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Blitzsynchronisationszeit

kullerhamPster

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe, meine Frage ist in diesem Unterforum richtig aufgehoben.
Ich sollte unlängst bei einer Hochzeit ein paar Fotos von den Gästen machen. Zum Aufhellen der Gesichter habe ich einen Yongnuo-Blitz entfesselt benutzt, ohne mir groß Gedanken dazu zu machen.

Erst hinterher fiel mir ein, dass man beim Blitzen ja die Blitzsynchronisationszeit beachten muss, die bei der D750 bei 1/250 liegt. Da die Kamera nix von dem entfesselten Blitz wusste, konnte ich bei der Belichtung allerdings einstellen, was ich wollte, und ich habe alle Bilder entweder mit 1/400 oder 1/320 gemacht.
Was mich nun wundert ist, dass die Bilder dennoch anständig belichtet sind. Soweit ich das verstanden habe, passiert es bei zu kurzen Belichtungszeiten ja, dass der Blitz nur einen Streifen des Bildes belichtet, weil der Vorhang nicht den kompletten Sensor auf einmal frei gibt. Ich bin natürlich sehr froh darüber, dass meine Schusseligkeit keine Auswirkungen auf die Fotos hatte, aber es würde mich interessieren, warum dem so ist.

Sind die 1/320 noch nah genug an 1/250 dran, dass das nicht groß auffällt? Mache ich irgendeinen Denkfehler?
 
Mehr Informationen bitte.

Welcher Blitz? YN-568-EX-II?
Welches Funk-System? 622-N Transceiver?
Welche Funktionen am Blitz wurden aktiviert? HSS/ FP?
 
Sind die 1/320 noch nah genug an 1/250 dran, dass das nicht groß auffällt?
Da wird allenfalls im unteren Bereich des Bildes das Blitzlicht nicht zu sehen sein. Je nach Motiv fällt das u.U. nicht groß auf. Das Umgebungslicht dürfte ja ohnehin den Großteil der Belichtung übernommen, und der Blitz allenfalls die Schatten etwas aufgehellt haben.
In einem dunklen Raum, wenn der Blitz die wesentliche oder gar alleinige Lichtquelle ist, wird der Effekt deutlicher. Probiers doch einfach mal aus, mit verschiedenen Zeiten < Synczeit, kostet ja nix.
 
Blitz ist ein YN-560 Mark III (ohne TTL)
Funkauslöser ist der RF603NII
Funktionen am Blitz: Gute Frage, bewusst keine, außer die Leistung runter zu regeln, ich weiß allerdings nicht mehr genau, wie weit.
 
Da die RFs aus meiner Erfahrung ziemlich flott sind,
hast du wohl Glück gehabt, und der Blitz hat nur aufgehellt und nicht die Belichtung bestimmt hat. Dann kann man bis zu einer Blende über die X-Sync Zeit hinaus gehen, ohne dass es zu sehr auffällt
 
Moin,

Oops - dann wird's das wohl nicht gewesen sein. War nur eine Vermutung - ich kenne den Blitz nicht.:cool:

Gruß Jürgen
 
Danke für die zahlreichen Antworten. :)

Ich werde bei Gelegenheit mal noch activelles Vorschlag aufgreifen und das bei anderen Lichtsituationen mit verschiedenen Belichtungszeiten testen, ab wann es kritisch wird.
 
Nun dein Blitz soll angeblich nicht der schnellste sein.

Bei einer 400stel ist der geöffnete Teil der Doch noch recht gross...

Ich gehe, bei deiner Erklärung, davon aus, dass du vor allem Gesichter aufhellen wolltest und damit eben den oberen Teil beblitzt hast.

Das Hat Wohl die Bilder gerettet :top:

Glück gehabt.

Andererseits: Hättest du die Bilder ja eh betrachtet, um zu sehen ob die Augen zu sind oder nicht. Das hättest du wohl recht eindeutig bemerkt, wenn da was komplett schief gewesen wäre.
 
Man kann davon ausgehen, dass in der Angabe der Blitzsynchronzeit ein wenig Reserven drin sind - siehe angehängte Bilder, die in einem dunklen Raum mit der Nikon D7000 und einem Blitz direkt auf der Kamera gemacht wurden. (Entscheidend ist der untere Rand. Die teilweise Abschattung am oberen Rand kommt vom Motiv, also bitte ignorieren.)

Normalerweise würde man erwarten, dass die Funkauslösung/Verzögerung das Ergebnis verschlechtert und man dann zumindest keine Reserve mehr hat. Aber mögliche Erklärungen, warum die Bilder in diesem Fall trotzdem noch okay sind, wurden ja schon gegeben.
 

Anhänge

Man kann davon ausgehen, dass in der Angabe der Blitzsynchronzeit ein wenig Reserven drin sind - siehe angehängte Bilder, die in einem dunklen Raum mit der Nikon D7000 und einem Blitz direkt auf der Kamera gemacht wurden. (Entscheidend ist der untere Rand. Die teilweise Abschattung am oberen Rand kommt vom Motiv, also bitte ignorieren.)

Klasse!

Ich staune - bis 1/400s ist das ja noch sehr gut brauchbar. Der kleine Rand kann ja später weg.


Danke.
 
bis 1/400s ist das ja noch sehr gut brauchbar. Der kleine Rand kann ja später weg.
Den Trick mit der zu kurzen Synchronzeit verwende ich gerne, wenn ich etwa im Freien mit eigentlich zu geringer Blitzleistung gegen die Sonne anstinken muss. Bringt noch mal einen Lichtwert, und einen schmalen Rand am unteren Bildende (oder bei Hochformat an der Seite) lässt sich meist problemlos wegcroppen.
 
einen schmalen Rand am unteren Bildende (oder bei Hochformat an der Seite) lässt sich meist problemlos wegcroppen.
Wenn man den Blitz zum Aufhellen bei Gegenlicht verwendet und ein typisches Hochformat-Porträt macht, dürfte ein schmaler Streifen auf der Seite gar keinen Einfluss haben. Denn der Blitz betrifft ja dann nur das Hauptmotiv (Person), während das Drumherum allein vom vorhandenen Licht beschienen wird.
 
Ich habe grade noch ein paar Tests gemacht (wenn auch mit anderer Linse, aber das sollte ja egal sein).

Wenn der Blitz die Hauptlichtquelle ist, sieht man tatsächlich schon bei 1/320 einen kleinen schwarzen Rand. Gerettet hat mich also wohl die Tatsache, dass der Blitz nur zum Aufhellen benutzt wurde (wie manche hier ja schon schrieben), kombiniert damit, dass der Vorhang von unten her schließt und die Gesichter somit noch vom Blitz "profitiert" haben.
 
Den Trick mit der zu kurzen Synchronzeit verwende ich gerne, wenn ich etwa im Freien mit eigentlich zu geringer Blitzleistung gegen die Sonne anstinken muss. Bringt noch mal einen Lichtwert, und einen schmalen Rand am unteren Bildende (oder bei Hochformat an der Seite) lässt sich meist problemlos wegcroppen.

:top:

DAS ist mal Brauchbar!

Danke.
 
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