hi,

ein Portrait mit unscharfem Hintergrund kann ich mit jeder manuell einstellbaren Kamera erzielen. Es hat nichts mit Sensorgröße, DSLR o.ä. zu tun, sondern mit Brennweite, Blende und Abstand Gesicht zu Hintergrund. Mit meinen s.u. Kameras erziele ich gleiche gute Ergebnisse bei Berücksichtigung dieser Faktoren.

Gruß suzie

P.S. ... Fuji 9600 !!!
 
Hi,

ein Portrait mit unscharfem Hintergrund kann ich mit jeder manuell einstellbaren Kamera erzielen. Es hat nichts mit Sensorgröße, DSLR o.ä. zu tun, sondern mit Brennweite, Blende und Abstand Gesicht zu Hintergrund. Mit meinen s.u. Kameras erziele ich gleiche gute Ergebnisse bei Berücksichtigung dieser Faktoren.

Gruß suzie

P.S. ... Fuji 9600 !!!


Hallo Suzie!;)
Und welche Deiner s.u. Cams,von der Pentax einmal abgesehen,reicht an die Bildqualität einer R1 heran?;)
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Wie schon gesagt als Empfehlung sind imho noch mehr Kriterien notwendig um die richtige Kamera zu finden.
Am Rande sind Faktoren wie Brennweite , Blende ..Abstand Motiv ..Hintergrund auch Mittel um Tiefenschärfe / Unschärfe und somit das "Freistellen" zu beeinflussen. Aber Du kannst nicht die Unterschiede/ Wirkung von großen Sensoren ignorieren .
 
Hallo zusammen!
Erstmal vielen Dank für die Hilfe Euch allen!
Ich denke, diesen Thread kann ich ihr zur Entscheidungshilfe schicken! Alle Wünsche lassen sich wie erwartet mal wieder nicht in ein Kameragehäuse packen... Entweder also großer Chip mit guter Freistellung (Sony) oder großer Zoombereich. Oder: mehr Hantier mit einer DSLR. Oder die Multikamera-Kombilösung!
Danke also nochmal für Eure Beiträge inklusive Beispielphoto und weiterhin gutes Licht!
Frank

:)
 
Geht es ihr denn nur um Porträts?

Du hast die Offenblendenporträts in Zeitschriften erwähnt, aber nicht wirklich gesagt, ob sie selbst auch nur Porträts knipst?

Gruß,
Niclas
 
Ich wollte nur kurz erwähnen, daß die Sony R1 auch zur Superzoom mutiert, wenn man den sehr brauchbaren Digitalzoom verwendet. Gut 200 mm lassen sich mit völlig ausreichenden detailreichen und rauscharmen 5 MP erzielen.
Natürlich kann mn dieses auch zuhause zuschneiden, jedoch finde ich es unterwegs sinnvoller, weil man die Bildgestaltung vor Ort einfach besser optimieren kann. Soll es wirklich mehr Tele sein, dann helfen die preiswerten und guten Telekonverter von Olympus oder Raynox weiter. Ich kann zwar keine Erfahrung darin vorweisen, kenne aber Leute, die damit gute Ergebnisse erzielt haben.
 
Und welche Deiner s.u. Cams,von der Pentax einmal abgesehen,reicht an die Bildqualität einer R1 heran?

@kumgang

Hi,

... es geht nicht darum, welche Kamera was kann ... sondern um das schlichte Handwerk ein Foto mittels Blende, Zeit und Brennweite zu gestalten ...

... wie immer, nicht die Kamera macht das Bild, sondern der, der sie bedient ...
... aber da sind wir uns wohl einig ...

Gruß suzie

... und für den Fortgeschrittenen "Powershot G7" die "Leica M8" für den schmaleren Geldbeutel ...
 
Geht es ihr denn nur um Porträts?

Du hast die Offenblendenporträts in Zeitschriften erwähnt, aber nicht wirklich gesagt, ob sie selbst auch nur Porträts knipst?

Gruß,
Niclas

Nein, es geht ihr nicht nur um Portraits. Sonst hätte ich ihr ´ne D50 mit 50er 1,8 empfohlen, das wäre preiswert, saugut und nichtmal klobig. Sie braucht 1 Kamera für übliche allround-Photographie - nichts spezielles. Aber in der Bildgestaltung ist ihr der Einsatz geringer Schärfentiefe wichtig.

Die Hinweise von Leselicht sind natürlich wichtig. Mit meinen 6MP an der D70s komme ich dicke hin, so dass sie ja noch anständig croppen kann. Und zu dem Televorsatz kann sie auch noch forschen.

Danke für die Hinweise!
Frank
 
@kumgang

Hi,

... es geht nicht darum, welche Kamera was kann ... sondern um das schlichte Handwerk ein Foto mittels Blende, Zeit und Brennweite zu gestalten ...

... wie immer, nicht die Kamera macht das Bild, sondern der, der sie bedient ...
... aber da sind wir uns wohl einig ...

Gruß suzie

... und für den Fortgeschrittenen "Powershot G7" die "Leica M8" für den schmaleren Geldbeutel ...


Hallo Suzie!;)
Selbstverständlich stimme ich Dir in dem Punkt zu,daß der Fotograf der wichtigste Faktor zum Gelingen eines Bildes ist,-
aber auch der beste Fotograf würde an seine handwerklichen Grenzen stoßen,wenn das Werkzeug nicht
hergibt,was er realisieren will.
Ich meine,u.a.genau deswegen spielen soviele Pianisten lieber auf einen Bechstein-Flügel,obwohl die neuen Samsung-Klaviere auch ein gutes Preis-Leistungsverhältniß
bieten,-oder?;)
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)

Sorry,-aber wer einmal mit einer R1 fotografiert hat,wird schwerlich bereit sein,zu einer anderen Bridge-Cam zu wechseln!;)
 
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