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Bokeh-Diskussions-Thread: Üben an Blumen

Bei der weissen "Blume" stellt sich die Frage wie viel Tiefenschärfe man mag.

Beim ersten Foto mit F/8 habe ich mal nur den vorderen Bereich scharf abgebildet.
Während beim 2. Foto mit F/5.6 nur der schwarze "Stengel" und die Mitte scharf ist.

Die gleiche Frage lässt sich bei der 2. "Blume" die mit F/3.5 aufgenommen wurde fragen.
Nur innen scharf oder auch der Rand ? :D

(Noch ein Hinweis an die EXIF-Jäger: die EXIF-Daten sind korrekt, nur das Forum kann sie nicht richtig darstellen !) :grumble:
 
@whirl
Wir wollen in diesem Thread Blumenbilder posten und zur Diskussion stellen, um eine möglichst passende Tiefenschärfe zu wählen.
Eine möglichst passende Schärfentiefe.
Von ihr hängt das Bokeh ab. Das heißt, es steht im Dienste des Motivs, bzw. der Bildaussage.
Wie lautet sie in deinem Bild?
Und!
Wie würde die Bildaussage bei f5,6 oder gar f8 ... lauten?
Und ja ;) - dein Bokeh ist schön. Mir gefällt sogar das ganze Bild. Nur Mut, stelle es in einen eigenen Thread.

@cpx
Solch Blumen wie in #1/2 stellen das Bokeh ( und damit auch das Bild ) auf ne harte Probe. Die Tiefenausdehnung ist gewaltig, die Blüten stehen in Gruppen und eng beisammen, sind zudem noch unbotmäßig klein.
Normalerweise bin ich ja ein Freund offener Blenden, aber das Bild mit f8 sagt mir mehr zu. Hier ist der Augenfluß auf der Schärfeebene ansprechend lang. #2 wäre bei gleichem Schärfepunkt interessant. Bzgl. des Bildanteils der Schärfeebene, ebenso aber auch bzgl. des Bokehs. Aber selbst jetzt, wo die Schärfebene auf dem Stengel liegt, also sogar weiter hinten - wurde das Bokeh weicher. Selbst die ,Spitzlichter' ( die drei gelben Blüten, sowie oben rechts eine Weiße ) kommen für mich angenehmer rüber.

Ulvik
 
Unbekannte Blume
 
Während beim 2. Foto mit F/5.6 nur der schwarze "Stengel" und die Mitte scharf ist.

Das mit dem schwarzen Stengel find ich witzig, weil der da so klein und irgendwie fremdlörperartig hervorsticht. Schärfe/Unschärfe soll ja das Auge des Betrachters auf etwas besonders Hervorhebenswertes Lenken und den Rest in den Hintergrund treten lassen.
 
Ich versuche besonders bei unruhigen Hintergründen eine maximale Freistellung zu erreichen. Dies bedeutet dann natürlich häufig Offenblende und lange Brennweiten (#1). Nachteile sind die nicht mehr vollständige Schärfe über das gesamte Motiv und wenn - so wie hier - nicht mehr genug Raum nach hinten übrig bleibt, auch schon mal der notwendige kreative "Anschnitt" desselben. Ist mir aber immer noch lieber, als wenn ich das Motiv formatfüllend bekomme, dadurch aber der Hintergrund wieder zu stark hervortritt (#2).

Auch bei sehr nahen Hintergründen ist 200mm oft schon das Minimum (#3), besser machen sich meist 300mm (#4 - Entfernung zur Ziegelsteinmauer <1m).

Irgendwann ist das Prinzip dann aber auch ausgeschöpft und es geht einfach nicht mehr vernünftig (#5) :).

Grüße
Peter
 
Ich versuche besonders bei unruhigen Hintergründen eine maximale Freistellung zu erreichen. Dies bedeutet dann natürlich häufig Offenblende und lange Brennweiten (#1).

Oder es bedeutet kleinere Brennweiten, näher ran und versuchen abzublenden, soweit es geht.

Da die Tiefenschärfe von Brennweite, Abstand und Blende abhängt, also recht kompliziert ist, arbeite ich mit Festbrennweiten und versuche, ein "Gefühl" für das Objektiv zu bekommen und welches Bokeh ich damit erzielen kann. Bei Zooms wird es noch mal viel komplizierter.
 
Oder es bedeutet kleinere Brennweiten, näher ran und versuchen abzublenden, soweit es geht.

Da die Tiefenschärfe von Brennweite, Abstand und Blende abhängt, also recht kompliziert ist, arbeite ich mit Festbrennweiten und versuche, ein "Gefühl" für das Objektiv zu bekommen und welches Bokeh ich damit erzielen kann. Bei Zooms wird es noch mal viel komplizierter.

Damit erzielst du aber nicht denselben Effekt. Insbesondere kann man Probleme mit perspektivischer Verzerrung bekommen, weil der vordere Teil des Motivs dann oft sehr viel dichter an der Kamera ist, als der hintere (beim Menschen wäre das Stichwort: Knollennase ;)).

Eigentlich ist es mit der Schärfentiefe ganz einfach: Sie ist umso kleiner, je größer die Blende und der Abbildungsmaßstab ist. Das wars schon. :)

Damit wird auch klar, dass mit kleinen Sensoren in der Richtung kein Blumentopf zu gewinnen ist, wenn (!) ich das Motiv formatfüllend auf den Chip bekommen möchte.

Bei Zooms würde man typischerweise mit der Endbrennweite arbeiten, also im Grunde genommen wie mit einer FB auch.

Grüße
Peter
 
Zur Verdeutlichung noch zwei Bildchen vom selben Motiv. Die Blüte auf beiden Bilder ist annhähernd gleich groß, der Hintergrund unterscheidet sich aber schon recht deutlich. Bild #1 ist bei 300mm@f/4, Bild #2 bei 60mm@f/4 entstanden. Beide an der EOS 450D, die KB-äquivalenten Brennweiten sind also 480mm und 96mm.

Grüße
Peter
 
Eigentlich ist es mit der Schärfentiefe ganz einfach: Sie ist umso kleiner, je größer die Blende und der Abbildungsmaßstab ist. Das wars schon. :)

Die Theorie ist wirklich einfach ;) Sie ist so einfach, dass wir hier einen Thread zur Praxis geöffnet haben :evil:

Und natürlich wissen wir alle, dass z.B. eine Brennweite an einer Crop-Kamera nicht ihrem 1,5 oder was auch immer -fachem entspricht, sondern immer noch eine 35 mm Brennweite ist, aber eben mit einem kleineren Bildausschnitt. Da man größeren Abstand braucht, um das auszugleichen, ergibt sich höhere Tiefenschärfe.

@All-Ex: würde glatt als Bildpostkarte durchgehen!
 
Ich hab auch mal ein paar Versuche im Garten gestartet. Das hier ist unter anderem dabei rausgekommen.
Was meint ihr? Aber seid nicht so streng, das sind meine ersten Versuche. ;-)
 
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