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Bokeh-"Störungen"

Hmm, ich glaube noch nicht so recht daran, dass dies die Erklärung ist, denn wenn es Verschmutzungen auf den Linsen des Objektivs wären, dann würden die Störungen in allen Bokeh-Bubbles in nahezu exakt der selben Position zu liegen kommen, so wie es auch in dem verlinkten Artikel zu sehen ist.

Nicht zwangsläufig. Das ist abhängig von der Position der Punktlichtquellen, dem Einfallswinkel und der Position der Linsenfläche, die das scheinbar scharfe Sekundärbild (aka Schatten) liefert. Beim Beispiel des TO werden jeweils nur durch die Blende angeschnittene Teilmengen abgebildet. Deshalb war meine Vermutung, dass die Ursache vor der Blendenebene positioniert ist.

Wie gesagt: Ausprobieren und nacheinander Markierungen auf die freiliegenden Flächen kleben.
 
Wenn ich mich an meine Optik-Vorlesung erinnere, gibt es bestimmte Linsenkonstellationen, bei denen bestimmte Bereiche der Linse stark vergrößert abgebildet werden. Das hängt von den Radien, den Abständen und der Brechkraft der Linsen ab.

Beim Design wird deshalb darauf geachtet, dass möglichst nicht die Oberflächen der Linsen durch Spiegelungen oder entsprechende Brechung abgebildet werden.

Wenn man selbst zum ersten Mal Linsen entwirft, ist das gar nicht so einfach.

Ob das bei der vorliegenden Linse der Fall ist, weiß ich nicht.

Auf welcher konkreten Fläche der Staub störend ist, hängt auch von der Linsenkonstruktion ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zwangsläufig. Das ist abhängig von der Position der Punktlichtquellen, dem Einfallswinkel und der Position der Linsenfläche, die das scheinbar scharfe Sekundärbild (aka Schatten) liefert.
Bei zwei direkt benachbarten Bokeh-Kringeln sind diese Winkeldifferenzen gering. Somit müssten dort die Störungen bei Linsenverschmutzung mit vergleichbarem Muster erkennbar sein.

Ganz generell gilt: halbwegs scharf abgebildet können Störungen nur dann werden, wenn sie nahe der Bildebene oder nahe der Sensorebene sind.

Da der TO meine Rückfrage nach einem weiteren Objekt (Glas, ...) zwischen Kamera und Motiv verneint hat, bleibt also nur noch eine Verschmutzung auf dem Sensor. Bevor jetzt gleich Besserwisser aufspringen und widersprechend sagen, dass dieser bei so offener Blende gar nicht scharf abbildbar wäre, bitte nochmal kurz nachdenken, wie sich Sensorstaub nicht bei flächigen Motiven sondern im Bokehkringel einer Punktlichtquelle abbildet!

@TO: bitte mal ein "Sensorstaubfoto" machen, d.h. flächiges Weiß mit f/16 oder f/22 ablichten und die Störmuster mit jenen Deiner Bokeh-Bilder vergleichen.
 
Danke dir! Bin jetzt allerdings ob der unterschiedlichen Antworten verwirrt.

Ich könnte demnächst mal ein Sensorstaubfoto machen und direkt danach ein ähnliches Bokehfoto und dann checken.

Das alte Foto bringt da nichts mehr, da ich seitdem den Sensor schon mal gereinigt habe.
 
Danke dir! Bin jetzt allerdings ob der unterschiedlichen Antworten verwirrt.
Das glaube ich Dir gern, aber sieh´ Dir einfach die prinzipiellen Unterschiede zwischen den Bildbeispielen an. In dem Link (https://photographylife.com/the-effect-of-dust-on-lens-bokeh) ist die schwarze Punktstörung in benachbarten Bubbles immer an gleicher Position (rechts oben). Bei Deinem eingangs gezeigten Problembild zeichnen sich die Störungen noch schärfer und an immer interschiedlichen Positionen relativ zum Bubble-Umriss ab, obwohl der immer gleiche Linsenquerschnitt durchstrahlt wurde. Das kann nicht das Objektiv sein!

Weiterer Trick:
Wenn Du die Störungen auch in Life View (mit Sucherlupe) siehst, dann kannst Du mit nicht verriegeltem Objektiv das Objektiv im Bajonett verdrehen (idealerweise Kamera auf einem Stativ). Dreht sich der Staub/Schmutz mit dem Objektiv mit, dann ist der Dreck im/am Objektiv. Bleiben die Punkte an gleicher Position stehen, während die Optik verdreht wird, dann ist es eine Verschmutzung auf dem Sensor.
 
In meinen Mikroskopen ist das immer eine gute Hilfe, um die Position von Verschmutzungen zu suchen, ohne gleich das ganze Ding auseinanderbauen zu müssen. Kameras sind diesbezüglich ein Kinderspiel. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:top: Werd ich heute Abend ausprobieren, wenn die Sonne weg ist! :) Ich berichte... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, es ist zwar noch nicht ganz dunkel gewesen, aber für den Test sollte es reichen...

Zunächst habe ich den Sensor mit einem Fotopinsel gereinigt (dass das nicht wirklich 100% ist und das Zeugs eher in die Ecke schiebt, sollte nicht verwundern, mag jetzt aber nicht mit Ispropanol da rummachen).

Dann gibts ein Wandfoto mit f16 (mehr kann das Mitakon nicht). Da sieht man, vor allem, wenn man den Kontrast voll reindreht (oben links, rechts unten unverändert OOC), schon, wo die Staubkörner rumfliegen.

Anschließend draußen ein paar Fotos an der Weihnachtsbeleuchtung, wie beim ersten Foto im ersten Thread, gemacht, jeweil f0.95 Offenblende:

- Zwei mal gleiche Einstellung, aber leicht unterschiedliche Position
- dann zwei Bilder, wo ich die Entfernung in Richtung der Lichter gedreht habe

Was sagt uns das Ergebnis nun? Bin gespannt auf eure Erkenntnisse... :cool:
 

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Was sagt uns das Ergebnis nun? Bin gespannt auf eure Erkenntnisse... :cool:
Fast schade, dass Du zuerst gereinigt und dann die Testbilder aufgenommen hast.

Nachdem die Bubbles stark defokussiert sind, läuft das Licht ziemlich schräg durch das Filterstack (bei f/0.95 können es im Bildzentrum bis 30° sein, in der Peripherie kommt zudem die nicht-Telezentrizität des Strahlenganges als zusätzliche Winkelkomponente dazu. Je nachdem, ob die wahren Weihnachtslichter weiter im Hintergrund waren und Du eine Naheinstellung am Objektiv gewählt hattest, oder ob umgekehrt die Lichter im Vordergrund waren, Du das Objektiv aber auf unendlich eingestellt hattest, ist das Licht an den Störungen bereits divergierend oder noch konvergierend. Der Einfallswinkel hängt zudem von der Position innerhalb der Bubble ab, da die Außenränder die Zirkumferenz der (teils durch Vignettierung beschnittenen) Austrittspupille darstellen.

Damit entspricht die Position des sich abzeichnenden Sensorschmutes leider nicht exakt jener des "weiße-Wand-Bildes". Nur wenn die Störung exakt im Zentrum der Bubble liegt, ist die Position bei f/16 unverändert. Somit könnte man nur grob die Muster vergleichen. Da der Sensor nun aber sauberer ist, bringt das nun nur noch wenig Erhellung.

Ich habe gerade einen herrlich dreckigen Sensor und mache mal ein Paar Beispiele, damit das klarer wird. Dauert 5 Minütchen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier die Beispiele; beide Male Wand bzw. Lichtpunkte nah, Objektiv auf unendlich.

Du wirst die Muster beim hin- und herschalten zwischen den Bildern wiedererkennen - auch wenn die Störungen leicht springen mögen (wegen der besagten schrägen Lichteinfallswinkel).

Ach ja: Bilder mit Canon 5D + 50/1.4 in f/22 (Sensorstaubbild) bzw. in Offenblende (Bokeh-Kringel); Fokus beide Male manuell auf unendlich.
 

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Okay, danke für deine Beispielbilder.

Damit steht für mich fest, dass es sich doch um Sensordreck handelt, der irgendwie trotz Unschärfeebene und größtmöglicher Blende im Unschärfebereich abbildet. Die physikalische Beschreibung des Phänomens von dir hab ich zwar nicht verstanden, aber es scheint so zu sein.

Das ist gut - denn damit kann man das durch Reinigen des Sensors verhindern!

Vielen Dank für deine Mühen! :)
 
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