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Brandung / Sturm an der Nordsee

sascha55

Themenersteller
Moin,
gestern war bei uns heftiger Sturm gepaart mit Hochwasser am Deich.
Da wollt ich nicht lang warten, hab mir die R7 mit dem EF 10-22 und ND Filter eingepackt, vor Ort verschiedene Blickwinkel probiert, einmal mit ND Filter und 4sek Aufnahme und dann noch Fotos ohne gemacht.
Nachdem die Kamera und der Filter dann voller Gischt war hab ich zusammen gepackt und bin wieder los.
Zu Hause dann am Laptop die Ernüchterung, hätte ich mir auch sparen können, bei 4 sek und dem Sturm teils verwackelt vom Stativ, trotz Befestigung, keine Emotion im Bild usw.
Trotz ND Filter nicht den gewünschten Effekt erzielt den man so im Kopf hatte und ohne ND Filter bei den hoch peitschenden Wellen nur ein weißer brei auf dem Foto, trotz Verschlusszeit von über 1/1000.
Da ich hier nun mal wohne, werde ich mich dort öfter probieren, hat jemand Tipps wie man so etwas spektakulärer fotografieren kann?
Macht dort überhaupt ein ND Filter Sinn, wollte einfach das das Meer verwaschen aussieht und so eine besondere Stimmung erzeugen, ist nur fehl geschlagen.
Was würdet ihr machen in der Situation?

Mfg
 
Mir gefällt es besser, in solchen Situationen die Bewegung einzufrieren anstatt sie zu glätten, daher verwende ich keinen Graufilter sondern kurze Verschlusszeiten. Ich bevorzuge eine längere Brennweite, so bekommt die Ausrüstung weniger von der Gischt ab. Wichtig ist, alles nach dem Fotografieren sorgfältig zu reinigen, um Schäden durch Salz und aufgewirbelten Sand zu vermeiden.
 
Ich hatte leider an dem Tag das Tele nicht dabei, habe aber die Gischt unterschätzt.
Wollte an sich ein tollen Look erzielen mit Weitwinkel und dem geglätteten Wasser, fu ktioniertr nur nicht wie gewollt..
Aber der Tipp mit dem Tele der ist gut, leider ist das aufpeitschende Wasser mehr Brei oder Schaum und keine einzelnen Tröpfchen.
Ich muss mal gucken ob ich heute noch mal mit dem Tele los gehe und mich ausprobiere.
 
Geglättetes Wasser dürfte bei den genannten Bedingungen wohl eher schwierig zu realisieren sein. Und der „Brei“ resultiert wahrscheinlich aus der Anzahl und der Abfolge der Wellen. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Mit Beispielbild wär‘s einfacher. ;)
 
Geglättetes Wasser dürfte bei den genannten Bedingungen wohl eher schwierig zu realisieren sein. Und der „Brei“ resultiert wahrscheinlich aus der Anzahl und der Abfolge der Wellen. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Mit Beispielbild wär‘s einfacher. ;)

Der Matsch war ohne ND Filter mit 1/1250 Verschluss, ich probiere das gleiche heute noch einmal mit dem Tele.
 
IMG_6245.JPG
Hier mal meine ersten Versuche mit ND-Filter und Wellen mit 2 sec (oben) und 1,6 sec bzw. 20 sec (unten links und rechts) fotografiert. Allzu lange sollte man nicht belichten, hier gilt es das richtige Maß für einen selbst zu finden.

IMG_6224.JPGIMG_6220.JPG
 
ich liebe Langzeitaufnahmen!!
Aber bei Sturm ist es sicher keine gute Situation. Für Wellen an der Nordsee brauchst du aber doch keinen Sturm!?
Abgesehen davon, eine etwas längere Brennweite ist besser geeignet, wie schon geschrieben wurde. Und wenn es dann wirklich zu ungemütlich ist, eine Plastiktüte eng!! über die Kamera montieren und, wenn du dafür einen Haken unten am Stativ hast, auch ein geeignetes Gewicht daran hängen, wenn du am Strand bist, tut es auch ein Beutel mit Sand :)
Wenn es dich interessiert, kann ich hier gerne Beispiel(e) zeigen.
VG Dierk

PS: die beiden Bilder unten sehen doch genau richtig! Vielleicht etwas heller.
 
Moin,
gestern war bei uns heftiger Sturm gepaart mit Hochwasser am Deich.
Da wollt ich nicht lang warten, hab mir die R7 mit dem EF 10-22 und ND Filter eingepackt, vor Ort verschiedene Blickwinkel probiert, einmal mit ND Filter und 4sek Aufnahme und dann noch Fotos ohne gemacht.
Nachdem die Kamera und der Filter dann voller Gischt war hab ich zusammen gepackt und bin wieder los.
Zu Hause dann am Laptop die Ernüchterung, hätte ich mir auch sparen können, bei 4 sek und dem Sturm teils verwackelt vom Stativ, trotz Befestigung, keine Emotion im Bild usw.
Trotz ND Filter nicht den gewünschten Effekt erzielt den man so im Kopf hatte und ohne ND Filter bei den hoch peitschenden Wellen nur ein weißer brei auf dem Foto, trotz Verschlusszeit von über 1/1000.
Da ich hier nun mal wohne, werde ich mich dort öfter probieren, hat jemand Tipps wie man so etwas spektakulärer fotografieren kann?
Macht dort überhaupt ein ND Filter Sinn, wollte einfach das das Meer verwaschen aussieht und so eine besondere Stimmung erzeugen, ist nur fehl geschlagen.
Was würdet ihr machen in der Situation?

Mfg

Die Frage ist doch: Was verstehst Du unter Emotion? Was genau willst Du zeigen?

Mit nem ND und ausreichend Belichtungszeit bekommst du quasi jede Bewegung geplättet, mehr oder weniger matschig. Um Wasser final zu glätten würde ich aber als Basis auch eher weniger bewegte Zeiten als Sturm wählen. Und irgendwas suchen, was sich vom Matsch abhebt. Wie vorgelagerte große Steine oder sowas.

Und wenn Dir das Wasser bei 1/1000tel immer noch zu breiig ist, dann ist das evtl. immer noch zu lang. Oder man überlegt, ob an der Stelle überhaupt was Anderes als Brei rauskommen kann. Oder man auch wieder was braucht (wie oben) an dem sich der Brei bricht und Gischt erzeugt, etc.

Naja, und Langzeitbelichtung und Sturm ist einfach ne doofe Kombi... 🤷‍♂️
 
Der Matsch war ohne ND Filter mit 1/1250 Verschluss, ...
Das ist mir schon klar. Ich bezog mich mehr auf das Motiv als auf die Aufnahmetechnik. Wenn Du eine schön definierte Brandungswelle im Sinn hast, aber nur chaotische Windwellen vorfindest, wird das mit den "einzelnen Tröpfchen" entsprechend schwierig. Vielleicht bekommen wir ja doch noch ein Beispielbild zu Gesicht.
 
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