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Blitzen mit Farbfolien

dwuen

Themenersteller
Mit Farbfolien vor dem Blitz kann man unterschiedliche "Farbtemperaturen" im Bild austarieren. Mit einem Weißabgleich kann man in manchen Fällen nur den einen oder den anderen Bereich des Bildes korrigieren, aber nicht beide Bereiche gleichzeitig.

Wer von Euch verwendet außerhalb eines Fotostudios Fabfolien beim Blitzen bzw. farbige Difussoren und mit welcher Erfahrung? Lohnt sich der Aufwand oder sind es eher seltene Gelegenheiten, wo so etwas Sinn macht?
 
Früher, als es noch überall Glühbirnen gab, war ein Stückchen Lee 204 vorm Blitz bei Innenaufnahmen ganz nützlich und angenehm - mit den Energiesparlampen und Halogenlampen bringt das wohl nicht mehr so viel.
Außerdem hatte ich ebensolche Leefolie mal für ein Portraitshooting im Sonnenuntergang benutzt - da war das ziemlich brauchbar, um das kühle Licht der Blitzgeräte an das orangefarbene Licht der späten Sonne anzugleichen.
Ansonsten nutze ich ich hihn und wieder ne farbige Folie für Effektspielereien... weißer Nebel/Rauch sieht farbig aufgeblitzt u.U. ganz nett aus. :)
 
Ich habe Farbfolien (meistens Lee0204 oder ähnliches) auch schon auf Hochzeiten benutzt, um die warme Lichtstimmung nicht durch´s Blitzen kaputt zu machen.

Eine andere Möglichkeit besteht, das Hauptmotiv (Model) mit einer falschen Farbe anzublitzen und dann mittels RAW-Konverter die Farbe für das Hauptmotiv zu korrigieren. Dies hat dann die richtige Farbe, während der Hintergrund, der nicht mit der "falschen" Farbe angeblitzt wurde, nun einen anderen Farbton hat.

Dies ist ein schöner Effekt, der sich wahrscheinlich auch mit Photoshop erreichen lässt (HSL-Modus, Ebenenmaske etc).

Gruß
piano
 
Die Lee 204 passt bei Halogenlicht meist ganz gut. Bei den Energiesparschlampen gibt es die unterschiedlichsten Farbtöne und Spektren, je nach Lokalität oft auch kunterbunt gemischt. Hier kommt man mit den Lee-Folien allenfalls in die Nähe. Selbst exaktes Ausmessen mit dem Kolorimeter bringt wegen der spektralen Einbrüche keine exakten Ergebnisse.
Als Effektlicht verwende ich aber auch gern Bonbonpapierchen, Verpackungsmaterial etc. was halt so rumfliegt, vor dem Blitzreflektor :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Farbfolien vor dem Blitz kann man unterschiedliche "Farbtemperaturen" im Bild austarieren.
Der Satz ist zwar richtig, aber ich bin mir gerade nicht sicher, ob Du auch verstanden hast, was er bedeutet. Unterschiedliche Farbtemperaturen kommen nämlich grundsätzlich von unterschiedlichen Lichtquellen, die unterschiedliche Farbtemeraturen haben. In der Regel ist das Blitz + Umgebungslicht. Dann kann man mit einem Farbfilter vor dem Blitz das Blitzlicht auf die gleiche Farbtemperatur bringen wie das Umgebungslicht. Dann klappt's auch mit dem Weißabgleich.

Mit einem Weißabgleich kann man in manchen Fällen nur den einen oder den anderen Bereich des Bildes korrigieren, aber nicht beide Bereiche gleichzeitig.
Was meinst Du mit ein oder anderem Bereich?

Wer von Euch verwendet außerhalb eines Fotostudios Fabfolien beim Blitzen
Meiner Meinung nach macht es nur außerhalb des Studios Sinn (siehe oben). Im Studio hast Du eigentlich immer ausschließlich Blitzlicht und somit keine Notwendigkeit einer Anpassung. (nicht Steinigen, ich weiß dass es auch Gründe im Studio gibt.)
 
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