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Kaufberatung Blutiger Anfänger will die Kunst des Fotografierens erlernen

begin10

Themenersteller
1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • noch keine DSLRs/Kompaktkamera/Prosumer angetestet
  • bezeichnet sich als blutiger Anfänger
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 200-300 Euro ausgeben.
  • Bitte nur neuwertige Empfehlungen aussprechen!
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • parties
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife
  • nacht
  • sport_action
Nicht auszuschließen
  • menschen_gruppen
  • architektur
  • industrie_technik
Das ist mir wichtig
  • möchte lernen, mit Kamera umzugehen, immer mehr dazuzulernen und Schritt für Schritt bessere Fotos schießen zu können ->sollte also auch viele Funktionen besitzen.



Guten Abend liebe Mitleser/innen,

ich benötige euren Rat. Ich habe mich bisher immer gesträubt hier zu schreiben, weil ich sehr unerfahren bin und immer denke, dass ich hier etwas falsch mache. Jedenfalls habe ich für mich herausgefunden, dass mir fotografieren als Hobby ziemlich Spaß machen würde, nur leider hatte ich genau genommen noch nie wirklich eine richtige Kamera (außer Handy).

Jetzt stellt sich bloß die Frage, was für eine Kamera ich nehmen/testen sollte.

Habe hier schon mal ein bischen gelesen und dachte, dass eine Bridge-Kamera ziemlich gut für mich wäre.

Mir geht es vor allem darum, mit einer Kamera umzugehen zu lernen.
Da mein Budget derzeit nicht viel zulässt, möchte ich klein anfangen.
Könnt ihr mir etwas emphelen, oder fragt einfach nach, wenn ihr noch mehr Informationen braucht, um mir annähernd helfen zu können.
 
Wenn es eine Bridge sein soll, ob wohl ich nicht sicher bin, ob Du weißt was das ist, dann z.B. die Nikon P100 oder Panasonic FZ38. P100 für 307,-.

Bridge und Kompakte unterscheiden sich heutzutage technologisch und in Bezug auf die Möglichkeiten kaum. Nur die Optik mit mehr Zoom und in der Regel ein elektronischer Sucher kennzeichnet die Bridge.

Wenn Du was lernen willst, sollstest Du viel manuell einstellen können, wie z.B. auch bei der Kompakten Casio FH100. Die ganz kreativen Kompakten sind in der Regel teurer.
 
Wenn du dich ernsthaft mit Fotografieren auseinandersetzen möchtest führt dein Weg meines Erachtens nicht an einer DSLR vorbei (daher eigtl falsches Unterforum :) ). Bridgekameras haben sich als Gattung mE überlebt und sind längst von Travelzooms (TZ10/8, SX200/210, CX1-4 usw usw) überholt worden, da diese bei ähnlicher Objektivleistung genauso schlechte (!) Bildqualität zeigen wie die Bridges (bitte fangt jetzt nicht an die ein oder zwei praktisch nicht mehr erhältlichen Modelle die besser sind als Gegenbeweis aufzulisten).
.
Wenn du tatsächlich erstmal Foten lernen willst empfehle ich eine Sigma DP1 oder DP1s - da zZt extrem billig (ebay - limal alle paar Wochen oder auch Ausverkauf vor Ort (MMarkt), hervorragende Bildquali, vollmanuell einstellbar und sehr kompakt. Die Nachteile sind: sie hat nur Festbrennweite (also keinen Zoom) und braucht (viel) Licht - aber genau deswegen eignet sie sich zum Lernen. Bei der Kamera handelt es sich um eine spiegellose "Spiegelreflexkamera", da heißt sie hat die Bildqualität einer DSLR, da sie einen gleichgroßen Sensor hat, ist aber gleichzeitig auf Grund des wegelassenen Spiegelkastens sehr klein. Mit dieser Kamera kannst du hervorragende Bilder schießen, sie taugt aber nicht um mit ihr in jeder Situation zu fotografieren. Zum einen hat sie nur einen 28mm Weitwinkel und der der spezielle Foveonsensor braucht mehr Licht als andere und das Objektiv ist etwas lichtschwächer mit F4, als andere Kameras. Daher muss man sich überlegen wann und wie man sie einsetzt - aber genau darin liegt deine Chance das das Foten zu "Lernen" - nämlich in dem du dir Gedanken machen musst was du tust. Hier im Forum findest du unendlich viel Hilfe dazu. Beim Preis von unter 200,- hast du auch noch 100,- für eine billige Knipse für "immerdabei" für Situationen wo es nicht auf BQ (Bildquali) ankommt (kannst du aber auch ins neue Handy stecken).
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So oder so, lege bitte sofort jeden Gedanken an eine Kamera mit Winzigsensor beiseite (fast alle Bridges, alle Ultrakompakte und die meisten Kompakten). Da diese oft nur automatisch arbeiten und selbst wenn man sie manuell einstellen kann ist das Ergebnis oft nicht erheblich anders und von der Bildqualität (Auflösung, Rauschverhalten und Tiefenschärfe etc) wirst du auf jeden Fall enttäuscht sein, da diese nur auf Niveau deines Handys liegen werden. Lass dich bitte nicht von unseren kilometerlangen Diskussionen zu Unterschieden bei den Kompakten täuschen, es geht idR nur darum, welche nicht ganz so beschi..en ist wie eine andere. Dem einzigen dem ich zutraue mit einer Kompakten bessere Bilder zu schießen als die meisten mit einer Leica X1 sind Herr Peter Lück und ein paar andere ( :) ) - von ihm findest du viele Bilder hier im Forum - zum Appetit holen.
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Sicher kannst du dir einiges jetzt gehörtes noch nicht erklären, aber dies zu tun würde ein Buch zu schreiben erfordern. Nutze einfach Tante google und die Forumssuche.
Persönlich habe ich mit dieser Seite angefangen:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang
Geht nur im InternetExplorer glaube ich. Damit solltest du Fragen wie was Weitwinkel ist und was F4 bedeutet und warum u.a. die Sensorgröße entscheidend ist klären können.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Tat sind DSLR sehr günstig geworden und eine Überlegung wert. Sie sind mit dem Kit-Zoom rund eine Tankfüllung teurer als das Budget des TO.
z.B. Canon D1000 oder Olympus e600.

Andererseits kann ein blutiger Anfänger wichtige Themen wie Bildkomposition und Umgang mit Brennweiten auch mit der Bridge o. Kompakten erlernen. Teilweise bieten sie auch Möglichkeiten, die die DSLR nicht hat, wie freihand Nightshot mit wackelfreien kürzeren Verschlusszeiten oder Pre-Cache für schnelle Motive.
 
@OT, kauf dir irgend eine Knipse mit mindestens PASM und nicht mehr als 3x oder 5x Zoom! Das sollte sich mit 100-200 Euro locker realisieren lassen. Die BQ wird nicht überragend sein. Aber wenn du wirklich Fotoknipsen als Hobby betreiben möchtest, kannst du schon mit so einem günstigen Einstieg die Grundlagen lernen und wirst schnell merken, wo die Defizite zu suchen sind. Und gute Bilder kannst du auch damit machen.
Natürlich dürfen für einen Anfänger die Grundlagen nicht fehlen. Es gibt Bücher, Online- und auch VHS-Kurse.

Idealerweise startet man mit einer Festbrennweite (50mm KB bietet sich an), konzentriert sich mehr auf Blende und Belichtung und WB und Komposition...als Zoom und noch mehr Zoom und Dreizigtrillionen Art- bzw. Szene-Programme. :evil:
 
Wenn es eine Bridge sein soll, ob wohl ich nicht sicher bin, ob Du weißt was das ist, dann z.B. die Nikon P100 oder Panasonic FZ38. P100 für 307,-.

Bridge und Kompakte unterscheiden sich heutzutage technologisch und in Bezug auf die Möglichkeiten kaum. Nur die Optik mit mehr Zoom und in der Regel ein elektronischer Sucher kennzeichnet die Bridge.

Wenn Du was lernen willst, sollstest Du viel manuell einstellen können, wie z.B. auch bei der Kompakten Casio FH100. Die ganz kreativen Kompakten sind in der Regel teurer.

Ich denke eine Bridge ist der Mittelweg zwischen Kompakt-und Spiegelreflexkamera. Aber gut zu wissen, dass sich zwischen Kompakt und Bridge nicht viel unterscheidet.

Wenn du dich ernsthaft mit Fotografieren auseinandersetzen möchtest führt dein Weg meines Erachtens nicht an einer DSLR vorbei (daher eigtl falsches Unterforum :) ). ...

Danke für deinen ausführlichen Beitrag. So wie es sich anhört, sollte ich wohl die Finger von Bridge und Kompakt lassen. Zu den von dir titulierten kilometerlangen Threads zu Kompaktkameras: Habe mich ganz schön blenden lassen, da viele von der ein oder anderen Kompakten ziemlich angetan waren (Beispiel: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=630523&page=18 - bitte nicht direkt über das Beispiel diskutieren). Als ich den Thread schrieb, wollte ich eher zur Kompakten greifen, weil ich nicht so viel Geld zur Verfügung habe (noch minderjährig) und wenn man liest, wie viel so manch DSLR kostet :eek:. Ich werde mir deinen Vorschlag bei mehr Zeit mal genauer unter die Lupe nehmen.

In der Tat sind DSLR sehr günstig geworden und eine Überlegung wert. Sie sind mit dem Kit-Zoom rund eine Tankfüllung teurer als das Budget des TO.
z.B. Canon D1000 oder Olympus e600.

Andererseits kann ein blutiger Anfänger wichtige Themen wie Bildkomposition und Umgang mit Brennweiten auch mit der Bridge o. Kompakten erlernen. Teilweise bieten sie auch Möglichkeiten, die die DSLR nicht hat, wie freihand Nightshot mit wackelfreien kürzeren Verschlusszeiten oder Pre-Cache für schnelle Motive.

Okey, jetzt wird die Bridge und Kompakte wieder in ein anderes Licht gerückt.
Ihr erleichtert mir das ganze dadurch sehr :D
Auch danke für deinen Post, werde mal schauen.

@OT, kauf dir irgend eine Knipse mit mindestens PASM und nicht mehr als 3x oder 5x Zoom!...

Kann dir nicht so ganz folgen, muss mir erst mal die Abkürzungen und Bedeutungen aneignen. Aber irgendeine zu holen kann ich mit mir irgendwie auch nicht vereinbaren.

Danke nochmal für die schnellen Antworten, ihr seid mir eine echte Hilfe.

//Wenn ich mehr Zeit habe, schaue ich mir die von euch genannten Kameras mal genau an, damit ich auch besser mitreden kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@begin10 Bitte kürze die großen Zitate ein, da sie zum verstehen nicht nötig sind, sonst gibt es bald einen netten Kommentar von einem der Mods. Danke.

MfG
 
Hallo Begin 10,

freue mich, dass Du als Youngster das Fotografieren von Grund auf lernen möchtest. Ich selbst habe dies auch mal von meinem Vater erlernt - jetzt leider
vieles vergessen. - ich habe mir jetzt eine Rollei 350 gekauft , eine recht einfache Kompaktkamera, die jedoch den Vorteil hat, dass man manuelle
Einstellungen selbst vornehmen kann.

Die besten Ergebnisse wirst Du sicherlich mit einer DSLr kamera erreichen.
meine liegt leider meistens im Schrank herum, da ich nicht immer fast ein Kilo
Gewicht herumschleppen möchte. Aber wenn es ein richtiges Hobby werden sollte und Dir dies nichts ausmacht, halte doch mal in einem Geschäft eine
DSLr- Kamera in der Hand. gruß Wilke
 
Hallo DSRL-Schreiberlinge,

ich bin es nochmal, der blutige Anfänger, der eine Kamera sucht :)

Habe mir jetzt den Rat von phoenX mal etwas genauer angeschaut.

Nun hab ich noch ein paar Fragen, die mich am Kauf zweifeln lassen.

Also:
1. Wieso ist der Nachfolger DP1s viel günstiger als die ältere Version DP1?

(http://www.amazon.de/Sigma-DP1-Digitalkamera-Megapixel-Display/dp/B0013DCOZC
und
http://www.amazon.de/Sigma-DP1s-Digitalkamera-Megapixel-Display/dp/B002RARGOO)

Dann habe ich noch bei Amazon in den Bewertungen gefunden, dass die Zeit, um ein Foto zu schießen, sehr lange dauert. Hier ein Zitat:

Ich komme jetzt gleich zu dem was auch die DP1 s definitiv nicht kann. Schnappschüsse. Wer sich eine Sigma zulegt entscheidet sich dafür, dem Faktor Zeit bei seinen fotografischen Ausflügen eine neue Bedeutung zu geben. Es ist einfach unglaublich, mit welcher Leichtigkeit diese Kamera den Augenblick atomisiert und ihn in eine Ewigkeit verwandelt. Der Interessent sei gewarnt: Das muss man aushalten können. Die Sigmaschen Fototouren reduzieren die Bilderzahl vielleicht auf ein Zehntel der Anzahl der mit meiner DSLR geschossenen Fotos

Ist es denn wirklich so schlimm mit der Zeit?
Und wie genau ist das gemeint? Braucht die Kamera lange, um ein Foto zu schießen, wenn man bereits auf den Auslöser gedrückt hat? Es stand noch etwas mit Verschlusszeit. Habe mal nachgeschaut, was das bedeutet, bin aber nicht wirklich schlau daraus geworden. Die Sigma soll laut Bewertung auch eine max. Verschlusszeit von 15 Sekunden haben.

Ansonsten bin ich positiv überrascht, was so alles darüber geschrieben wird. Nur das mit der Zeit finde ich ein wenig bedrückend. Eignet sich diese Cam den garnicht, um im Urlaub auch mal ein schnelles Foto zu machen oder muss jedes Foto mit Bedacht geschossen werden?

Würde mich freuen, wenn ich wieder so eine große Hilfe bekomme :)
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Bei den meisten von dir genannten Einsatzfeldern wird man mit einer DP1(s) nicht glücklich. Für Zoo und Sport wäre sie nur eine Notbehelf. Eine DP1 ist empfehlenswert, wenn es überwiegend um Architektur und Landschaft geht. Da ist sie im Kompaktbereich ungeschlagen.
 
Der Grund ist sicher, die lange Zeit zwischen den zu schießenden Bildern?
Würdest du mir denn etwas raten, oder deine Aussage ein wenig mehr erläutern. Musst dir vorstellen, ich hatte noch nie eine richtige Kamera. :p
 
Die DP1 hat ein Weitwinkelobjektiv (28mm), dazu noch ein relativ lichtschwaches (f/4.0). Zoomen ist mit ihr nicht möglich -- gerade das braucht man aber i.d.R. für Zoo und Sport. Die Zeit, die sie zum Abspeichern eines Bildes braucht, ist in der Tat auch recht lang (einige Sekunden). Eine DP1 ist daher eher etwas für "Stilleben". Die Bildqualität ist unter den Kompakten dann aber auch einmalig (großer Foveon-Sensor, sehr gutes Objektiv).

Empfehlen kann ich dir selber nichts, da ich nur die DP1 und Lumix LX3 kenne und verwende.
 
Eine DP1/2 würde ich zum Anfang und als alleinige Kamera auch nicht empfehlen. Um nur ein paar wenige Gründe zu nennen:

Sie braucht sehr lange, um ein Bild zu speichern. Schnelle Schnappschüsse hintereinander kannst du also vergessen.
Das Display ist schlecht, sie ist lichtschwach, und die Bedienung ist nicht wirklich komfortabel (bei der DP1s soll sie etwas verbessert worden sein).
RAW ist Pflicht. Im JPG-Format würde ich die Bildqualität als max. durchschnittlich bezeichnen. Das bedeutet bei jedem Bild zumindest ein Minimum an Bildbearbeitung.
Sie ist lichtschwach - also nichts für Partys.
Sie hat keinen optischen Zoom - also auch nix für Tiere, Zoo, Wildlife.

Ich habe eine DP1 als Zweitkamera, zeitweise war es auch die Drittkamera. Ich würde sie nie mehr hergeben, aber sie kommt nur gezielt zum Einsatz - wie ptNull schon geschrieben hat überwiegend für Landschaft und Architektur.

Angefangen habe ich übrigens mit einer FZ18, also einer Allround-Superzoom. Ich hatte auch von nichts eine Ahnung und habe mit der FZ18 erst einmal alles über Fotografie gelernt. Ich habe sie immer mit mir rumgeschleppt, alles fotografiert, was nicht bei drei auf dem Baum war. Unmengen gelesen, um mir fotografische Grundkenntnisse anzueignen, und das Gelesene immer gleich in der Praxis ausprobiert.

Eine DSLR hätte mir sicher wesentlich bessere Bildqualität geliefert, aber ob ich die so oft mitgenommen hätte????

Für mich war diese Entscheidung jedenfalls richtig. Würde ich heute noch einmal bei Null anfangen und ein Budget von 200 bis 300 Euro haben, würde ich mir eine FZ28/38 holen....

Gruß Conny
 
Das würde ja auch bedeuten, dass man damit auch keine Menschen (einzeln von nicht allzu weit weg und Gruppen) fotografieren könnte->wegen Weitwinkel, versteh ich das richtig?

Und einige Sekunden, bis das nächste Bild geschossen werden kann ist doch völlig ok oder? Mir gehts auch um die Auslösezeit.

Gibt es denn keine Kamera in diesem Preissegment, welche neben "Stillleben" auch Sport, Tiere gut fotografieren kann und zum lernen viel manuell einstellbar ist?

Mir gefällt die DP1s schon ziemlich gut (vom Lerneffekt her), aber wenn sich im Urlaub kein anständiges Bild von Meer und Familie schießen lässt, wäre das ja auch nicht optimal.

//Danke für deine Meinung MissC, werde sie mir mal anschauen und dann auch hier Bericht erstatten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ja auch bedeuten, dass man damit auch keine Menschen (einzeln von nicht allzu weit weg und Gruppen) fotografieren könnte->wegen Weitwinkel, versteh ich das richtig?

Doch, natürlich kannst du mit einer DP1/1s Menschen, Gruppen und Meer fotografieren, sehr gut sogar. Es muss nur hell genug sein... ;)

Aber für vieles andere ist sie halt nicht optimal. Der von einem Vorschreiber hier genannte Lerneffekt mag gut sein, aber die fehlende Flexibilität und eingeschränkte Einsatzmöglichkeit könnte bei einem Anfänger auch schnell zu Frust führen.

Gruß Conny
 
Naja gut, da hast du schon Recht, da kann ich wieder bei 0 anfangen.
Möchte das fotografieren schon sehr gerne lernen, viele Fotos möchte ich dabei jedoch auch schießen, ohne vor Frust aufzugeben, es sollte schon Spaß bereiten.
 
Hallo!

Womit wir wieder beim Anfang wären... :-)

Mal kurz zusammengefaßt:

DSLR - beste Ergebnisse, guter Lerneffekt, (fast) unendlich ausbaufähig.
Aber:
Groß,unhandlich (beides im Vergleich zu Kompakten), je nach Objektiv auch noch klobig + schwer.
Man kommt (leider) auch mal in Versuchung, sie nicht mitzunehmen.
Und ohne Kamera nunmal keine Fotos....
Ausserdem:
DSLR-Bodies samt Kit-Objektiv gibt´s für kleines Geld, gute Objektive, mit denen eine DSLR steht und fällt, werden verdammt teuer !

Kompaktkamera:
Mit großem Sensor teuer und mehr oder weniger spezialisiert.
Eigentlich nur für Fortgeschrittene und/oder Kenner geeignet.

Mit kleinem Sensor leidet zwar die Bildqualität ,doch wessen erste Kamera war
auch seine letzte ?
Dafür gibt´s für wenig Geld alles, was ein Einsteiger braucht.
Und bei Frustanfällen schaltet man halt mal das Hirn aus und die Vollautomatik ein.
Nicht zu vergessen der "Drogeneffekt" - machts erstmal Spaß, wirst Du nicht nur lesen und hören, daß DSLR´s "besser" sind, sondern dies auch selbst beurteilen können - ist ungleich wirksamer.

So, zum Schluß noch eine konkrete Empfehlung:

Canon Powershot S 120/130
Erstere gibt´s schon um die 160 Euronen, letztere (neues Modell) um die 200.
Die neue hat etwas weniger Tele, dafür mehr Weitwinkel.
Leider auch mehr Pixel.

Am wichtigsten bei diesen Modellen:
Du kannst praktisch alle wichtigen Parameter manuell, also selber einstellen und damit experimentieren.
So da wären: Zeit, Blende, Programmautomatik, Blitzleistung und -wichtig-
sogar die Schärfe.
Letzteres ist recht selten bei so preiswerten Kompakten.

Natürlich rauscht das Ding, wie alle Kompakten mit Minisensor, aber für Albumbilder reichts allemal.
Zum Lernen erst recht - und Du wirst sie aufgrund der kleinen Abmessungen gerne und oft mitnehmen.

Das ist wichtiger als die tollste DSLR, nämlich überhaupt eine Knipse dabei zu haben, wenn ein schönes Motiv "droht".

Viele Grüsse
Bernhard
 
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