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Bodennahe Makros mit Pentax. Wie fokussiert ihr?

quick.nic

Themenersteller
Ich wollte euch mal fragen, wie ihr bei bodennahen Makros ordentlich fokussiert, da die Pentaxen ja nunmal kein Schwenkdisplay haben. Die Kamera steht auf einem ordentlichen Stativ ein paar cm über dem Boden. Ich mach das meist mit LV und manuellem Fokussieren und trotzdem ist das eine ziemliche Verrenkerei, den Schärfepunkt richtig zu setzen. Man muss ja nah ans Diplay ran, sonst liegt der Fokus wieder die 3mm zu weit vorne/hinten. Bei der Bildkontrolle wirds nicht besser, denn ich will die Kamera ja nicht bewegen...

Flu Card (mit LV-Übertragung) gibts nur für die K-3, also was tun? Oder ist das einfach normal, dass man sich auf der Wiese mit Bodenturnen zum Deppen macht? :rolleyes::D
 
Makrofotografie ist mein Ausgleichssport :D
 
Gute Frage zur Jahreszeit:D.
Knien, also ein bisschen was zum Unterlegen, das kann hart sein.
Winkelsucher, da führt nichts daran vorbei.
Die Kamera auf einem Makroschlitten der ist auf einem Gimbalhead und jetzt nicht unter dem Stativ aufgehängt sondern am Ausleger von einem Manfrotto 55X, ev. noch einen Bohnensack mit Körndeln drunter.
Bei kleinen Blumen direkt auf die Erde.
Scharfstellen geht gerade noch, Bildkontrolle extrem mühsam, wenn man noch Stacking und ein bisschen Panorama macht ist der Ausschuß ziemlich - je nachdem wieweit man das Ganze halbwegs blind abschätzen kann.
Dann gibts eh noch genug Lästiges wie Wind und sich selber Schatten machen, also wenn ich das nicht nur im Frühling machen würde, würde ich mir eine Kamera mit Klappdisplay kaufen. Aber ich nehme an, sie werden sowieso relativ bald eines einbauen, wenn die Mittelformat schon eines hat.
 
Vorweg: selbstverständlich sieht man als Fotograf für den Rest der Welt ständig aus wie ein Vollhonk!

Für dein Problem gibt es mehrere Lösungen:

1. die bequeme: versetze dein Motiv in Stehhöhe

2. die bewährte: Winkelsucher von Seagull für Dreifuffzich mit 2,5x Vergrößerung zum manuellen Fokussieren

3. die (weitgehend) kostenlose: wirf dich in den Dreck

4. die teure: K-3 + Flu-Card

5. die snobistische: dein Assi soll sich in den Dreck werfen
 
Einen Field Monitor anschließen geht bei allen Modellen. Das kostet zwar auch extra, ist aber sicher eine Option, wenn man derlei Spass in grossem Umfang betreibt.

Beispiele:
http://www.lilliput.de/oncamera_DE.html
Geht also unter 200 EUR los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Stativ ist das mMn. kein Problem.

Ich versuche bei meinen Aufnahmen in Bodennähe meist die Kamera möglichst parallel zum Motiv zu positionieren.
Den Bildschirm kann man dann leicht im Sitzen erkennen und fokussiert wird mithilfe vom LiveView, 6-8x Zoom, MF und Einstellschlitten.
Durch den Einstellschlitten finde ich zumindest den Fokuspunkt per Liveview schneller, als per manuellem fokussieren.

Es gibt auch Bildschirme, die du alternativ mit anschließen kannst (HDMI oder per kamera hinterm Sucher) und dann in angenehmerer Höhe positionieren kannst.

Ohne Stativ wirds dann schonmal etwas ungemütlicher.. es macht aber durchaus Spaß sich im Dreck zu wühlen und verwunderte Blicke zu ernten :D
Da versuche ich es meist über den Sucher, produzier aber auch ordentlich Ausschuß... muss wohl noch etwas üben.

Mit der richtigen Stativkombi geht das positionieren deutlich einfacher und schneller.
Ich nutze das Manfrotto 055xprob mit dem 410 Getriebeneiger + Novoflex Castel Q Einstellschlitten + demnächst dem entsprechenden L-Winkel.
Die Kombo muss zwar etwas ausschwingen und die Spiegelvorauslösung sollte genutzt werden, dann passt aber auch alles :top:

Fürs Makro Stacking kannst du ab dem ersten Bild blind fokussieren, solange du dir vorher Gedanken drüber machst wieviele Bilder du pro mm brauchst.

Mal 2 Beispiele von mir aus Februar: 1 2
 
An die K-01 kriege ich irgendwie keinen Winkelsucher ;). Dass kein Schwenkdisplay vorhanden ist, sehe ich aber auch nicht als Manko - man muss sich halt nach unten begeben, auch wenn's hinterher im Rücken zwickt. Für längere Sessions hat sich ein weiches Kniebrett bewährt, wie es auch Gärtner benutzen. Wie das für Andere aussieht, ist mir relativ schnuppe.

Bei DSLRs nehme ich für sehr bodennahe Makroaufnahmen inzwischen entweder den Liveview (seit die K-01 mich darauf konditioniert hat) oder einen Seagull-Winkelsucher. Habe zufällig gerade eben ein Foto hochgeladen, das ich heute mit letzterem gemacht habe (leider nicht an Pentax :eek:).

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12045069&postcount=192

Für Bilder aus der Froschperspektive muss man halt ein wenig leiden - dafür wird man mit viel spannenderen Blickwinkeln auf Augenhöhe mit den Motiven belohnt.
 
Danke für die Tipps! Das ein oder andere werde cih bestimmt beherzigen.

Ein kleines Gänseblümchen vom heutigen Abend von mir noch :)
 

Anhänge

Vorweg: selbstverständlich sieht man als Fotograf für den Rest der Welt ständig aus wie ein Vollhonk!

Für dein Problem gibt es mehrere Lösungen:

1. die bequeme: versetze dein Motiv in Stehhöhe

2. die bewährte: Winkelsucher von Seagull für Dreifuffzich mit 2,5x Vergrößerung zum manuellen Fokussieren

3. die (weitgehend) kostenlose: wirf dich in den Dreck

4. die teure: K-3 + Flu-Card

5. die snobistische: dein Assi soll sich in den Dreck werfen

Klasse:top:

Diesem Thread hätte ich keinen Unterhalatungswert zugetraut. Und das ist nicht sarkastisch gemeint.

Zum Thema. Gabs da nicht von Kaiser irgendwie ein Aufsatzdisplay für den sucher. Ich glaube das hieß irgendwie Zigview, finde aber nchts mehr auf der Seite.

Ich persönlich schmeiße mich auch in den Dreck...mei so ist das halt. Demnächst aber wird mir die Flucard dies evtl. erleichtern.
 
Mit dem Dreck hätte ich kein Problem, aber der steife Nacken verursacht mir wenn's blöd kommt Schwindelgefühle. Daher lieber den Seagull Winkelsucher, auch wenn man seine Motorik etwas daran gewöhnen muss.

Recht praktisch ist auch die zuschaltbare starke Lupenfunktion, schlecht daran ist, dass man dazu den Winkelsucher neu scharfstellen muss.
 
JA, es gibt das Zigview noch.
Ich hab es seit einigen Jahren an der K20
Ist alles in einem: Klappmonitor, (Kabelgebundener)Fernmonitor, Fernauslöser, Fernsteuerung diverser Auslösefunktionen. Wird einfach auf den Sucher gesteckt.
Man sieht halt alles was man durch den Sucher der Kamera sieht. Die Auflösung ist nicht gerade umwerfend, aber als Ausgleich für akrobatische Kamerahaltung bestens geeignet.
Und durch die recht große Entfernung bis ca 11 Meter auch zur Fotographie von scheuen Tieren geeignet.

Das Aktuelle gibt es hier

Aber wenn die FlueCard das hält was sie verspricht hat so ein Teil in Zukunft wohl einen schweren Stand.
 
Du kannst auch einen Spiegel nehmen. Normaler Spiegel ist etwas problematisch, weil er auf der Glasfäche und der Spiegelfläche ein Bild übermittelt = Doppelkontur.
Baumarkt oder Klempnerbedarf: Stahlspiegel, den man zum Löten von schlecht zugänglichen Stellen an einem Stab benutzt.
Alternativ bieten sich auch verspiegelte Kunstoffspiegel an, bei denen die Spiegelfläche vor und nicht hinter der Fläche ist.

So etwas in der Art:
http://www.rothenberger.de/de/produkte/-/419-magnetschweissspiegel-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Doppelkonturen macht ein normaler Spiegel? Meiner jedenfalls nicht.

Sehr nett ist ein Kosmetikspiegel mit Vergrößerung - gibt es in jedem Drogeriemarkt für 3-5 Euronen.
 
Was für Doppelkonturen macht ein normaler Spiegel? Meiner jedenfalls nicht.
Standardspiegel sind auf der Rückseite verspiegelt. Das Glas ist der Schutz. Wenn man sehr schräg hineinsieht, dann treten die Spiegelungen an der Glasoberfläche stärker hervor und dann kommt natürlich die Spiegelung an der Spiegelfläche.
Du kannst das mit dem morgentlichen Blick in den Spiegel vergleichen.
 
Also ich liege auch im "Dreck" mit meinem kleinen Kirschkernkissen als Auflage und fokussiere manuell durch den Sucher...:) Kein Batteriegriff und Perrspektive so flach wie möglich. Natürlich gibt es da auch viel Ausschuss, aber ein richtig guter Treffer - nicht von der Stange - entschädigt für alles. Da meine bevorzugten Motive bodenbewohnende Stechimmen, Spinnen etc. meist in Aktion sind, nützen mir Monitoransichten zum Fokussieren nicht. Einige Wespenbilder aus dem märkischen Sand gibt' s hier:
http://www.flickr.com/photos/arenarius/sets/72157627869763928/

Gruss Horst
 
Und durch die recht große Entfernung bis ca 11 Meter auch zur Fotographie von scheuen Tieren geeignet.

Dank dem Zubehörteil mit Steckverbindung im Kabel gehen auch grössere Kabellängen.

Kabel gibt es zu kaufen oder als Einzelteile für ein paar Euro zum Selberlöten (was aber ziemlich Arbeit macht) bei Conrad&Co.
Ich hab mir ein 25-Meterkabel gebaut, für 50 Meter habe ich die Teile daheim.
 
Einige Wespenbilder aus dem märkischen Sand gibt' s hier:
http://www.flickr.com/photos/arenarius/sets/72157627869763928/

Die Bilder sind super! Dafür kann sich im-Dreck-liegen durchaus lohnen.

Ich frage mich, inwieweit sich die Lösung "Flu-Card" bei der K-3 und ggf. neueren Modellen wirklich lohnt, wenn man Makros macht. Bei statischen Motiven ist die Erleichterung sicher sehr groß, aber bei beweglichen Motiven nutzt sie nicht viel, da man die Kamera ja immer wieder justieren können muss. Es führt halt doch kein Weg am Klappdisplay vorbei, die Flu-Card bzw. ein externer Monitor lösen einige Probleme, aber nicht alle.

MK
 
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