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Bokehunterschied gleiches Objektiv zw DX & FX

Ähnlich die Vollformatige D600 im Vergleich zur Nikon 1J2.
Die D600 holt gegenüber der 5100 deutlich auf, aber auch sie ist nur von ISO 100-800 in der Lage bei 3 Lichtwerten höherer ISO die Qualität der Nikon 1 zu übertreffen. Bei high ISO schafft auch sie es ncihtmehr.

Dynamik Range:
ISO 100 an Nikon 1 = 10,84 EV
ISO 800 an D600 = 11,95 EV

ISO 800 an Nikon 1 = 9,92 EV
ISO 6400 an D600 = 9,20 EV

Tonal Range:
ISO 100 an Nikon 1 = 8,14 Bits
ISO 800 an D600 = 8,34 Bits

ISO 800 an Nikon 1 = 6,88 Bits
ISO 6400 an D600 = 6,81 Bits.

Color sensitivity:
ISO 100 an Nikon 1 = 21,3 Bits
ISO 800 an D600 = 21,9 Bits

ISO 800 an Nikon 1 = 17,6 Bits
ISO 6400 an D600 = 17,3 Bits

Schlägt sich ein wenig besser aber bei ISO 800 bringt die Nikon 1 auch bessere Ergebnisse wie die D600 bei ISO 6400.
 
Aber dann bitte richtig!


Gruß, Matthias


Habs geändert. Die Aussage ist aber gleich geblieben. Nur der Abstand hat sich verringert. Die Nikon 1J2 ist, wie die D5100 nicht die neuste Version der Kamera. Wenn ich die D5200 mit der Nikon 1J3 vergleiche kommt das gleiche bei heraus. Die D5200 hat einen Vorteil von ca. ISO 100 bis 400. Am ISO 800 ist sie nichtmehr in der Lage bei 2 mal höherem Lichtwert gleichwertige Ergebnisse zu liefern.

LG
Sascha
 
Der Vergleich mit der D5100 war falsch, der korrekte ISO-Faktor ist 3,2.



Wo? Hinter dem Komma? :lol: Von "abkacken" sehe ich jedenfalls nichts.



Gruß, Matthias

Naja. Wenn ich ne D600 mit nem 280mm Macro Objektiv hab und die macht hinterm Komma sogar ein kleinwenig schlechtere Ergebnisse wie eine Nikon 1 mit nem 105mm Objektiv würd ich das schon vollständiges abkacken nennen.
Jedenfalls in diesem Bereich.
Schliesslich kostet die Nikon 1J2 grade mal 300 Euro im Kit und die D600 ist wesentlich teurer. Auch das 300mm Macro-Objektiv wird warscheinlich ein kleinwenig teurer sein, wie das 105mm.

LG
Sascha
 
Naja. Wenn ich ne D600 mit nem 280mm Macro Objektiv hab und die macht hinterm Komma sogar ein kleinwenig schlechtere Ergebnisse wie eine Nikon 1 mit nem 105mm Objektiv würd ich das schon vollständiges abkacken nennen.

Wegen Preis und Gewicht? Das ist trivial. Aber jetzt stelle ich die D600 mitsamt 280er aufs Stativ und mach die Bilder einfach mit 100ISO. Und dann? Dann "kackt" die Nikon 1 aber sowas von gnadenlos ab. Oder ich erlaube mir sogar statt Blende f/20 nur f/11 und 100ISO. Dann hab' ich etwas weniger Schärfentiefe, aber in der Fokusebene eine deutlich bessere Auflösung. Und das ist der entscheidende Unterschied: Mit größeren Sensoren bist Du bzgl. Belichtung und resultierender Bildqualität flexibler. Nur in der einen Ecke, aus der der kleine Sensor gar nicht raus kann, ist der kleinere etwas besser.

Aber hier ging's um einen Vergleich des Bokehs mit dem gleichen Objektiv an FX und DX.


Gruß, Matthias
 
Wegen Preis und Gewicht? Das ist trivial. Aber jetzt stelle ich die D600 mitsamt 280er aufs Stativ und mach die Bilder einfach mit 100ISO. Und dann? Dann "kackt" die Nikon 1 aber sowas von gnadenlos ab. Oder ich erlaube mir sogar statt Blende f/20 nur f/11 und 100ISO. Dann hab' ich etwas weniger Schärfentiefe, aber in der Fokusebene eine deutlich bessere Auflösung. Und das ist der entscheidende Unterschied: Mit größeren Sensoren bist Du bzgl. Belichtung und resultierender Bildqualität flexibler. Nur in der einen Ecke, aus der der kleine Sensor gar nicht raus kann, ist der kleinere etwas besser.

Aber hier ging's um einen Vergleich des Bokehs mit dem gleichen Objektiv an FX und DX.

Gruß, Matthias

Da hast du recht.
Wenn der 4-5 fache Preis trivial ist, 5 Kilogramm statt 1 Kilogramm keinen Unterschied machen, und ich noch gerne ein Stativ mitnehme und darauf arbeite und noch gerne weniger Schärfentiefe haben möchte,
dann macht die D600 bessere Macros wie ne Nikon 1J2.

Und nun wieder zum Bokeh.
 
Wenn der 4-5 fache Preis trivial ist, 5 Kilogramm statt 1 Kilogramm keinen Unterschied machen, und ich noch gerne ein Stativ mitnehme und darauf arbeite und noch gerne weniger Schärfentiefe haben möchte, dann macht die D600 bessere Macros wie ne Nikon 1J2.

"Trivial" bedeutet nicht "unwichtig" oder "irrelevant", sondern "jedermann zugänglich" oder "altbekannt". Und das ist es doch wohl, oder?


Gruß, Matthias
 
So, nun melde ich mich wieder einmal. Bin im Ausland -> hatte kein Internetempfang und war mit Fotos schießen beschäftigt :top:

Nach all dem lesen muss ich jetzt nochmals sagen:
Meine Fragestellung war, ob und wenn ja wie ändert sich Bokeh vom gleichem Objektiv mit Entfernungsanpassung zw DX und FX.
Für die Schärfediskussion würde das nun heißen:
Unterschied egal welche Pixelanzahl in der Aufnahme, Ausgabe hauptsächlich am Monitor sagen wir mal grob bei 2000x1200 pixel, Betrachtung am Bildschirm. Ändert sich das Bokeh?

Danke Sascha um deine Anpreisung des Nikon 1 Formates mit Makro. Ist genau das Gegenteil von dem was ich wollte (Bokeh)... anscheinend hast du nicht gelesen und wolltest deine Weisheit loswerden.
Aber was du auch bedenken solltest: Bei 280mm KB solltest du deine Belichtungszeit auch ganz anders anpassen als bei 105mm KB. Aus meinem Bauchgefühl ist das gut eine Blende mehr für KB... nur so am Rande :evil:

@ArsNatura (Beitrag 38+ 39): Danke, dein Beitrag ist einer von den wenigen mit denen ich wirklich viel anfangen kann. In dem Fall sieht es wirklich so aus, als wäre das Bokeh mit KB ruhiger und cremiger.

@agora:
Dein Beitrag 56 hat das Thema leider etwas verfehlt, da ich um eine Anpassung des DX Bildes durch mehr Abstand angesprochen habe.

Irgendwer sprach noch davon, dass es sich bei einer D600 oder D800 gleich verhalten sollte, leider gab es dazu hier im Forum kein Bild um das zu belegen. Vielleicht kann sich jemand noch einmal die Mühe machen das mit einer der zwei Kameras zu machen wie ArsNatura, (links oben) gemacht hat, denn dann wäre es der gleiche Sensor mit gleichem Objektiv bei gleichen Einstellungen und vor allem gleicher Blende. Denn leider könnte es durch unterschiedliche Einstellungen im genannten Beitrag entstanden sein, dass diese eine Auswirkung auf das Bokeh haben.


Danke jedenfalls allen für die interessante Diskussion, die ich hier losgetreten habe. (habe das fast gehofft, dass es eine Interessante Diskussion wird. Wenn es wirklich schon x-mal vorgekommen wäre frage ich mich, warum hier kein Link zu einem der alten Topics kam und warum dann so viel diskutiert werden muss :lol:)
 
Irgendwer sprach noch davon, dass es sich bei einer D600 oder D800 gleich verhalten sollte, leider gab es dazu hier im Forum kein Bild um das zu belegen.

Das muss auch keiner extra belegen, da sich bei gleichem Eingabe und Ausgabeformat keine Änderung einstellen kann. Ich hab selbst über die D70 mit 6MP bis hin zur D7000 mit 16MP alle DXen gehabt und ein Bokehunterschied gibt es nicht.
 
Der Unterschied im Bokeh von DX zu FX ist, das bei FX die Unschärfekreise bei angepasstem Abstand und gleicher Blende größer sind als bei DX, wenn ich das komplette Bild auf eine gleichgroße Fläche entwickle.

Allerdings werden nicht nur die Unschärfekreise größer, sondern auch die Perspektive ändert sich, da ich ja die Entfernung anpassen muss. So richtig vergleichen kann man da schlecht. Das Eine Foto hat mit dem anderen dann nichtmehr viel zu tun.
 
Der Unterschied im Bokeh von DX zu FX ist, das bei FX die Unschärfekreise bei angepasstem Abstand und gleicher Blende größer sind als bei DX [...]

Und noch einmal: In dem Fall sind die Unschärfen im weit entfernten Hintergrund gleich groß. Nur im nahen Hintergrund und im Vordergrund sind sie bei FX (etwas) größer. Aber natürlich haben die ein anderes Größenverhältnis zu den unscharf abgebildeten Objekten des Hintergrunds, denn bei FX ist mehr Hintergrund auf dem Bild und deshalb kleiner.


Gruß, Matthias
 
Tach.. :) Bin mal gerade nach draußen getappert...

Anbei 2 Bilder.. ich habe eben mal grob auf gleiche Motivgröße (standort verändert) geachtet.. so ergibt sich dann folgende Ansicht mit Festbrennweite....

d600 / Nikkor 50 1,4D bei Blende 2.0 (1/640)
S5pro / Nikkor 50 1,4D bei Blende 2.0 (1/500)

"Mond"-Durchmesser ca. 30cm. Belichtung differiert nat. leicht - habe aber auch nicht wirklich darauf geachtet in dem Beispiel geht es ja ums Bokeh...

VG Marcus

PS: D600 stand auf spotmessung.. daher "heller"
 

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Zuletzt bearbeitet:
so... und nun noch mal praxisnäher...

man nehme ein tamron 70-300 4-5,6 OC,, und wieder den "mond".

praxisnah ist, denke ich, man will den abstand zum objekt halten.. (pferd/löwe/hund/greifvogel/frau) und max freistellen.

dadurch ergibt sich bei einem zoom anders als vorhin bei der festbrennweite der gleiche standort !!!, eine andere brennweite.. und dadurch ggf. je nach zoom auch eine andere max/min blende

jetzt also..
d600 - 270mm - 5,6 (objektivbedingt)
s5pro - 175mm - 5,0 (objektivbedingt)

und so sieht dann das ergebnis aus:
 

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@ArsNatura (Beitrag 38+ 39): Danke, dein Beitrag ist einer von den wenigen mit denen ich wirklich viel anfangen kann. In dem Fall sieht es wirklich so aus, als wäre das Bokeh mit KB ruhiger und cremiger.

Ja, auch wenn der Schärfebereich gleich sein sollte, irgendwie sind die Bilder aus der D700 cremiger. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass bei FX mehr von dem guten Bokeh des jeweiligen Objektivs da ist.
 
und das ganze spiel nochmal mit dem 80-200 2,8

Offen, gleicher Abstand, unterschiedlicher Zoom.

d600 200mm 2.8
s5pro 145mm 2.8

mir ist gerade aufgefallen das die s5 auf mehrfeld und die 600 auf spot stand.. aber belichtung ist hier ja nicht das thema...

reicht?

viele grüße

marcus
 

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Schön das Du Dir die Mühe mit den Bildern gemacht hast. Allerdings kann man hier Bokeh nur schwer differenzieren, interessant sind helle runde Strukturen im unscharfen Hintergrund. Die zeigen sich dann ggfs. mit Doppelkonturen oder inhomogen.
Bei Deinem Beispiel macht jedes Objektiv gutes Bokeh (homogene große Farbflächen)
 
naja.. ich dachte ich bringe mal ein paar praxisrelevante beispiele..
vermutlich werden nur die wenigsten leute ihr bild nach dem bokeh auswählen/machen. ich vermute der TO wollte wissen... "wird es besser/anders wenn statt dx-fx"

und wenn ich eben mein objekt fotografiere.. kommt "das" dabei heraus.. :) das könnte man zwar auch akademisch (stativ usw.) angehen - bringt aber "praxisrelevant" keinen vorteil dachte ich.. daher also "zu fuß". :)

also wegen "Bokeh" muss niemand von DX zu FX wechseln.. oder umgekehrt... den unterschiedlichen Schärfeverlauf kann man hingegen bei dem 50er sehr wohl sehen. Und wohl gemerkt es war blende 2 - nicht 1,4
 
naja.. ich dachte ich bringe mal ein paar praxisrelevante beispiele..

Ich find das gut. Hat lange gedauert, bis jemand dem Wunsch des TO nachgekommen ist und einfach mal ein paar Beispiele einstellt. Vielen Dank dafür! :top:
Vorher zwölf Seiten lang viel graue Theorie, angeregte Diskussion, Unmengen Missverständnisse und Besserwisserei. Wenigstens war's hin und wieder mal unterhaltsam ;)
 
Schön das Du Dir die Mühe mit den Bildern gemacht hast. Allerdings kann man hier Bokeh nur schwer differenzieren, interessant sind helle runde Strukturen im unscharfen Hintergrund. Die zeigen sich dann ggfs. mit Doppelkonturen oder inhomogen.
Bei Deinem Beispiel macht jedes Objektiv gutes Bokeh (homogene große Farbflächen)

Naja, das wurde doch auch bereits gesagt, dass man mit geschickter Wahl des Hintergrundes im Zweifel eh mehr bewirkt, als mit dem Formatwechsel.
Man kann mit dem gleichen (oder wars das selbe :ugly:) Objektiv an DX ein wunderschönes Bokeh sehen und an FX ein gruseliges. Das hängt eben von ein paar mehr Faktoren ab, als nur dem Sensorformat. Man hat (wie hier schon in epischer Breite erklärt) mit dem größeren Format ein bisschen mehr Freiheitsgrad - nicht mehr und nicht weniger. Wenn man mit dem Freiheitsgrad nichts anfangen kann, ist das ja nicht schlimm ;)
 
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