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Blutmond.

Ich hab ein Sigma 70-300mm und eine D90

Ich werde es so machen:
- Objektiv auf 300mm stellen ;-)
- ISO 200
- Niedriger Blendenwert
- Mit Objektiv manuell Focusieren (auf unendlich stellen)
- Manueller Modus: mit ein paar Testschüssen die richtige Belichtungszeit herausfinden
(oder auf Spotmessung stellen und da testen, was herauskommt)
- Spiegelvorauslöser
- Stativ
- Fernauslöser
 
Hast Du noch die entsprechenden Belichtungszeiten im Kopf? Nur mal so aus Neugier. Ist bei Zeitautomatik ja eigentlich nicht wichtig.

Besten Dank.
Thomas

PS: Ich glaube ich werde heute schon mal üben. Weiss oder blutig das ändert ja nicht viel.

Hi Thomas,

Hab mal nachgeschaut: f/4, ISO 200 und 1/640s. Denke aber das der 'Blutmond' deutlich dunkler ist. Er reflektiert ja nicht mehr das direkte Sonnenlicht sondern nur noch Streulicht. Das Bild habe ich aus der Hand geschossen. Denke das geht beim dunklen Mond nicht mehr.
Bild ist ein Crop, Kontrast etwas erhöht und nachgeschärft. Werde mich morgen (wenn ich Zeit habe) auch mal versuchen. Diesmal aber mit Stativ und Spiegelvorauslösung.
 
Ohje, hier sind wohl die Experten unterwegs. :rolleyes:

Der Unterschied zwischen einem Vollmond (gestern/heute) und einer Mondfinsternis (morgen) ist fast so groß wie der zwischen Mittagssonne und einer Neumondnacht hier auf der Erde. Der verfinsterte Mond wird ja kaum mehr beleuchtet.

http://www.astronomie.at/images/eclipses/mofinomo.pdf

Brennweite ab 200 mm, je mehr desto besser, aber außerdem Lichtstärke. :evil:

ISO maximal hoch, Blende ganz auf, Belichtungszeit sollte nicht über 0,5...1 Sekunde bei 200 mm Brennweite liegen, bei längeren Brennweiten entsprechend weniger, wegen der Erddrehung. Richtig gute Bilder kriegt man wohl nur mit einer astronomischen Montierung mit Nachführung.
 
Das ist ein Problem der Dynamik Deiner Kamera.

Hast Du RAW photographiert? - dann ISO ganz runter (wegen maximalem Dynamikbereich), auf die Lichter belichten (also den Mond), d. h. kürzer, und die Schatten nachher am PC hochziehen. Wird aber wahrscheinlich schwierig - der Vollmond ist gegenüber der durch den Vollmond belichteten Landschaft ja ebenso hell wie die Sonne gegenüber einer Landschaft im Sonnenlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein Sigma 70-300mm und eine D90

Ich werde es so machen:
- Objektiv auf 300mm stellen ;-)
- ISO 200
- Niedriger Blendenwert
- Mit Objektiv manuell Focusieren (auf unendlich stellen)
- Manueller Modus: mit ein paar Testschüssen die richtige Belichtungszeit herausfinden
(oder auf Spotmessung stellen und da testen, was herauskommt)
- Spiegelvorauslöser
- Stativ
- Fernauslöser

würd ich auch gern machen, aber ich find das 300mm nicht auf meiner Linse (bin noch am Suchen, hoffentlich find ich es noch rechtzeitig auf meiner Kit-Scherbe), den Rest hab ich schon voreingestellt. Sitz schon auf der Terrasse und warte drauf. ;)
 
Nein RAW habe ich noch nicht probiert. Wie gesagt ich fange erst an. Mit JPEG keine Chance??
Du müßtest die Kamera dazu überreden, die Tonwertkurve flacher zu wählen. Bei Nikon heißt das active Delighting (ADL). Ich nix Canon. ;)

Aber ich nehme eher an, daß Du selbst in RAW wenig Chance hast, sowohl die vom Mond beleuchtete Landschaft, das von der Erde auf die Wolken reflexktierte Licht und dann noch Strukturen in der Vollmondscheibe abzubilden.
 
würd ich auch gern machen, aber ich find das 300mm nicht auf meiner Linse (bin noch am Suchen, hoffentlich find ich es noch rechtzeitig auf meiner Kit-Scherbe), den Rest hab ich schon voreingestellt. Sitz schon auf der Terrasse und warte drauf. ;)

Das Sigma wo ich habe, hat neu glaube ich mal 170€ oder so gekostet, gibts gebraucht bestimmt für einen hunderter rum.
im unteren brennweitenbereich finde ich das kosten-leistungs-verhältnis richtig gut, aber im oberen bereich kann man das objektiv fast in die tonne kloppen :D vor allem weil es keinen Bildstabilisator hat.

Den Mond zu fotografieren ist glaube ich das einzige, was man mit der "großen" brennweite anfangen kann :ugly:

hab ein bild aufgehängt, das ich vor einiger zeit mal gemacht habe, das war aber mit ner D3000, also mit 2(!!) Megapixel weniger wie mit meiner D90 :lol:
 
Hallo 'Mondjäger',



ein paar Punkte:
  • da der Mond nahezu zentral durch den Kernschatten wandert, wird zur Mitte der Totalität (erst dann ist es leidlich dunkel und der Mond leidlich hoch) ein sehr dunkler Mond zu fotografieren sein (bei Blende 2-4, ISO 80-200 mindestens 1s Belichtungszeit)
  • kürzere Brennweiten können interessanten Vordergrund mit einbeziehen (bürgerliche Dämmerung)
  • Brennweiten ab ca. 300mm sollten schon ISO 400 (ggf. höher) verwenden um die Bewegungsunschärfe des Mondes zu verhindern
  • kräftige Farben sind erlaubt/erwünscht; der Kontrastumfang ist unkritisch (im Gegensatz zu Terminator-Aufnahmen bei 'normalem' Mond) da der Mond kaum heller als der Dämmerungshimmel ist
  • später, nach Austritt aus dem Kernschatten, etwa 1/30s bei Spotmessung
  • und natürlich möglichst Horizontsicht nach SO bis SSO
Schauen wir mal, was 'Petrus' dazu meint...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma wo ich habe, hat neu glaube ich mal 170€ oder so gekostet, gibts gebraucht bestimmt für einen hunderter rum.
im unteren brennweitenbereich finde ich das kosten-leistungs-verhältnis richtig gut, aber im oberen bereich kann man das objektiv fast in die tonne kloppen :D vor allem weil es keinen Bildstabilisator hat.

Den Mond zu fotografieren ist glaube ich das einzige, was man mit der "großen" brennweite anfangen kann :ugly:

hab ein bild aufgehängt, das ich vor einiger zeit mal gemacht habe, das war aber mit ner D3000, also mit 2(!!) Megapixel weniger wie mit meiner D90 :lol:

Für morgen geht nichts gebrauchtes mehr, tja die Post wird zu langsam sein.
Aber bekommt man mit einem 55-250 auch noch so was hin?
Für die nächste Mondfinsternis, bin am überlegen für das Teil.
 
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