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Bokeh

hollerroller

Themenersteller
Moin,
ich hab mal einen schnellen Bokeh vergleich gemacht. Dabei waren:
der Reihe nach
Pentax smc a 28mm f2.8 bei 2.8
Pentax fa 50mm f1.4 bei 1.4
Porst 55mm f1.2 bei 1.2
Sigma 85mm f1.4 bei 1.4
Pentax dfa 100mm wr f2.8 bei 2.8

Bitte nicht schärfe oder so beurteilen, es ging mir nur um den schnellen Überblick des Bokehs. Es sind alle quick n dirty gemacht, als Entscheidungshilfe für kommende Portraits. m modus bei iso 1000 und 1/500 gleichbleibend.
Alles ooc nur in PS verkleinert.
 

Anhänge

Porst 135mm f1.8 bei 1.8
Pentax smc 135mm f2.5 bei 2.5
Pentax 18-55 kit wr bei 55mm offen
Tamron 28-75mm f2.8 bei 75mm offen
Pentax 18-135mm wr bei 135mm offen

einstellungen wie oben
 

Anhänge

Und was kommt jetzt an Deine Traumvorstellung ran..
Möglichst weit weg mit dem 300er, oder kurz vor auspusten mit dem 12-24.

Bin gespannt zu welchem Ergebniss Du kommst?

Gruß allzeit :lol:
 
Hallo Beta,
ich hab mich aufgrund der Größe der Kreise im Verhältnis zum Abstand für das Porst 135mm 1.8 entscheiden, zudem sind die Kreise mit ihren inneren Punkten sehr besonders und die Farbverläufe sehr malerisch.
Grüße
Holler
 
Versuche mal einen vergleichbareren Abbildungsmaßstab des Hauptmotivs zum Vergleichen zu nutzen.
Grad bei Portraitfotografie spielt die Brennweite die genutzt wird ebenfalls eine große Rolle, das solltest du nicht vergessen (Portraits mit 300mm werden nicht sehr schmeichelhaft aussehen ;)).

Für einen Bokehvergleich solltest du dir auchnoch versuchen das Unschärfeverhalten nahe der scharfgestellten Ebene bei feinen Strukturen (zB Äste) anzusehen. Manche Objektive neigen dort zu unruhigem Bokeh (doppelkanten, usw), andere sind butterweich.

Das kann mMn im falschen Moment das ganze Bild kaputt machen
 
Also wenn ich den ganzen Tag Kerzenhalter in Engelform inkl. Bokeh fotografieren müsste, würde ich das 85er Sigma bevorzugen :)

Gruß
Jörg
 
Mal meine Meinung zu den 'Bällchen':

A 28mm: doppelkanten
FA 50: am zweit schönsten
Porst 55: unschöne Verformungen
Sigma 85: unschöne Helligkeitsverläufe im hellen Bokeh
Dfa 100: komische Form (ist die Linse in Ordnung? Das kenne ich von meinem nicht)

135mm: sehr unschöne Helligkeitsverteilung mit Fleck
Pentax 135mm: Fleck
18-55: zu lichtschwach
tamron: schlimmste Helligkeitsverteilung + 'erhobenem' Fleck, zu kantig
18-135: zu lichtschwach, dafür aber erstaunlich passable Helligkeitsverteilung.

300*: das beste im Bokeh Vergleich, zu lang
12-24: zu kurz
 
Hi,
danke für die Antworten. Hier mal ein Bild, um einen Eindruck zu gewinnen, wohin ich in etwa wollte.
@Beholder, ja das Tamron hat mich auch entsetzt, war an der gx 10 mein immerdrauf für Unterwegs, an der K5 hab ich es kaum noch genutzt da es seltsam weich war und erst ab f4 gut war. Aber soetwas ist mir noch nicht aufgefallen.
@Kuma, das DFA ist super in Ordnung.
 

Anhänge

Auch mein ganz gutes 28-75 XR hat ganz offen tatsächlich ein recht eigenwilliges Bokeh.
 
(Portraits mit 300mm werden nicht sehr schmeichelhaft aussehen ;)).

Für einen Bokehvergleich solltest du dir auchnoch versuchen das Unschärfeverhalten nahe der scharfgestellten Ebene bei feinen Strukturen (zB Äste) anzusehen. Manche Objektive neigen dort zu unruhigem Bokeh (doppelkanten, usw), andere sind butterweich.

Anhand der Zerstreuungskreise das Bokeh in Alltagssituationen beurteilen zu wollen, dazu muss man schon sehr genau hinschauen, aber es geht: ein scharfer heller Rand führt zu den berüchtigten Doppelkanten.

Also wenn ich den ganzen Tag Kerzenhalter in Engelform inkl. Bokeh fotografieren müsste, würde ich das 85er Sigma bevorzugen :)

Das ist in der Tat sehr harmonisch.

Mal meine Meinung zu den 'Bällchen':
...
Dfa 100: komische Form (ist die Linse in Ordnung? Das kenne ich von meinem nicht)
135mm: sehr unschöne Helligkeitsverteilung mit Fleck
...
300*: das beste im Bokeh Vergleich, zu lang

Das DFA 100 ist in der WR-Version (die mit den gerundeten Blendenlamellen) sehr gut und auf Augenhöhe mit dem Sigma (die ja sonst in dieser Hinsicht oft nicht so Tolles abliefern).

Beim Porst 135mm sieht man mehrere Fehler: heller Rand und Zentrumsfleck. Kann zu ziemlich unschönen Bildern führen. Aber: manchmal passt das. Schaut in den Bokeh-Thread im Nachbarforum, da kann man viel lernen.

Das DA*300 ist tatsächlich ziemlich harmonisch. Warum es zu lang sein sollte, erschließt sich mir nicht. Habe auch damit schon sehr ansprechende Portraits gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja. Warum Bokeh regelmäßig auf Spitzlichter reduziert oder mit Freistellung verwechselt wird erschließt sich mir nicht so richtig. Spannend sind doch eigentlich die vor allem die Übergänge von Schärfe zur Unschärfe.

Und warum wird mit festen Zeiten bei unterschiedlichen Blenden und auch noch unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben verglichen? Da gruselts mich doch eher bei der Herangehensweise als beim Bokeh...
 
Nun ja. Warum Bokeh regelmäßig auf Spitzlichter reduziert oder mit Freistellung verwechselt wird erschließt sich mir nicht so richtig. Spannend sind doch eigentlich die vor allem die Übergänge von Schärfe zur Unschärfe.

Und warum wird mit festen Zeiten bei unterschiedlichen Blenden und auch noch unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben verglichen? Da gruselts mich doch eher bei der Herangehensweise als beim Bokeh...

Wenn unterschiedliche Blenden bedeuten "jeweils die Offenblende", kann ich dem Test schon etwas abgewinnen. Auch unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe sind, wenn sie ähnlich genug sind, nicht das Problem. Und Spitzlichter sind was gaaanz anderes als Unschärfekreise.

Die Übergänge von Schärfe zu Unschärfe wären allerdings schon interessant. Die Unschärfekreise unterscheiden sich auch in ihrer Struktur, nicht nur in ihrer Größe, anhängig von der Entfernungseinstellung und dem Abstand zur Schärfeebene.
 
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