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Stativ/-kopf Brandneues Carbonstativ HQ1615C von Dörr - ist das normal?

JKuehl

Themenersteller
Hallo zusammen, ich habe mir das Carbonstativ HQ1615C von Dörr gekauft (bitte keine Diskussion zum Stativ selbst, ich habe es ganz bewusst nach langer Recherche als guten Kompromiss gewählt).

Was mich aber verwundert, sind folgende Dinge:
- das Carbon ist alles andere als glatt es hat mehrere "Farbnasen" (siehe Markierung 1), Unreinheiten / unregelmäßiges Muster (Markierung 2 un die Z-förmige Markierung 3) auch so etwas wie Kleberückstände (Markierung 4).
- die Gummifeststellringe haben auch Flecken (Markierung 5)

Ist diese Verarbeitung normal? Auf der Website steht jedenfalls "CNC gefräst aus Vollmaterial". Ich konnte in Tests jedenfalls nichts finden was auf solch ungenaue Verarbeitung hinweist.

Die Bilder sind geblitzt um die Makel deutlicher hervorzuheben.

Update:
Ich hatte zeitgleich gestern auch beim Hersteller angefragt, mit Antwort "Nach erster Einschätzung Ihrer Bilder denke ich dass es sich um einen Produktionsfehler handelt."
Ich habe aber auch nochmal jemanden angeschrieben der seit 10 Jahren mit Carbon arbeitet und Bauteile herstellt. Das Thema interessiert mich jetzt doch mehr als es einfach nur zurückzuschicken.

 
Zuletzt bearbeitet:
Da es Dir wohl nur um besagtes Stativ geht hab ich mal den Titel angepasst

Ansonsten Allgemein
Normal ist das nicht
 
(bitte keine Diskussion zum Stativ selbst, ich habe es ganz bewusst nach langer Recherche als guten Kompromiss gewählt)
Ist das jetzt nach dem Kauf wirklich ein guter Kompromiss gewesen?
Scheint mir den Bildern nach eher nicht so zu sein.

Ich würde das so wohl nicht behalten, bezweifle aber stark, dass andere Stative dieser Billigmarke besser aussehen werden.
 

Vielleicht kennst du ja eine Alternative:
- Reisetauglich (Trekking, ultrakompakt muss es dann aber doch nicht werden)
- Max. Höhe mind. 140cm
- Kurze Ausschwingzeit (auch voll ausgefahren)
- Stabil bei Wind
- Kugelkopf
- Packmaß <55cm
- Durchschnittlicher Preis (<350 Euro)
- gut verarbeitet

Ich habe als Alterntiven noch betrachtet:
- Rollei CT-5C (war nicht lieferbar, jetzt schon)
- Tiltall TC-254 (max. Höhe zu gering)
- Manfrotto 190CX Pro 3 (Packmaß zu lang, Auslaufmodell)
- Rollei Rock Solid Gamma 180 Carbon (zu schwer)
 
Zum Beispiel, je nach Vorlieben:
Velbon Ultra 655
Manfrotto GO190
Bleibt in beiden Fällen sogar noch Geld für n richtigen Kugelkopf übrig.
Wenn es neu sein muss zum Beispiel ein Sunwayfoto FB-36DDHi,
der bringt sogar von Haus aus eine obenliegende Panoramaebene mit.

Selbst die Siruis dürften erheblich besser sein als das Dörr Gerümpel, da kenn ich mich mit den Produktbezeichnungen aber nicht so wirklich aus.
 
Ja, muss neu sein da Lieferung nach Schweden nötig und am Besten bei Amazon (De oder Uk) wg. kostenlosem Versand. Das Velbon Ultra 655 schau ich mir mal an.
 
Aus der Sirui ET-Familie das ET-2204 mit Kugelkopf:

http://www.sirui.de/de/produkte/dreibeinstative/et-serie/

Ich habe es mir bei einem der holländischen Shops gekauft gehabt.
Packmaß mit Kugelkopf 43 cm, Gewicht 1,7 kg, Auszugshöhe 1,44m.
Gut verarbeitet und die Fliplocks gefallen mir wesentlich besser als der Beinverschluss der Velbon Ultra's.

Das Sirui hat für mich das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
 
... und schon greift der Automatismus wieder und wir sind in der schönsten Stativberatung (obwohl der TO doch gewünscht hatte "keine Diskussion über das Stativ an sich").

zum TO: ... "ist das normal", das weiß ich nicht, da ich nicht mehrere Stative des Herstellers vergleichen kann. Es scheint mir zumindest zu oberflächlich gereinigt worden zu sein; die Klebstoffe der Carbonverarbeitung können herausgedrückt werden (Tropfnasen) und die Reiniger können Metalle angreifen (Schlieren); insofern ist das unschön, scheint mir aber die Funktion des Statives erst mal nicht zu beeinträchtigen (eine Rissbildung im Carbon kann ich nicht erkennen, allerdings können Tropfnasen darauf hindeuten, dass die Trocknungszeit nicht abgewartet wurde - ob das die Meßwerte für die Vibrationsdämpfung negativ beeinflussen kann = ? Ich glaube eher nicht, denn die Werte liegen sicher nicht auf dem Niveau eines Gitzo oder Novoflex, wo man dann einen hohen Werteabfall erwarten müsste ...

M. Lindner
 
Beeinflusst irgenteins der auf den Bildern gezeigten Details
die Funktion des Stativs?
 
:confused:
Er bezahlt ihmo für ein ganzes Stativ ohne irgendwelche Mängel.
Warum wird jetzt darüber sinniert ob sie die Funktion beeinflussen (Messwerte :confused:).
Umtauschen oder zurück oder zumindest Preis Nachlass aushandeln
 
... korrekt; optische Mängel - Preisnachlass (und dann darüber hinwegsehen) oder eben Umtausch.

Den TO interessierte das wohl schon grundsätzlich

Das Thema interessiert mich jetzt doch mehr als es einfach nur zurückzuschicken.


daher hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, ob das denn überhaupt die Funktion beeinträchtigen könnte (denn dann käme ja nur der Umtausch in Frage). Tschuldigung also ...

M. Lindner
 
Er bezahlt ihmo für ein ganzes Stativ ohne irgendwelche Mängel.

Und er hat ja auch kein "halbes Stativ" bekommen ... die Funktion
ist augenscheinlich auch gegeben (meine Frage wurde ja nicht
beantwortet) ... bleibt die Frage, woher der Glaube kommt, dass ein
Dörr zu einem Bruchteil des Preises die Fertigungsqualität eines
spürbar teuereren Stativs haben sollte. Billig kaufen und dann jammern
das die Qualität nicht stimmt, ist zwar zulässig (und in dem Fall ist
das Rücksenden ja erlaubt) ... trotzdem ist letztlich vielleicht eine
nicht erfüllbare Erwartungshaltung die Grundursache des Problems.
Die "Geiz-ist-geil"-Mentalität führt zur Produktion von immer billigerem
Schrott (womit in diesem Fall nicht das Dörr gemeint ist), da sich der
ja aufgrund des günstigen Preises besonders gut verkauft.
 
... obwohl ich auch bei billigeren Stative so etwas noch nicht gesehen habe (ich sehe also nicht die Formel: Kauf unter einer fiktiven Grenze x Euro und Du musst mit solchen Sachen leben; das stimmt nicht)

"Die "Geiz-ist-geil"-Mentalität führt zur Produktion von immer billigerem
Schrott "

Ich finde, die Sachen sind heute so "gut" gemacht, dass dem Käufer die Mängel eben nicht sofort beim Kauf ins Auge springen (wie in diesem Fall). Sonst wären diese Produkte ganz schnell vom Markt. Ich denke, es ist tatsächlich ein Produktionsfehler, was über die Eignung des Statives erstmal nichts aussagt.

Und man sollte hier auch endlich mal akzeptieren, dass es Menschen gibt, die zufrieden sind, wenn sie zumindest ein Stativ daheim haben. Genutzt wird das aber durch die Bank dennoch eher selten, denn ich sehe trotz Stativboom die Dinger draußen einfach nicht. Und so wird sich für Manchen auch ein billigeres Stativ durchaus "rechnen" können.

Ich verstehe zwar, dass die Stativindustrie stark unter Druck ist (nicht zuletzt durch die Stativschwemme und die Konkurrenz aus Fernost) und das man deshalb einiges "auf die Beine" bringt/stellt.

Ich finde aber, ein teures Stativ (für mich so ab 350-400 aufwärts) ist dann was, wenn man es auch regelmäßig zu nutzen gedenkt. Ich kauf mir ja auch kein teures Rennrad, wenn ich damit immer nur Sonntags die Brötchen vom Bäcker hole (mal etwas überspitzt formuliert).

Die Bildqualität leidet nicht unbedingt zwingend unter einem günstigen Stativ.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Und er hat ja auch kein .....

Weil das Teil immer noch über 250,- kostet (was meinst du mit Bruchteil ...?) und ich selbst schon richtig billige Chinakracher in der Hand hatte die zumindest optisch besser aussahen.
Das Teil hat nen Mangel, auch wenn er anscheinend nur optisch ist. (das Innenleben kann man ja schlecht beurteilen, vielleicht passt da auch das ein oder andere nicht das sich erst später zeigen wird?)

Zur Thema Geiz-ist-geil"-Mentalität
Da bin ich ganz bei dir.

.
Die Bildqualität leidet nicht unbedingt zwingend unter einem günstigen Stativ.
M. Lindner
Nein, warum auch?
Man sollte nur wissen was man macht bzw die Grenzen des Equipments sind, dann klappt das auch mit dem billigsten Wackeldackel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, warum auch?
Man sollte nur wissen was man macht bzw die Grenzen des Equipments sind, dann klappt das auch mit dem billigsten Wackeldackel.


... ja, das sagst Du, aber der Grundtenor bei Stativanfragen ist doch hier in der Regel ein anderer


Und Wackeldackel sind es eben manchmal gerade nicht ...
es gibt nämlich auch einige Beispiele, dass man auch mit günstigeren Stativen (günstig im Vergleich zu den hier immer wieder vorgeschlagenen Boliden; die Grenze ziehe ich persönlich da bei rund 300 Euro, da für mich da die Schmerzschwelle zum Grübeln beginnt) gute Bilder machen kann (z.B. aktuell für rund 280 Euro sogar mit sehr guten Ergebnissen).

M. Lindner
 
Ich sage es nochmal: Der Preis sagt nix über die Qualität oder Eignung eines Statives aus. Deswegen sind Pauschalaussagen, dass günstige (nicht billige) Stative nix taugen Quatsch. Ein Billigstativ ist für mich eines für weit unter 50€ wie diese klapprigen Aluprofil-Stative. Günstige Stative sind z.B.

Velbon Ultra Rexi
Velbon Ultra 655
Slik Sprint Mini II
 
Ich sage es nochmal: Der Preis sagt nix über die Qualität oder Eignung eines Statives aus. Deswegen sind Pauschalaussagen, dass günstige (nicht billige) Stative nix taugen Quatsch. Ein Billigstativ ist für mich eines für weit unter 50€ wie diese klapprigen Aluprofil-Stative. Günstige Stative sind z.B.

Velbon Ultra Rexi
Velbon Ultra 655
Slik Sprint Mini II


Dann schreib UVP oder sonst was dazu
Denn ein Preis allein sagt nichts aus.
Kauf ein altes gebrauchtes Alu Gitzo oder Linhof und daneben sehen deine günstigen klapprig aus.

Mal abgesehen davon das es hier gar nicht darum geht.
Bitte nochmal ersten Post lesen.
 
Ich sage es nochmal: Der Preis sagt nix über die Qualität oder Eignung eines Statives aus. [...]

Diese Aussage ist in ihrer Absolutheit genau so falsch wie gegenteilige Aussagen, die Du hier öfter so vehement angreifst. Der Preis gibt schon ein Indiz zur Gesamtheit der Aspekte eines Stativs: Qualität, Bedienkomfort, Serviceverfügbarkeit und einige mehr.

Nicht umsonst bekomme ich bei den "40 Räubern" ein baugleiches Stativ für ein Viertel des Preises zu dem es unter anderer Markenbezeichnung im Fachhandel angeboten wird. Da bezahle ich bei letzterem offensichtlich einen nennenswerten Aufschlag für Vor-Ort-Verfügbarkeit, Serviceangebot und vielleicht noch eine bessere Qualitätskontrolle.

Und wenn ich das 130 Euro-Reisestativ meines Bruders mit meinem knapp fünf mal so teurem Exemplar vergleiche, sehe ich schon eine deutlich bessere Verarbeitung und ein erheblich geringeres Frustrationspotenzial in der Bedienung bei meinem Exemplar. Wobei ich wiederum ohne weitere Tests nicht behaupten würde, dass mir mit meinem Stativ technisch bessere Aufnahmen gelingen.

Das Problem ist also eher, wo liegt für den Nutzer das persönliche Optimum. Dass das nicht zwangsläufig beim jeweils teuersten verfügbaren Stativ und/oder Kopf liegt ist natürlich vollkommen korrekt. Dass sich manche an fummeliger Bedienung überhaupt nicht stören, während andere ausrasten, weil sie sich ständig die Finger klemmen sollte ebenfalls einzusehen sein. Auch dass der eine die Grenzen und Möglichkeiten seines Equipments besser kennt und nutzt während ein anderer lieber einen möglichst verbreiteten Standard haben will, halte ich für normal. Sogar dass es für manche nur funktionieren muss, während andere durchaus auch beim Stativ etwas Repräsentatives suchen halte ich für legitim. Daher würde ich den Stativfragebogen auch ziemlich anders aufbauen...

Zum beschriebenen Fall: Hier wird ja konkret gefragt, ob das normal ist. Ich kann da nicht spezifisch antworten, weil ich kein Stativ von Dörr besitze. Aber verallgemeinernd kann man sagen: Es ist nicht der Standardfall bei vergleichbaren Stativen (chinesische Produktion für westliche Markennamen), solche offensichtlichen Schönheitsfehler habe ich dort höchst selten gesehen. Ich würde jetzt entscheiden, ob ich die Mängel als störend empfinde und entsprechend entweder reklamieren oder einfach nutzen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Um auf die Fragestellung des TO zurückzukommen.

1. Die Verarbeitungsfehler sind nicht normal für ein Stativ dieser Reihe
2. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch ein Mangel an einzelnen Bauteilen besteht (Verklebung des Carbons)
3. Stativ zurückgeben oder beim Händler/Hersteller (Generalvertretung) reklamieren
 
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